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batterie hält nicht lange

Kawasaki VN 1600 Classic
Themenstarteram 20. April 2021 um 13:35

Ein Hallo an die Wissenden

Bin nun stolzer Besitzer einer VN 1600 Classic.

Sie ist zuverlässig und ohne Macken, nur...

Jede neue Batterie hält nur ein Jahr.

Was mache ich falsch bei der Batteriepflege über Winter?

Jedesmal neue vollgeladene Batt im Früjahr eingebaut.

Springt auch gut an das Jahr über.

Batt wird im Herbst ausgebaut und kühl (18°) abgestellt, jeden Monat mit einem elektronischen Ladgegerät nachgeladen.

Batteriespannung bei Einbau gut 12,9V (AGM).

Maschine startet das erste Mal dann, na ja, wird dann gut eine Std gefahren.

Erst nach drei Wochen kam ich wieder zum Fahren, wollte Starten...

Der Anlasser dreht zwar, aber nur ne halbe KW Umdrehung.

Dann brummt er nur noch kurz und dann kommt das klickern des Anlasserrelais

Batteriespannung von 12,9 schlagartig auf 9 V um dann schnell weiter zu fallen.

Da ich das nun schon das dritte Jahr so habe, legte ich mir eine Stromzange zu.

Die zeigt beim Anlasserdrehen mit einer Autobatterie (Überbrückung) kurz 230A um sich dann bei 110 bis 130A einzupendeln.

Die (ältere) Autobatterie zeigt dabei eine Spannung von 11,4V.

Nun, wie lange halten eure Batterien

Ich hatte letzten mal jemand mit einer VN 1600 gefragt.

Der meinte seine 14Ah Batt ist das dritte Jahr drin.

Ich hab eine 18Ah Batt mit 280A CCA und die bringt nach einem Jahr den Strom nicht mehr.

Was kann es noch sein

Vielen Dank für eure Antworten

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30 Antworten

Zitat:

@030565 schrieb am 20. Apr. 2021 um 22:12:21 Uhr:

Yuasa ist Erstausrüster bei Kawasaki.

In meinem Vierzylinder war und ist ne FURUKAWA drinnen!

 

Mfg

am 22. April 2021 um 18:17

Ich denke mal das die Verträge mit den Erstausrüster zeitlich befristet sind und dann neu ausgeschrieben oder verhandelt werden. Es wird wohl kein Konzern wie Kawasaki oder auch andere unbefristete oder lebenslange Vertäge abschließen.

Ist ja auch gut denkbar, dass gleichzeitig in verschiedenen Modellen Teile von verschiedenen Zulieferern eingebaut werden.

Wollte nur noch schreiben, was in meinem Vierzylinder (der ja hier eh raus ist) so lange gehalten hat.

 

Mfg

Ja, ich denke auch, dass die Batterie-Misere 2-Zylinder viel stärker betrifft als 4-Zylinder. Ein früherer Kumpel mit ner Z900 konnte meine Winter-Aktion "Batterie ausbauen und ans Ladgerät anschliessen" nie nachvollziehen. Der hat die einfach eingebaut lassen, die Kiste stand übern Winter in einer Scheune ohne Heizung, und im frühjahr ein Druck aufs Knöpfchen und der Bock lief. Ein anderer Kumpel, der nur 2-Zylinder BMW's fährt jammert ständig über kaputte Batterien (der sammelt alte /7-Modelle). Ist wohl so.

Gruß

Gerhard

am 23. April 2021 um 11:01

Das kann ich so nicht bestätigen, hatte bis jetzt fast nur 2-Zylinder und mit keiner ein swirkliches Batterieproblem.

Ich würde auch nie eine Batterie den Winter über parmanent ans ladegerät hängen so wie es manche tun.

Ausbauen, trocken lagern und 1-2 mal laden und gut ist. Die wenigsten Probleme hat man wenn man auch im Winter ab-u. zu mal fährt, so meine Erfahrung.

Also meine HD ist ja bis jetzt brav. Die erste Batterie habe ich nach 4 Jahren gewechselt. Die hat aber am Jahresende geschwächelt und nicht zum Saisonbeginn. Vor der HD habe ich 2 Boxer-BMWs gefahren. Der 2-Ventiler war auch problematisch. Da war auch oft nach einem Jahr die Batterie hinüber, beim 4-Ventiler nicht. Die war auch ok. Vielleicht gibts ja noch ein anderes Problem: Vibrationen. Evtl sind da die 2-Zylinder öfter betroffen als 4-Zylinder. Aber irgend einen Grund muss es ja geben, dass in manchen Kisten die Batterien sterben wie die Fliegen???

@440erStan : was für 2-Zylinder-Bike fährst du, bzw hast du gefahren, die keine Probleme machen?

Gerhard

Hi,

Etwas abschweifend.

Bekommt man überhaupt noch säurepacks?

Das will unsere allwissende EU für Privatleute doch verbieten.

Zitat:

@restek schrieb am 23. April 2021 um 13:25:08 Uhr:

Hi,

Etwas abschweifend.

Bekommt man überhaupt noch säurepacks?

Das will unsere allwissende EU für Privatleute doch verbieten.

Hab ich auch schon gehört. Ich habe meine Varta auf jeden Fall mit extra Säurepack bekommen. Für den Versand-Händler ist das halt zusätzliche Arbeit. Muss dann eben die Säurde vor dem Versenden einfüllen. Dann muss er noch ein paar Studne warten, bis sich das Ding wiedeer abgekühlt hat.....

Gerhard

Themenstarteram 23. April 2021 um 11:58

Danke erst mal für die viele Hinweise.

Ich hab mein Ladegerät, ein Intelli 2 mit Wiederbelebung und Entsulfatierung und, und, und,

mal genauer untersucht.

Eine AGM Funktion gibts nicht, aber eine Reinblei. Da läd das Gerät bis 14,7v. Springt dann in den Pflegemodus, um nach einer Min. eine 5 Minütige Ausgleichsladung zu starten. Dann wieder Pflege.

Der Ladestrom wird weniger zum Ende hin und das Ding springt von I-Modus auf UI-Modus, dann Pflege, dann Ausgleichsladung.

Was ist an AGM anders?.

Hab den Rat befolgt und in V2 foren geschrieben. Bei Allen halten die Batt lange und es gibt kein Startschwierigkeiten.

Viele tippen auch auf das Ladegerät.

So, da die Batt ja nun scheinbar defekt, hab ich mal die Gummistopfen geöffnet.

Ja ich weiß...

Jedenfalls pro Kammer mal 10ml desti Wasser gefüllt, weil mein Möppi ja doch eine recht hohe Ladespannung zeigt und so doch vielleicht wasser verdampft über den Sommer.

Dann hab ich mir aus einem 1,5mm² Cu draht (7m) einen Anlasserdummy gebaut.

Eigentlich nur ein Kurzschlussdraht, aber eben berechnet usw. das bei der Länge eben ca.100A fließen

Nach dem Vollladen den Draht drann und gemessen. Spannung von 13v auf 8v, dann schnell fallend nach 5sec bei 5v. Strom kurz 100A fallend, nach 5sec 40A.

Wieder Vollgeladen und Entladen (ein wenig, 5sec).

Das Ganze drei Mal, dann wieder gemessen.

Spannung von 13v auf 10,7v langsam fallend, nach 5sec bei 10,5v, nach 10sec brich die Batt ein, 8v

Strom 150A fallend, nach 5sec bei 90A , ab 9sec stark fallend.

Batt vollgeladen und eingebaut, gestartet und der Anlasser zog gut durch.

Nach zwei Umdr. isse angesprungen.

Aus gemacht und wieder gestartet. Diesmal dauerte es gut 5sec, aber der Anlasser zog durch ohne langsamer zu werden. Inzwischen hatte ich den Gashahn etwas geöffnet, so das sie nach den 5sec immer noch gut ansprang.

Nu erklär mir das mal einer.

Lag es am fehlenden Wasser oder an meiner drastischen Wiederbelebung.

Wird mit dem gleichen Ladegerät wie im Winter geladen, nur die Entladung hab ich im Winter nicht gemacht.

Der Kurzschlussdraht erzeugt in etwa den gleichen Anlasserstrom.

Ich hab keinen Dunst was das sein soll.

Jetzt kann es noch die Selbsentladung sein, denn der Ruhestrom ist nur 3mA.

Kann natürlich sein, dass ich ihr dadurch den Rest gegeben habe.

Ist aber dann egal, hätte sie ja sowieso getauscht.

mfG

Eine AGM Batterie wird mit einem anderen Ladeverfahren geladen. Nämlich anfangs mit einem starken strom mit aufsteigender Spannung.

Ist die Vollspannung erreicht, ist die Batterie aber noch lange nicht voll. Da wird dann die Spannung hochgehalten, dafür der Strom reduziert, bis diese voll ist.

Eine Säure Batterie würde aber bei der Spannung schon verdampfen.

Und eine Gel sich zerstören.

Läd man die AGM aber zum Schluss mit zu viel Strom, würde man ihr die Zyklen nehmen. Also sie kann nicht mehr soviele Zyklen auf und wieder entladen werden.

Das gleiche gilt für die Erhaltungsladung. Eine AGM Batterie mag es gar nicht mit hoher Spannung die ganze Zeit im vollen Zustand belastet zu werden.

Themenstarteram 25. April 2021 um 5:40

Hallo Forster007,

hab deine Rat befolgt und mir ein AGM Ladegerät zugelegt.

Außerdem war ich in einer Kawa Werkstatt. Die meinten, es könne an der Decompression liegen.

Ich wusste nicht mal das die VN 1600 so was hat.

Auch rieten sie mir zu Yuasa ohne AGM, aber original gehört da wohl nur eine 14Ah Batt rein.

Sie hätten diese bestellen können.

Aber gerade hatte ich mir das AGM Ladegerät gekauft.

Außerdem wollte ich ja meine belebte AGM Batt noch testen.

Die 14 Ah kann ich mir ja immer noch bestellen.

Schönen Sonntag euch allen

Themenstarteram 29. April 2021 um 7:53

Hallo an alle.

Scheinbar ist die Batt vollkommen in Ordnung (außer vielleicht vorgeschädigt durch mein Wasser nachfüllen).

Jedenfalls springt die Maschine tadellos an.

Dann waren die Vorgängerbatt bestimmt auch nicht kaputt, nur durch das Ladegerät nicht voll geladen.

Ich verstehe es zwar immer noch nicht, Ladegerät und Multimeter zeigten Ladeschlussspannung.

Aber egal, es funktioniert.

Könnte ich für meine Maschine auch eine Gel oder Lithi Batt einsetzen, ohne was an der Maschine zu ändern.

Weil meine Ladespannung mit gut (gemessenen) 14,9v im Leerlauf doch ziemlich hoch ist.

Gel und Lithi sollen ja solche honen Spannungen nicht vertragen.

MfG

Mit 14,9 Volt Ladeschluss ist da nix mit Lithium. Lithium-Batterien wollen vei maximal 14,4 Volt Ladeschluss sehen, sonst nehmen die dir das ziemlich übel. Also entweder du findest einen Ladergler, der das unter allen Umständen einhält, oder du bleibst besser bei Blei.

Gruß

gerhard

Selbst Säure mögen das nicht....

moin,

vielleicht hast du einen Kriechstrom abnehmer ??

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