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Batterie alle 2 Jahre defekt???

Mercedes ML W163

Hallo,
brauche dringend Hilfe von euch Experten, da sich sonst keiner dem Thema annehmen will.
Fahre den ML350 BJ2003. Habe vor drei Jahren die Batterie gewechselt. Nach ca. 1,5-2 Jahr danach bemerkte ich, dass die Batterie immer schneller den Geist auf gibt. Bin zu Mercedes die alles durchgecheckt und getestet haben mit dem Ergebnis das die Batterie Defekt ist. Das Problem ist meiner Meinung nach aber nicht gefunden/gelöst. (Beide alte Batterien laufen tadellos eingebaut in zwei alten Traktoren….).
Irgendwo zieht das Auto Strom und macht irgendwas mit der Batterie. Man kann bei ausgeschaltetem Motor nicht wirklich lange Radio hören.
Woran kann das liegen? Kennt ihr das Problem? Was kann ich tun?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Vielen Dank vorab,
Gruss Cage 78

Beste Antwort im Thema

Wenn Alarmanlage dran ist dann ist der Ruhestrom am oberen zulässigen Fenster, sonst halt niedriger.
Wenn man F13 und F48 sowie K31 zieht ist die Alarmanlage ausser Betrieb.

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das würde mich auch interessieren! Habe das gleiche Prob vor allem im Winter. Sobald es kalt wird, muss ich einmal pro Woche nachladen, sonst springt er bei Kälte (ab + 3 Grad und Niedriger) nicht mehr an. Batterie ist zwei jahre alt, Fahrstrecke pro Tag mind. 2 x 16 Km.

Fzg?
Batterie Alter Hersteller?
Ruhestrom schon geprüft oder prüfen lassen?
Evtl. Batterietest schon gemacht oder machen lassen?

welche Größe hat deine Batterie,Ah? 16km ist nichts was zur Ladung des Akkus bei trägt in den Wintertagen! Wenn man mit Akkus nicht richtig um geht sind oft schon 2 Jahre ziemlich lang! Viele Hersteller verkaufen nicht das was drauf steht.

Die originale Batterie war bei mir ab Werk 6 Jahre drin. Die Fahrstrecke war 13 km hin und 13 km zurück, die Hälfte davon Stadtverkehr mit StopGo. Im Winterhalbjahr täglich 2 x 30 min Standheizung und nicht ein einziges mal war in dieser Zeit das Ladegerät dran.

Der Generator am 270cdi hat 190 A und das soll nicht zum laden ausreichen😕😕😕? Wenn es nicht ausreicht dann stimmt was mit der E-Anlage am Fahrzeug nicht s. o. Oder mit der absolut preiswert gekauften Zubehörbatterie.

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Richtig...minderwertiger Acku könnte es sein. Einfach den Ruhestrom messen ! Jeder weiß das ein kurzfristiges Laden von Ackus nichts bringt außer einen frühen Leistungsverlust! Immer nur kurzfristiges Laden verringert merkbar den Verlust der Kapazität und verursacht eine kurze Lebensdauer!!! Da braucht man nicht Gehirnfaxen veranstalten!Das ist halt physikalisch und chemisch so!Ach ja noch was,wenn ein Bleiacku noch sehr neuwertig ist und tiefenentladen wurde ist dieser nicht defekt! Einfach wieder mit einem richtigen Ladegerät(kein Elektronisches) wieder Aufladen! Es gibt ja wirklich viel zu kaufen ,aber das meiste ist und bleibt einfach nur Müll. Da hilft auch ein starker Glaube nicht! Ich mache oft verloren geglaubte Batterien wieder flott und nutze diese für meine Solaranlage in der Garage oder für den Weidezaun. Oder Nachbar kommt und braucht wieder mal eine . Und das alles nur weil jeder sich aus kennt und keiner was weiß! ich find das eigendlich ok 🙂

Zitat:

@moppybike schrieb am 12. März 2019 um 15:56:52 Uhr:


Jeder weiß das ein kurzfristiges Laden von Ackus nichts bringt außer einen frühen Leistungsverlust!

Meinst Du damit einen kurzen Ladezyklus? Genauer :
Laden unterhalb vom State of Charge (SoC) von 100 %. ?

Zitat:

@moppybike schrieb am 12. März 2019 um 15:56:52 Uhr:



Immer nur kurzfristiges Laden verringert merkbar den Verlust der Kapazität und verursacht eine kurze Lebensdauer!!!

Du meist sicher:"verringert die Kapazität" , statt "verringert merkbar den Verlust der Kapazität"?
Warum verliert ein Bleiakku nach Deiner Meinung beim Kurzladen seine Ladekapazität?
Und warum soll sich dabei die Lensdauer verkürzen?
Wuerdest Du das kurz erläutern?
Ich selbst nutze auch bei unseren ML's (Diesel) Billigheimer von der Fa.Thomas Philipps.
Das funktioniert ziemlich gut.🙂

Hallo,
ich konnte bei mir das Problem folgendermaßen einstufen.
Seinerzeit 2011-2015 wurde das Fzg überwiegend von meiner Frau bewegt.
Fast ausschließlich Kurzstrecken. (1 Km zum KigA, 5Km zur Schule, Einkaufen etc....)
Und genau das war das Problem. Die Batterie wurde nie richtig geladen. Dadurch das viele Nebenverbraucher (Restwärempunkte, Lüfter, Lüfter-Steuergerät, PRINS Gas Anlage, etc.... ) auch bei Motor-AUS noch weiterlaufen, wurde die Batterie langsam aber sicher zerstört.
Das hat mir nie so richtig einer nachweisen können, dass es an den Kurzstrecken lag.
Aber nachdem ich eine weitere Billig-Batterie einbaute und durch Jobwechsel ich das Fzg täglich 30Km zur Arbeit u zurück bewege, ist das Phänomen nie mehr aufgetaucht.
MFG

Bei mir ist die Werkstatt aktuell auf Fehlersuche. Für die Selbstentladung der damals neuen Batterie wurde nach vielen Tests und Prüfungen der Hauptkabelstrang ausfindig gemacht. Ist aufgrund Ölverschmutzung wohl defekt, Isolationen haben sich aufgelöst und haben unerwünschte Kontakte ausgelöst. Zwischenzeitlich nämlich wieder neue Batterie und wieder entleert. Ergebnis noch offen. Werde nach Abschluß der Arbeiten (hoffentlich bald....) wieder berichten.

Meine erlebte Variante nach 2 neuen Batterien:

Die Lichtmaschine hatte im Bereich von 2000 bis 4500 U/min zu wenig Spannung erbracht. Defekter Regler. Habe ich durch Zufall entdeckt als ich ein Batteriespannungsmessgerät während der Fahrt dran hatte. Ab ca. 2000 U/min bin ich überwiegend auf Batteriestrom gefahren. An Ampeln etc. /Stadtverkehr wurde die Batterie wieder geladen. D.h. die Batterie war nie ganz voll und ich bin immer mit halbvoller Batterie rumgefahren. Das hat die Batterie immer nach ca. 2 Jahren platt gemacht.

Lerneffekt: Spannung der Batterie über den ganzen Drezhzalbereich messen !

Grüßle Harry

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