Batterie Laden W211 Kombi

Mercedes E-Klasse W211

Hallo,

morgens ist meine Batterie relativ schwach und div. Funktionen werden ausgeschaltet.

Wie lade ich die Batterie am besten?
Muss ich diese hinten ausbauen, wenn nicht, wird das Ladegerät hinten angeschlossen, oder gibt es vorne im Motorraum eine direkte Anschlussmöglichkeit.

Wird die kleinere Batterie vorne auch geladen oder nicht?

Brauch ich ein besonderes Ladegerät?
Das was wir hier haben ist schon knapp 10 Jahre als, aber es lädt noch sehr gut.

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Der W211 verwöhnt uns mit einer großen Anzahl (hungriger) elektrischer Verbraucher - vom Navi bis zur Sitzheizung. Wer viel Kurzstrecke fährt, schafft es kaum die Batterie gut geladen zu halten. Mit der Zeit nimmt die Ladung immer weiter ab.
Und eines Morgens ....

Gruss

Angus

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Soll natürlich heißen:

NICHT zum Thread

Sorry...

Damit der Akku nicht leer wird und du irgendwann den Wagen net mehr anbekommst :-)

Ach nee,
so was habe ich mir schon gedacht.

Aber muß ich das wirklich bei einer Batterie machen , die noch ok ist?
Die lädt sich doch während der Fahrt auf, oder?

Bin kein großer Technikmensch und deswegen frage ich einfach mal 🙂

Der W211 verwöhnt uns mit einer großen Anzahl (hungriger) elektrischer Verbraucher - vom Navi bis zur Sitzheizung. Wer viel Kurzstrecke fährt, schafft es kaum die Batterie gut geladen zu halten. Mit der Zeit nimmt die Ladung immer weiter ab.
Und eines Morgens ....

Gruss

Angus

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Zitat:

Original geschrieben von anguspablo


Der W211 verwöhnt uns mit einer großen Anzahl (hungriger) elektrischer Verbraucher - vom Navi bis zur Sitzheizung. Wer viel Kurzstrecke fährt, schafft es kaum die Batterie gut geladen zu halten. Mit der Zeit nimmt die Ladung immer weiter ab.
Und eines Morgens ....

Gruss

Angus

Und eines Morgens ....

Besonders bei -20°C ........

Das zusätzliche laden sorgt dafür, dass die Autobatterie wirklich 100% geladen ist.

Sehr gut für die Bordelektrik.

Hervorragend für die Batterielebensdauer. Ich habe das gemacht bei einem Auto, alle vier Wochen...Autobatterie hat sechs Jahre und 306 000 km gehalten...bei zigtausenden Startvorgängen und Auto stand die meiste Zeit draussen...

Gerade, wenn ein Fahrzeug viel Kurzstrecke bewegt wird. Das beugt der Sulfatierung vor.

Die Ladezeit mit dem Ctek kann man so pauschal schlecht sagen, kommt auf den Ladezustand an. Meistens ist sie 100 % voll nach sehr wenigen Stunden und dann wird Pulsgeladen.

Zitat:

Original geschrieben von Alfxx99



Was für einen Sinn macht das Laden der Batterie?
Ist sie nicht eh im Arsch, wenn ich sie ständig laden muß?

Ich würde einmal bei

Ctek

nachlesen

Nubbenholt

Danke für die viele Antworten,

jetzt kann ich mir langsam ein Bild von der ganzen Sache machen 🙂

Stichwort ist hier "Ladungserhaltung".

Das CTEK (ist übrigens original das Gerät, welches Mercedes und Porsche doppelt so teuer verkaufen, da müssen wohl die Labels so teuer sein 🙂🙂🙂) ist ein sog. Batterieerhaltungsgerät und kann ständig (z.B. Cabrio im Winter) angeschlossen bleiben.
Es gibt einen Zigarettenanzünderadapter dazu (optional); somit kann man an der Zigarettenanzünderanschlußbuchse das Ladegerät anschliessen (Voraussetzung: die Buchse hängt an Dauerplus).

Mit dieser Art Ladegerät wird die Batterie ständig "gepflegt".

Das ist alles richtig, allein ich habe keine Lust auf das ganze Gedöns. Vielleicht liegt es an meinem täglichen Fahrprofil und daran, dass seit fast 20 Jahren bei mir kein Auto mehr älter wird als 5 Jahre, aber eine defekte Batterie hatte ich noch nie. Außer vielleicht beim Trabi annodazumal. Das lag vielleicht an den vielen Verbrauchern. 😁

Ich habe eine Antwort von
E-Mail cs.deutschland@cac.mercedes-benz.com

"Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 11. Februar 2009.

Bitte entschuldigen Sie, dass wir Ihnen erst jetzt antworten.
Gerne haben wir Ihr Anliegen an unsere Fachabteilung weitergeleitet. Von dort haben wir erfahren, dass es sich bei einem Anschluss eines Batterieerhaltungsgerätes an eine Steckdose um keinen Batterieladevorgang handelt, denn dazu ist es Vorschrift, die Batterie auszubauen. Das genannte Gerät erhält den Ladezustand der Batterie, eine tiefentladene Batterie sollte nicht mit einem Ladeerhalter aufgeladen werden. Wir empfehlen Ihnen eine seperate Steckdose zum Laden.

Wir hoffen, Ihnen helfen die Informationen weiter. Bei weiteren Fragen schreiben Sie uns einfach wieder oder rufen mal an."

Die können nur nichts sagende Antworten erstellen, nur nicht festlegen.
Ich hatte alle Varianten aufgezählt, die im Forum genannt wurden und gefragt, wie man denn nun laden und erhalten soll.

Nubbenholt

@Nubbenholt

teile Deine Meinung: das sind totale Luschen! Schlimm, wenn Abteilungen von Juristen geleitet werden und nicht von Fachleuten.

Nur mal zur Information: ich habe mal irgendwann gelernt, dass ein Accu mit 1/10 der Nennleistung geladen wird. Bei meiner Batterie mit 70 A wären das also rund 7 Ampere.

Mit 1/30 der Nennleistung wird die Ladung Batterie nur erhalten, sprich, sie wird nicht geladen sondern nur in dem Zustand erhalten, in dem sie sich befindet. Bei meiner 70 A wären das rund 2,1 Ampere.

Damit ist das C-Tek XS 800 (Preis ca 50,- Euro) mit 800 mA Ladeleistung bei einer E-Klasse völlig ungeeignet.

Das C-Tek XS 3600 (Preis in der eBucht ca. 62,- Euro) mit 3,6 A Ladeleistung kann also den Ladezustand gut erhalten und die Batterie auch noch etwas laden. Man sollte da aber keine Wunder erwarten.

Das C-Tek XS 7000 (Preis rund 120,- Euro in der eBucht) mit 7 Ampere Ladeleistung ist also das einzigste, welches einer Batterie über Nacht wieder mehr Power für den nächsten Start bei kaltem Wetter einhauchen kann.

Falls ich mich irre bitte ich um Richtigstellung.

@Achim56
Hi!
Das C-Tek XS 7000 mit 7 Ampere Ladeleistung ist theoretisch das richtige für W211 !
Man kann auch die Batterie mit C-Tek XS 3600 laden, nur die Zeit wird sich verdoppeln.
Das C-Tek XS 7000 hat aber noch ein Vorteil - man kann die Batterie auswechseln ohne das w211 es merkt !
Gruß
TT Terminator

Zitat:

Original geschrieben von Achim56


Nur mal zur Information: ich habe mal irgendwann gelernt, dass ein Accu mit 1/10 der Nennleistung geladen wird. Bei meiner Batterie mit 70 A wären das also rund 7 Ampere.

Mit 1/30 der Nennleistung wird die Ladung Batterie nur erhalten, sprich, sie wird nicht geladen sondern nur in dem Zustand erhalten, in dem sie sich befindet. Bei meiner 70 A wären das rund 2,1 Ampere.

Damit ist das C-Tek XS 800 (Preis ca 50,- Euro) mit 800 mA Ladeleistung bei einer E-Klasse völlig ungeeignet.

Das C-Tek XS 3600 (Preis in der eBucht ca. 62,- Euro) mit 3,6 A Ladeleistung kann also den Ladezustand gut erhalten und die Batterie auch noch etwas laden. Man sollte da aber keine Wunder erwarten.

Das C-Tek XS 7000 (Preis rund 120,- Euro in der eBucht) mit 7 Ampere Ladeleistung ist also das einzigste, welches einer Batterie über Nacht wieder mehr Power für den nächsten Start bei kaltem Wetter einhauchen kann.

Falls ich mich irre bitte ich um Richtigstellung.

Ich würde den CTEK 3600 dem CTEK 7000 vorziehent und das aus folgenden Gründen:

1. CTECK 3600 ist mit seiner 800mA/3600mA- Umschaltung viel universeller. Damit kann man sowohl die Hauptbatterie als auch die Stützbatterie schonender und risikoärmer aufladen. Obwohl ich eigentlich dagegen bin, die kleine Batterie überhaupt selbst zu laden, denn die kurzen stromüberwachten Ladeperioden nach jedem Motorstart würden völlig ausreichen, um die Stützbatterie stets voll zu halten.

Bei dem CTEK 7000 würde die kleine (Motorrad-)Batterie mit ihrer Grenzladestrom von 1,5A dicke Backen bekommen und eventuell platzen.

2. Ein Ladestrom von 7 Ampere ist nicht notwendig, um eine 70-90Ah- Batterie über Nacht aufzuladen. Die Batterie ist am Vorabend nie völlig leer! Meistens haben die Batterien noch eine Restkapazität zwischen 50% bis 70%. Da ist 3,6 Ampere vollkommen ausreichend, um den Rest zu ergänzen. Die älteren halb kaputten Batterien, die immer wieder ihre Schwächenanfälle zeigen. haben sowieso keine größe Kapazität mehr, die eine Nacht brauchen, um voll zu werden, sie sind meist nach 1-2 Stunden voll(!!?) und ziehen keinen Strom mehr, so dass das Ladegerät in den Erhaltungsmodus umschaltet. Außerdem ist 3,6A wesentlich schonender für die Gel- und AGM-Batterien als 7A, denn die sollten möglichst nicht gasen.

Dymo

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