Batterie
Hi Forum,
ich möchte folgendes wissen. Mein Auto hat ja jetzt schon, das Eine oder Andere Jährchen auf dem Buckel und glaub einfach mal nicht, dass schon je die Batterie ausgetauscht wurde. Sprich, es ist noch immer die erste Batterie drin.
Die ist zwar sehr zuverlässig und hat mich noch nie im Stich gelassen, trotzdem schwächelt die aber in letzter Zeit so ein bisschen.
Ein Beispiel: Beim anlassen springt er nicht sofort kraftvoll an wie beim Mercedes. Ich weiss nicht so recht wie ich es erklären soll. Er springt zwar an aber es braucht schon n paar Sekunden und tut sich so n bisschen schwer. Bei den anderen Autos muss man nur den Schlüssel umdrehen und der Motor erwacht sehr viel schneller.
Ausserdem flackert das Licht aus den Leseleuchten über mir ein wenig in der Zeit des Anlassens.
Gestern hab ich z.B den Innenraum geputzt. Motor war aus aber die Leselampen hab ich angemacht da es schon dunkler war. Ich hab nicht lang geputzt sondern echt kurz, dennoch fingen die lampen ab und an an zu flackern. So als ob da Power von Nöten wäre.
Nun meine Fragen
- Ist es bei euch auch so? Springt eure Kiste sofort an oder ist es vielleicht normal, dass der sich schwer zu tun scheint aber dennoch jedesmal bei Wind und Wetter ausnahmslos anspringt?
- Was kost so ne Batterie bei Porsche und muss man die unbedingt dort kaufen? Bin nämlich ab Montag beruflich unterwegs und da gibts keine PZ aber dafür ATU usw... kann man sich zur Not auch da ne Batterie kaufen die gut ist oder muss ich da was beachten?
- Gibts nur eine Sorte von Batterie zum verbauen oder kann ich mir da auch was stärkeres und sogar leichteres kaufen? Es gibt ja so ne super leichte Batterie von Porsche, soll aber auch ca 2000€ kosten. Ich bin zwar bescheuert aber nicht geisteskrank, soviel will ich zwar nicht ausgeben aber vielleicht gibts da ja n zwischending. Wenn ihr eine bräuchtet, welche würdet ihr kaufen?
- Zu letzt was Anderes. Hab beim putzen viele tote Fliegen in den Leseleuchten vorne am Schiebedach entdeckt. Wie kann ich die Abdeckung abmachen um da mal sauber zu machen?
Vielen Dank für eure Antworten & Meinungen
Beste Antwort im Thema
Hallo
am 996 kann man selbst die Batterie wechseln, wie steht im Bordhandbuch und das nötige Werkzeug ist in der Bordwerkzeugtasche.
Wenn man den Stromkreis trennt gehen die flüchtigen Fehler im Fehlerspeicher verloren während der Fehler Batteriespannungsabbruch in den festen Fehlerspeicher geht. Interessant wirds auch mit der Alarmanlage mit Lagesensor dort geht beim trennen der Batterie die Alarmhupe los. Der Lagesensor ist neben der Batterie montiert und der Mechaniker weiss dann bescheid.
Wenn man zu Porsche fährt ist die Arbeitsanweissung in etwa:
Fehlerspeicher auslesen und protokolieren, Bornetzspannung (Laderegelung) und Batteriezustand prüfen.
Batterie erneuern, Fehlerspeicher Batteriespannungsabriss löschen, probefahren und Fehlerspeicher mit vorherigen abgelegten Fehler vergleichen.
Nachdem die Batterie abgeklemmt war kann es sein das der Motor eine Systemadaption machen muss und dabei die Leerlaufgrenze neu "einlernen" muss.
Radio bin ich gerade überfragt weil ich ein Batteriewechsel anderst mache:
Das ganze kann man vermeiden wenn man hinten den Motordeckel aufmacht und an dem Dauerpluspol am Kabelsatzverteiler eine kleine Hilfsbatterie anschliesst. Somit hat man Dauerplus von hinten anliegen während man vorne die Batterie rausbaut. Natürlich muss man dann aufpassen das die Pluskabel ständig unter Saft sind ud man sollte ein Hilfskabel mit Löschdiode verwenden. Wenn man keine Batterie übrig hat stellt man halt ein anders Auto dahinter.
Bei Batterien gibt es diverse Güteklassen und es werden Billigbatterien gerne auch als Markenbatterie verkauft während Markenbatterien auch als Billigbatterien im Markt sind. Das unschöne ist das Markenhersteller gerne Billigbatterien im eigenem Gehäuse vermarkten und sich preismässig an die Topliga orientieren. Das nadere ist das bishr für Spitzenprodukte zählende MAarkennamen ( wie zB die Arktis) inzwischen von der Konkurenz aufgekauft worden sind und dort auch Billigbatterien as usuall drin stecken.
Zuerst muss man sich drauf festlegen ob man eine Normale Säurebatterie, einen Fliessbatterie (AGM) oder eine GEL Batterie verbauen will. Jeder Typ hat Vor und Nachteile und inzwischen haben viele Autohersteller nur noch AGM oder eine Mischung aus normaler Startbatterie und AGM Strompufferbatterie im Auto.
Was auch neue Batterien schnell kaputt macht sind Kälte, Hitze und Tiefendladungen. Das thema wurde schon mal vor einigen Monaten ausführlicher behandelt da ging um einen ständig leeren 964 und eine Gebrauchtbatterie.
Im 996 sind normalerweise 80Ah Batterien drin ausser bei Automatik dann sind 90Ah verbaut. In beiden fällen ist es die selbe Lichtmaschine.
Nur die GT/Turbo Versionen haben andere Lichtmaschinen wobei die GT Lima weniger Saft liefert weil Stromerzeugung kostet Motorleistung und verbraucht Sprit.Die GT haben auch eine 70Ah Batterie verbaut weil die völlig reicht und weniger wiegt.
Daher kann man bei Bedarf auch eine 90 oder 100 Ah Batterie einbauen die Serienlichtmaschine lädt jede Batterie Randvoll aber dafür braucht die entsprechende Ladezeit und wer nur Kurzstrecke fährt bekommt zwar die Serienbatterie noch einigermassen Vollgeladen aber die festten brummer brauchen dann im Winter schon mal 20-30km nach einer kalten Winternacht und Fahrt mit vielen elektrischen verbrauchern um zumindest das was beim Anlassen rausgezapft wurde nachzupuffern.
Es zählt fürs Anlassen die verfügbare Kapazität mal der batteriespannung und die ist bei einer kleineren Batterie schneller wieder aufgeladen als bei einer grossen Batterie. Weil das so ist und speziel Dieselmotore viel Startleistung brauchen hat man meist mit den grossen Batterien auch grosse Lichtmaschienen verbaut aber damit kommt dann wieder ein Rattenschwanz an anderen Problemen die Gewicht kosten.
Als Regel über denn Daumennagel gilt das man die maximale Batteriegrösse in etwa mit der Maximalen Ladeleistung der Lichtmaschine abgleichen kann. Die Porsche 996 Lima lädt maximal 120 Ampere und damit ist die Grenze bei 120Ah Batteriegrösse. Eine Leere batterie braucht bei 120 Ah Kapazität und voller Ladeleistung der Lima 2 Stunde Fahrzeit bei erhöhter Motordrehzahl bis die wieder aufgeladen ist.
Wenn wir eine 80 Ah Batterie verbauen brauchen wir für die Maximalladung aber keine 30 Minuten eher 20 und eine 60Ah Batterie wäre schoin nach wenigen Minuten wieder auf 13Volt geladen.
Aus meiner sicht sind die Hoeppeke (inzwischen von Varta geschluckt) und die Moll Batterien technisch ganz vorne und haben die höchste Ladungsdichte die man anhand der Cold Crank Amperage vergleichen kann. Insofern ist die Moll Batterie von Porsche technisch betrachtet das Geld Wert auch wenn Porsche sich so um 10% Aufpreis gönnt weil das Porsche Sticker drauf ist.
Man kann die slebe Batteriegrösse auch für die Hälfte kaufen aber deswegen ist es nicht die selbe Performance. Aber eine Banner oder Bayrisch Blau, Varta,,,, sind auch keine schlechten Batterien für denn Alltag. Wer öfters bei extremer Kälte x Kurzstrecke unterwegs ist kann sich eh die batterien im Jahresrhytmus tauschen lassen bis er zu einer "tauglichen" Marke kommt.
Grüsse
43 Antworten
Als meine Batterie platt war (hatte da noch nicht den CTEK), kam der Meister vom PZ angejuckelt & hat die Batterie draußen auf der Straße, also im Freien, mal eben gewechselt.
Nix mit "Anlernen" - Abklemmen, tauschen, anklemmen, fettich.
Denke, wenn das fix geht, muß man auch nix flashen.
Übrigens soll eine ARKTIS-Batterie ganz gut klappen.
Die Typnr. für Porsche habe ich aber leider vergessen.
Gruss
da muss ich Dir bedingt recht geben. An einem Punkt volle Zustimmung, man kann hierueber endlos diskutieren.
Alles in allem zeigt das Thema die Zwangssituation in der sich die KFZ Hersteller befinden.
Einerseits downsizing und Gewichtersparnis, andererseits immer mehr Verbraucher und Sicherheitsbestimmungen.
Die Spannung bei der Blei Akkus heute anfangen zu gasen liegt bei 14,4V, etwas modernere liegen bei 14,8V.
Also ab 2,4V/Zelle.
Bei niedrigen Temperaturen nehmen die Akkus kaum Ladung an, werden folglich nicht ordentlich geladen.
Einziger Ausweg ist die Batterie mit dem Elektrolyt zu beheizen und so eine schnellere Rueckladung zu erreichen.
Es ist schlichtweg falsch grundsaetzlich zu behaupten, dass eine groessere Batterie nicht von der Lima geladen wird.
Viele Hersteller bieten eine groessere Batterie im Konfigurator an, ohne dass sich die Lima aendert.
Ebenso falsch ist es, kathegorisch eine kleinere Batterie auszuschliessen.
Die Hersteller bauen schlicht nur noch das Noetigste ein damit es funktioniert um selbst Geld zu sparen und die Marge hochzutreiben
Wenn der Kunde nach 3 Jahren eine neue Batterie braucht ist das erneutes Zusatzgeschaeft, das man sich bezahlen lassen kann.
Es ist ja bereits allgemein aktzeptiert, dass eine Starterbatterie nach 4 Jahren spaetestens den Dienst einstellt.
Zu der Leichbau Batterie im GT3 noch eine Anmerkung.
Die Batterie kostet smarte 2000Eur, funktioniert nicht bei Temperaturen unter 0 Grad und benoetigt deshalb eine kleine Blei Batterie die diesen Job uebernimmt, wenn die Leichtbauvariante nicht funktioniert.
Das ist eine neue Definition fuer Sinnfreiheit in meinen Augen.
Ich selbst bin ein Fan davon, eine passende (auch kleinere) Batterie einzubauen, die im Winter beheizt wird, Ladung bei Temperaturen unter 0 etwa 4mal so schnell aufnimmt und etwa 20% weniger wiegt als eine herkoemmliche Moll, Varta usw.
Eine 74Ah Varta wiegt ca befuellt ca 19kg, eine 74Ah iQ Cold wiegt 14kg befuellt.
4-5kg leicht eingespart, bei wesentlich besserer Leistung und mehr als doppelter Lebensdauer.
Die Zyklenfestigkeit uebersteigt zum Teil die von AGM Batterien und die Garantie liegt bei ueber 5 Jahren.
In meinem Fall betreibe ich eine 74Ah, 465A iQ Power Cold als Ersatz fuer eine 90Ah, 800A in einem Diesel.
Eine weitere 74Ah iQ Status in einem Cabrio als Ersatz fuer eine 74Ah VW.
Wie auch immer ... allseits guten Start.
Hallo
am 996 kann man selbst die Batterie wechseln, wie steht im Bordhandbuch und das nötige Werkzeug ist in der Bordwerkzeugtasche.
Wenn man den Stromkreis trennt gehen die flüchtigen Fehler im Fehlerspeicher verloren während der Fehler Batteriespannungsabbruch in den festen Fehlerspeicher geht. Interessant wirds auch mit der Alarmanlage mit Lagesensor dort geht beim trennen der Batterie die Alarmhupe los. Der Lagesensor ist neben der Batterie montiert und der Mechaniker weiss dann bescheid.
Wenn man zu Porsche fährt ist die Arbeitsanweissung in etwa:
Fehlerspeicher auslesen und protokolieren, Bornetzspannung (Laderegelung) und Batteriezustand prüfen.
Batterie erneuern, Fehlerspeicher Batteriespannungsabriss löschen, probefahren und Fehlerspeicher mit vorherigen abgelegten Fehler vergleichen.
Nachdem die Batterie abgeklemmt war kann es sein das der Motor eine Systemadaption machen muss und dabei die Leerlaufgrenze neu "einlernen" muss.
Radio bin ich gerade überfragt weil ich ein Batteriewechsel anderst mache:
Das ganze kann man vermeiden wenn man hinten den Motordeckel aufmacht und an dem Dauerpluspol am Kabelsatzverteiler eine kleine Hilfsbatterie anschliesst. Somit hat man Dauerplus von hinten anliegen während man vorne die Batterie rausbaut. Natürlich muss man dann aufpassen das die Pluskabel ständig unter Saft sind ud man sollte ein Hilfskabel mit Löschdiode verwenden. Wenn man keine Batterie übrig hat stellt man halt ein anders Auto dahinter.
Bei Batterien gibt es diverse Güteklassen und es werden Billigbatterien gerne auch als Markenbatterie verkauft während Markenbatterien auch als Billigbatterien im Markt sind. Das unschöne ist das Markenhersteller gerne Billigbatterien im eigenem Gehäuse vermarkten und sich preismässig an die Topliga orientieren. Das nadere ist das bishr für Spitzenprodukte zählende MAarkennamen ( wie zB die Arktis) inzwischen von der Konkurenz aufgekauft worden sind und dort auch Billigbatterien as usuall drin stecken.
Zuerst muss man sich drauf festlegen ob man eine Normale Säurebatterie, einen Fliessbatterie (AGM) oder eine GEL Batterie verbauen will. Jeder Typ hat Vor und Nachteile und inzwischen haben viele Autohersteller nur noch AGM oder eine Mischung aus normaler Startbatterie und AGM Strompufferbatterie im Auto.
Was auch neue Batterien schnell kaputt macht sind Kälte, Hitze und Tiefendladungen. Das thema wurde schon mal vor einigen Monaten ausführlicher behandelt da ging um einen ständig leeren 964 und eine Gebrauchtbatterie.
Im 996 sind normalerweise 80Ah Batterien drin ausser bei Automatik dann sind 90Ah verbaut. In beiden fällen ist es die selbe Lichtmaschine.
Nur die GT/Turbo Versionen haben andere Lichtmaschinen wobei die GT Lima weniger Saft liefert weil Stromerzeugung kostet Motorleistung und verbraucht Sprit.Die GT haben auch eine 70Ah Batterie verbaut weil die völlig reicht und weniger wiegt.
Daher kann man bei Bedarf auch eine 90 oder 100 Ah Batterie einbauen die Serienlichtmaschine lädt jede Batterie Randvoll aber dafür braucht die entsprechende Ladezeit und wer nur Kurzstrecke fährt bekommt zwar die Serienbatterie noch einigermassen Vollgeladen aber die festten brummer brauchen dann im Winter schon mal 20-30km nach einer kalten Winternacht und Fahrt mit vielen elektrischen verbrauchern um zumindest das was beim Anlassen rausgezapft wurde nachzupuffern.
Es zählt fürs Anlassen die verfügbare Kapazität mal der batteriespannung und die ist bei einer kleineren Batterie schneller wieder aufgeladen als bei einer grossen Batterie. Weil das so ist und speziel Dieselmotore viel Startleistung brauchen hat man meist mit den grossen Batterien auch grosse Lichtmaschienen verbaut aber damit kommt dann wieder ein Rattenschwanz an anderen Problemen die Gewicht kosten.
Als Regel über denn Daumennagel gilt das man die maximale Batteriegrösse in etwa mit der Maximalen Ladeleistung der Lichtmaschine abgleichen kann. Die Porsche 996 Lima lädt maximal 120 Ampere und damit ist die Grenze bei 120Ah Batteriegrösse. Eine Leere batterie braucht bei 120 Ah Kapazität und voller Ladeleistung der Lima 2 Stunde Fahrzeit bei erhöhter Motordrehzahl bis die wieder aufgeladen ist.
Wenn wir eine 80 Ah Batterie verbauen brauchen wir für die Maximalladung aber keine 30 Minuten eher 20 und eine 60Ah Batterie wäre schoin nach wenigen Minuten wieder auf 13Volt geladen.
Aus meiner sicht sind die Hoeppeke (inzwischen von Varta geschluckt) und die Moll Batterien technisch ganz vorne und haben die höchste Ladungsdichte die man anhand der Cold Crank Amperage vergleichen kann. Insofern ist die Moll Batterie von Porsche technisch betrachtet das Geld Wert auch wenn Porsche sich so um 10% Aufpreis gönnt weil das Porsche Sticker drauf ist.
Man kann die slebe Batteriegrösse auch für die Hälfte kaufen aber deswegen ist es nicht die selbe Performance. Aber eine Banner oder Bayrisch Blau, Varta,,,, sind auch keine schlechten Batterien für denn Alltag. Wer öfters bei extremer Kälte x Kurzstrecke unterwegs ist kann sich eh die batterien im Jahresrhytmus tauschen lassen bis er zu einer "tauglichen" Marke kommt.
Grüsse
Also, ich muss schon sagen - sehr interessante Antworten zum Thema Batterieprobleme bei Porsche. Einige Antworten übersteigen sogar mein geistliches Niveau, muss ich mir vielleicht Sorgen machen?
Festzuhalten bleibt jedoch - ich fahre Porsche 997 4s seit Mai 2009. Mein Adrenalinspender stammt aus 01/06 und hat sicherlich einige Tage beim Händler verbracht, bevor ich ihn mitgenommen habe. Bei der Probefahrt war die Batterie schwach, sodass ich geich eine neue eingebaut habe. Übrigens kann man das sehr gut selber machen, ist kein Aufwand und ausser PSM/Borcomputer muss nichts neu eingelernt werden.
Diese Batterie hat genau 3 Monate gehalten, bis nichts mehr ging. Das Anschieben im Kollegenkreis ist heute noch ein Thema, zurecht aus meiner Sicht.
Im PZ Lissabon (lebe hier seit 2 Jahren)sagte man mir, dass Problem sei bekannt, man könne mir jedoch nicht helfen, sondern verwies mich zum Bosch-Dienst. Auch hier hat man ausser Messungen zum Batterie-Entladeverhalten durch Verbraucher nichts unternommen.
Ich habe seit letztem Sommer ein Ladegerät, das ich alle 8 - 10 Wochen nutze, um das Spannungslevel hoch zu halten.
Alles in allem ist die ganze Angelegenheit ein Disaster, denn dieses Problem hatte ich noch mit keinem meiner Fahrzeuge. Es ist einfach nur ärgerlich und für ein Auto dieses Preislevels (wir reden hier ja nicht über Dacia oder Kia) nicht zu fassen.
Es passt überhaupt nicht zu dem ansonsten sehr guten Verarbeitungsstandard und vor allem zu dem Grinsen, welches dieses Auto jeden Morgen erneut auf mein Gesicht zaubert.
Gruss,
N.
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Hallo
wenn in einem Auto von 05/2009 eine Batterie von 01/2006 steckt dann kauft man das Auto einfach nicht weil wer bei einem Neuwagen eine gebrauchte Altbatterie reinschraubt ist entweder ein Kaufmann auf der Suche nach Gewinnoptmierung oder jemand der sich nicht mal eine neue Batterie leisten kann.
Das Problem bei neuen Autos ist oft das die nach einigen Tagen Transport noch einige Tage rumstehen und dabei immer nur wenige 100m bewegt werden ( Weil der Kilometerzähler je sonst zuviel anzeigt) und dann wwerden oft die neuen Batterien tief entladen und mehrmals gejumpert weil bei der Verfrachtung und Handhabung von Neuwagen geht es um Zeit ist Geld und selbst wenn ein teuerer Porsche nicht will kann man denn ja noch jumpern zur Not aus einer 24Volt Batterie des LKW´sss.
Bei vielen Autohändlern die keinen Ärger mit den Stammkunden wollen wird vor der Auslieferung die werkseitig verbaute Batterie ausgebaut und dann kommt eine NAgelneue Batterie rein. Bei den weniger interessanten Kunden werden dann die "toten" Batterien durch die Schlachtbatterien ersetzt und der Rest ist eh ein Garantiefall.
Das Problem bei neuen Autos ist die Unzahl an Steuergeräten die auch im Stand saft ziehen aber generel lassen sich die Sauger finden und dann erneuern oder man baut ein Relais ein das bei Zündung aus den Stromkreis der Sauger lahmlegt.
Zudem trifft man in der Praxis oft auf zusätzliche Einbauten die nicht besonders gut eingebaut worden sind ( Stromdiebe, Billigquetschverbinder, Lüsterklemmen oder Adernendhülsen..).
Eine Werkstatt die nicht den Verbraucher einkreisen kann ist in meinen Augen keine Werrkstatt sondern eine Teiltauschbude ohne Ahnung von der Materie. Natürlich gibt es Grenzfälle wo die Strom Sauger erst nach Tagen oder nur in der Garage des Kunden auftretten wo man übermässig viel Zeit investieren muss die man mit dem Kunden seltenst abrechnen kann.
Einfacher und billiger ist ein Batterietrennschalter den man samt Haltesockel auch bei Porsche bestellen kann oder man baut auf die Oldtimerschnelltrennpolklemme um.
Man muss dann zwar auch vor Fahrantritt den Kofferdeckel öffnen aber nicht zum Batteriewechsel. Wenn an es Komkortable will kann man sich einen Fernbedienzug in den Innenraum legen lassen.
Andererseits kostet ein Cetek Lader mit einem Festanschlusskabel weniger.
Ein Problem von Lisabon könnte die Temperatur sein da sollte man mal eine auf Tropen abgestimmte Batterie verbauen die aber selten älter als 3-4Jahre werden oder man steigt auf AGM/GEL um.
Ween einer guten Werkstatt, fahr mal zur Polizei in Lisabon und frage wer den Porsche 356 der Polizei wartet und repariert das ist eine kleine Bude die ausser den Porsches noch die Daimler der Regierung wartet und der gute Mensch spricht Deutsch und seine Tochter lebt bei Schwäbisch Gmünd hab nur gerade nicht den Namen zur Hand (Gedächtniss, ist schon bald 20 Jahre her). Ist halt fraglich ob der an so beumodische Kisten ranlangt aber der kennt bestimmt Mechaniker die Fitter sind als das was du bisher erlebt hast. Ansonsten einfach bei der Porsche werksreperatur in Stuttgart anfragen (zb denn Herrn Schneiderhahn) die Situation sachlich erötern und um Unterstützung der lokalen Porsche Bude bitten.
Wenn sich bei den Auslands PZ zuviele "Nieten" ansammeln dann ist das solange unauffällig solange die Nieten halt neue Autos verkaufen und die frustrierten Kunden entweder auf Neuwagen mit Garantie umsteigen oder abwandern. Wes in der Werkstatt vorgeht ist eigentlich Sache des Händlers und solange die bei den Pflichtschulungen einen fähigen Mann vorweisen können gibt es für Porsche kein Grund genau hinzusehen aber wenn sich in der Werksreperatur die Auslandskunden für Normalautos häufen und auch die Auslandskunden direkt anfragen kann schon mal ein lokaler Servicespezilist übbraschend vor Ort auftachen und mit einer langen Liste erst mal die Altfälle abarbeiten. Dabei sieht der Servicetechniker wo die Probleme sind und wenn es ein Systematischer Mangel der Geschäftsführung ist dann rauchts mal kurz und das PZ wird umbesetzt bzw es wird kurz in den Konkurszustand versetzt und von Porsche übernommen ( zB In Mannheim, wobei die selbst denn Konkurs hingelegt haben 😉)
Natürlich kann es auch sein das in Portugal wegen lokaler Bedingungen neuartige Probleme auftachen dann muss sich aber jemand hinsetzen und das Problem erkennen und eine Lösung finden bevor es eine "Epidemie" gibt und man die arbeit 100erfach an allen PZ´s hat.
Wenn man das Frühwarnradar nicht beachtet wird man halt später kalt erwischt ( Siehe gerde andere Premiumhersteller bei dennen das "Geschwätz" der Mechaniker nicht ernst genommen wird, im gegenteil die solen doch froh sein wenn man Tag und Nacht arbeiten kann um die Defizite der Konstruktion und denn Billigeinkauf der Hersteller kundenneutral abzuarbeiten )
Bei Porsche sass früher der Ferry ein Stockwerk über dem Tor der Werksreperatur und hat immer zugehört was in der Werkstatt los war und was getrascht wurde und hat sich täglich drum gekümmert welche Probleme die alten Porsche haben und auch wie man das lösen könnte.
Die Tradition ging verloren (Obwohl der Piech die selbe Taktik hat) aber in der Werksreperatur sitzen noch viele alte Hasen die wissen worauf es ankommt und die Arbeitsleistungen anderer Mechaniker beurteilen können.
Grüsse
Ich hab mich erst einmal dafür entschieden ein wenig abzuwarten und zu schauen, ob bei wärmeren Wetter immer noch solche Probleme auftreten.
Ich hab das Gefühl, dass die Batterie voll in Ordnung ist und, dass sie bloss unter den teilweise -20 Grad leidet!
Wirds net besser, kann ich mir immer noch eine bessere kaufen. Aber ich denke, dass eine Batterie die solchen Belastungen ausgesetzt wird (sehr viel Kurzstrecke, extrem kaltes Wetter usw...) und immer noch absolut zuverlässig ist und mich noch NIE im Stich gelassen hat, eine 2. Chance verdient hat.
Ich hab halt ein Herz für Batterien😁😁
Hallo
die Winterkälte und Tiefentladung mit anschliessender Schnellladung killen jede Batterie also ist die Batterie schon mal angezählt. Kann sein dass die bei Langstreckennutzung noch bis zum nächsten Winter hält. Kann sein das man die per Batteriepulsung wieder regenerieren kann.
Bei einem Alltagsauto/Erstwagen würde ich jetzt langsam nach einer preiswerten Ersatzbatterie suchen und mir im Kofferraum die Einbaulage und das Werkzeug ansehen und auch wie die Batterieentlüftung angeschlossen ist. Danach würde ich eine neue vorgeladene und in plastik versiegelte passende Mittelklasse Batterie kaufen und in den Kofferaum stellen und bei der nächsten Inspektion den tausch erbitten und anschliessend kontrollieren ob die Jungs auch den Entlüftungsschlauch angeschlossen haben. Falls man liegen bleibt dann ruft man halt den ADAC und bis der kommt kann man selbst die Batterie tauschen und evtl weiterfahren und wenn man beim Aus/Einbau ein Problem hat kommt der Pannenhelfer.
Ein gute Mitteklassebatterie mit 55Ah kostet genausoviel wie aktueller Elektroniksichere Starthilfekabel mit ordentlichen Querschnitt und guten Zangen
Bei einem Zweitwagen kann man einfach weiterfahren bis die Batterie tot ist und dann lässt man sich überraschen wie es weitergeht, kann ja ganz lustig werden 😉
Grüsse
Noch ne Frage die indirekt mit der Batterie zu tun hat.
Ich habe mich ja dazu entschieden, alles aus dem Wagen zu nehmen was meiner Meinung nach unnötig ist.
Außerdem sollen noch eine Leichtbaukomponenten verbaut werden aber dazu mehr an anderer Stelle🙂
Vielmehr geht es mir diesmal um den Kofferraum.
Im Kofferraum gibt es einige Plastikteile die mir persönlich überhauptnicht gefallen.
Dazu zählen die Verkleidungen links und rechts von der Batterie und die Dinger die längs Richtung Kofferraumentriegelung führen.
Je so ne lange Abdeckung pro Seite.
Ich hab die heut abgemacht und untenrum alles schön sauber gemacht. Das find ich sehr viel schöner als mit Abdeckungen und so hab ich die draußen gelassen.
Die komplette Innenverkleidung und auch die Abbdeckung der Batterie hab ich dagegen drin gelassen.
Nun die Frage:
Kann es mir probleme bereiten wenn ich die 4 Plastikteile da rausnehme? Ich mein, die beiden langen links und rechts sind glaub ich kein Ding aber ich mach mir Sorgen, dass die beiden um die Batterie rum irgendwie wichtig sind. Vor Kälte schützen die zwar nicht unbedingt aber halten die villeicht Regenwasser oder sowas von der Batterie ab? Ich find die beiden Teile zwar pottenhässlich, will aber nix riskieren.#
Für eure Postings danke ich euch schon einmal im Voraus!!
Hallo
bei 997 habe ich keine Praxis aber die Verkleidungen sind teils Kosmetik teils Scheuerschutz. Einfach mal sehen wie es in einem 997 GT3 oder RS Kofferraum aussieht dann weiss man was wirklich nötig ist.
Grüsse
Hört sich vernünftig an!
Weisst Du zufällig ob so eine Batterie probleme damit hätte wenn sie den einen oder anderen Spritzer abkriegt als mit Abdeckung?
Ich fand sie zwar hässlich und ob sie jetzt die Welt gebracht haben sei mal dahingestellt aber ein wenig war der Schutz bestimmt.
Wie siehts aus mit den stolzen GT3 & Co Besitzern? Könnt ihr da was zu sagen?
Hallo
"Standard" Batterien "mögen" kein Wasser speziel wenn es von oben in die Batterie kriecht und Wasser unter Batterie trocknet nur langsam weg und kann mit Vibration und Säuredampfresten zu Korossion führen. Selbst bei Wartungsfreien Batterien sobald die Überladen werden gasen die Säuredämpfe aus und das rekondensiert dann im Umkreis der Batterie. Der nächste Punkt ist das der Pluspol abgedeckt sein sollte. Wenn man die Verkleidung weglassen will dann einfach einen absolut dichten Batterietyp verwenden und bei Motorsportambitionen bietet sich da eine GEL Batterie an bzw was Porsche wohl gerade bei den RS verbaut...
Bezüglich der Batteriekapzität muss man mal durchrechnen wie weit man runtergehen kann denke einen 36Ah Batterie dürfte bei einem Alltagsauto ausreichen, bei Wochenendautos die länger stehen würde ich auf 45 oder 50Ah gehen ausser die Garage hat einen Schweienrüsseln für einen Erhaltungslader
Grüsse
Ich habe früher als Werkstudent bei Porsche schon ziemlich viele Batterien der Marke Moll in 996er, 986er und 997er montiert. (Und zwar im Werkteil PMI Porsche Montage Innen, dort wird auch Verdecke und Sitze eingebaut. )
Die Batterien variieren in physischer und kapazitiver Grösse. Ein GT3 bekommt in der Regel kleinere Batterien, vielleicht 45-60Ah je nach Optionsliste, ein Cabrio mit viel Ausstattung in der Regel grössere Batterien mit vielleicht 95 - 115Ah. Cup-fahrzeuge haben richtig kleine (und leichte)..
Neben dem Band wo die Batterien montiert werden hat der Werker etwa 4-5 Batterigrössen angelagert. Jedes Auto hat ein Ausstattungs-Code/Nr, das entscheidet welche Batteriegrösse verbaut werden soll. Diesen Code liest der Werker vom Touchscreen neben der Band ab, der für jeden am Band vorbeikommenden Auto neu erscheint, ab (früher gab es grosse Papiersetteln mit den Ausstattungscodes, die auf der Winsschutzscheibe angebracht war).
Die Batterien sitzen direkt vor der Frontscheibe, unter dem Kofferraumdeckel und noch unter eine Plastik-Sichtschutz-Haube/Deckel (oder wie ich es noch nennen soll) entfernen, dann sieht man die Batterie. Auf den rechten Seite der Batterie (aus Fahrtrichtung gesehen) ist unten eine kleine Platte mit einen Bolzen angebracht, die die Batterie festhält. (Wenn ich mich recht erinnere ist/soll diesen Bolzen mit 20 Nm festgeschraubt werden). Es gibt, glaube ich 3 verschiedene Gewindelöcher (in der Karrosserie) für diesen Bolzen und man hat dadurch die Möglichkeit eine grössere oder kleinere Batterie einzusetzen.
Die Batterien haben auch an der rechten oberen Seite einen kleinen durchsichtigen Gummischlauch-Anschluss. Dieser Schlauch leitet Säureresten vom Batterie(-raum) weg (der Auslass ist unten im vorderen rechten Radgehäuse). Den Schlauch bei Batterie-Wechsel nicht vergessen, denn der überflüssige Säure ist sehr agressiv am Lack und wird Lachschäden/Rost verursachen!
Batteriepol-Anschlüsse sollen mit 10 Nm festgemacht werden. Wenn der Werker das gemacht hat, wird dies mit einen roten Edding-marke auf dem Plus-Pol Anschluss "bestätigt".
Zu den Moll-Batterien: Mein bester Kumpel hat einen 1997 Boxster der in Deutschland ausgeliefert wurde, aber jetzt seit 1999 in Norwegen läuft (er wohnt dort). Auto wird nur im Sommer bewegt, über den Winter wird es mit den Porsche Charge-o-mat am Spannung gehalten. In seiner Garage bei Oslo ist es nicht beheizt. Der Winter ist dort normalerweise ähnlich wie der jetzige Winter in D (temp und schneemässig).
Früher hat er am Anfang jeden zweiten Sommer eine neue Batterie kaufen müssen. Immer hat er original (Moll) bestellt, aber das dritte mal hatte der norw. PZ ihm gesagt, dass diese Batterien immer nach 2 Jahren kaputtgehen. Er hat sich daher eine Batterie der Marke "Sønnak" (ist nicht billigste Marke und wird kaum im Baumarkt zu finden sein) gekauft. Damit ist er nun seit gute 5 Jahren unterwegs.
Wenn man die Batterie tauscht sollte man erstens beachten, dass die Batterie physisch "passt", das heisst die Befestigung und Schlauch sollte passen. Danach ist wichtig, dass man die richtige Kapazität wählt (also x Ah). Man kann schon eine grössere Kapazität wählen, aber die Lichtmaschine bzw Regulator muss damit klarkommen. Da kann dir dein PZ beraten...
An den Batteripolen bzw Klemmen sollte eine Vaseline-ähnliche (tatsächlich kann man auch Vaseline verwenden) Paste angebracht sein. Dieser verhindert Korrosion an den Klemmen und Polen und vermindert Klemmwiderstände. Vor dem Anklemmen auf jeden Fall die Paste anbringen, man kriegt Batteriepolpaste in kleine Tüten bei ATU etc..
Am Band wird das Verdeck und alle Flash-programmierungen nach dem Batterieeinbau vorgenommen. Es hängt von der Zeit wie lange das Batterie abgeklemmt bleibt vor solche Werte nicht mehr im Speicher erhalten bleiben, da viele der Steuergeräte eine kleine Pufferbatterie besitzen.
Also erstmals durchchecken, dass alles für den Batteriewechsel bereit ist, vor man die alte Batterie abklemmt.
Beste Grüsse!
Zitat:
Original geschrieben von MP27
Ich schon wieder😁😁Zitat:
Original geschrieben von sylverCLKarrow
Ein Beispiel: Beim anlassen springt er nicht sofort kraftvoll an wie beim Mercedes. Ich weiss nicht so recht wie ich es erklären soll. Er springt zwar an aber es braucht schon n paar Sekunden und tut sich so n bisschen schwer. Bei den anderen Autos muss man nur den Schlüssel umdrehen und der Motor erwacht sehr viel schneller.Ausserdem flackert das Licht aus den Leseleuchten über mir ein wenig in der Zeit des Anlassens.
- Ist es bei euch auch so? Springt eure Kiste sofort an oder ist es vielleicht normal, dass der sich schwer zu tun scheint aber dennoch jedesmal bei Wind und Wetter ausnahmslos anspringt?
- Was kost so ne Batterie bei Porsche und muss man die unbedingt dort kaufen? Bin nämlich ab Montag beruflich unterwegs und da gibts keine PZ aber dafür ATU usw... kann man sich zur Not auch da ne Batterie kaufen die gut ist oder muss ich da was beachten?
- Zu letzt was Anderes. Hab beim putzen viele tote Fliegen in den Leseleuchten vorne am Schiebedach entdeckt. Wie kann ich die Abdeckung abmachen um da mal sauber zu machen?
Einerseits kann es natürlich an den derzeitigen Wetterverhältnissen liegen. Lässt Du den Wagen denn draußen stehen? Hatte meinen 997 Cab. auch immer draußen stehen und nur über längere Standzeiten damit Probleme. Mein A8 steht hingegen immer draußen und hat noch nie Probleme gemacht, liegt wahrscheinlich an dem Riesenteil, das da hinten drin ist.😉😁
Wenn die Batterie wirklich noch die erste ist, ist es jetzt allerdings langsam an der Zeit...
Dass die Lichter während dem Anlassen ein wenig flackern ist normal. Sollte allerdings nicht im "normalen Betrieb" so sein.
Für 'ne Batterie hab ich zuletzt vor zwei Jahren für den 993 ca. 130 Euro bezahlt. Geht bei ATU & Co. natürlich billiger, jedoch ist's hier nie sicher, wie lange diese Batterien da schon stehen. Für den Anfang reicht so eine, aber nachdem die beim 993 schon nach ca. 1 Jahr platt war, hab ich sie gegen eine von Porsche ausgetauscht.Ähm, zu den Fliegen in den Leseleuchten. Wie kommen die da überhaupt rein?😕😕
Grüße & einen schönen Abend
Max
Batterien machen zwischen nach 3 bis 5 Jahren schlapp, egal ob sie in einer
Ente, einem Porsche oder einem A8 verbaut sind.
Zwischen den vermuteten Topherstellern wie Bosch und Varta machen andere meistens genauso lang und billiger ihren Dienst.
Die Batterielebensdauer hat nichts mit dem Auottyp und sehr wenig mit dem Batteriehersteller zu tun.
Viel wichtiger ist, wie lange die Batterie nach einem Kaltstart geladen wird (Fahrzeit) bis zum naechsten Stop.
Den Rest machen die Hersteller, denn die wollen ja schliesslich innerhalb eines Autolebens wenigstens 3 Batterien als Ersatzteil loswerden.
Wenn man wollte koennte man bestimmt eine Batterie bauen, die 7 und mehr Jahre halten wuerde.
Man koennte auch einen aus wenig Teilen bestehenden, leistungsfaehigen, null Oel verbrauchenden, und ewig laufenden Wankelmotor mit dem gleichem finanziellen Aufwand weiterentwickeln wie man es mit dem Viertakter seit mehr als hundert Jahren macht, wenn man nur wollte.
Das Ergebnis wuerde schon nach 50 Jahren weltweiter Entwicklung jeden Viertakter alt aussehen lassen.
Es waere halt ein schlechtes Geschaeft, einen Motor zu entwickeln, der mit 1000 ccm einen 3 Liter Viertakt-Boliden nass macht, nicht kaputt geht und durch seine wenigen beweglichen Teile auch noch zuverlaessig, wenn nicht gar unkaputtbar waere.
Das zahlt sich nicht aus, das haben alle miteineander begriffen.
Quasi keine Langzeitbatterie und auch in Zukumft diese doofen Viertaktmotoren mit tausend Teilen die kaput gehen koennen und wirklich nur alle vier Arbeitstakte was leisten.
Carrera 4S, 5/2007. Letzte Woche: Nach einiger Winterstandzeit, Batterie auf Null. Also Stöpsel am Sicherungskasten raus, mit Fremdbatterie den Kofferraum auf, Batterie geladen, am nächsten Tag ging alles Bestens, nur Fensterheber neu angelernt.
Gestern: Irgendwie merkwürdig beim Öffnen, Schlüssel umgedreht und da: ein jämmerliches Jaulen der Alarmanlage, Fenster runter, Scheibenwischer an, Bürzel halb raus, alle erdenklichen Fehlermeldungen laufen durch (wusste gar nicht, dass es soviele gibt). Also Batterie wieder geladen, war aber wohl eine Zelle kaputt.
Batterie ausgebaut, zu ATU und eine Arktis AH 7013 für 122 EURO gekauft (für die alte wurde 7,50 Pfand gutgeschrieben). Scheint die originale Porsche-MOLL zu sein, Abmessungen, Aussehen und Werte sind identisch (Lediglich Startstrom 640A anstatt 340A bei der Alten).
Eingebaut, nach 4 Stunden am C-Tech alles grün, Schlüssel rein, Fehler bestätigt, Fensterheber angelernt, läuft alles prima.
Anscheinend wollte der Kleine mir nur mal zeigen wieviel Fehler er auf einen Schlag produzieren kann, aber war wohl nur ein Drohgebärde.
Fazit: 122 Euro, 2 Minuten Arbeitszeit - das war's. Beim PZ wäre ein Tag flöten gewesen, mit Hinbringen und Abholen und das Doppelte hätte es auch noch gekostet....
Gruss Claus