Barzahlung bei Autoverkauf - gibt es Tücken?
Ich habe einen Käufer für meinen M4 gefunden.
Er (Einwanderer Südost oder Nordafrika) möchte das Fahrzeug nur in bar kaufen und auf seine Frau zulassen.
Den Betrag (ca 50 k€) würde er in bar in der Bank meiner Frau einzahlen, um etwaige Auskünfte über die Geldherkunft erteilen zu können. Bei meiner Bank geht es nicht, weil ich bei einer Onlinebank ohne Zweigstellennetz bin.
Laufe ich Gefahr, in eine Falle zu geraten? Wenn man gaaaaaanz mißtrauisch ist, könnte es sich z.B. um Beute eines Banküberfalls sein, welche mir hinterher beschlagnamt werden könnte, wobei das eigentlich auch bei überwiesenem Geld so sein könnte.
Vorgesehen ist: Direkt nach Bankeinzahlung Nummernschilder abschrauben und Fahrzeug mit ZulBesch A (früher "Kfz-Brief"😉 übergeben. Das Fahrzeug kann ich wie es ausschaut online abmelden (mit Ausweis2-App).
Wäre für Tipps dankbar.
30 Antworten
Weil "er" mich am Montag danach (10.07.) nochmal angerufen hat und sein Angebot stattlich erhöht hat und bereit war, auf meinen Handlungsablauf vollinhaltlich einzugehen.
Da sah ich dann kein Hindernis mehr.
Kleiner Nebeneffekt:
Wenn ich mein (ehemaliges) Auto sehen möchte, mache ich einen 800-Meter-Spaziergang und .. voila ... da steht er dann vor der Lackierwerkstatt 😉
Am WE zuvor meldete sich sogar ein User vom MT, der den Verkauf in diesem Thread mitbekommen hat. Seine Besichtigungsreise betrug einfach immerhin ca 250 km.
Nach "eine Bedenknacht darüber schlafen" kam dann eine Absage, was ja OK ist. Beim Kauf eines 4-jährigen Gebrauchten aus dritter Hand muß das Gefühl schon 95%ig stimmen! Außerdem favorisierte er grundsätzlich einen M4 ohne OPF - obwohl zuvor mitgeteilt, lag hier ein Mißverständnis vor.