B9 aus 2024 als Gebrauchtwagen?

VW Passat B9

Ich bin noch immer unschlüssig, ob ich es wagen sollte, ein 2024er Modell als Gebrauchtwagen zu kaufen. Ich könnte auch auf einen B8 ausweichen. Allerdings favorisiere ich vom Gesamtpaket her einen B9. Die Preisunterschiede zugunsten des alten Modells sind zudem eher klein, sodass ich dieses Argument inzwischen auch nicht mehr richtig gelten lassen kann. Es kommen inzwischen gut ausgestattete B9 Elegance-Modelle auf den Markt, die kaum teurer sind als vergleichbare Elegance-Modelle der B8-Reihe. Zugegeben: Der Vergleich hinkt, wenn man die Motorisierung vergleicht. Beim B8er Modell sind derzeit viele Fahrzeuge mit 200 PS auf dem Markt. Für mich ist die Motorisierung jedoch kein ausschlaggebendes Argument.

Nun lese ich hier jedoch jeden Tag von irgendwelchen technischen Problemen beim B9, die VW scheinbar nicht in den Griff bekommt. Deshalb wollte ich gerne eure Einschätzung hören. Welchen Ratschlag würdet ihr mir geben? Welche Argumente sprechen für den B8, welche für den B9? Welche Mängel konnten bislang nicht behoben werden und sind eurer Meinung nach gravierend? Sind alle Fahrzeuge betroffen oder insbesondere bestimmte Chargen? Falls es einige Chargen betrifft, die besonders stark von Rückrufen/Mängeln betroffen sind, welche Fahrzeugnummernbereiche sollte ich meiden?

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ich mich bei der Entscheidungsfindung unterstützen würdet.

19 Antworten

Zitat:

@Wooky123 schrieb am 15. März 2025 um 10:24:56 Uhr:


Wenn einem die Optik und Ausstattungsdetails egal sind, und man keinen übergroßen Wert auf das Entertainmentsystem legt, dann den B8 ansonsten den B9.

Was kann der B9 in Sachen Ausstattung und Entertainment denn deutlich besser?

Außerdem würde mich zum eTSi noch interessieren, ob die Info stimmt, dass nach 5 Jahren der Akku für ca. 2.000 EUR getauscht werden muss und ob der Akku im Kofferraum Stauraum im unteren Ladeboden verbraucht.

Der eTSI ist der Mild Hybrid Benziner, der hat die Batterie vorne am Motor. Im Kofferraum, das ist der Plug-In Hybrid, dort hat man dann keinen variablen Ladeboden, d.h. der Boden ist immer auf der oberen Position. Wenn man dann z.B. 2 Kästen Bier übereinander transportieren will und noch die Kofferraumabdeckung zuziehen will könnte es dann knapp werden, weil man nicht genug Höhe hat.

Beim eTSI ist die Hybrid-Batterie unter dem Beifahrersitz.

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Ok. Also ist der Akku unter dem Beifahrersitz.

Wie sieht es mit dem Wechselintervall des Akkus aus? Welche Kosten schlagen zu Buche?

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