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Batterien und deren Ladung

Opel Omega B
Themenstarteram 27. September 2011 um 11:16

Hallo!

Dachte mir,da der Winter vor der Tür steht,setze ich etwas zum Thema Batterien rein!

Der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden. Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen eine Ladung von 90–95 % erreicht. Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.

Für ein volles Laden ist ein Batterieladegerät erforderlich, das lange (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) angeschlossen wird.

Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird. Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!

Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.

Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

Batterien müssen geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.

Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt.

Der Ladestrom muss verringert werden, sobald die Gasproduktion beginnt. Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladestrom steuert und begrenzt.

Die Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand usw. ab.

Allgemein gilt:

Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

 

Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:

Erster Schritt

Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.

Zweiter Schritt

Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.

Dritter Schritt

Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.

Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschliessend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.

Es gilt in der Regel:

12.80 Volt = 100%

12.55 Volt = 75%

12.30 Volt = 50%

12.20 Volt = 25%

12.00 Volt = 0%

Um eine Batterie als defekt oder nicht mehr brauchbar zu bestimmen, benutzen wir ein spezielles Messgerät(wer es hat), das den Innenwiderstand der Batterie in m/Ohm misst, d. h. kleiner Innenwiderstand = Batterie neu oder gut, grosser Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.

Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entladezeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).

Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!

 

Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie. Was ist ein Zyklus? Es stellt einen Ablauf dar und zwar ist dies bei einer Batterie eine Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!

 

Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Ober- und Unterwellenanteile der Sinuskurve vom 230 Volt Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

Um heute eine Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.

Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.

Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.

 

MFG

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. September 2011 um 11:16

Hallo!

Dachte mir,da der Winter vor der Tür steht,setze ich etwas zum Thema Batterien rein!

Der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden. Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen eine Ladung von 90–95 % erreicht. Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.

Für ein volles Laden ist ein Batterieladegerät erforderlich, das lange (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) angeschlossen wird.

Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird. Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!

Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.

Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

Batterien müssen geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.

Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt.

Der Ladestrom muss verringert werden, sobald die Gasproduktion beginnt. Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladestrom steuert und begrenzt.

Die Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand usw. ab.

Allgemein gilt:

Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

 

Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:

Erster Schritt

Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.

Zweiter Schritt

Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.

Dritter Schritt

Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.

Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschliessend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.

Es gilt in der Regel:

12.80 Volt = 100%

12.55 Volt = 75%

12.30 Volt = 50%

12.20 Volt = 25%

12.00 Volt = 0%

Um eine Batterie als defekt oder nicht mehr brauchbar zu bestimmen, benutzen wir ein spezielles Messgerät(wer es hat), das den Innenwiderstand der Batterie in m/Ohm misst, d. h. kleiner Innenwiderstand = Batterie neu oder gut, grosser Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.

Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entladezeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).

Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!

 

Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie. Was ist ein Zyklus? Es stellt einen Ablauf dar und zwar ist dies bei einer Batterie eine Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!

 

Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Ober- und Unterwellenanteile der Sinuskurve vom 230 Volt Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

Um heute eine Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.

Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.

Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.

 

MFG

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Danke Ironimo und TommyC20Let für eure Hinweise. Ich habe vorsichtshalber immer die größtmögliche Batterie in meinen Autos. Um ja auf Nummer sicher zu gehen im Winter wegen dem Starten.

Also Banner Power Bull und Exide(heißt glaub ich Premium?) wären besser als Varta?

Einmal hatte ich glaub ich eine 110 Ah starke Banner Power Bull in meinem Audi A4 01er Bj. Der sprang an beim Drücker^^. Aber so eine große passt in den Omega glaub ich nicht rein. Dann müsste man nachher bei jedem Lampentausch die Batterie ausbauen.

Exide hatte ich bisher noch nicht. Dann werde ich die Exide Premium mit 85 Ah ins Auge fassen, weil die von den Maßen her passt. Banner Power Bull fand ich leider keine passende von den Maßen her bei Amazon.

Die Batterien von Banner werden auch gerne als Erstausrüsterbatterien in Neuwagen verbaut (hatte ich hier im Forum mal gelesen). Habe zwar einen Benziner, aber gefühlt nach ca. 4 Jahren war die noch Topp bis zum Fahrzeugwechsel.

Beim Leuchtmittelwechsel auf der Fahrerseite, der ja sehr selten anfällt, baue ich eigentlich immer die Batterie aus. Ist so auch viel bequemer.

Man muss halt nach dem Batterieausbauen immer das Datum neu einstellen. Und ob man nicht auch den Radio-Code neu eingeben muss, ich glaube mein neuer Omega hat das so.

Ich lasse Birnen wechseln, weil das eine Morts-Fummelei ist und mir das meistens nicht gelingen will.

Hersteller gibt es wohl nur noch 3 verschiedene weltweit. Moll in D stellt selbst her. Varta kommt - wie viele andere Premiummarken - von Johnson Controls. Die produzieren u.a. auch in D. Hol dir im Zubehör einen Akku mit der gewünschten Kapazität (Calcium-Technologie). Nimm was mit möglichst viel Gewicht (dann sind die Gitterplatten ordentlich dick)und kaufe nur dort, wo wirklich viele Akkus über den Tresen gehen. Die stehen sonst nass schon mal ein paar Jahre in der Ecke und sind dann schon ziemlich fritte bevor sie überhaupt mal unter der Haube Platz genommen haben. Ein Akku sollte nagelneu vorgeladen vor dem ersten Kontakt mit einem Ladegerät oder Lima seine 12,6 V haben. Der ist dann ziemlich frisch. Dann mit einem elektronischen Lader vor dem Einbau 2 Tage vollladen und pflegen. Dann hält der normalerweise seine 5-6 Jahre und länger durch. Da kann es dann auch mal die becker-line vom Kfz24 sein. Da gehen täglich große Stückzahlen von dem Zeug und bei Preis/Leistung kann man auch nicht meckern.

Grüße

Themenstarteram 29. April 2019 um 5:38

Moin

Blei ist teuer !

deshalb ist der Bleianteil in den Batterien gesunken und

damit die Lebenserwartung einer Starterbatterie .

Wo früher noch 6-7 Jahre die Regel waren ,

hat man heute ein großes Los gezogen wenn die Batterie 5 Jahre wird!

selbst neue Starterbatterien muß man teilweise zurückschicken ,

weil sie nach Volladen und einer nachfolgenden Prüfung

nicht ihre angegebene Kapazität haben .

nur Wer kann das technisch Prüfen das oder Macht dieses !

das Problem geht durch alle Hersteller ,

außer wenn Originalbatterien bei uns ankommen .

die überschreiten die Kapazität bei weitem

aber die Lebensdauer ist auch begrenzt ,

teilweise nur 1-2 Jahre .

V.. stellt keine Starterbatterien mehr her in D ,

läßt nur noch woanders herstellen ,Umlabeln so auch wie B... !

 

mfg

Moin,

kann ich so nur bestätigen, die Varta im Omega hat auch gerade mal 5 Jahre gehalten.

Und im Insignia habe ich am Samstag die Original Batterie ersetzt (war auch ne Varta) und der ist BJ. 2015. Der Verkäufer bei ATU , wo ich die Batterie gekauft habe meinte auch das heutzutage 5 Jahre für eine Batterie schon gut ist.

Gruß Gerald

Hallo.

Wir holen auch nur noch die Hausmarke vom Großhändler.

Die halten dann 3-4 Jahre, kosten aber auch nur 50 Euro (75Ah).

Ich habe eigentlich alle Marken durch. Die früheren GM Akkus hielten ewig, jetzt auch nur ca. 4 Jahre.

Da wir in unseren Töffs jeweils 'ne Standheizung drinne haben, sind die Batterien halt stärker beansprucht.

 

VG

Themenstarteram 29. April 2019 um 9:52

So sieht es dann aus, wenn eine neue Starterbatterie eingebaut werden muss!

NACH 1ER STUNDE WARTEZEIT UND NACH 3 STUNDEN WARTEZEIT.

Preiswert/Tochtermarke von V... !

20190429-101933
20190429-113928

Meine gute "Varta" für 145,-€ von ATU hat auch nur ein Jahr gehalten, warum auch immer. Dummerweise bin ich so ein Belegwegwerftyp, dass ich nicht mal die Garantie in Anspruch nehmen konnte.

Was solls. Hier an der B1 gibt es nen super Batterieshop. Jetzt tut deren Hausmarke für 69,-€ ihren Dienst im Auto. Und das bislang sehr gut.

Moin, meine Banner ist jetzt im 5 Jahr und noch top fit, selbst wenn der Wagen 4 Wochen gestanden hat, hat das Ding noch genug Saft.

 

PS. Im Lkw sind die Batterien meist nach 2 Jahren hin :-(

 

MfG

Zitat:

@omega2031 schrieb am 28. April 2019 um 22:28:52 Uhr:

Bei meinem alten Omega läßt die Varta Blue Dynamic 80 Ah-Batterie nach nur 4,5 Jahren nach.

Ich muss rückmelden, die Varta-Batterie scheint sich erholt zu haben. Die leere Batterie kam wohl von den vielen Anhängerfahrten im Sommer und dem Bastelstecker der slowakischen Anhängerkupplungs-Werkstatt.

Hoffentlich kann ich das originale Verkabelungsset für den Anhänger irgendwo nachrüsten lassen.

darum steht ja nie ein Datum drauf, wann die Batterie hergestellt wird, die kann auch schon jahrelang irgentwo stehen beim Händler und wird dann als "neu" verkauft

Themenstarteram 3. November 2019 um 16:59

Eine trockene Batterie ist Jahre lagerbar!

eine mit Säure gefüllte Batterie muss jeden Monat geladen werden,unterhalb der Gasungsgrenze!

Batterien trocken und kühl aufbewahren.

bei niedrigen Umgebungstemperatur ist der Ladungsverlust geringer.

die Selbstentladung verdoppelt sich bei jeweils 10 Grad Temperaturerhöhung!

Batterien, die bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden, müssen häufiger aufgeladen werden.

je höher die Umgebungstemperatur ist,

umso schneller erfolgt die Entladung.

Sie sollte auch nach nem halben Jahr mit Nachladen in den Verkehr gebracht werden.

Übrigens gibts nur in DE schon 4 Hersteller für Starterbatterien. Moll, 2×Clarios(ehemals Johnson Controls, davor Deutsche Bank bzw wirklich Varta), Exide, Mittermayer (Kleinstbetrieb in Bayern).

Heutige Varta oder Bosch stammen aus Zwickau, Hannover oder Ceska Lipa. Umgelabled wird nicht aber teils steht eben nicht Made in Germany drauf.

Das Thema Gasen etc. hat sich mit Automatikladern a la CTEK erledigt. Allerdings hab ich inzwischen 4 Lader ausprobiert - und nur das CTEK 3.8 und das 5.0 sind wirklich universale Kandidaten. Alle anderen (Eurocharger und sonstwas für'n 3rd party Kram) haben versagt - entweder an großen Autobatterien oder an Mopped-Akkus. Manchmal erkennen sie die Akkugröße nicht richtg, ein anderes Mal wird bei 80% abgeschaltet usw. usw.

Mein klare Enmpfehlung: CTEK 3.8 oder 5.0.

Finger weg vom 0.8er oder XS! Die sind für kleinere Akkus bis 55Ah ok, aber alles darüber wird niemals richtig voll. Selbst der Sulfatierschutz funktioniert da nicht mehr, weil der Ladestrom einfach zu gering ist. Wie gesagt, bei mir sind jedes Jahr um die 20 Akkus in verschiedensten Nutzungsprofilen zu pflegen - von 2Ah bis zu 200Ah...und seit CTEK 3.8 leben die alle sorgenfrei. Vorher hab ich jeden Winter 2-3 weggeschmissen.

Gruß

Roman

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