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B8 bestellen oder B7 weiterfahren - Rechenaufgabe + Logik :)

VW Passat
Themenstarteram 12. Juli 2016 um 21:29

Hallo zusammen, da die Suche m.E.n. nichts passendes ausspuckte hier nun mein Thread.

Aktuell stehe ich vor der Frage meinen B7 nächstes Jahr abzugeben und einen neuen B8 zu finanzieren / leasen -> (selbstständig, ergo Geschäftswagen). Im Grunde genommen artet das Ganze in ein Rechenspiel aus. Der aktuelle B7, siehe Signatur, würde ich nach einem endenden Leasing-Vertrag nehmen können, Restwert schätze ich mal dann so auf ca. 19.0000 EUR. Wagen wäre dann 5 Jahre alt, also nicht wirklich viel Argumente dafür. Dafür spricht aber, dass der Bolide eine treue Seele ist und absolut keine Mucken macht und gemacht hat. (toi toi toi)

Was jetzt wieder dagegen spricht sind die steuerlichen Argumente als Selbständiger. Ergo 5 Jahre altes Auto welches nochmal (hmm ich schätze mal) 4 Jahre weiterfinanziert wird. Bis hier soweit so gut.

Jetzt zum B8: Als VW Direktkunde gibt es ja attraktive Rabatte um dies hier mal diplomatisch auszudrücken. Meine Vernunftskonfig liegt bei ca 43.000 EUR Brutto.

Jetzt die Kernfrage: Kann mir jemand mit (jahrelanger Rechenerfahrung) evtl. unter die Arme greifen oder mit einen sinnvollen Rat geben, der auch gern über das rechnerische hinaus geht? :)

Einkommen stelle ich jetzt mal außen vor und nicht unbedingt als Hindernis dar. Entschuldigt die vermeintlich einfachen Fragen, aber mein erstes Leasing / Finanzierung unter diesen Rahmenbedingungen.

mfg

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe das Problem auch nicht. Er will sich ja zwischen B7 und B8 entscheiden und so kamen ein paar Denkanstöße zusammen. Ich finde das hilfreich.

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Bist du dir sicher bei dem Restwert von 19.000? Das scheint mir sehr viel zu sein, nach fünf Jahren und für einen doch recht einfach ausgestatteten B7. Das würde ich niemals bezahlen wollen. Ich bin auch Direktkunde, ich würde einen neuen nehmen, der ist auch besser :D;)

naja, besser ist das eine. Kommt auch auf die Ausstattung an. Ich fahre lieber einen vollen und schicken B7 Highline als einen B8 als Comfortline oder gar Trendline. Dann ist er eben nicht besser.

Letztlich ist es auch nicht eine Frage des leisten könnens, sondern auch des leisten wollens.

Ich stehe vor einer ähnlichen Frage wie der TE, da ich an B8 als Halbjahreswagen bis zu 35% billiger rankomme (teils unter 10k gelaufen).

Dennoch gefältt mir mein B7 mit seinen 95.000KM aus 12/11 so gut, dass ich auch den B8 überspringe, wenn er weiterhin so toll läuft. Einfach, weil ich viel Geld spare (allein durch den weiteren Wertverlust). Außerdem ist die Dieselfrage momentan so hoch aufgehängt, dass ich aktuell gar nicht wüsste, was ich kaufen soll. Der B7 wäre zur Überbrückung definitiv das kleinere Übel.

Ich denke, dass dein B7 eher in Richtung 17 und weniger laufen wird. So bei 18-19 liegt meiner noch - aber als fast vollausgestatteter Highline mit 170 PS und DSG.

Oder hat deiner sehr wenig gelaufen?

Ich würde in Richtung B7 tendieren (je nach Restwert). Ist in der aktuellen Unruhe rund um den Diesel weniger Geldverbrennen als ein B8 und zudem kann er das, was er soll (FAHREN) nämlich schon erstklassig.

Wenn man ergänzend zum Navi mit dem Smartphone richtig umgehen kann und eines besitzt, dann braucht man auch diese ganze Connectivity im B8 nicht unbedingt. Ergo wird der B7 absolut super Dienste leisten und mit dem ersparten Geld kann man noch Vieles andere machen.

Der B8 ist und bleibt aber ein sehr schickes Auto - ohne Frage!

Das ist ganz klar eine Frage für Deinen Steuerberater...

Deine Rechenaufgabe klingt etwa so:

Hansi kauft 2 kg Äpfel für 2 Euro pro Kg , wie heißt die Verkäuferin? Wenn es sich um ein Geschäftsauto handelt, kommt zu 100% auf Dein Einkommen an. Wenn Du zu viel an Finanzamt abgeben musst, dann musst die Ausgaben erhöhen, also B8 kaufen...

Die Frage an Steuerberater weitergeben.

Ich denke nicht, dass es irgendeine Möglichkeit gibt, so zu rechnen, dass Dich der B8 günstiger kommt. Wenn es eine rein finanzielle Entscheidung ist, dann spricht wohl alles für den B7 :)

Themenstarteram 13. Juli 2016 um 6:56

@febrika3 - ich hatte es jetzt nicht fest im Kopf, habe daher nochmal den Suchfilter bei Mobile angeschmissen und wurde in meiner Annahme bestätigt. : http://suchen.mobile.de/.../search.html?...

@DiggerNRG - genau das ist auch meine Denken, der Wagen läuft und ich weiß was ich habe. Andererseits stecke ich das Geld lieber in "Komfort / Genuss" als ins Steuersäckle :D

Wo du "Dieselgate" gerade ansprichst, das Schreiben mit der Aufforderung sowie der indirekten Androhung von Folgend kam auch schon an. Das Navi im B7 habe ich nie vermisst, Smartphone und gutem Gedächnis sowie klassischen Atlas sei Dank. Achja, meinen gebe ich vorraussichtlich mit 100.000km ab.

Wer Interesse hat, so in etwas soll er aussehen, also keine CL-Schleuder. ^^ VW-Code: V4X2B9YO

Edit: Da ja noch mehr geantwortet haben :)

Also ja klaro, Stb. bekommt das auch auf den Tisch und ich weiß auch, dass es dort hingehört, aktuell stelle ich mir eher die Vernünftsfrage, will ich das Auto mit einem "relativ geringen" Restwert und einem Alter von 8-9 Jahren besitzen oder was neues fahren.

also so viel Geld wäre mir derzeit ein Wagnis. Dieselgate hin oder her: macht den B7 für mich persönlich nicht schlechter.Erst dann, wenn er nicht mehr laufen sollte. Stand heute ist es aber nicht der Fall.

Der B8 in deiner Konfig ist echt schön - ohne Frage. Wenngleich ich AHK, Panoramadach, Standheizung und DSG wählen würde.

Letztendlich würde dir der B8 auch erst gehören, wenn er einige Jahre alt ist. Von daher ist es doch eigentlich egal. Mit dem B8 würdest du diese Frage eigentlich nur nach hinten schieben und monatlich (unter Umständen) mehr Geld für das Auto ausgeben. Echt schwierig, weil es beide schöne Autos sind.

Der B7 ist da m.E. die Vernunftswahl.

Wie versteuerst du den b7 ? 1% Regelung ? Was war der Neuwert nach Liste und für was hast du ihn gekauft? 6 Jahre lang ist jeweils ein 6tel Abschreibar. Das sollte um Normalfall die 1% Regelung ausgleichen. Nach Ende des 6 Jahres ist die Abschreibung durch. Dann gibt es nur noch die 1% ... Bei Ca 45000€ Neuwert wären das dann jeden Monat 450€ zu versteuerndes Einkommen. Der einfach halber rechnen wir mal mit 50% Einkommsteuer ... Du musst also ab dem 6ten Fahrzeugjahr 225€ an das FA zahlen. Wenn du jetzt zum Leasing greifst so wie ich es gerade gemacht habe solltest du die Leasingkosten in etwa auf Höhe der 1% ansetzen damit es kostenneutral ist. Bedenke aber das das Einkommen aus dem Verkauf des b7 voll besteuert wird.... Also MwSt und auch Einkommsteuer werden in voller Höhe fällig.... Da bleiben von den 19000€ nicht mehr viel über.

Verkauf 19000€ Brutto

MWSt= 3033,61 ...die gehen direkt bei Verkauf zum FA

Nettoverkauf= 15966,39

Einkommsteuer je nach Familenstand...ca 50% ...bleiben noch 7983,19€ für Dich über

Themenstarteram 13. Juli 2016 um 7:23

@Digger-NRG - im VW Direktkonfigurator steht der Wagen mit 39.000 eur brutto drin. Wäre m.E.n. also noch verträglich. Um bei der Konfig zu bleiben, ja Panorama Dach und DSG bin ich am überlegen, ich glaube aber das ich noch Rühren will. Erst beim nächsten Automatik. ^^ Generell muss da aber nochmal optimiert werden sollte es konkret werden.

Aktuell bezahle ich für den B7 gar nichts, außer Diesel. Mag zwar nicht ganz plausibel klingen, gibt es aber. Beim B8 wäre ich dann auch nicht bereit den Wagenzum in Eigentum umzuwandeln, sondern im Wechsel nach den abschreibungsfähigen Jahren auf ein neues Modell umzusteigen.

achso...naja gut. Dazu kann ich zu wenig sagen. Aber wenn du gar nichts bezahlst, wäre für mich klar, was ich mache: B7!

Wenn du dann ersst die letzten 4 Jahre (Finanzierung) den Wagen zahlst, so hattest du ein schönes Auto für fast lau :D

Wie geht das denn? Du hast ein Geschäftsfahrzeug und zahlst dafür nichts?

In der Regel geht das nicht....früher gab es mal die 40/60 Reglung....ist aber abgeschafft.

Man kann das Fahrzeug privat besitzen un der Firma dann die Fahrten in Rechnung stellen...

Muß aber alles voll Brutto zahlen und kann keine Kosten geltend machen.

Wer gerne Steuern bezahlt kann das so machen...unter dem Strich lohnt es aber nicht und ich bin mir nicht sicher ob das mit dem Steuerrecht überein kommt. Meines wissens nach muß man als selbstständiger mit nur einem Fahrzeug das Fahrzeug über die Firma laufen lassen da man es privat und geschäftlich nutzt. Aber ich bin kein Steuerberater und kann es nicht mit 100% Gewissheit sagen.

Ich kann Dir nur sagen das es sich meist nicht lohnt ein Fahrzeug über 6 Jahre in der Firma zu lassen bei Eigentum der Firma. Bei Leasing muß man dann mal rechnen welche haltedauer das beste ist...ich habe jetzt 4 Jahre genommen und arbeite damit fast Kostenneutral.

Mit viel Verhandlung habe ich die Leasingkonditionen von Sixt Neuwagen auch bei VW bekommen....

Die Traumwerte die der Konfigurator ausspuckt sind ein wenig Weltfremd.

Themenstarteram 13. Juli 2016 um 9:05

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 13. Juli 2016 um 09:43:38 Uhr:

achso...naja gut. Dazu kann ich zu wenig sagen. Aber wenn du gar nichts bezahlst, wäre für mich klar, was ich mache: B7!

Wenn du dann ersst die letzten 4 Jahre (Finanzierung) den Wagen zahlst, so hattest du ein schönes Auto für fast lau :D

Naja für Lau würde ich nicht sagen, aktuell ist ein "klassisches Leasing" bei dem ich dann im Grunde genommen ein komplett neue Finanzierung werden.

 

Zitat:

@LeguanV6 schrieb am 13. Juli 2016 um 09:58:27 Uhr:

Wie geht das denn? Du hast ein Geschäftsfahrzeug und zahlst dafür nichts?

Natürlich geht das auch nicht, sagen wir es mal so, ich habe ein Nutzungsabkommen mit dem "Halter", also sehr komfortabel für mich. :)

Wie meinst du das mit Traumwerten, hinsichtlich der Finanzierungsbeispiele bei Sixt, VW oder wo?

 

Der keasingvorschlag im online Konfigurator bei VW ist sehr teuer... In meinem Fall Ca 700€.... Geleast habe ich jetzt für 400€ von VW..... Sixt Neuwagen war mein Druckmittel. Leasing zu den Standard VW Konditionen lohnt nichtmal als selbständiger.

Ok das mit dem nutzungsabkommen .... Das kaum berechenbar.

Hast so halt nichts abzusetzen... Keine Reparaturen , kein Sprit , kein Kaufpreis...kaufst halt voll brutto.

Im Prinzip kannst du billig Auto fahren als selbständiger bzw auch gut steuern sparen.

Du kannst da excel sehr gut mit füllen....nur muss deine. Firma auch etwas Gewinn machen damit es sich lohnt.

finanziell ist das ältere Modell immer günstiger als das neuere, da führt mathematisch kein Weg dran vorbei. Wenn ein Auto nur mehr wenig Kosten verursacht, hat man natürlich auch weniger Steuerminderung als bei einem neuen Wagen mit Riesen-Wertverlust. Unterm Strich bleibt mit dem alten Auto trotzdem mehr übrig - für einen selbst ebenso wie für den Staat.

Alles andere ist eine Geschmacksfrage. Mir bietet der B8 in Summe (Innovationen abzüglich Verschlimmbesserungen) zu wenig Neuerungen gegenüber dem B7. Ich werde ihn daher überspringen und den B7 weiterfahren. Und für das gesparte Geld kann man das alte Ding dann auch mal um ein paar Sachen aufrüsten. Z.B. LED-Innenbeleuchtung, neue Superduper-Xenon-Brenner, neue Bilstein-Stoßdämpfer etc. Und plötzlich sinds noch weniger Dinge, die einem beim Anblick des neuen Modells fehlen.

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