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Batterie ausbauen
Moin zusammen,
ich habe mal eine Anfängerfrage: wenn ich die Batterie im Winter ausbauen, um sie an ein Ladegerät zu hängen, kann ich sie im Frühjahr dann einfach einbauen und das Mopped läuft wieder oder muss man dann irgendwelche Steuergeräte programmieren o.ä. wie bei modernen Autos?
Danke im Vorraus!
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18 Antworten
Hallo smart . Einbauen , anschließen , starten , losfahren , fertig .
Batterie ausbauen, 1 mal vollladen und an einen kalten Ort (Keller) lagern. Zwischendurch wird die Batterie noch 1 mal vollgeladen, dass reicht. Ca.10% Energieverlust pro Monat bei einer Säurebatterie.
Oder man nimmt ein vernünftiges Ladegerät, welches den Akku entsprechend pflegt...oder noch besser...weiterfahren :-)
Zitat:
@kleiner74 schrieb am 21. Oktober 2018 um 11:06:03 Uhr:
Oder man nimmt ein vernünftiges Ladegerät, welches den Akku entsprechend pflegt...oder noch besser...weiterfahren :-)
Eine Batterie soll im Winter ruhen, so hält sie länger! Eine Batterie verliert ihre Leistung wenn sie immer auf und entladen wird. Siehe z.B. ein Akkuschauber
Moin.
Du kannst sie ausbauen und an den Lader klemmen. Kleiner Tipp: auf der Louis Seite findest du Tipps wie du deine Maschine winterfest machst, das solltest du unbedingt lesen. Bis auf den Ölwechsel geh ich damit konform.
LG
Einbauen und läuft!
Frage ist nur ob es notwendig ist; ist Geschmacksache!
Unsere werden im November einfach in die Tiefgarage gestellt und im März Schlüssel rein und starten! Kein Problem! Wenn es die Batterie nicht die 4 Monate schafft dann ist sie sowieso fertig und reif fürs Recycling!
Zitat:
@ombre67 schrieb am 21. Oktober 2018 um 11:13:33 Uhr:
Zitat:
@kleiner74 schrieb am 21. Oktober 2018 um 11:06:03 Uhr:
Oder man nimmt ein vernünftiges Ladegerät, welches den Akku entsprechend pflegt...oder noch besser...weiterfahren :-)
Eine Batterie soll im Winter ruhen, so hält sie länger! Eine Batterie verliert ihre Leistung wenn sie immer auf und entladen wird. Siehe z.B. ein Akkuschauber
Der Vergleich hinkte ganz gewaltig. In Akkuchraubern finden heute LiIonen, manchmal noch NiMH oder gar NiCd-Akkus Platz. In einem Motorrad oder Auto hast Du einen Bleiakku verbaut.
Ein Bleiakku - unabhängig ob Blei-Säure, Bleigel oder -vlies - möchte sogar ab und zu mit kurzen hohen Strömen belastet werden um um eine Sulfatierung vorzubeugen. Mit dem richtigen Ladestrim kann ein solcher Akku auch über Winter an einem Ladegerät verbleiben. Intelligente Ladegeräte wechsel Ladevorgänge mit Entsuflatierungsprozessen ab. So halten die Akkus deutlich länger als wenn sie nur ind er Ecke stehen.
NiCd-Akkus sollte man heute gar nicht mehr nehmen. Diese alte Technik verlangt ein richtiges Laden und auch ein maximales Entladen. Werden diese Akkus regelmäßig zu früh geladen verlieren diese nämlcih Kapazität.
NiMH-Akkus sind deren Nachfolger und deutlich unempfindlicher gegen frühes Nachladen. Zudem haben diese eine höhere Kapazität und können ggf. auch wieder regeneriert werden
LiIonen-Akkus, welche in vernünftigem Werkzeug zu finden ist, haben KEINEN Memoryeffelt mehr. Natürlich nur, wenn das passende Ladegerät verwendet wird. Bei hohen Ladeströmen können hier Kapazitätsverluste auftauchen auf Grund größerer Kristallbildung. Diese ist aber AFAIK reversibel.
Marcus
kleiner74 hat weitesgehend recht!
Wem die Lebensdauer seines Akkus egal ist, der lässt ihn über den Winter im Motorrad und macht sonst nix.
Oft liest man dann in solchen Fällen im Frühjahr Beiträge wie "Hiilfe, eilt, driiingend! Meine Möhre springt nicht an, woran kann das liegen?".
Das gilt auch für die Vergaserfahrer, die ihre Schwimmerkammern vor dem Winter nicht entleeren möchten oder für diejenigen, die vor der Winterruhe nicht ganz volltanken und dann im Frühjahr Wasser in Tank oder Vergaser zu beklagen haben ...
Wem die Lebensdauer und das Startvermögen seines Akkus >nicht< egal ist, der hängt im Winter einmal pro Monat für ein oder zwei Tage ein modernes Ladegerät dran. Wenn das Motorrad eventuell stärkerem Frost ausgesetzt sein könnte, wäre sogar der Ausbau des Akkus und eine kühle Lagerung mit monatlichem Nachladen zu empfehlen.
(Das darf aber jeder ganz allein für sich selbst entscheiden - ich habe hier nur meine eigenen Erfahrungen aus über 50 Jahren Fahrpraxis beigesteuert.)
Wer Angst hat, sein Steuergerät müsste neu programmiert werden (darüber würde das Fahrerhandbuch bestimmt Auskunft geben), der lässt den Akku eingebaut und benutzt (sofern vorhanden) den nach Bedienungsanleitung dafür vorgesehenen Ladeport zum monatlichen Nachladen. So etwas würde ich aber (wenn überhaupt) nur bei ganz neuen Motorrädern vermuten, die den Ladezustand des Akkus überwachen.
Um die gestellte Frage meines Erachtens und auch mit meinen gemachten Erfahrungen zu beantworten . Batterie , wenn Motorrad nicht im freien steht , sondern nicht weit unter Null Grad steht , vorm abstellen noch mal ne vernünftige Runde drehen . Vernünftigen Sprit drin , also kein E10 oder E5 , sondern Super+ . Volltanken , abstellen , Minus-Pol ab . Fertig . Und im Frühjahr Pol wieder dran , starten , kurz husten lassen und losfahren . Seit 5 Jahren diese Prozedur und ohne Probleme . 1400 Trude . LG Daniel
Zitat:
@kleiner74 schrieb am 21. Oktober 2018 um 15:56:11 Uhr:
Zitat:
@ombre67 schrieb am 21. Oktober 2018 um 11:13:33 Uhr:
Eine Batterie soll im Winter ruhen, so hält sie länger! Eine Batterie verliert ihre Leistung wenn sie immer auf und entladen wird. Siehe z.B. ein Akkuschauber
Der Vergleich hinkte ganz gewaltig. In Akkuchraubern finden heute LiIonen, manchmal noch NiMH oder gar NiCd-Akkus Platz. In einem Motorrad oder Auto hast Du einen Bleiakku verbaut.
Ein Bleiakku - unabhängig ob Blei-Säure, Bleigel oder -vlies - möchte sogar ab und zu mit kurzen hohen Strömen belastet werden um um eine Sulfatierung vorzubeugen. Mit dem richtigen Ladestrim kann ein solcher Akku auch über Winter an einem Ladegerät verbleiben. Intelligente Ladegeräte wechsel Ladevorgänge mit Entsuflatierungsprozessen ab. So halten die Akkus deutlich länger als wenn sie nur ind er Ecke stehen.
NiCd-Akkus sollte man heute gar nicht mehr nehmen. Diese alte Technik verlangt ein richtiges Laden und auch ein maximales Entladen. Werden diese Akkus regelmäßig zu früh geladen verlieren diese nämlcih Kapazität.
NiMH-Akkus sind deren Nachfolger und deutlich unempfindlicher gegen frühes Nachladen. Zudem haben diese eine höhere Kapazität und können ggf. auch wieder regeneriert werden
LiIonen-Akkus, welche in vernünftigem Werkzeug zu finden ist, haben KEINEN Memoryeffelt mehr. Natürlich nur, wenn das passende Ladegerät verwendet wird. Bei hohen Ladeströmen können hier Kapazitätsverluste auftauchen auf Grund größerer Kristallbildung. Diese ist aber AFAIK reversibel.
Marcus
https://www.adac.de/.../batterie-ueberwintern.aspx
Mann kann es auch übertreiben!!!
Sag ich doch ^^
Zitat:
Wer die Batterie seines Motorrades oder Rollers noch schonender über einen langen Winter oder andere lange Standzeiten bringen will, der sollte den Preis für ein automatisches Gerät mit zusätzlicher Be- und Entlade-Funktion wählen. Solche Geräte simulieren den Rhythmus des alltäglichen Fahrbetriebs: Ist die maximale Ladespannung erreicht, wird die Batterie wieder entladen. Das ständige Formieren der Zellen schützt die Batterie und verlängert deren Lebensdauer. Ein solches Gerät ist im Fachhandel zu Preisen zwischen 40 und 60 Euro zu bekommen. Es lohnt sich übrigens auch für Wenig-Fahrer und Zweirad-Fans, die während der Saison längere Pausen einlegen.
Zitat:
@ombre67 schrieb am 21. Oktober 2018 um 10:41:04 Uhr:
Batterie ausbauen, 1 mal vollladen und an einen kalten Ort (Keller) lagern. Zwischendurch wird die Batterie noch 1 mal vollgeladen, dass reicht. Ca.10% Energieverlust pro Monat bei einer Säurebatterie.
batterien mögen keine kälte...können sogar absterben - kauf dir schön ne neue :D
zur eigentlichen frage ...
abklemmen - warm und trocken lagern und ab und zu aufladen damit nicht zu tiefenentladung kommt und bei saison einfach anklemmen und starten :D
Fünf Grad , vollgeladen abstellen . Fertig . Diese ganzen ADAC und anderer Spezialisten Tipps sind alle richtig , für Batterien des letzten Jahrhunderts . Meine Meinung und Erfahrungen . Siehe fünf Jahre selbe Batterie ohne Probleme .
Zitat:
@Duese2225 schrieb am 22. Oktober 2018 um 21:39:59 Uhr:
Fünf Grad , vollgeladen abstellen . Fertig . Diese ganzen ADAC und anderer Spezialisten Tipps sind alle richtig , für Batterien des letzten Jahrhunderts . Meine Meinung und Erfahrungen . Siehe fünf Jahre selbe Batterie ohne Probleme .
fünf jahre ? :confused:
alter schwede , ne gute batterie kostet über 100 € und gibst freiwillig alle 5 jahre 100er aus dafür ?
bei gutem umgang mit batterie hält diese über 10 bis 20 jahre. Ich muss auch zugeben dass hersteller dazu geneigt sind mehr zu verkaufen durch " Geplante Obsoleszenz "