Batterie im Wohnwagen
Hallo zusammen,
Ich hoffe das ich hier bei euch richtig bin.
Wir haben uns letztes Jahr einen Wohnwagen gekauft, einen Hobby 495 Ufe.
In dem Wohnwagen ist eine Batterie eingebaut (Optima ) geladen wird sie von einem Autarkpaket von Hobby.
Leider ist uns die Batterie kaputt gegangen, tiefentladen...
Jetzt suche ich eine neue, eine etwas günstigere, daher meine Frage :
auf was muss ich achten? Darf ich eine Agm Batterie einbauen? Dann habe ich was gehört wegen austretenden Gasen beim Laden? Wer kann uns denn mal helfen ?
Danke Alex
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Alex.m1234 schrieb am 11. März 2019 um 19:14:51 Uhr:
Erst mal vielen Dank für die schnellen Antworten !!Ja es ist ein Mover verbaut, mit der Optima 75A.
Also verstehe ich das richtig das auch nur dann wieder die gleiche Sinn macht?
du hast dann vermutlich eine Yellow-Top-Optima.
(blue-top wäre auch möglich, wird aber bevorzugt im Marinebereich eingesetzt)
Die ist für alle möglichen Zwecke geeignet, u.a. durchaus auch für geringe Stromentnahme, aber sie kann eben auch viel Strom abgeben ohne in der Spannung allzu tief ab zu sinken, denn immerhin hat die einen Kaltstartprüfstrom von 975A (EN). Für eine 75Ah-Blei-Batterie definitiv ein Spitzenwert und deshalb kann und wird die eben häufig zum Movern (oder bei Booten z.B. für Bugstrahlruder) eingesetzt.
Für reine Startzwecke hat Optima die Red-Top-Reihe und die gibt es daher auch gar nicht bis 75Ah (da ist bei 50Ah Schluss), da man fürs reine Starten keine große Kapazität benötigt. Deren spezifischer CCA ist noch größer, als der der Yellow-Top.
Ich würde daher unbedingt wieder die gleiche Yellow-Top empfehlen (oder auf LiFe Umsteigen, was aber noch teurer ist...).
Weiterer Vorteil:
die YT passt, ohne Umbauten, genau....
Wenn du keinen Mover hättest, wäre es egal. Mit Mover nicht.
Von "günstigen "AGM, das sind meistens reine Versorgungsbatterien, bei denen, aus gutem Grund, nicht mal ein Kaltstartstrom (CCA) angegeben ist (und die auch keine großen, runden Pole besitzen), würde ich wegen des Movers in jedem Fall abraten.
Von Batterien mit ungebundener Säure, wo man zusätzlich an eine Entlüftung denken muss, sowieso.
Eine 75Ah YT gibt es ab ca 200€.
Wenn du Geld sparen willst, könntest du z.B. auch eine Varta silverdynamic AGM ca gleicher Kapazität (oder lieber etwas größer...) nehmen. Die hat nicht ganz die Leistungsfähigkeit einer Optima, aber die ist deutlich billiger.
Beispiel:
Varta silverdynamic AGM Nr 580901080.
Die kostet ab ca 135€, hat 80Ah und einen CCA von 800A (EN). Wenn die ansonsten passen sollte, wäre das eventuell eine Alternative.
33 Antworten
Mein Mover im Wohnwagen wird mit einem normalen Bleiakku mit 75 Ah betrieben. Bisher hatte der Mover damit kein Problem. Die paar Meter um den Wohnwagen auf einen Stellplatz zu rangieren, hat bisher immer geklappt.
Welche Strecken legt Ihr denn mit dem Mover zurück ?
Moin zusammen,
wie hier schon jemand geschrieben hat: Dem Mover ist es egal wo der Strom herkommt. Bei unserem Hobby Premium 495 UL ist das Autark-Paket von Hobby verbaut mit einer 95 Ah AGM Batterie. Diese versorgt auch unseren Mover. Und das nun seit 4 Jahren und relativ häufigem Gebrauch klaglos. Warum es nun unbedingt das teure Original des TEs sein muss erschließt sich mir nicht. Sicherlich ist die Technik toll aber eben noch zu teuer. Einen Säure-Akku würde ich mir aber dennoch nicht in den WW bauen.
Gruß, fasy
Zitat:
@fasy schrieb am 13. März 2019 um 09:22:24 Uhr:
Moin zusammen,wie hier schon jemand geschrieben hat: Dem Mover ist es egal wo der Strom herkommt. Bei unserem Hobby Premium 495 UL ist das Autark-Paket von Hobby verbaut mit einer 95 Ah AGM Batterie. Diese versorgt auch unseren Mover. Und das nun seit 4 Jahren und relativ häufigem Gebrauch klaglos. Warum es nun unbedingt das teure Original des TEs sein muss erschließt sich mir nicht. Sicherlich ist die Technik toll aber eben noch zu teuer. Einen Säure-Akku würde ich mir aber dennoch nicht in den WW bauen.
Gruß, fasy
na ja, dein WoWa-Hersteller spendiert immerhin eine 95Ah-AGM-Batterie und keine 75Ah-Batterie.
Ob es sich bei deiner 95Ah-AGM-Batterie um eine reine Versorgungsbatterie handelt (dann hat sie i.d.R. kleinere Schraubpole und es ist kein Kaltstartsromprüfwert (CCA) aufgedruckt) oder um eine, die auch für Startzwecke geeignet ist, hast du nicht mitgeteilt.
Falls es z.B. eine 95Ah-Varta-silverdynamic AGM o.ä. sein sollte, hat die dann bereits einen Kaltstartprüfstrom von 850A (EN) und damit bist du definitiv gut gerüstet. Auch die kostet bereits ca 150€ und das, obwohl Varta nicht gerade der teuerste Anbieter solcher Batterien ist.
Dem Mover ist es tatsächlich völlig egal, woher der Strom kommt, nur sollte der (und die Spannung) dann ausreichend bemessen sein, denn sonst dankt es der Mover schlichtweg mit weniger Leistung.
75Ah-Batterie ist diesbezüglich nicht gleich 75Ah-Batterie, sofern LiFe ins Spiel kommt schon gar nicht.
Ausdauernd sollte die Geschichte zudem sein, denn nicht jeder hat immer eine voll geladene Batterie beim Movern zur Verfügung und nicht jeder benutzt den Mover nur für eine sehr kurze und möglichst ebene Strecke.
Du kannst die ja mal eine günstige 75Ah-"Solar"-Batterie, die vom Hersteller nicht für Startzwecke vorgesehen ist, in deinen Wohnwagen bauen und den Mover mal richtig fordern. Wenn deine jetzige relativ teure 95Ah-AGM-Batterie mal hinüber ist, bietet sich für dich ja spätestens die Möglichkeit, auch nicht mehr auf das teure Original zurück greifen zu müssen....
Das hört sich ja alles schön mal gut an! Danke für die zahlreichen Informationen. Also wenn ich es richtig verstehe, kann ich die Yellow Top ohne Probleme wieder einbauen. Ich hätte mir auch schon eine 100 Ah Agm rausgesucht, kann das mein Original Hobby Autark Ladegerät auch laden? Auf was müsste ich da achten?
Ähnliche Themen
Zitat:
@Alex.m1234 schrieb am 13. März 2019 um 11:49:57 Uhr:
Das hört sich ja alles schön mal gut an! Danke für die zahlreichen Informationen. Also wenn ich es richtig verstehe, kann ich die Yellow Top ohne Probleme wieder einbauen. Ich hätte mir auch schon eine 100 Ah Agm rausgesucht, kann das mein Original Hobby Autark Ladegerät auch laden? Auf was müsste ich da achten?
Du kannst dir alles mögliche an Batterie einbauen, solange es von den Maßen her passt und ausreichend befestigt werden kann.
Achten solltest du m.E. darauf, dass es keine Batterie mit ungebundener Säure ist und dass sie über einen Kaltstartprüfstrom verfügt, der nahezu dem entspricht, den deine 75Ah-Optima hat.
Unter 800A (EN) würde ich daher nicht gehen.
Gegen die hier bereits angesprochene 95Ah-varta-silverdynamic-agm spricht, bis auf den größeren Platzverbrauch und das höhere Gewicht z.B. nichts. Zudem hast du bei der real mehr Kapazität zur Verfügung, als bei der Optima, was für Autark-Zwecke Vorteile hat.
Das Ladegerät kommt auch noch mit 120Ah klar....
Zitat:
@navec schrieb am 13. März 2019 um 12:11:07 Uhr:
...
Kaltstartprüfstrom verfügt, der nahezu dem entspricht, den deine 75Ah-Optima hat.
...
Hallo navec,
welche Größe müsste eine LiFePO4 Batterie / Akku haben, um eine 75Ah Optima zu ersetzen oder welche Größe würdest Du empfehlen?
In meinem WoWa wird die Mover-Batterie nicht über das Zugfahrzeug geladen (zumindest ist das die Aussage vom Freundlichen). Bedingt durch meine lokalen Gegebenheiten - Gelände uneben vom Stellplatz bis zur Einfahrt, lange schmale Einfahrt mit Steigung (ca. 40 Meter) und auf der Strasse ca. weitere 20 Meter (durch diese Gegebenheiten kann ich nicht im Hof anhängen sondern erst auf der Straße) - wird die aktuelle Batterie ziemlich beansprucht und hat auf den letzten Metern ordentlich zu kämpfen. Noch packt es die Batterie zum Glück und erholt sich auch soweit, dass am CP das Rangieren wieder möglich ist. Sobald der WoWa an Landstrom angeschlossen ist und die Batterie geladen wird, zeigt das Ladegerät meistens nur noch 2 (von 10) Balken an, manchmal auch nur einen (roten) Balken.
Zusätzlich kann die Batterie auch zur Stromversorgung des WoWa verwendet werden, also dann wenn der WoWa weder am Landstrom noch am Zugfahrzeug hängt. Eingeschaltet wird die Stromversorgung über den Nato-Knochen.
Danke Dir.
Grüße
Martin
dann lade die batterie währends der fahrt. booster ist viel billiger.
Zitat:
@leoranch schrieb am 28. November 2019 um 00:22:37 Uhr:
welche Größe müsste eine LiFePO4 Batterie / Akku haben, um eine 75Ah Optima zu ersetzen oder
Bei vielen LiFePO4 Akkus, die normale 12 V Batterien 1:1 ersetzen sollen, gibt es wegen des Aufbau des BMS einen maximalen Entladestrom. Dieser entspricht oft nur 1-2 mal dem Kapazitätswert.
Du musst also prüfen was der maximale Entladstrom des Movers ist, sonst schaltet sich der Akku einfach ab, oder im schlimmsten Fall brennt einer Sicherung durch.
Ich weiß aber nicht ob sich hier ein LiFePO4 Akku wirklich lohnt, denn er wird nur selten genutzt. Ein AGM Akku scheint mir die bessere Lösung zu sein, muss aber auch mit einem geeigneten Ladegerät mit Temperaturfühler geladen werden.
Da es nur um rangieren zu Hause geht, lässt sich da eine 2te daneben stellen mit Starthilfekabel zur Kapazitätserweiterung? Oder auf dem Grundstück erstmal nachladen und dann hochrangieren in den Carport.
Zitat:
@leoranch schrieb am 28. November 2019 um 00:22:37 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 13. März 2019 um 12:11:07 Uhr:
...
Kaltstartprüfstrom verfügt, der nahezu dem entspricht, den deine 75Ah-Optima hat.
...
Hallo navec,welche Größe müsste eine LiFePO4 Batterie / Akku haben, um eine 75Ah Optima zu ersetzen oder welche Größe würdest Du empfehlen?
In meinem WoWa wird die Mover-Batterie nicht über das Zugfahrzeug geladen (zumindest ist das die Aussage vom Freundlichen). Bedingt durch meine lokalen Gegebenheiten - Gelände uneben vom Stellplatz bis zur Einfahrt, lange schmale Einfahrt mit Steigung (ca. 40 Meter) und auf der Strasse ca. weitere 20 Meter (durch diese Gegebenheiten kann ich nicht im Hof anhängen sondern erst auf der Straße) - wird die aktuelle Batterie ziemlich beansprucht und hat auf den letzten Metern ordentlich zu kämpfen. Noch packt es die Batterie zum Glück und erholt sich auch soweit, dass am CP das Rangieren wieder möglich ist. Sobald der WoWa an Landstrom angeschlossen ist und die Batterie geladen wird, zeigt das Ladegerät meistens nur noch 2 (von 10) Balken an, manchmal auch nur einen (roten) Balken.
Zusätzlich kann die Batterie auch zur Stromversorgung des WoWa verwendet werden, also dann wenn der WoWa weder am Landstrom noch am Zugfahrzeug hängt. Eingeschaltet wird die Stromversorgung über den Nato-Knochen.
Danke Dir.
Grüße
Martin
ich würde, wenn man sich keine Zellen plus Elektronik selbst zusammen stellen möchte usw., z.B. ein Victron Peak-Power-Pack 40Ah empfehlen.
Das kostet ca 500€, beiinhaltet zudem ein kleines Netzladegerät und man kann es direkt an Lade- oder Dauerplus der 13-poligen Kupplung anschließen, da es intern quasi einen kleinen Booster (7A) besitzt.
Von 40Ah kann man geschätzt ca 35Ah real nutzen und damit hat es ca die gleiche nutzbare Kapazität, wie eine 75Ah Optima. Mit den Strömen, die beim Movern auftreten gibt es kein Problem (zul. Dauerstrom 150A, geschützt) und für die sonstigen 12V-Verbraucher hat es einen gesonderten Ausgang (Dauerstrom 30A, geschützt)
Einfach eine größere Gel- oder AGM-Batterie einbauen und dazu einen Lade-Booster. Fertig. Funktioniert super und ist deutlich billiger, als der Victron-Set.
Zitat:
@4Takt schrieb am 28. November 2019 um 15:08:59 Uhr:
Einfach eine größere Gel- oder AGM-Batterie einbauen und dazu einen Lade-Booster. Fertig. Funktioniert super und ist deutlich billiger, als der Victron-Set.
Ja, das muss man eben alles abwägen.
Eine 75Ah-Optima ist allerdings, bezogen auf die Größe, schon eine Hausnummer bei den Bleibatterien, was die Eignung zum Movern betrifft (da ist u.a. der Kaltstartprüfstrom wichtig) und diese ist ebenfalls nicht ganz billig (knapp 200€).
Es nützt dann relativ wenig, z.B. eine ungeeignetere 100Ah-Blei-Batterie zu nehmen, die zudem mehr Platz benötigt und entsprechend schwerer ist.
Gut geeignet wären u.a. 2 parallele Optimas (z.B. 2x50Ah), aber auch die gehen ins Geld (zusammen ca 300€), benötigen relativ viel Platz und mehr Gewicht (zusammen ca 35kg).
Bei den LiFe-Akkus muss man unterstellen, dass die, sofern korrekt behandelt, eine deutlich größere Lebensdauer haben, als entsprechend leistungsfähige Bleibatterien und dann relativieren sich die 500€, die ja zudem zusätzlich einen Booster beeinhalten.
Zudem nimmt dieses Pack inkl. Booster weniger Platz ein, als die 75Ah-Optima und wiegt nur knapp 9kg im Gegensatz zu den 26kg der 75Ah-Optima (oder den über 30kg einer 100Ah-Blei-Batterie)
Zitat:
@navec schrieb am 28. November 2019 um 15:27:46 Uhr:
Es nützt dann relativ wenig, z.B. eine ungeeignetere 100Ah-Blei-Batterie zu nehmen, die zudem mehr Platz benötigt und entsprechend schwerer ist.
Wo habe ich was von einer Bleibatterie geschrieben, womit du wahrscheinlich eine Nass-Batterie meinst, obwohl Gel- und AGM-Batterien ja auch Bleibatterien sind? Und eine Gel- oder AGM-Batterie ist auch deutlich schwerer, als eine gleich große Nass-Batterie, die nicht unbedingt ungeeignet zum Movern ist.
Ich hatte ein paar Jahre lang eine 100AH-NassBatterie in meinem Wohnwagen zum Movern. Nur weil Gel und AGM dafür besser geeignet sind, sind Nass-Batterien deswegen nicht automatisch schlecht und ungeeignet.
@4-Takt:
Zitat:
Wo habe ich was von einer Bleibatterie geschrieben, womit du wahrscheinlich eine Nass-Batterie meinst, obwohl Gel- und AGM-Batterien ja auch Bleibatterien sind?
Du hast von Gel und AGM-Batterien geschrieben und dabei handelt es sich immer um Bleibatterien.
Es gibt quasi in jeder üblichen Bauweise von Blei-Batterien (also AGM, Gel, nass) welche, die für Hochstromanwendungen eher ungeeignet sind und von daher nützt es nicht unbedingt etwas, wenn man anstatt einer definitiv hochstromfähigen Batterie (Optima), einfach eine kapazitätsmässig etwas größere andere Bleibatterie wählt.
Man kann eine Unterscheidung bei gängigen Batterien i.d.R. ganz einfach treffen:
Wenn der Hersteller für die Batterie keinen Kaltstartprüftstrom angibt, ist diese Batterie laut Hersteller nicht zum Starten geeignet und damit ist sie auch für das Movern nicht unbedingt geeignet.
Die Bauart ist dabei egal.
Wenn der Hersteller einen Kaltstartstromprüfwert für so eine Bleibatterie angibt, erhält der Kunde anhand des Vergleichs der Kaltstartstromprüfwerte eine gute (weitere) Möglichkeit, die Eignung für das Movern beurteilen zu können.
Bei anderen kurzzeitig benötigten E-Antrieben mit hoher stromaufnahme (z.B. E-Bugstrahlruder von kleinen Yachten) gibt der Hersteller des Antriebs i.d.R. den Mindestkaltstartstromprüfwert der erforderlichen Batterie an.
Die Optima mit 75Ah ist eine startfähige AGM-Batterie mit Spiralzellen, die auch für schwächere Verbraucher geeignet ist und sie hat einen Kaltstartprüfstrom (CCA)von 975A (EN).
Erst wenn du eine Bleibatterie findest, die mehr als 975A CCA erreicht, ist diese zum Movern besser geeignet, als die 75Ah-Optima.
Welche Bauweise die Bleibatterie dabei hat, spielt für diese Beurteilung keine Rolle.
Die spielt dann z.B. meist eine Rolle, wenn es um die potentielle Lebensdauer einer solchen startfähigen Batterie geht, ob diese z.B. auslaufsicher ist, ob ein Entlüftungsschlauch vorgesehen werden muss und wie diese mit häufigen Teilentladungen klar kommt.
Da sind dann Gel- und AGM vorteilhaft.
Gerade der letzte Punkt (Einfluss von Teilentladungen auf die Lebensdauer), ist einer der wichtigsten Gründe, für die Entscheidung eine LI-Batterie zu benutzen, denn die Li-Batterien halten gerade bei Teilentladung (was beim Movern schnell vorkommen kann) erheblich länger, als Bleibatterien.
Beim Movern werden normal maximal bis 120A benötigt, bei einer Tandemachse bis zu 180 A. Beim Starten muss eine Batterie aber locker das 3 bis 4 fache bringen. Da ist mir der Kaltprüfstrom egal, denn das bisschen Movern schafft locker jede Batterie.