Forum850, S70, V70, V70 XC, C70
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. 850, S70, V70, V70 XC, C70
  6. B5244T Motor austauschen

B5244T Motor austauschen

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 22. März 2016 um 17:44

So, hier bin ich, Frisch und Neu in der Welt dieses Forums und in der der Volvo Turbos....

Seit kurzem bin ich Besitzer eines Volvo V70 2,5T AWD (142kw)

Und da beginnen die Probleme ;)

Auto ist klasse, läuft Super, möchte ihn nicht mehr missen.

Entschuldigung, lief Super.

Denn: das Kurbelwellengehäuse ist undicht.

Zerlegen und abdichten lassen? Was ist wenn man dann feststellt das die Teile vom Kurbelgehäuse verzogen sind?

Weil das Auto voll ausgestattet und ansonsten in Super Zustand ist, will ich Geld investieren und ihn aufbauen.

Ich denke aber eher, einen anderen Motor gebraucht zu holen, beim fähigen Motorenbauer überholen zu lassen, und dann zu tauschen.

Aber, ich finde keinen einzigen B5244T. Nur B5244T3 (147kW). Oder B5254T (wird ansonsten mit gleicher Leistung angegeben?!)

Kann ich einen davon Ersatzweise nehmen?

Wer kennt fähige Motorenbaufirmen die vielleicht weniger als 3000,-€ für so ne Aktion nehmen.

Klar, die Leistung darf am Ende gerne höher sein (denke auf Dauer Richtung 250 PS)...

Fragen über Fragen. Ich hoffe ich werd nicht gleich zerfleischt...

Ähnliche Themen
31 Antworten

1300€ ist genau NICHTS. Das ist eine feste Schrauberei, da bist schon lange beschäftigt. Und Ersatzteile kosten ja auch was...

Jup, das ist eine feste Schrauberei, habs gesehn bis da mal der Kopf runter ist, die haben den Motor wirklich unötig verkompliziert.

Zitat:

@Jerry2000 schrieb am 23. März 2016 um 21:50:49 Uhr:

Jup, das ist eine feste Schrauberei, habs gesehn bis da mal der Kopf runter ist, die haben den Motor wirklich unötig verkompliziert.

Was genau meinst du damit? Das der ventildeckel gleichzeitig die Nockenwellenlagerung beinhaltet? Oder was ist da jetzt komplizierter als an anderen Turbomotoren?

Na ich weiß auch nicht was da so kompliziert sein soll.

Ich hab meinen Motor aus dem 850 gerade komplett zerlegt. Bis der Block mal ohne alle Anbauteile am Motorhalter war dauerte es schon ein wenig - ist aber auch klar. Für den Motorblock braucht man dann zwei/drei Spezialwekzeuge (siehe Anhang) - aber sonst war da nix kompliziert. Es dauert halt einfach alles.

Ich hatte aber letztes Jahr am TDi die Zylinderkopfdichtung getauscht, da ist es noch mehr Schrauberei. Zwei Zahnriemen etc. - das hatte ich auch sehr unterschätzt. Diese Reparatur kostet in der Werkstatt sicher auch über 2000€ - Material inkl. Motorinstandsetzer waren in meinem Fall dann unter 300€ (excl. neuer Zahnriemen) - aber 2 Tage Schrauberei...

Img-7205

mal andersrum.... MACH DOCH!!

- Du brauchst das Auto jetzt nicht tagtäglich, hast Zeit...

- Am liebsten magst Du *öligeHaut bis Ellenbogen*...

- hast Du irgendeinen alten Fotoapparat, um Deine "einzelnen" Schritte festzuhalten??= Hau rein!!

Warum hast Du Angst? Die Kiste soll doch nur laufen.....

naja will es jetzt nicht im Detail erklären, so viel zeit will ich mir dafür gar nicht nehmen, aber weil ihr den Ventildeckel ansprecht, nun sind knapp 50 Schrauben dafür nicht etwas übertrieben, auch wenn es die Nockenwellenhalterung ist ?

Zählt man die (eigentlich unötigen, da bisher keine Info dazu kam) 20stk. Ventilschrauben dazu + die anderen Kleindinger, ein wenig viel für einen Ventildeckel.

Aber seid ehrlich, denn hätte man auch etwas einfacher konstruieren können, hab schon einfachere gesehen und damit mein ich nicht die alten Amis.

Ich verstehe es nicht.... Es ist, wie is ist, und eigentlich ist das schrauben an den Motoren relativ entspannt! Da hab ich schon wesentlich verbautere Motoren gesehen! Dann sind da halt n paar Schrauben mehr dran, aber man kommt doch überall gut ran....So what...von Hand lösen, und die ganz faulen nehmen dann nen akkuschrauber. Allein Zahnriemen wechseln ohne die Riemenscheibe unten abbauen zu müssen ist doch ne gute Sache!

Klar man hätte die Nockenwellen auf Böcken lagern können und drüber die Ventildeckel mit Dichtung. Zum Zerlegen einfacher, doch auf diese Weise ist der Motor höher und das gibt Probleme anderer Art. Könnte man mit Konstrukteuren trefflich diskutieren. Ich persönlich finde den Motor ganz findig aufgebaut. Sicherlich rumgeschraube ist das allemal, hält aber auch locker 300.000 und mehr bei den Saugern. Das mit der Flüssigdichtung war mir zuerst auch suspekt. Aber wenn man sauber arbeitet ist die Sache perfekt. Ich kenne keine Deckeldichtung die das so lange mitmacht und schon gar nicht bei der großen Dichtfläche.

Gruß

Elchopa

@jibbo=1: Ich gehöre zu den ganz Faulen...ist aber altersbedingt ich hab nicht mehr so viel Zeit mit jede Schraube einzeln zu Gemüte zu führen...;-)

Ich finde nicht, dass zu viele SChrauben sind. Auch bez. der Konstruktion hab ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, es ist wie es ist.

Am TDi hast du nur einen Deckel, die Nockenwelle ist extra gelagert... auch ok.

Hab an der KTM 1Zyl. und auch 10 Schrauben im Deckel. Auch viel. Halten muss es halt...

Der TDi hat auch nur eine Nockenwelle...

Zitat:

@Vritten schrieb am 24. März 2016 um 14:35:30 Uhr:

Der TDi hat auch nur eine Nockenwelle...

Hat doch auch keiner was anderes behauptet... Oder?

Damit baut der TDi von Haus aus oben schonmal schmaler, weil die Nockenwellen tiefer sitzt als bei nem DOHC.

Ich glaub es ging eher um die Höhe des Motors und nicht um die Tiefe...

Also ganz schön tief in der Breite...

Ich meinte das Richtige, aber hab das falsche Wort benutzt... "niedriger" statt schmaler.

Deine Antwort
Ähnliche Themen