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Bank will Leasing mit Vorkaufsrecht statt 3-Wege-Finanzierung

Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 15:12

Hallo,

ich habe letzte Woche einen Audi A7 bestellt, dieser soll über eine sog. Zielfinanzierung bezahlt werden.

Das heißt also Anzahlung, drei Jahre lang Monatsraten zahlen und am Ende die Möglichkeit

a) das Auto an den Händler zu geben

b) die Schlussrate zu zahlen

c) die Schlussrate zu finanzieren

Die Schlussrate entspricht dabei dem Restwert nach 3 Jahren und 90.000km

Jetzt meldet sich mein Verkäufer, die Audi-Bank hätte ein Problem mit dem ermittelten Restwert, der sollte niedriger angesetzt werden. Wodurch natürlich die Monatsraten höher ausfallen.

Sie schlagen aber vor, statt einer Zielfinanzierung ein Privatleasing abzuschließen.

Vordergründig soll sich dabei nichts ändern, es bleibt bei einer gleich hohen Anzahlung, drei Jahre lang gleich hohen Monats-(Leasing-)raten und am Ende die Möglichkeit

a) das Auto zurück zu geben

b) den Restwert zu zahlen und das Auto per vertraglich zugesichertem Vorkaufsrecht zu übernehmen

c) diesen Restwert zu finanzieren.

Der Restwert bleibt dabei der gleiche wie vorher bei der Finanzierung die Schlussrate - also eigentlich der als zu hoch kritisierte Restwert, beim Leasing habe die Audi-Bank jedoch steuerliche Vorteile (wenn ich das Auto zurück gebe) und sei daher damit einverstanden.

Also...für mich soll alles gleich bleiben, nur daß über dem Vertrag dann "Leasing" statt "Finanzierung" steht.

Audi hat irgendwelche steuerlichen Vorteile.

 

Muß ich hier mit irgendeinem Haken rechnen?

mfg,

Robert

Beste Antwort im Thema

Wenn es ein KM-Leasing mit festen Restwert ist, ist es ok.

Lass blos die Finger vom Restwertleasing! Dann garantierst du den Restwert!!!

KM Leasing kannst bedenkenlos machen.

Bei allen Varianten müsstest Du für schäden bei der Rückgabe gerade stehen. Auch als Barzahler, weil der ausgezahlte Betrag dann niedriger wäre. Ein gepflegtes Auto ohne Beschädigungen ist immer mehr wert.... das vergessen hier alle und es wird auf Leasing geschimpft...

BEN

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Zitat:

Original geschrieben von RobertK81

Wie gesagt, ich könnte mir den Wagen (inkl. Betriebskosten) auch leisten wenn ich ihn einfach auf vier Jahre voll finanziere ohne Ballonrate.

Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht ein, dafür doppelt so hohe Zinsen zu zahlen.

Eigentlich ist es ja umgekehrt: Eine Finanzierung, in der eine Schlussrate über die komplette Laufzeit mitfinanziert werden muss, kommt teurer als bei einer Vollarmortisation.

Bedenke auch, daß die gewähte Finanzierung: Anzahlung, kleine Rate, Schlussrate = Restwert, ein Kredit mit negativer Equidität ist, bei der Du am Ende mit leeren Händen (oder im schlimmsten Fall gar mit Restschulden) darstehst.

Zitat:

Original geschrieben von RobertK81

Zitat:

Sind alle beantwortet. Und abgegeben wird der Wagen auf keinen Fall - außer vielleicht, er macht technisch Probleme.

Wie gesagt, ich könnte mir den Wagen (inkl. Betriebskosten) auch leisten wenn ich ihn einfach auf vier Jahre voll finanziere ohne Ballonrate.

Beim Leasing mit Andienungsrecht nimmst du den Wagen auch bei technischen Problemen, wenn er dir angedient wird. Da hast du keine Wahl. Habe ich oben bereits geschrieben.

Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 20:53

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Eigentlich ist es ja umgekehrt: Eine Finanzierung, in der eine Schlussrate über die komplette Laufzeit mitfinanziert werden muss, kommt teurer als bei einer Vollarmortisation.

Eigentlich vielleicht, aber nicht in diesem Fall.

Mit Classic Kredit bezahle ich 7,99% effektiven Jahreszins und bin am Ende (Anzahlung + 36 Raten) mit 9000 Euro über Barpreis dabei.

Mit 3-Wege bezahle ich 3,90% effektiven Jahreszins und bin am Ende (Anzahlung + 36 Raten + selbst gesparte Endrate) mit 7000 Euro über Barpreis dabei. Da ich das von mir selbst für die Endrate zusammen gesparte Geld bis es fällig wird zudem auf ein Sparkonto packe, nehme ich dort am Ende vielleicht sogar noch ein paar Euro Zinsen als Plus mit.

Kommt also günstiger. Bei einer längeren Laufzeit für den Classic Kredit sieht die Rechnung für diesen natürlich noch schlechter aus, aufgrund der höheren und längeren Zinszahlungen.

Es ist klar, daß eine 3-Wege-Finanzierung Unsinn ist, wenn man sich eigentlich nur die monatliche Rate leisten kann und/oder man das Risiko hat, am Ende die Schlussrate nicht aufbringen zu können.

Aber wie gesagt, auch die monatliche Rate eines Classic Kredites würde kein Problem darstellen. Und da ist es dann lediglich eine Rechenaufgabe, was bei welchem Zinssatz als Gesamtkosten des Kredits günstiger ist.

mfg,

Robert

Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 20:56

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Beim Leasing mit Andienungsrecht nimmst du den Wagen auch bei technischen Problemen, wenn er dir angedient wird. Da hast du keine Wahl. Habe ich oben bereits geschrieben.

Danke für den nochmaligen Hinweis. Das werde ich dann in der Tat abklären. Die genauen Modalitäten meines Vorkaufs- (oder Andienungs-) rechts scheinen hier überhaupt der Knackpunkt zu sein. Und damit der einzige Unterschied (für mich als Käufer) zur 3-Wege-Finanzierung.

mfg,

Robert

zg

Zitat:

Original geschrieben von RobertK81

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Läuft das evtl. darauf hinaus, daß der Wagen abgegeben werden muss? Wird dann der nächste Wagen ohne Anzahlung geleased? Wie teuer?

Alles Fragen, die man sich im Vorfeld stellen und beantworten sollte, denn die Fragen könnten aufkommen.

Sind alle beantwortet. Und abgegeben wird der Wagen auf keinen Fall - außer vielleicht, er macht technisch Probleme.

Wie gesagt, ich könnte mir den Wagen (inkl. Betriebskosten) auch leisten wenn ich ihn einfach auf vier Jahre voll finanziere ohne Ballonrate.

Ich sehe aber ehrlich gesagt nicht ein, dafür doppelt so hohe Zinsen zu zahlen.

Und mit einer niedrigen fixen Monatsrate zahle ich dann halt nebenher auf ein Sparkonto (bei dem ich auch noch Zinsen verdiene) so viel ein, daß am Ende die Ballonrate getilgt werden kann.

Wenn dann in einem Monat mal anderweitig höhere Ausgaben sind kann ich das dann dort abzwacken. Dafür geht dann in einem anderen Monat oder bei Weihnachts- und Urlaubsgeld was extra rein. Diese Flexibilität fehlt bei einer hohen fixen Rate völlig.

 

Aber wie gesagt - die vordergründigen Kosten (Anzahlung, monatliche Rate, Schlusszahlung um das Auto behalten zu können) sind bei 3-Wege und bei Leasing mit Vorkaufsrecht komplett gleich.

Mich interessieren in diesem Thema lediglich die hintergründigen Paragrafen, und ob die Audi-Bank/der Händler mich mit dieser Vertragsänderung übervorteilen will.

Zumindest verstehe ich mittlerweile, welche Vorteile das Leasing gegenüber Finanzierung für die Audi-Bank/den Händler hat (steuerliche Sachen deren Sinnhaftigkeit wohl kein Mensch versteht sowie die Audi-AG statt der Bank als RW-Risikoträger).

Dadurch wächst wenigstens mein Vertrauen, daß man mich aufgrund dieser (für mich kostenneutralen) Vorteile zum Leasing bewegen will. Und nicht damit man in drei Jahren noch ein paar unliebsame Überraschungen in petto haben kann. Was meine ursprüngliche Sorge beim heutigen Anruf des Händlers war.

mfg,

Robert

 

 

 

Wie wäre es denn einfach den Kaufpreis anzusparen und bar zu zahlen? Oder ist das mit dem neuen Wagen in dieser Preisklasse so akut? Wen soll man denn damit beeindrucken, wenn man nicht mal Eigentümer ist?!

Themenstarteram 1. Oktober 2012 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von Arrow23

Wie wäre es denn einfach den Kaufpreis anzusparen und bar zu zahlen?

Nein. :)

Zitat:

Oder ist das mit dem neuen Wagen in dieser Preisklasse so akut?

Ja. :D

Zitat:

Wen soll man denn damit beeindrucken, wenn man nicht mal Eigentümer ist?!

Warum sollte damit jemand beeindruckt werden?... :confused:

MfG,

Robert

am 2. Oktober 2012 um 8:08

Zitat:

Original geschrieben von RobertK81

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Eigentlich ist es ja umgekehrt: Eine Finanzierung, in der eine Schlussrate über die komplette Laufzeit mitfinanziert werden muss, kommt teurer als bei einer Vollarmortisation.

Eigentlich vielleicht, aber nicht in diesem Fall.

Mit Classic Kredit bezahle ich 7,99% effektiven Jahreszins und bin am Ende (Anzahlung + 36 Raten) mit 9000 Euro über Barpreis dabei.

Mit 3-Wege bezahle ich 3,90% effektiven Jahreszins und bin am Ende (Anzahlung + 36 Raten + selbst gesparte Endrate) mit 7000 Euro über Barpreis dabei. Da ich das von mir selbst für die Endrate zusammen gesparte Geld bis es fällig wird zudem auf ein Sparkonto packe, nehme ich dort am Ende vielleicht sogar noch ein paar Euro Zinsen als Plus mit.

 

Kommt also günstiger. Bei einer längeren Laufzeit für den Classic Kredit sieht die Rechnung für diesen natürlich noch schlechter aus, aufgrund der höheren und längeren Zinszahlungen.

 

Es ist klar, daß eine 3-Wege-Finanzierung Unsinn ist, wenn man sich eigentlich nur die monatliche Rate leisten kann und/oder man das Risiko hat, am Ende die Schlussrate nicht aufbringen zu können.

Aber wie gesagt, auch die monatliche Rate eines Classic Kredites würde kein Problem darstellen. Und da ist es dann lediglich eine Rechenaufgabe, was bei welchem Zinssatz als Gesamtkosten des Kredits günstiger ist.

 

mfg,

 

Robert

Ich glaube du versuchst dir da selbst was schön zu rechnen.........

Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 8:19

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Ich glaube du versuchst dir da selbst was schön zu rechnen.........

Wenn Du meinst... :rolleyes:

Versuche mal auf folgendes Finanzierungsystem zu kommen. Immonent wie es geht. Nebenher die Kosten des Wagens vorkalkulieren. Dann die sich ergebenen Kosten, auf die gefahrenen Kilometer umlegen und diese Summe monatlich zurück legen. Davon wiederum die anfallenden Kosten bezahlen. Dann sollte, nach 3 bzw. 4 Jahren immer genug Geld für einen Neuwagen vorhanden sein. Habe ich bisher über 3 Jahrzehnte so gemacht und bin da immer gut mit gefahren. :)

MfG aus Bremen 

Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von Spatenpauli

Versuche mal auf folgendes Finanzierungsystem zu kommen. Immonent wie es geht. Nebenher die Kosten des Wagens vorkalkulieren. Dann die sich ergebenen Kosten, auf die gefahrenen Kilometer umlegen und diese Summe monatlich zurück legen. Davon wiederum die anfallenden Kosten bezahlen. Dann sollte, nach 3 bzw. 4 Jahren immer genug Geld für einen Neuwagen vorhanden sein. Habe ich bisher über 3 Jahrzehnte so gemacht und bin da immer gut mit gefahren. :)

MfG aus Bremen 

Das ist auch der Plan nach diesem Auto, wenn es nach drei Jahren abbezahlt ist und dann darüber hinaus noch 3-4 Jahre (also insgesamt 7) gefahren wird.

Jetzt will ich aber keine drei Jahre mehr warten, bis ich mir den Wagen einfach so kaufen könnte. Also finanziere ich ihn (die einzige Finanzierung, die ich dann haben werde).

Und ich bitte, das jetzt einfach mal zu respektieren. Klar gibt es genügend Leute, die mit Sabber vorm Mund im Autohaus stehen, günstige Monatsraten sehen und auf das Hinterher keinen Gedanken verschwenden. Ich gehöre nicht dazu. Naja, außer mit Sabber im Autohaus vielleicht... ;)

Und ich hätte einfach nur gerne gewußt, ob der Händler mich mit diesem "Leasing mit Vorkaufsrecht" Ding über's Ohr hauen will oder ob er nur seine paar steuerlichen Vorteile und die Rückendeckung der Audi AG einheimsen will.

Viele Beiträge in diesem Thread waren dabei sehr hilfreich.

Die paar Beiträge der Sorte "Oh Gott bloß nicht finanzieren" oder "Armer Junge, alles falsch gerechnet, denk an die böse Schlussrate!" waren es leider nicht so sehr. Die diesbezüglichen Entscheidungen habe ich schon lange getroffen und (für meinen persönlichen Fall) durchgerechnet, sonst hätte ich nämlich nie im Autohaus gestanden um einen Neuwagen zu bestellen.

mfg,

Robert

Zitat:

Original geschrieben von RobertK81

Zitat:

Original geschrieben von Spatenpauli

Versuche mal auf folgendes Finanzierungsystem zu kommen. Immonent wie es geht. Nebenher die Kosten des Wagens vorkalkulieren. Dann die sich ergebenen Kosten, auf die gefahrenen Kilometer umlegen und diese Summe monatlich zurück legen. Davon wiederum die anfallenden Kosten bezahlen. Dann sollte, nach 3 bzw. 4 Jahren immer genug Geld für einen Neuwagen vorhanden sein. Habe ich bisher über 3 Jahrzehnte so gemacht und bin da immer gut mit gefahren. :)

MfG aus Bremen 

Das ist auch der Plan nach diesem Auto, wenn es nach drei Jahren abbezahlt ist und dann darüber hinaus noch 3-4 Jahre (also insgesamt 7) gefahren wird.

Jetzt will ich aber keine drei Jahre mehr warten, bis ich mir den Wagen einfach so kaufen könnte. Also finanziere ich ihn (die einzige Finanzierung, die ich dann haben werde).

Und ich bitte, das jetzt einfach mal zu respektieren. Klar gibt es genügend Leute, die mit Sabber vorm Mund im Autohaus stehen, günstige Monatsraten sehen und auf das Hinterher keinen Gedanken verschwenden. Ich gehöre nicht dazu. Naja, außer mit Sabber im Autohaus vielleicht... ;)

Und ich hätte einfach nur gerne gewußt, ob der Händler mich mit diesem "Leasing mit Vorkaufsrecht" Ding über's Ohr hauen will oder ob er nur seine paar steuerlichen Vorteile und die Rückendeckung der Audi AG einheimsen will.

Viele Beiträge in diesem Thread waren dabei sehr hilfreich.

Die paar Beiträge der Sorte "Oh Gott bloß nicht finanzieren" oder "Armer Junge, alles falsch gerechnet, denk an die böse Schlussrate!" waren es leider nicht so sehr. Die diesbezüglichen Entscheidungen habe ich schon lange getroffen und (für meinen persönlichen Fall) durchgerechnet, sonst hätte ich nämlich nie im Autohaus gestanden um einen Neuwagen zu bestellen.

mfg,

Robert

Ich habe ja schon kurz auf die Besteuerung hingewiesen. Wird das Auto zurückgegeben, muss bei einer Drei-Wege-Finanzierung im Privatkundenfall das Auto zum Preis der Schlussrate OHNE Mehrwertsteuerausweis gekauft. Beim Leasing wird die Mwst. ausgewiesen und 1. die Liquidität des Händlers geschont und 2. ist das Fahrzeug für die internationale Vermarktung durch netto-Fakturierung interessant.

Was ich allerdings nur vermuten kann ist, dass die Leasingkonditionen im Hintergrund nochmals günstiger sind, als bei einer Finanzierung. Der Händler hätte in diesem Fall die Möglichkeit, mit weniger Nachlass die gleichen Raten darzustellen oder mit dem gleichen Nachlass den Rücknahmewert zu senken. Beide Faktoren sind für den Leasingnehmer nicht sichtbar.

Sollten die Konditionen nicht besser sein, bleibt immer noch der Vorteil der Regelbesteuerung.

Als Kunde sollte man das Kleingedruckte sehr genau lesen und, vor allem, verstehen.

Gruß, Wolf.

@Wolf

wenn der Themenstarter das Fahrzeug ja unbedingt behalten will - wie er ja ausdrücklich schreibt-, kann dem Händler die USt-Geschichte egal sein.

Wahrscheinlich fürchtet aber der Händler/die AUDI-Bank, dass das Fahrzeug nach den 3 Jahren nicht übernommen wird.

Interessant ist dabei nur, wenn man ein altes Fahrzeug in Zahlung geben will und sagt, dass man die Mehrwertsteuer ausweisen kann, kommt von den Verkäufern meistens die Antwort, dass das vollkommen egal sei. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

@Wolf

wenn der Themenstarter das Fahrzeug ja unbedingt behalten will - wie er ja ausdrücklich schreibt-, kann dem Händler die USt-Geschichte egal sein.

Wahrscheinlich fürchtet aber der Händler/die AUDI-Bank, dass das Fahrzeug nach den 3 Jahren nicht übernommen wird.

Das und die wahrscheinlich günstigeren Konditionen.

Zitat:

Interessant ist dabei nur, wenn man ein altes Fahrzeug in Zahlung geben will und sagt, dass man die Mehrwertsteuer ausweisen kann, kommt von den Verkäufern meistens die Antwort, dass das vollkommen egal sei. ;)

Beim nächsten Auto von privat wird dann aber gemosert, dass ja die Mehrwersteuer nicht ausweisbar ist...

...oder falsche Farbe oder falsche Ausstattungskombination oder, oder, oder.

Machen die Kunden beim Autokauf doch genauso, warum sollte das im umgekehrten Fall anders sein? Entscheidend ist doch nicht, was man sagt oder nicht sagt, sondern ob und wie man sich einig wird.

Gruß, Wolf.

 

Themenstarteram 2. Oktober 2012 um 10:07

Zitat:

Original geschrieben von AutoMensch

Als Kunde sollte man das Kleingedruckte sehr genau lesen und, vor allem, verstehen.

Hallo Wolf,

danke für die Informationen.

Sehr genau lesen werde ich auf jeden Fall, mal sehen, wie gut es mit dem Verstehen klappt. :)

Sollte ich doch irgendwann feststellen, daß ich etwas falsch verstanden habe, hoffe ich natürlich auf das Interesse des Audi-Partners, mir irgendwann wieder ein neues Auto zu verkaufen.

Ansonsten haben andere Marken schließlich auch sehr hübsche Autos.

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Wahrscheinlich fürchtet aber der Händler/die AUDI-Bank, dass das Fahrzeug nach den 3 Jahren nicht übernommen wird.

Ich denke, es wäre eher dumm von denen, diese Möglichkeit nicht zumindest in Betracht zu ziehen.

Solange ich nicht gerade schriftlich auf mein Rückgaberecht verzichte (was ich ohne sehr guten Grund natürlich auch nicht unbedingt tun will), kann ich denen ja viel erzählen.

So ein gesundes Mißtrauen beiderseits und die daraus resultierende Vorsicht ist bei solchen Dingen ja durchaus normal.

mfg,

Robert

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

 

Beim Leasingvertrag mit Andienungsrecht sieht es vollkommen anders aus. Der Leasinggeber hat das Recht aber nicht die Pflicht, dem Leasingnehmer das Fahrzeug anzubieten. Tut er dies, ist der Leasingnehmer verpflichtet, das Fahrzeug zu übernehmen. Er hat allerdings kein Recht darauf, daß ihm das Fahrzeug angedient wird.

der TE sprach aber von einem vertraglich zugesicherten vorkaufsrecht und nicht von einem andienungsrecht.

"b) den Restwert zu zahlen und das Auto per vertraglich zugesichertem Vorkaufsrecht zu übernehmen"

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