Batterieprobleme

VW Passat B8

Hallo zusammen,

das Problem, das ich nachfolgend gerne erläutern möchte, ist leider etwas kompliziert.
Eventuell hat doch jemand einen Ratschlag für mich :-)

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Passat Variant (EZ: 10/2018, Motor: 4 Zylinder, 2,0 l TDI, 110 kw, 6-Gang-Schaltgetriebe).
Das Problem liegt darin, daß die Batterie schwach wird.
Auch nach Löschen sind in der Eigendiagnose ca. 20 diverse Fehler hinterlegt.
Leider haben die bisherigen Tests und Prüfungen kein Ergebnis erbracht.
Es wurde auch nach Busruhe keine nennenswerte Entladung im Stand festgestellt.

Wo könnte man ansetzen? Gibt es einen Tipp für diese Problematik?

Vielen Dank im Voraus.

23 Antworten

Warum warten bis die Probleme auftauchen ???

Lade doch zwischendurch einfach mal auf. Wenn Steuergeräte eins nicht vertragen dann Unterspannung verbunden mit der Möglichkeit eines bleibenden Schadens.

Xello

---> Ist natürlich sinnvoll. Habe schon nach einem Ctek (5 Ampere) Ausschau gehalten.

Sehr gut 😉.
Nur mal so am Rand. In der BA meines A6 steht sogar drin, dass man bei Nichgebrauch nach 4 Wochen die Batterie vorsorglich laden soll.
Mache ich grundlegend so, gerade jetzt im Winter. Standheizung, Lenkrad- und Sitzheizung bei Kurzstrecke ist tödlich für die Batterie, weil die einfach nicht richtig geladen wird.

CTEK MSX5 ist gut, für eine 100A Batterie besser das MSX10. Kostet zwar doppelt so viel, ist aber erstens auch schneller, hat einen externen Temp.-Sensor und einen supply-Modus. Damit kann man bei Zündung an sämtliche Updates einspielen ohne Angst zu haben, das die Batterie schwächelt.

UND BITTE BITTE...
Hier hat am Anfang des Threads jemand was von Rekonditionierung geschrieben. Die Funktion hat das CTEK natürlich ("recond"😉, aber NIEMALS bei eingebauter Batterie. Der Ladestrom, knapp unter 16V, zerlegt Dir jedes Steuergerät.

Xello

Quatsch!

Zitat:

@xello schrieb am 13. Februar 2021 um 12:23:45 Uhr:


Sehr gut 😉.
Nur mal so am Rand. In der BA meines A6 steht sogar drin, dass man bei Nichgebrauch nach 4 Wochen die Batterie vorsorglich laden soll.
Mache ich grundlegend so, gerade jetzt im Winter. Standheizung, Lenkrad- und Sitzheizung bei Kurzstrecke ist tödlich für die Batterie, weil die einfach nicht richtig geladen wird.

CTEK MSX5 ist gut, für eine 100A Batterie besser das MSX10. Kostet zwar doppelt so viel, ist aber erstens auch schneller, hat einen externen Temp.-Sensor und einen supply-Modus. Damit kann man bei Zündung an sämtliche Updates einspielen ohne Angst zu haben, das die Batterie schwächelt.

UND BITTE BITTE...
Hier hat am Anfang des Threads jemand was von Rekonditionierung geschrieben. Die Funktion hat das CTEK natürlich ("recond"😉, aber NIEMALS bei eingebauter Batterie. Der Ladestrom, knapp unter 16V, zerlegt Dir jedes Steuergerät.

Xello

Bitte bitte nicht mit dem MSX10 versuchen bei eingeschalteter Zündung Steuergeräte über VCP oder anderen Programmen upzudaten. Das Ladegerät ist dafür deutlich zu schwach und die Spannung könnte einbrechen und die Steuergeräte beschädigen während eines Updates. Das Ladegerät sollte für Späßchen min 30A oder eher mehr haben, mit 10 A des MSX10 sollte man es gar nicht probieren...

Meiner Meinung nach reicht das MXS10 gerade so. Ich hatte die letzten Jahre keine Probleme bei diversen Updates und Fahrzeugen.
Bei Zündung an, ziehen die Verbraucher mehr als 10A. Das ist klar, aber man hat ja nicht 12h lang die Zündung an.
1-2h Zündung an, dann ist doch spätestens das langsamste Update mit VCP durch. (deshalb benutze ich auch kein VCP für Updates, da zu langsam)

Zitat:

@T5rucker schrieb am 13. Februar 2021 um 17:27:22 Uhr:


Quatsch!

Im übertragenen Sinn 😉. Natürlich nicht jedes Steuergerät, dafür sind es zu viele.

Xello

Zitat:

@xello schrieb am 13. Feb. 2021 um 12:23:45 Uhr:


Nur mal so am Rand. In der BA meines A6 steht sogar drin, dass man bei Nichgebrauch nach 4 Wochen die Batterie vorsorglich laden soll.
Mache ich grundlegend so, gerade jetzt im Winter. Standheizung, Lenkrad- und Sitzheizung bei Kurzstrecke ist tödlich für die Batterie, weil die einfach nicht richtig geladen wird.

Ich halte solche Aussagen als reine Vorsichtsmaßnahmen seitens der Hersteller.
Zwar nicht in der BA nachzulesen, aber in Sachen Kartenupdate empfiehlt VW dringend, während des Updates ein Ladegerät anzuschließen, wenn der Update nicht während einer längeren Fahrt durchgeführt werden sollte.
Seit vielen Jahren führe ich mindestens 2x/Jahr einen Update durch, ohne jemals ein Ladegerät angeschlossen zu haben.
Hat bisher immer funktioniert, ohne danach irgendwelche Startschwierigkeiten zu haben.

Wobei sich das Kartenupdate auch pausiert, bzw. nach abstellen des Fahrzeuges noch weiter läuft und später wieder aufgenommen werden kann.

Ich selber wohne zur Miete in einem Mehrfamilienhaus und habe somit keine Möglichkeit mein Auto mit Strom von extern zu versorgen.
Bisher meckerte er nur ein Mal nach fast 1h codieren, dass ich mal langsam Schluss machen sollte.
Der Motor startete problemlos.

So lange man keine neue Software auf STG zieht, würde ich persönlich auf Laden von extern verzichten.
Jedoch hängt der ambitionierte Chiptuner nicht ohne Grund stets ein Ladegerät ans Auto.

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