Batterierückgabe um Pfand zu erhalten
Aloha
Ich habe vor etwa 4 Wochen eine neue Batterie fürs Auto gekauft. Seitdem steht die alte, kaputte Batterie im Keller und nervt allmählich.
Kann ich die alte Batterie überall zurückgeben wo auch neue verkauft werden (also im nächsten Autohaus) um an die 7,50 Euro Pfand zu kommen?
Muss man irgendeinen Nachweis mitbringen um das Pfand zu erhalten? Für die kaputte Batterie habe ich selbstverständliche KEINE Belege mehr.
Beste Antwort im Thema
Der Thread ist zwar nicht mehr ganz frisch, aber möglicherweise sucht ja jemand wie ich Rat zum Thema und landet irgendwann hier.
Meine Recherche führte mich hierhin:
https://www.internetrecht-rostock.de/...epfand-entsorgungsnachweis.htm
Das ist ja ziemlich unmißverständlich.
Hoffe, etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
103 Antworten
Bis ein privater Autofahrer eine Tonne Autobatterien zusammen hat, müsste er wohl ca. 769 Jahre Auto fahren oder alle Furz lang die Batterie tauschen.
Zitat:
@Ja-Ho schrieb am 15. Februar 2016 um 21:50:09 Uhr:
Bis ein privater Autofahrer eine Tonne Autobatterien zusammen hat, müsste er wohl ca. 769 Jahre Auto fahren oder alle Furz lang die Batterie tauschen.
Schrotthändler rechnen pro kg ab. Kann jeder Private hingehen.
Zitat:
@gobang schrieb am 15. Februar 2016 um 22:06:51 Uhr:
Schrotthändler rechnen pro kg ab. Kann jeder Private hingehen.Zitat:
@Ja-Ho schrieb am 15. Februar 2016 um 21:50:09 Uhr:
Bis ein privater Autofahrer eine Tonne Autobatterien zusammen hat, müsste er wohl ca. 769 Jahre Auto fahren oder alle Furz lang die Batterie tauschen.
Ich weiß.
Drehte sich nur um die angeberische Tonne für über 400€.
Den Betrag bekomme ich mit einzelabgabe auch zusammen.
Ich habe letztes Jahr nen Keller ausgemüllt und 3 große Bleibatterien gefunden. 3x10€ bekommen. Dennoch, gebe ich defekte Batterien beim Händler ab und nehme die neue ohne Pfandzahlung mit. So muss ich nicht immer noch eine Fahrt zum Metallhändler machen. Die Fahrt kostet auch Geld! Zumal eine übliche Bleibatterie um 50Ah hat teilweise keine ausreichende Bleimenge, um mehr wie 7.50€ ausgezahlt zu bekommen.
PS: Nicht jeder Metallhändler nimmt Bleibatterien an!
MfG
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Wir fassen also zusammen:
Der ganz schlaue kauft also seine Batterie im www, bringt das Altteil zum Schrotti wo er 3,xx €ierchen bekommt, lässt sich die Abgabe bescheinigen, fordert die 7,50€ Pfand ein und wirft eine richtige Facebook-Party.
Ach wenn meine Oma das noch erlebt hätte: "Bub da gehst du mir nicht mehr hin".
Facebook? was isn des? braucht mer des zum Leben?
Auch so nen Modegäg oder was?
was ich blos immer mehr feststelle, was ist mit den preisen los.
haben langjährige Großhändler ausgedient?
Wenn Händler übers Netz einem die Akkus billiger, ohne Pfand ins Haus schicken, 20, 30, 40 % günstiger wie der Großhändler, der einen 40 jahre beliefert, dann passt was in der welt nicht mehr....
Der Großhändler hat vielleicht auf seine Läger - ich sag mal 20.000 Batterien verteilt eingelagert und der Händler im Netz vielleicht auch 20.000 - aber warum bietet der günstiger an.... Liebes Internet, was machst du nur kaputt!!!
JUHUUUU !!!
Habe heute via untenstehender Vorlage 7,50 Euro von Autobatterieb.....de zurückbekommen :-)
Grüße
Conny
Zitat:
@Conny.meier schrieb am 15. Februar 2016 um 18:47:29 Uhr:
Also, hab heute mit autobatterien..... telefoniert und die haben mir mitgeteilt, das ich meine Batterie beim Wertstoffhof kostenlos entsorgen lassen kann und mir einen "ENTSORGUNGSNACHWEIS" ausstellen lassen soll. Die 7,50 werden dann umgehend erstattet.Hier die Vorlage für den Entsorgungsnachweis: http://www.fragwas.net/pdf/entsorgungsnachweis.pdf
Vielen Dank an alle für die Tips und Meinungen
Grüße
Conny
Es ist schon traurig wenn privat, Artikel günstiger bekommen als Firmen .Da läuft seit Jahren was schief.Mittlerweile ist das Internet ein Mittel um die Wirtschaft ganz kaputt zu spielen ,und Herr Zuckerberg eine Marionette der Amerikaner.Auch das subventionieren der Smartphones erinnert mich stark an die "Göbbelschnauze" im Krieg ,weil dadurch kann man eine komplette Gesellschaft manipulieren.
und noch trauriger finde ich, wenn sog. Fachfirmen dann auch noch solchen Billigfuzel verkaufen und einem sagen, es handelt sich um originalware. Zum Glück geh ich in keine Werkstatt - die Preise stossen einen regelrecht ab.
Das glaube ich nicht ganz . Weil heutzutage kaufen Werkstätten ihre Teile beim Hersteller oder beim Großhandel wie Stahlgruber, PV,Knoll,van Wessel usw .Kein Kunde kann 3 Tage aufs Fahrzeug verzichteten!!!!
Viele Fahrzeuge stehen heute tatsächlich länger in der Werkstatt, weil Teile eine Woche brauchen. Wer weiß, was die Werkstatt da eingebaut hat. Bei Markenwerkstätten würde ich mir da weniger Sorgen machen, aber manche kleine Werkstätten nutzen oft auch günstigere Teile. (Kein China-Schrott!)
Bei uns hat eine freie Werkstatt 2 ältere Fahrzeuge, die sie als "Ersatzwagen" raus geben, wenn der Kunde mobil bleiben muss. Netter Service!
Ich sehe auch keinen Sinn darin, bei bestimmten Sachen 2-3x so teure originale Teile in ein 1.000€-Auto zu verbauen, wenn es günstigere qualitativ gute Teile gibt. (Kein China-Schrott!) Beispiel Radlager: Bei mir kostet es original 230€ und das sehr gute Teil von SKF nur 110€. Eine Bremsscheibe original: ~170€, kompletter Satz Scheiben & Beläge von ATE kosten 130€. (Bezugspreis der freien Werkstatt inkl. MwSt.!)
Wenn eine Werkstatt gute Materialien einsetzt, spricht nichts gegen günstigere Teile. Gerade freie Werkstätten, die keine Verträge über Mindestmengen mit den Herstellern machen können, zahlen horrende Summen für originale Teile. Die Hersteller wollen so Kunden aus den Freien fernhalten. Da ist es günstiger, wenn sie die Teile auf dem Markt kaufen.
MfG
Vor allem sind die "original" - Teile ja oft vom selben Hersteller, nur dass da halt ein anderes Logo drauf ist. Natürlich sollte man keine Teile im Internet kaufen, wo auf Nachfrage nach dem Hersteller "isse Haussemarcke, Qualität 1a" kommt, aber bei SKF, ATE, Bremen, Lemförder und wie sie alle heißen, kann man bedenkenlos zuschlagen.
mfg
Trozdem schaffen es manche freien Werkstätten nicht (bzw. haben keine Lust) bei geplanten Reparaturen mit Terminvorlauf günstige Einkaufsquellen zu nutzen. Da kann man Wochen im Voraus sagen, was gemacht werden soll, die Teile werden trotzdem erst bestellt, wenn die Karre auf dem Hof steht, dann aber beim Stahlgruber zum "ich-liefer-auch-dreimal-täglich-Preis"....Ist ja auch egal, der Kunde zahlt...
wie will ne freie werkstatt wissen, was in etwa an reparaturen zusammenkommt.
der eine kommt mit bremsen, dann stellt sich raus, es muss der schlauch mit erneuert werden oder die gummigleitbuchsen, schwupps ist ne bestellung beim großhandel nötig.
Aber dreimal am Tag Belieferung ist schon brutal, find ich auch - müsste net sein, Energieverschwenung pur.
Wenn ein KFZ-Meister bissel fit ist, nimmer er den Kunden sein Auto noch gleich am Tag dran, schaut was kaputt sein könnte und nimmt es auf eine Gesamtbestellung und dann ab zum Großhändler.
Jeder muss irgendwo Ware beziehen, egal ob Auto, Maschinenbau oder Bauindustrie oder sonstwo - da können wir auch net am Tag 3 mal beliefert werden, und da stehen 20, 50 oder 100 Mann da die täglich Futter wollen, also muss der Bauleiter auch gut überlegen, was er in 1 Woche oder so braucht - jetzt mal einfach und primitiv gesagt - ist bissel anders wie im KFZ-Wesen, klaro, keine Frage.
Aber selber schuld wer bei den Preisen noch in die Werkstatt geht und net selbst schraubt oder schrauben lässt.
Ich weis gar nicht mehr, wie ne Werkstatt von innen aussieht, ob die mittlerweile goldene Böden haben oder so - bei den Preisen...