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BAG Kontrolleure stoppen überladenen Kleinlaster

Themenstarteram 15. April 2008 um 17:48

Nur mal so zur Info ;)

Zitat:

Die Kontrolleure des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) bemerkten am 19. März 2008 auf der BAB 64 bei Trier einen augenscheinlich überladenen Kleinlaster.

Im Rahmen der durchgeführten Kontrolle wurde die Verwiegung des in Polen zugelassenen Fahrzeuges angeordnet und, nach Abzug einer üblichen Toleranz, ein Gesamtgewicht von 7.290 kg festgestellt. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t wog der kontrollierte Lkw mehr als doppelt so viel wie eigentlich gestattet.

Als sofortige Konsequenz wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt und der Vorgang zuständigkeitshalber an die Polizei abgegeben.

Quelle: WWW.BAG.BUND.DE

Bitte mehr davon rausfischen!

Grüße

Steini

Beste Antwort im Thema

Naja hat das mit der "Faulheit" nicht eher auf sich, dass die durchaus bei Privatleuten und kleinen Mengen etwas großzügiger bei der Abrechnung sind?

Ich kenne das so vom Baustoffhändler, wenn man mit seinem Anhänger kommt und etwas Sand oder Kies benötigt, dann sagen die, das kostet so und soviel pro Anhänger, aber fragen nicht großartig danach wieviel das wiegt und was man dann selber auflädt.

So gesehen ist natürlich der Anreiz auch verlockend, die Karre bis oben hin vollzumachen, weil umso günstiger wird es dann ja.

Und mal abgesehen davon, in aller Regel holt man das Zeug doch irgendwo aus der unmittelbaren Nähe.

Im Zweifel kann man also den Gewichtsverhältnissen entsprechend vorsichtig und langsam fahren, dann passiert auch nichts. Und die meisten sind dann schon recht vernünftig (behaupte ich jetzt aus Erfahrung) und sind sich darüber bewusst, dass sie extrem überladen sind und passen die Fahrweise daraufhin an.

Natürlich gibts immer die berühmten "Idioten". Aber die wirds immer geben.

Insofern finde ich das alles nicht so furchtbar dramatisch.

Man muss sich doch auch mal an die Zeit von vor 30 Jahren erinnern, da gabs nichtmals überall Sicherheitsgurte und damals hat keinen Menschen die Anzahl von Unfalltoten interessiert.

Heutzutage wird das durch die Presse auch alles etwas aufgebauscht und überbewertet, weil es irgendwo Beamte gibt, die sich durch neue Gesetze und Erfolge profilieren wollen und dann dadurch Karriere machen.

Darum gehts doch in der Politik. Glaubt irgenjemand, dass es den Politikern tatsächlich um Verkehrstote geht?

Wer daran glaubt, der glaubt auch den Weihnachtsmann. Die brauchen alle ne Daseinsberechtigung und denken sich deshalb immer neuen Unfug aus und werden dann danach befördert.

So sehe ich das jedenfalls.

Und vor allem muss man sich auch dessen bewusst sein, dass je strenger und je mehr Gesetze es gibt, umso

mehr Hasspotential auf Behörden entstehen dadurch.

Damit fühlen sich dann die Heißsporne erst recht aufgefordert sich extra daran nicht zu halten aus Protest.

Wenn ich da z.B. an die illegalen Straßenrennen denke. Da sollte doch lieber die Polizei dafür sorgen nicht pauschal alles zu verbieten, sondern die Initiatoren dazu veranlassen, sowas zu beantragen, die Straße legal sperren lassen und dann können die sich mal austoben.

Viele Probleme lassen sich auch positiv lösen und nicht immer nur durch mehr Verbote.

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hatte den fall auch schon mal.

guter kunde von uns (gerüstbauer) dessen namen ich nicht nennen möchte hatte mit seinem iveco daily pritsche (3,5t) 4 tonnen überladen. fahrer und fahrzeug wurde die weiterfahrt verwehrt!

hab zwar keine quelle aber ging im kreis (nicht jena) durch alle zeitungen - ich glaub er war sogar in farbe in der blöd-zeitung!

Eigentlich müsste der ja nen Orden für perfekte Beladung bekommen.

Muss man auch erstmal schaffen, so ein Fahrzeug so extrem zu überladen :) :)

Naja andererseits hier in Deutschland wird da so ein großes Theater gemacht und in China z.B.

ist das Alltag. Da kräht halt auch kein Huhn und kein Hahn danach, ob da was passiert oder nicht.

Fällt ja bei weit über einer Milliarde Chinesen auch nicht sonderlich ins Gewicht.

Ich will es damit nicht verharmlosen, sondern damit nur darstellen, dass im Prinzip alles relativ ist.

So extreme Überladungen wie im angeführten Beispiel gehören natürlich verboten!

Aber wenn man sich manchmal so ansieht, was für ein großes Theater schon wegen 10% Überladung oder weniger teilweise gemacht wird..........

am 16. April 2008 um 20:47

Moin FoxT,

hast Du eine Vorstellung, wie es sich anfühlt, wenn Du z.B. einen Tankauflieger um 10% überlädst? Oder wenn Du bei natürlich begrenzter Länge in die Höhe gehst, um doch noch alles mit zubekommen, damit die Tour sauber ist. Zehn Prozent sind nicht viel, wenn man es mit der Mehrwertsteuer vergleicht....

Egal, aber prinzipiell muss ich Dir Recht geben. Es gibt seltsame Vorschriften, oder die Auslegung derer lässt sie seltsam erscheinen.

Gruß!

Es gibt ja kurioserweise sogar PKW, die auf dem Papier so wenig Zuladung haben, dass die vollgetankt und mit 4 Mann besetzt schon überladen sind, mal das Gepäck ganz außen vorgelassen.

Das wundert mich übrigens immer wieder, warum einige PKW mit so geringer Zuladung kalkuliert werden.

Dürfte doch eigentlich kein Thema sein, die einen Tick stabiler auszulegen.

 

Aber in der Urlaubszeit ist mit Sicherheit fast jeder PKW überladen.

Du hast natürlich Recht ongelbaegger das der Gesamtzusammenhang entscheidend ist.

Wenn ich schon überlade, dann wenigstens ordentlich gesichert und mit Verstand beladen.

Dann sind 10% technisch kein Thema. So knapp sind ja bei keinem Fahrzeug die Bremsen und Fahrwerk berechnet.

Problem sind halt diejenigen, die alles kreuz & quer und ungesichert laden. Nur das sagt in den Fernsehberichten kaum einer dazu.

Da ist man sofort in einer Ecke, aus der man nur schwer wieder rauskommt.

am 16. April 2008 um 21:08

So kann man das natürlich auch sehen.

Wenn wir z.B. nach Afrika blicken, gibt es dort Ecken, wo mit Fahrzeugen, die hier eingekauft wurden, auch mit 70t über Stock und Stein geblasen wird, relativiert sich Vieles. Nur ist dort auch der Verkehr meistens nicht ganz so dicht, wie hier. Das Beispiel China hat auch etwas für sich. Da scheint der Transport nur nach Auslastung optimiert zuwerden.

Nur muss ich hier ganz ehrlich sagen, dass mir wohler ist, wenn gewisse Beschränkungen bestehen und auch durchgesetzt werden. Denn für mich zählt jedes Individuum für sich. Da ist es egal, ob es ein Chinese, Hutu, Kongolese oder ein Bremer ist.:D ( Bitte nicht ernst nehmen )

In diesem Sinne!

Wie schauts eigenentlich mit Privatleuten aus die in die Kiesgrube mit PKW und Hänger Sand holen gehen,stoppen die von der BAG solche Leute auch bzw haben die dazu überhaupt das Recht?Wird dort auch so hart durchgegriffen oder leider auch mit zweierlei Maß gemessen?

Zitat:

Original geschrieben von S-XT

Wie schauts eigenentlich mit Privatleuten aus die in die Kiesgrube mit PKW und Hänger Sand holen gehen,stoppen die von der BAG solche Leute auch bzw haben die dazu überhaupt das Recht?

nein....das bag hat bei "privaten" nix zu melden.....dafür ist mehr oder weniger die polizei zuständig.....und was dann die überladung kostet ist im bußgeldkatalog gelistet.....aber das dürfte ebensoviel kosten wie für einen gewerblichen...

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

 

nein....das bag hat bei "privaten" nix zu melden.....dafür ist mehr oder weniger die polizei zuständig.....und was dann die überladung kostet ist im bußgeldkatalog gelistet.....aber das dürfte ebensoviel kosten wie für einen gewerblichen...

Vieleicht sollte man deren Zuständigkeitsbereich erweitern (oder sind die so schon überlastet?)wenn ich sehe was hier teilweise die Kiesgrube verlässt!Die Polizei macht augenscheinlich garnichts.

Themenstarteram 17. April 2008 um 7:36

Hmm, du weist das der Verlader mit einen "drauf" bekommt wenn Fzge überladen angehalten werden.

Nur mal so als Tip für euch ;)

grüße

Steini

am 17. April 2008 um 7:55

Und was ist, wenn der "Privatmann" selbst per Schüppe geladen hat?

Oder ist das unerheblich?

Muss ja nicht immer so sein, dass man per Radlader oder wie auch immer beladen wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann auch der Verlader "dran" ist. Aber vielleicht ist es ja doch so...

Themenstarteram 17. April 2008 um 8:11

Wenn das in einem Unternehmen (Steinbruch) geschieht ists unerheblich wer die Schippe in der Hand hatte, außerdem haben die immer ne Waage, sind nur oft zu faul die bei den PKW zu nutzen. Ist bei uns im Bruch genauso :(

Grüße

Steini

Zitat:

Original geschrieben von steini111

außerdem haben die immer ne Waage

es gibt genug firmen die mit schüttgütern arbeiten und keine "feste waage" haben....bzw. beim verladen über den radlader gewogen wird.....

Naja hat das mit der "Faulheit" nicht eher auf sich, dass die durchaus bei Privatleuten und kleinen Mengen etwas großzügiger bei der Abrechnung sind?

Ich kenne das so vom Baustoffhändler, wenn man mit seinem Anhänger kommt und etwas Sand oder Kies benötigt, dann sagen die, das kostet so und soviel pro Anhänger, aber fragen nicht großartig danach wieviel das wiegt und was man dann selber auflädt.

So gesehen ist natürlich der Anreiz auch verlockend, die Karre bis oben hin vollzumachen, weil umso günstiger wird es dann ja.

Und mal abgesehen davon, in aller Regel holt man das Zeug doch irgendwo aus der unmittelbaren Nähe.

Im Zweifel kann man also den Gewichtsverhältnissen entsprechend vorsichtig und langsam fahren, dann passiert auch nichts. Und die meisten sind dann schon recht vernünftig (behaupte ich jetzt aus Erfahrung) und sind sich darüber bewusst, dass sie extrem überladen sind und passen die Fahrweise daraufhin an.

Natürlich gibts immer die berühmten "Idioten". Aber die wirds immer geben.

Insofern finde ich das alles nicht so furchtbar dramatisch.

Man muss sich doch auch mal an die Zeit von vor 30 Jahren erinnern, da gabs nichtmals überall Sicherheitsgurte und damals hat keinen Menschen die Anzahl von Unfalltoten interessiert.

Heutzutage wird das durch die Presse auch alles etwas aufgebauscht und überbewertet, weil es irgendwo Beamte gibt, die sich durch neue Gesetze und Erfolge profilieren wollen und dann dadurch Karriere machen.

Darum gehts doch in der Politik. Glaubt irgenjemand, dass es den Politikern tatsächlich um Verkehrstote geht?

Wer daran glaubt, der glaubt auch den Weihnachtsmann. Die brauchen alle ne Daseinsberechtigung und denken sich deshalb immer neuen Unfug aus und werden dann danach befördert.

So sehe ich das jedenfalls.

Und vor allem muss man sich auch dessen bewusst sein, dass je strenger und je mehr Gesetze es gibt, umso

mehr Hasspotential auf Behörden entstehen dadurch.

Damit fühlen sich dann die Heißsporne erst recht aufgefordert sich extra daran nicht zu halten aus Protest.

Wenn ich da z.B. an die illegalen Straßenrennen denke. Da sollte doch lieber die Polizei dafür sorgen nicht pauschal alles zu verbieten, sondern die Initiatoren dazu veranlassen, sowas zu beantragen, die Straße legal sperren lassen und dann können die sich mal austoben.

Viele Probleme lassen sich auch positiv lösen und nicht immer nur durch mehr Verbote.

am 17. April 2008 um 12:08

Servus

heute bei uns in der Zeitung

Südhessen/Bergstraße (ots) - ............... Von 30 Fahrzeugkombinationen waren 28 zu beanstanden. 24 Brummis mussten sogar zumindest kurzzeitig stehen bleiben und die Mängel noch vor Ort beheben. ................. sogar eine massive Überladung mit 20 Tonnen eingefetteten Eisenplatten auf, die zum Teil nicht gesichert waren. Ein Wohnmobil mit verdächtig tief liegendem Anhänger entging dem aufmerksamen Blick der Spezialisten ebenfalls nicht. Dem ungeduldigen 55jährigen Fahrer aus Lörrach dauerte das Prozedere jedoch zu lange, weshalb er sich entgegen dem Willen der Ordnungshüter zur Weiterfahrt entschloss. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt mit anschließender Belehrung über die Pflichten eines Verkehrsteilnehmers, erwartet den Mann nun eine Anzeige wegen Missachtung von Zeichen und Weisungen von Polizeibeamten. ...................

Gruss

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