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Batterie wechsel beim W169

Mercedes A-Klasse W169

Hallo Leute ist es leicht bei dem w169 die Batterie wechseln und was empfehlt sich

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fdl1



Darauf hätte auch Mercedes schon achten können, aber beim w169 ist ja so vieles vermurkst.. .

Das hat nix mit vermurkst zu tun. Nur damit du eine nicht geeignete Batterie einbauen kannst oder wie?

@ A_Benz

So schwer braucht Ihr euch das gar nicht machen. In der Regel ist auf dem Pluspol die Herstellungswoche und das Herstellungsjahr eingedruckt. Einfach mal die rote Plastikkappe abnehmen.

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Zitat:

Original geschrieben von Sternchen777


Die Ladeleistung wird im Wesentlichen durch die "Lichtmaschine" (Generator) bestimmt - nicht durch den Batterietyp. Batterien für Fahrzeuge mit Start-Stopp Systemen benötigen jedoch eine höhere Zyklenfestigkeit, durch die vielen Wechsel "Starten (=Entladen) - Laden".

Entschuldigung, bin nicht ganz auf dem Laufenden. In einigen Bundesländern wurde zum 1.1.14 das Ohmische Gesetz geändert. Maßgebend ist nun nicht mehr der Innenwiderstand der Batterie sondern der Generator (vor der Reform Lichtmaschine genannt).

Mal sehen ob die Physik das akzeptieren kann? Ich lasse mir einen 5-KW-Generator einbauen.

Zitat:

Original geschrieben von Gedoensheimer


Entschuldigung, bin nicht ganz auf dem Laufenden. In einigen Bundesländern wurde zum 1.1.14 das Ohmische Gesetz geändert. Maßgebend ist nun nicht mehr der Innenwiderstand der Batterie sondern der Generator (vor der Reform Lichtmaschine genannt).
...

Das Ohmsche Gesetz gilt natürlich weiterhin:

Bei einer Batteriespannung von 12V und einer Ladespannung von 14V ergibt sich eine Differenz von 2V. Der Innenwiderstand (Ri) einer normalen Bleibatterie 12V, 62Ah liegt bei ca. 4 MilliOhm.

Rein vom Innenwiderstand (Ohmsches Gesetz: I=U/R) her betrachtet könnte also ein Spitzenstrom von 2V / 0,004Ohm = 500A fliessen. Beim geringeren Innenwiderstand einer AGM Batterie sogar noch mehr.

Der W169 Generator liefert allerdings max. 90A. Alles klar?

Zitat:

Original geschrieben von Sternchen777



Zitat:

Original geschrieben von Gedoensheimer


Entschuldigung, bin nicht ganz auf dem Laufenden. In einigen Bundesländern wurde zum 1.1.14 das Ohmische Gesetz geändert. Maßgebend ist nun nicht mehr der Innenwiderstand der Batterie sondern der Generator (vor der Reform Lichtmaschine genannt).
...

Das Ohmsche Gesetz gilt natürlich weiterhin:
Bei einer Batteriespannung von 12V und einer Ladespannung von 14V ergibt sich eine Differenz von 2V. Der Innenwiderstand (Ri) einer normalen Bleibatterie 12V, 62Ah liegt bei ca. 4 MilliOhm.
Rein vom Innenwiderstand (Ohmsches Gesetz: I=U/R) her betrachtet könnte also ein Spitzenstrom von 2V / 0,004Ohm = 500A fliessen. Beim geringeren Innenwiderstand einer AGM Batterie sogar noch mehr.
Der W169 Generator liefert allerdings max. 90A. Alles klar?

Liebe Gemeinde,

nur für diejenigen die elektrotechnisch nicht so fit sind:

Die Neudefinition des Ohmischen Gesetzes durch Sternchen ist natürlich totaler Stuss.

Der Innenwiderstand einer Batterie ist natürlich ein Gradient.

Ein Innenwiderstand von 0,004 Ohm würde für den Generator einen Kurzschluss darstellen.

Im Gegensatz zum Hybridfahrrad von Sternchen, verfügt der W169 über einen 140A-Generator.

Fazit: Es bleibt alles beim Gesagten. Die Batterien mit Start/Stopp verfügen (bei gleicher Kapazität in Ah) über höheren Ladestrom bzw. Startstrom. Somit eine Alternative für den Kurzstreckendiesel.

.....wenn das neue Jahr schon mit so viel Blödsinn beginnt, kann es nur noch besser werden........

Zitat:

Original geschrieben von Gedoensheimer


...
Ein Innenwiderstand von 0,004 Ohm würde für den Generator einen Kurzschluss darstellen.
Im Gegensatz zum Hybridfahrrad von Sternchen, verfügt der W169 über einen 140A-Generator.
...

Natürlich hast Du nicht nur den Innenwiderstand der Batterie im Ladestromkreis, sondern auch noch den Laderegler, Kabel, Kontakte etc.

Die Generatorleistung bei den W169 "Benzinern" ist geringer - daher der Wert 90A.

Zitat:

Original geschrieben von Gedoensheimer


...
Der Innenwiderstand einer Batterie ist natürlich ein Gradient.
...

Der Innenwiderstand einer Batterie ändert sich mit dem Ladezustand, der Temperatur, durch Alterung etc. aber von einem Gradienten würde ich hier nicht sprechen.

;)

...und dabei ist der gesamtwiderstand des ladekreises und der rein Ohm'sche Innenwiderstand des Akkus (der nicht unbedingt linear über den gesamten Ladezustand ist) nur ein Faktor.
I.d.R. ist die chemische Umsetzung der Ladeenergie der begrenzende Faktor. Zudem ist dieser ebenfalls noch temperaturabhängig.
Ab einem bestimmten Ladestrom beginnt eine Batterie nur noch zu gasen und wirkt wie eine Eletrolysezelle, die im Wesentlichen mit Hilfe des stromüberschusses welcher nicht mehr in die primäre REDOX Reaktion der Ladung geht, sondern exotherm ihr Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff umwandelt.
Da hilft auch keine beliebig große LiMa mehr weiter.
Bei kurzstreckenbetrieb im Winter:
Auch die Energiebilanz eines übergroßen Starterakkus löst somit kein langzeit-Summenproblem der elektrisch gespeicherten Energie, er verschiebt diese Grenze etwas und mildert es ab. Im besten falle halt so weit nach oben, dass die Problematik im Alltag nicht mehr zu Tage tritt.

Zitat:

Original geschrieben von Sternchen777



Zitat:

Original geschrieben von Gedoensheimer


...
Ein Innenwiderstand von 0,004 Ohm würde für den Generator einen Kurzschluss darstellen.
Im Gegensatz zum Hybridfahrrad von Sternchen, verfügt der W169 über einen 140A-Generator.
...

Natürlich hast Du nicht nur den Innenwiderstand der Batterie im Ladestromkreis, sondern auch noch den Laderegler, Kabel, Kontakte etc.
Die Generatorleistung bei den W169 "Benzinern" ist geringer - daher der Wert 90A.

Der TE wollte doch nur wissen, was beim Batteriewechsel zu beachten ist. Er wollte sicherlich nicht ausrechnen welchen Akku er kaufen soll, und dissertieren wohl auch nicht;)

Hallo zusammen,

ich glaube der Themenstarter ist durch die tiefgreifende Diskussion über einen simplen Batteriewechsel genügend verunsichert, so dass er sein Fahrzeug möglicherweise zum MB Service bringt, den er ursprünglich vermeiden wollte.

Stimmts?

VG

Dieter

Aus den Beiträgen geht doch bereits hervor, dass er durchaus eine größere Batterie nehmen kann, diese aber nicht unter allen Betriebsbedingungen den Vorteil bringt den man sich erhoffen könnte.
Alles Weitere sind doch genau die Diskussionen zum Thema, die Hintergrundwissen aufbauen und genau den Mehrwert bringen, den ein alleiniger Werkstattbesuch eben nicht bringt.
Wozu sind wir hier sonst in einem technischen Autoforum?
Um Preislisten auszutauschen und Beratung vom Teileonkel an der Theke zu bekommen?
Gruß
Kappa9

Zitat:

Original geschrieben von fdl1


.............ich glaube der Themenstarter ist durch die tiefgreifende Diskussion über einen simplen Batteriewechsel genügend verunsichert, so dass er sein Fahrzeug möglicherweise zum MB Service bringt, den er ursprünglich vermeiden wollte.............

Er hat Angst bekommen und hat sein Wägelchen verkauft und fährt jetzt Fahrrad.......:-)

Grüße,

J.

Zitat:

Original geschrieben von kappa9


...
I.d.R. ist die chemische Umsetzung der Ladeenergie der begrenzende Faktor. Zudem ist dieser ebenfalls noch temperaturabhängig.
Ab einem bestimmten Ladestrom beginnt eine Batterie nur noch zu gasen und wirkt wie eine Eletrolysezelle...

Vollste Zustimmung zum ersten Satz.

Der Beginn des Gasungsprozesses hängt jedoch weniger vom Ladestrom ab, sondern von der Ladespannung (bei Überschreiten von ca. 2.4V/Zelle bzw. 14.4V bei einer 12V Batterie).

Hier macht sich ein niedriger Innenwiderstand (Ri) positiv bemerkbar, da der Spannungsanteil aufgrund des Ladestroms sich aus dem Produkt von Ladestrom und Innenwiderstand ergibt.

Zitat:

Original geschrieben von benello


Der TE wollte doch nur wissen, was beim Batteriewechsel zu beachten ist. Er wollte sicherlich nicht ausrechnen welchen Akku er kaufen soll, und dissertieren wohl auch nicht;)

War Motor-Talk denn als Königsweg angelegt?

Die Fähigkeit Humanmüll auszusortieren sollte schon erhalten bleiben......

:D

Hallo in die Runde,
mit meiner Fragestellung, ob eine größere Batterie, mit mehr Ah Sinn macht, bekam ich keine befriedigende Auskunft.
Derzeit ist eine Batterie mit 62 Ah eingebaut. Ich denke an eine Batterie mit 70-80 Ah.
Der Platz für die größere Batterie wäre vorhanden, davon habe ich mich überzeugt.
Jetzt interessiert mich nur noch das Für und Wider einer größeren Kapazität. Der preisliche Aspekt ist mir bekannt.
Danke für die bisherigen Meldungen
hanbru

Moin,
du kannst ohne weiteres eine stärkere Batterie einbauen wenn die Größe rein passt.
MfG

Zitat:

Original geschrieben von hanbru


...Derzeit ist eine Batterie mit 62 Ah eingebaut. Ich denke an eine Batterie mit 70-80 Ah.
Der Platz für die größere Batterie wäre vorhanden, davon habe ich mich überzeugt.
Jetzt interessiert mich nur noch das Für und Wider einer größeren Kapazität. Der preisliche Aspekt ist mir bekannt.

Grundsätzlich hat die grössere Batterie einen geringeren Innenwiderstand und hat aufgrund der grösseren Kapazität auch mehr Reserven - zumindest im geladenen Zustand.

Ergeben sich aufgrund des Fahrzyklus, i.e. extreme Kurzstrecken, geringe Ladezeiten und reicht die Leistung des Generators gerade 'mal zur Versorgung der eingeschalteten elektrischen Verbraucher, nützt auch eine grössere Batterie wenig.

Mehr "Lesestoff":

http://www.motor-talk.de/.../...keine-groessere-batterie-t3749219.html
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