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Batterie immer leer

Themenstarteram 9. März 2005 um 9:32

Omega A : Batterie immer leer

 

Also nachdem die alte LiMa gegen eine gut gebrauchte ausgetauscht wurde habe ich das Problem, da die Batterie trotzdem irgendwann leer ist und das Fahrzeug nicht mehr anspringt.

Habe gestern abend den Wagen abgestellt und heute morgen sprang er nicht mehr an.

Also auf die schnelle überbrückt und losgefahren, dann dauert es ca. 10 Sek bis die Motorkontrolleuchte an geht und anbleibt.

Mit einer vollen Batterie bleibt die Kontrolleuchte aus.

Habe LiMa gewechselt und dann noch einen neuen Regel eingebaut.

Die Batterieleuchte bleibt während der Fahrt aber aus.Vorher war alles gut, außer das die Batterie nicht mehr geladen hat.

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39 Antworten
am 9. März 2005 um 15:29

setzen wir mal voraus es ist wirklich das Radio:

Was für eins ist es? Orginal/Nachrüst

Wie war es angeschlossen? Orginal Stecker/Adapter

Hast Du irgendetwas umgebaut?

Ich frage mich nur:

Weshalb sollte das Radio nach dem Tausch der Lima plötzlich eine erhöhte Ruhestromaufnahme haben???

Themenstarteram 9. März 2005 um 16:30

Ja hatte auch erst gedacht, das ich Zündung und Plus vertauscht habe, da die Farbe für Zündung an dem Radio Rot ist und Plus gelb.. aber das war auch richtig herum.

Das Radio ist zur gleichen Zeit wie die LiMa getauscht worden, und es ist teilweise mit Lüsterklemmen angebaut, da mein lieber Vorbesitzer die Kabel gekappt hatte.

 

Hatte die Kabel am Radio direkt gelöst gehabt, und trotzdem hat er Strom gezogen, nach dem ich das Kabel dann auch vom Radiostecker getrennt hatte war es vorbei.Denke das da intern das Plastik kautt ist und er dadurch irgendwie ne Verbindung hat.

Naja mal sehen was morgen früh raus kommt, weil bisher konnte ich fahren und es ist nicht wieder passiert, das er nicht ansprang.

Habe auch gehört, das man die Lichtmaschinenregler irgendwie "aktivieren" muß, damit die überhaupt arbeiten, stimmt das?(Sagte mir so nen Opel Teile Verkäufer).

So´n Blödsinn hab ich ja noch nie gehört. Ich frag mich immer wieder, wo diese Leute nur ihr sog "Fachwissen" herholen. Nen Regler aktivieren ...

Vielleicht muss man ihn noch mit dem Tech2 am Steuergerät anmelden? Mal sehen, was er sich als nächstes einfallen lässt. Der Regler ist stark vereinfacht ein Teil, was zwei Kohlestifte enthält, die in die LiMA eingreifen und über einen Schleifring auf dem Rotor schleifen. Der Regler regelt die von der LiMa erzeugte Spannung auf ein verträgliches Mass um die 14 Volt und gibt die an das Bordnetz/die Batterie weiter. Diese Kohlestifte nutzen sich ab, was dann zu einer zu geringen Ladespannung führen kann.

Jackson5

am 10. März 2005 um 8:03

Zitat:

Original geschrieben von TheDuke4479

Habe auch gehört, das man die Lichtmaschinenregler irgendwie "aktivieren" muß, damit die überhaupt arbeiten, stimmt das?(Sagte mir so nen Opel Teile Verkäufer).

Einfacher geht es nur noch mt PC und Drucker, das Geldmachen!

Ich weiß. ich bin böse. :D

am 10. März 2005 um 9:08

Huhu,

ich finde, ihr solltet mal die Füße still halten, denn so einen "Blödsinn" hat der Teileverkäufer nicht erzählt. Er hat sich vielleicht mißverständlich ausgedrückt.

Generatoren brauchen einen "Erregerstrom" im Läufer um ein mgnetisches Feld aufzubauen und Energie zu erzeugen. Diese "Erregung" erfolgt bei konventionellen Generatoren mit "Dioden-Reglern" über die Ladekontrollleuchte. Der eingeprägte Strom läuft über das "L-Terminal" des Spannungsreglers. Einmal erregt geht der Regler durch eine interne Verbindung zur Statorwicklung in Selbsthaltung bis die Lima stehenbleibt. Moderne Regler sind elektronisch aufgebaut und haben keine interne Verbindung mehr zum Stator und müssen gezielt "eingeschaltet" werden.

Konventionelle und modere Lima/Regler Aggregate haben ebenfalls eine sogenannte "Eigenerregung". diese Eigeneregung nutzt den Restmagetismus des Systems um im Falle einer Unterbrechung der Erregerleitung möglichst noch funktionstüchtig zu sein. Ob die Eigenerregung funktioniert oder nicht hängt aber, wie gesagt, vom verbliebenen Restmagnetismus im System ab. Der Restmagnetismus ist umso kleiner, je länger das Auto gestanden hat und je kälter die Umgebungstemperatur ist.

Nimmt man also mal wohlwollend an, daß der Teileverkäufer mit "aktivieren" eigentlich "erregen" meinte ist seine Aussage inhaltlich richtig und ich würde sie als einen Hinweis darauf werten, daß das Problem auch in der Erregerschaltung/Verkabelung/Ladekontrolllampe/Parallelwiderstand liegen könnte.

Tante-Erna

Themenstarteram 10. März 2005 um 9:48

danke tante erna.

wenigstens einer der mich versteht :-)

am 10. März 2005 um 10:21

nun ja nur zur Rechtfertigung:

Dieser böse Unterton in meinem Posting kommt vieleicht von den erfahrenen Sachverstand so mancher FOH ET-Lager Schranze:

Blödester:

Ich braucht mal für meinen Difi die Hohlschraube mit Steigrohr, der eingebaute Drehmomentschlüssel hatte versagt ;), und bekam die Verschlußschraube für den Mölfi, die folgende Frage nach seinem Sachverstand führte dann zu einer unschönen Diskussion, mit anschließendem FOH-Wechsel: Dieses Teil war extra bestellt worden und ich sollte es somit bezahlen, was ich natürlich nicht getan habe.

Ralf

@ Tante-Erna: leider haben uns etliche eigene Erfahrungen gezeigt, dass es mit dem Fachwissen bei einigen Leuten nicht weit her ist. Hier eine kleine Auswahl: zum Anlernen eines neuen Schlüssel geht der Mech zum Auto, schaltet die Zündung ein und drückt auf die Knöpfe der FB, was natürlich erfolglos ist. Oder aber einer erzählt mir, die Kabel an der VFP im Tank müssten umgelötet werden. Ein anderer bestellt mir trotz vorliegendem Original die Verriegelungsknöpfe für das Facelift-Modell und meint dann, die würden aber auch passen, ich solle die ruhig nehmen. Der äussere Türgriff an der Fahrerseite hat an der Innenseite keinen Schalter für die ZV, etc, etc.

Wenn Opel wirklich wieder ein Bein auf die Erde bekommen will, müssen die unbedingt an der Weiterbildung ihrer Leute arbeiten, denn die sind der erste Ansprechparter für den Käufer/Halter und der erste Verteter des Unternehmens. Und wenn das nicht klappt, dann nützt das beste Auto nix.

Jackson5

am 10. März 2005 um 15:40

Huhu,

Zitat:

Original geschrieben von Jackson5

... müssen die unbedingt an der Weiterbildung ihrer Leute arbeiten ...

Da stimm' ich dir vollkommen zu. Desweiteren stimme ich zu, daß es total nervig ist für eine inkompetente Dienstleistung Zeit und Geld zu investieren und am wenigsten akzeptabel ist es verschaukelt zu werden (z.B. "das hatten wir noch nie" obwohl ne Feldabhilfe bekannt ist).

Nur treffen in diesem speziellen Fall scheinbar keiner der Kritikpunkte zu, ganz im Gegenteil: Der gute Mann wußte besser Bescheid als Du. Ich finde das kann man doch einfach mal anerkennen und sich ne andere Gelegenheit suchen um auf "alten Kamellen" runzureiten.

Tante-Erna

am 10. März 2005 um 16:29

Du hast ja Recht,

Es soll bei verschiedenen FOHs auch kompetente Mitarbeiter geben! Hab auch schon mit welchen gesprochen!

Wir waren da wohl ein wenig voreilig.

Grüße

Ralf

Ja, ich tue gerne Abbitte, mea culpa. Wie wir sind die Leute, über die wir meckern, nur Menschen, insofern steht jedem das Recht zu, Fehler zu machen. Und ja, ich hab das wahrscheinlich schon auf Grund des Hinweises, dass ein Teileverkäufer das gesagt hat, in den falschen Hals bekommen. Man ist auf seine "Feindbilder" einfach zu fixiert und sollte wirklich mehr nachdenken und weniger vorschnell schreiben.

Grüssle

Jackson5

---Wie wir sind die Leute, über die wir meckern, nur Menschen, insofern steht jedem das Recht zu, Fehler zu machen---

 

Wenn durch solche Fehler mein Leben auf´s Spiel gesetzt wird,z. Bsp Bremsen,Lenkung etc.,dann habe ich aber kein Verständnis dafür,dass jemand Fehler macht.Du etwa?

am 10. März 2005 um 21:09

Huhu!

@Jackson5 und Rolfilein:

Es gibt doch noch Menschen mit Niveau, ihr gehört für mich dazu.

Tante-Erna

@ kleeerme:

Im Grunde hast Du Recht. Allerdings sehe ich nicht, wo die Gefahr für Leib und Leben liegt, wenn ein Teileverkäufer sagt, dass der Regler aktiviert werden muss.

Und ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: hast Du auf der Arbeit noch nie einen Fehler gemacht? Das Tragische an Fehlern ist doch, dass sich die ganze Tragweite erst zeigt, wenn es zum Äussersten kommt. Ein davonfliegendes Bleigweicht vom Reifen kann einfach nur auf einem Feld landen oder ein Kind am Kopf treffen. Nur wer hat dann Schuld? Der Monteur, der den Reifen (als einen von tausenden) aufgezogen hat? Oder der Hersteller, der die Klammer nicht fest genug gemacht hat? Oder der Autofahrer, der 4 Wochen vorher beim Einparken den Randstein mit zu geringem Luftdruck überfahren hat?

Wenn Dir ein Teileverkäufer was falsches verkauft und Du baust es ein und es passiert ein Unfall, wer ist Schuld? Der Verkäufer oder Du, weil Du das falsche Teil eingebaut hast, obwohl das originale Teil etwas anders ausgesehen oder das Neue nicht genau gepasst hat?

Ich geb zu, ich schweife ab, aber auch ich hab in meinem Berufsleben schonmal nen Fehler gemacht, der einen Menschen fast das Leben gekostet hätte, und deshalb erlaube ich mir den Luxus, das etwas anders zu sehen.

Schönen Abend

Jackson5

am 11. März 2005 um 10:15

Zitat:

Original geschrieben von Tante-Erna

Huhu!

@Jackson5 und Rolfilein:

Es gibt doch noch Menschen mit Niveau, ihr gehört für mich dazu.

Tante-Erna

aufhören!

ich werd ja schon ganz rot! ;)

rAlf

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