B250e Akkuladung mittels Ladeziegel an Schuko-Steckdose
Hallo Community,
knapp vier Wochen Ladeerfahrung mit dem standardmäßigen Ladeziegel liegen hinter mir. Ich hatte mich nach reiflicher Überlegung und trotz kritischen Artikeln im Internet, ganz bewusst für die einfachste Lademöglichkeit zu hause an der Schuko-Steckdose entschieden, da ich mir die Stromleitung vom Zählerschrank zur Ladestation in 5 x 2,5 mm² habe legen lassen. Damit besteht auch später noch die Möglichkeit, bei Bedarf ggf. doch noch eine Wallbox installieren zu lassen. Bis jetzt war ich mit meiner Entscheidung auch vollauf zufrieden. Und wenn die Akkukapazität in wenigen Ausnahmefällen mal nicht für die Hin- und Rückfahrt reichen sollte, dann kann ich ausnahmsweise ja durchaus auch mal mit dem extra gekauften 5 m Typ2-Ladekabel auswärts nachladen, oder für den Rest der Rückfahrt den Verbrenner bemühen.
Womit ich allerdings so nicht gerechnet hatte, ist, dass mich die Elektrofahrerei so faszinieren und meinen Ehrgeiz anstacheln würde, so oft wie möglich zu 100% elektrisch zu fahren und auf den Verbrenner ganz zu verzichten.
Bei meiner letzten Fahrt bei -3°C Außentemperatur, 32 km hin und 32 km zurück, war im Voraus schon klar, dass ich die Gesamtstrecke von 64 km bei diesen Temperaturen nicht mit einer Akkuladung schaffen würde. Aus diesem Grunde hatte ich am Umkehrpunkt vorab schon eine erste "Externladung" eingeplant. Die Ladestation mit einem Preis von 0,38 € (Mennekes mit ADAC/ENBW-Ladekarte) hatte ich gezielt angefahren.
Ankunft an der Ladestation mit 30% Restkapazität, d.h. ganze 70% bei der Kälte verbraucht. Nach Verbindung mittels meines Typ2-Kabels fing der Lader auch schon an zu surren. Und im Gegensatz zu meinem Ladeziegel, der zu hause meinen Akku mit 2,1 kW/h lädt, flossen jetzt 3,6 kW/h durch die Strippen in den Hochvolt-Akku.
Gerne hätte ich mir bei diesen Temperaturen, irgendwo im Warmen, bei ein/zwei Tassen Capuccino, die Wartezeit verkürzt. Aber diesen Luxus hat es im erweiterten Umfeld leider nicht gegeben. Nach 1¾ Stunden habe ich dann den Ladevorgang bei 74% beendet, da dieser Ladestand für meine Rückfahrt reichen müsste. Und richtig, zu hause bin ich mit vorausschauender Fahrweise und Rekupration, mit einer Restkapazität von 7% angekommen.
Nach dieser Erfahrung habe ich mir jetzt aber alles nochmals durch den Kopf gehen lassen und mich dazu entschieden, mir die Aufrüstung zum 7,4 kW/h-Lader nachträglich doch noch zu gönnen. Natürlich war ich davon ausgegangen, dass bei der Aufrüstung vom 3,6 zum 7,4 kW/h-Lader, so kurz nach Fahrzeugübernahme, der gleiche Aufpreis wie bei Mitbestellung beim Neukauf des Fahrzeugs anfallen würde. Leider lässt sich MB die nachträgliche Bestellung aber mit einem weiteren Aufpreis von 93 € (357 € zu 450 €) extra vergolden, obwohl die Aufrüstung ja wohl nur eine Sache von ein paar Minuten sein kann. Schließlich muss nach meinem Kenntnisstand ja kein zusätzlicher Lader eingebaut oder der kleine Lader gegen einen größeren Lader ausgetauscht, sondern nur mittels "Maus-Klick" ein kleiner Haken in der Betriebssoftware im Fahrzeug gesetzt werden.
O.k., kann ich verschmerzen. Obwohl ich in so einem Fall eigentlich so viel Kulanz erwartet hätte, dass bis zu 3 oder 6 Monaten nach Auslieferung kein zusätzlicher Aufpreis anfallen würde.
Fazit:
Jedem Neubesteller würde ich auf jeden Fall empfehlen, sich von Anfang an für den 7,4 kW/h-Lader zu entscheiden. Anstatt mir 1¾ Stunden bei Eiseskälte die Füße in den Bauch zu stehen, hätte ich die Rückfahrt dann wohl bereits nach einer halben Stunde antreten können.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
30 Antworten
Was denkt Du denn wie die 77 Euro netto zustande kommen. Oder wie der Preis für eine Dienstleistung üblicherweise kalkuliert wird. Unabhängig davon, dass sich Mitabeiter in der Mercedes Werkstatt mit Deinem Wunsch/Auto beschäftigen müssen. Das fängt bei der Auftragsannahme an, geht über die Beschaffung/Bestellung der CD, über das Aufspielen der notwendigen Updates bis hin zur Abnahme/Ergebniskontrolle und Rechnungsschreibung. Und wie wir gehört haben, kommt ein Aufwand zur Dokumentation auch noch dazu.
Noch dazu kommen allgemeine/kalkulatorische Kosten, wie Abschreibungen der notwendigen Gerätschaften, Betriebskosten wie Strom, Heizung etc. Gebäudeinstandhaltung, Lagerkosten, Ausbildung der Mitarbeiter usw. usw. Die Kaffeemaschine im Wartebereich gehört auch dazu :-)))
Diese Punkte stecken, umgelegt, in jedem !! Posten einer Rechnung.
Ich möchte auf keinen Fall die bekanntermaßen hohen Preise von Mercedes rechtfertigen, finde es aber zu kurz gesprungen, wenn der Wert bzw. der Preis einer Dienstleistung auf die reine Arbeitszeit reduziert wird. Die meisten sehen überhaupt nicht, was noch alles hinter einer Leistung steckt.
Zitat:
@HAL01 schrieb am 5. Februar 2022 um 18:35:27 Uhr:
Was denkt Du denn wie die 77 Euro netto zustande kommen. Oder wie der Preis für eine Dienstleistung üblicherweise kalkuliert wird. Unabhängig davon, dass sich Mitabeiter in der Mercedes Werkstatt mit Deinem Wunsch/Auto beschäftigen müssen. Das fängt bei der Auftragsannahme an, geht über die Beschaffung/Bestellung der CD, über das Aufspielen der notwendigen Updates bis hin zur Abnahme/Ergebniskontrolle und Rechnungsschreibung. Und wie wir gehört haben, kommt ein Aufwand zur Dokumentation auch noch dazu.Noch dazu kommen allgemeine/kalkulatorische Kosten, wie Abschreibungen der notwendigen Gerätschaften, Betriebskosten wie Strom, Heizung etc. Gebäudeinstandhaltung, Lagerkosten, Ausbildung der Mitarbeiter usw. usw. Die Kaffeemaschine im Wartebereich gehört auch dazu :-)))
Diese Punkte stecken, umgelegt, in jedem !! Posten einer Rechnung.
Ich möchte auf keinen Fall die bekanntermaßen hohen Preise von Mercedes rechtfertigen, finde es aber zu kurz gesprungen, wenn der Wert bzw. der Preis einer Dienstleistung auf die reine Arbeitszeit reduziert wird. Die meisten sehen überhaupt nicht, was noch alles hinter einer Leistung steckt.
Abgesehen davon, dass es ja mit dem Softwareaufspielen alleine nicht getan ist!
Denn diese "Neuen" Ladefunktionen müssen natürlich auch ins System eingetragen und aktiviert werden, wie danach die Ladefunktion auf darauf getestet werden, ob die auch 7,4KW kann.
Und ich schätze, wenn die MB Werkstatt keine eigene Wallbox oder Ladesäule hat, muss da ein Mechaniker mit dem Wagen an eine solche fahren und Testen ob der mit 7Kw laden kann,
Mal eine Gegenfrage, was würde denn bei anderen Autoherstellern mit Hypriden, das Aufrüsten der Ladekapazität kosten?
Ich habe die 7,4kW-Aufrüstung aus den gleichen Gründen wie Klaus13 vorgenommen und habe insgesamt 364 € inkl. USt. bezahlt. Die Teilenummer für die CD war bei mir WDB A 1778279500. Hardwaremäßig wurde definitiv nichts verändert.
Eine Wallbox spare ich mir noch, da es so gut wie nie vorkommt, dass ich zu Hause mit leerem Akku ankomme und zwei Stunden später wieder weg muss. Aus Bequemlichkeitsgründen habe ich allerdings den Ladeziegel in der Garage fest verbaut, so dass ich nur noch die Klappe öffnen und den Stecker reinstecken muss. Für die Datenkontrolle und Steuerung benutze ich eine (für diese Leistung geeignete) Fritz!DECT 210. Da bleibt als Nachteil nur der geringere Ladewirkungsgrad gegenüber einer Wallbox.
Zitat:
@TH-H schrieb am 5. Februar 2022 um 13:45:31 Uhr:
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 5. Februar 2022 um 11:46:29 Uhr:
Hallo Mike62,
Aufrüstung ist zwischenzeitlich erfolgt. Gesamtkosten 446,08 €. In der Rechnung aufgeführt sind insgesamt
zwei Positionen:
77,00 € netto Lohnarbeiten
297,86 € netto Ersatzteile (CD-ROM)
71,22 € MwSt. (19%)
446,08 € brutto GesamtkostenWar für mich war das dann so auch o.k.
Allerdings hätte ich mir schon gewünscht, dass seitens Mercedes selbst hier eine Kulanzregelung gelten sollte, indem zumindest die nachträgliche Hochrüstung auf 7,4 kW/h bow. 11 kW/h in einem Zeitraum von 8-12 Wochen nach Auslieferung, noch ohne Zusatzkosten (Lohnkosten) möglich wäre, damit man auch erst mal die Möglichkeit hat, über einen kurzen Zeitraum Erfahrung zu sammeln. Habe ich auch in dieser Form in die Verkufbewertung für das MB-Management geschrieben.
Mit der Hochrüstung nun wegen ein paar Euro Ersparnis einen kleineren MB-Partner zu suchen, war mir dann doch etwas zu aufwendig. Bei größeren Arbeiten werde ich natürlich auch erst einmal das eine oder andere Angebot einholen, wobei ich während der Garantiezeit auf jeden Fall bei meinem derzeitigen MB-Händler bleiben möchte, mit dem ich in den letzten Jahren auch immer recht zufrieden war.
Gruß KlausWas noch dazu kommt und dass kaum einer auf dem Schirm hat, ist das Eintragen der Änderungen ind ein spezielles Mercedes System.
In dem dann berechtige MB Mitarbeiter, den aktuellen Bauzustand sehen können und auch was geändert oder nachgerüstet wurde.
Soll heißen das System bildet den aktuellen Bauzustand des Wagens ab, mit allen nachträglich vorgenommenen Änderungen an z.B. am Ladegerät.
Aber das steht meist nicht auf der Rechnung, weil dass Mercedesintern passiert.
Für mich wäre ein 7,2KW Lader Usus.
Der auch beim Leasingumfang dabei wäre, wenn ich denn irgendwann mal einen B250e bestellen könnte.
Aber die 2 nächsten Jahre ist da leider nix drin.
Hallo Thomas,
ich gehe doch stark davon aus, dass bei heutigem Stand der IT, per Laptop ein Konfigurationsprogramm aufgerufen und die fertig konfigurierte CD-ROM von MB hochgeladen wird und hut. Die Hardware ist ja wohl schon ab Werk im Fahrzeug verbaut, nur eben nicht aktiviert wenn nicht von Anfang an mitbestellt.
Im Übrigen könnte ich mir auch ganz gut vorstellen, dass sowas auch "per Fernwartung" möglich sein sollte. Andere Updates werden ja auch über die MB-Wolke erledigt.
Aber egal wie, die 7,2 kW-Aufrüstung hat sich zwischenzeitlich bei mir bewährt, mehr brauche ich tatsächlich nicht.Als Rentner habe ich Zeit (ja solche gibt es auch!), so dass ich ggf. noch einen Kaffee in der Nähe der Ladesäule trinken kann, bis die erforderliche Ladekapazität für die Heimfahrt "eingetrichtert" worden ist. Und zu hause lade ich für 27,9 Ct. eh weit kostengünstiger als irgendwo sonst im Ladesäulendschungel.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
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Zitat:
@Oregano schrieb am 6. Februar 2022 um 19:59:09 Uhr:
Ich habe die 7,4kW-Aufrüstung aus den gleichen Gründen wie Klaus13 vorgenommen und habe insgesamt 364 € inkl. USt. bezahlt. Die Teilenummer für die CD war bei mir WDB A 1778279500. Hardwaremäßig wurde definitiv nichts verändert.
Eine Wallbox spare ich mir noch, da es so gut wie nie vorkommt, dass ich zu Hause mit leerem Akku ankomme und zwei Stunden später wieder weg muss. Aus Bequemlichkeitsgründen habe ich allerdings den Ladeziegel in der Garage fest verbaut, so dass ich nur noch die Klappe öffnen und den Stecker reinstecken muss. Für die Datenkontrolle und Steuerung benutze ich eine (für diese Leistung geeignete) Fritz!DECT 210. Da bleibt als Nachteil nur der geringere Ladewirkungsgrad gegenüber einer Wallbox.
Hallo Oregano,
könntest du mir mal etwas sagen zu der Installation der Fritz/Dect210. Wäre vielleicht auch für mich interessant, wobei ich ein Problem im Übertragungsweg sehe.
Fahrzeug steht in der Tiefgarage auf Höhe Kellergeschoss, wobei die TG natürlich aus massiven Betonwänden besteht. Wohnung liegt drei Stockwerke über der Garage.
Gruß Klaus
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 7. Februar 2022 um 15:53:07 Uhr:
Zitat:
@TH-H schrieb am 5. Februar 2022 um 13:45:31 Uhr:
Was noch dazu kommt und dass kaum einer auf dem Schirm hat, ist das Eintragen der Änderungen ind ein spezielles Mercedes System.
In dem dann berechtige MB Mitarbeiter, den aktuellen Bauzustand sehen können und auch was geändert oder nachgerüstet wurde.
Soll heißen das System bildet den aktuellen Bauzustand des Wagens ab, mit allen nachträglich vorgenommenen Änderungen an z.B. am Ladegerät.
Aber das steht meist nicht auf der Rechnung, weil dass Mercedesintern passiert.
Für mich wäre ein 7,2KW Lader Usus.
Der auch beim Leasingumfang dabei wäre, wenn ich denn irgendwann mal einen B250e bestellen könnte.
Aber die 2 nächsten Jahre ist da leider nix drin.
Hallo Thomas,
ich gehe doch stark davon aus, dass bei heutigem Stand der IT, per Laptop ein Konfigurationsprogramm aufgerufen und die fertig konfigurierte CD-ROM von MB hochgeladen wird und hut. Die Hardware ist ja wohl schon ab Werk im Fahrzeug verbaut, nur eben nicht aktiviert wenn nicht von Anfang an mitbestellt.
Im Übrigen könnte ich mir auch ganz gut vorstellen, dass sowas auch "per Fernwartung" möglich sein sollte. Andere Updates werden ja auch über die MB-Wolke erledigt.
Aber egal wie, die 7,2 kW-Aufrüstung hat sich zwischenzeitlich bei mir bewährt, mehr brauche ich tatsächlich nicht.Als Rentner habe ich Zeit (ja solche gibt es auch!), so dass ich ggf. noch einen Kaffee in der Nähe der Ladesäule trinken kann, bis die erforderliche Ladekapazität für die Heimfahrt "eingetrichtert" worden ist. Und zu hause lade ich für 27,9 Ct. eh weit kostengünstiger als irgendwo sonst im Ladesäulendschungel.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Ganz so einfach, wie es sich anhört dürfte es nicht sein!
Das Update per CD/DVD wird nur funktionieren, wenn vorher in einem anderem Mercedes System ein Code generiert wurde, der dann beim Update eingegeben werden muss.
Gleichzeitig, wenn das passiert ist, wird in dem bewußten Mercedessytem der aktuelle Bauzustand geändert.
Sprich der 7,4KW Lader im Bauzustand nachgetragen.
Auch der Code der da generiert wird, der gilt nur für dieses Fahrzeug und auch nur einmal!
Also so gesehen, doch relativ viel Aufwand, für so eine kleine Sache, wie das Aufpielen der Software mittels CD!
Zitat:
@TH-H schrieb am 7. Februar 2022 um 16:24:57 Uhr:
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 7. Februar 2022 um 15:53:07 Uhr:
Hallo Thomas,
ich gehe doch stark davon aus, dass bei heutigem Stand der IT, per Laptop ein Konfigurationsprogramm aufgerufen und die fertig konfigurierte CD-ROM von MB hochgeladen wird und hut. Die Hardware ist ja wohl schon ab Werk im Fahrzeug verbaut, nur eben nicht aktiviert wenn nicht von Anfang an mitbestellt.
Im Übrigen könnte ich mir auch ganz gut vorstellen, dass sowas auch "per Fernwartung" möglich sein sollte. Andere Updates werden ja auch über die MB-Wolke erledigt.
Aber egal wie, die 7,2 kW-Aufrüstung hat sich zwischenzeitlich bei mir bewährt, mehr brauche ich tatsächlich nicht.Als Rentner habe ich Zeit (ja solche gibt es auch!), so dass ich ggf. noch einen Kaffee in der Nähe der Ladesäule trinken kann, bis die erforderliche Ladekapazität für die Heimfahrt "eingetrichtert" worden ist. Und zu hause lade ich für 27,9 Ct. eh weit kostengünstiger als irgendwo sonst im Ladesäulendschungel.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
KlausGanz so einfach, wie es sich anhört dürfte es nicht sein!
Das Update per CD/DVD wird nur funktionieren, wenn vorher in einem anderem Mercedes System ein Code generiert wurde, der dann beim Update eingegeben werden muss.
Gleichzeitig, wenn das passiert ist, wird in dem bewußten Mercedessytem der aktuelle Bauzustand geändert.
Sprich der 7,4KW Lader im Bauzustand nachgetragen.
Auch der Code der da generiert wird, der gilt nur für dieses Fahrzeug und auch nur einmal!
Also so gesehen, doch relativ viel Aufwand, für so eine kleine Sache, wie das Aufpielen der Software mittels CD!
Hallo Thomas,
logisch wird in einem anderen System zuvor ein Code generiert wurde, der dann das Update überhaupt zulässt. Das habe ich in dem Sinn auch so verstanden, dass der MB-Händler die Aufrüstung bei MB beantragen muss und dafür dann die entsprechende CD/DVD zugeschickt bekommt. Ich hatte mich ja auch nicht kritisch dazu geäußert, dass die Aufrüstung auf 7,4 kW in Form der software-mäßigen Freischaltung mi 357.-€ zzgl. MwSt. bezahlt werden muss, wie auch bei Mitbestellung von Anfang an. Trotzdem wäre es aber wünschenswert, wenn es dafür noch eine gewisse zeitliche Karenzzeit seitens MB gäbe, in der man erst einmal Erfahrungen sammeln und die Entscheidung nach 8-12 Wochen noch treffen kann, ohne dann nochmals 100€ Aufpreis für die Arbeitsleistung der Werkstatt bezahlen zu müssen.
Aber gut, beenden wir das Thema, weil wir es ja sowieso nicht ändern können.
Spaß habe ich an meinem Hybridle aber weiterhin!!!
Gruß Klaus
Zitat:
Hallo Oregano,
könntest du mir mal etwas sagen zu der Installation der Fritz/Dect210. Wäre vielleicht auch für mich interessant, wobei ich ein Problem im Übertragungsweg sehe.
Fahrzeug steht in der Tiefgarage auf Höhe Kellergeschoss, wobei die TG natürlich aus massiven Betonwänden besteht. Wohnung liegt drei Stockwerke über der Garage.
Gruß Klaus
Fritz!DECT 210 wird einfach in die Steckdose gesteckt. Angesichts des hohen Dauerstromes (10A) sollte man darauf achten, dass es eine hochwertige Steckdose ist. Dann mit einem Router mit integrierter DECT-Basis verbinden. Wenn du mit deinem schnurlosen DECT-Telefon von der Tiefgarage aus telefonieren kannst, reicht es auch für die Schaltsteckdose. Der Hersteller gibt eine Funkreichweite von bis zu 300 Meter im Freien und bis zu 40 Meter in Gebäuden an. Theoretisch gibt es auch noch die Möglichkeit, auf halbem Weg einen DECT Repeater zu installieren. Inwieweit das in einer Wohnanlage geht, weiß ich natürlich nicht. Am PC oder mit dem Smartphone kannst Du die Daten auswerten und die Schaltsteckdose steuern (z.B. nächtliche Ladezeiten festlegen oder ausklammern). Auch die Temperatur an der Steckdose lässt sich überwachen.
Viele Grüße!
Die Fritz Dect 210 kann auch Strom messen, so viel ich gelesen habe!
Das dazu allerding nötig ist, also APP oder Fritzbox oder Software, das weis ich nicht!
Aber so kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und einmal die Steckdose schalten und zusätzlich noch messen, wieviel Leistung da drübergeht.
Genau! Es sind Tages-, Wochen- und Monatsauswertungen möglich. Außerdem kann man Excel-Files downloaden. Das geht mit der Fritzbox-Software am PC oder mit einer App am Smartphone / Tablet. Außerdem kann man Fritz!DECT auch mit manchen Photovoltaik-Anlagen steuern, so dass z.B. nur bei Energie-Überschuss geladen wird.
Zitat:
@Oregano schrieb am 8. Februar 2022 um 15:08:16 Uhr:
Genau! Es sind Tages-, Wochen- und Monatsauswertungen möglich. Außerdem kann man Excel-Files downloaden. Das geht mit der Fritzbox-Software am PC oder mit einer App am Smartphone / Tablet. Außerdem kann man Fritz!DECT auch mit manchen Photovoltaik-Anlagen steuern, so dass z.B. nur bei Energie-Überschuss geladen wird.
So etwas könnte ich ebenfalls machen, wenn ich einen B250e hätte.
Nur würde ich keine Fritz Dect nehmen sondern eine Homematic HM-ES-PMSw1-Pl oder Homematic IP HMIP-PSM.
Da bei mir eine Homematic Zentrale läuft.
Zitat:
@Oregano schrieb am 8. Februar 2022 um 11:18:48 Uhr:
Zitat:
Hallo Oregano,
könntest du mir mal etwas sagen zu der Installation der Fritz/Dect210. Wäre vielleicht auch für mich interessant, wobei ich ein Problem im Übertragungsweg sehe.
Fahrzeug steht in der Tiefgarage auf Höhe Kellergeschoss, wobei die TG natürlich aus massiven Betonwänden besteht. Wohnung liegt drei Stockwerke über der Garage.
Gruß KlausFritz!DECT 210 wird einfach in die Steckdose gesteckt. Angesichts des hohen Dauerstromes (10A) sollte man darauf achten, dass es eine hochwertige Steckdose ist. Dann mit einem Router mit integrierter DECT-Basis verbinden. Wenn du mit deinem schnurlosen DECT-Telefon von der Tiefgarage aus telefonieren kannst, reicht es auch für die Schaltsteckdose. Der Hersteller gibt eine Funkreichweite von bis zu 300 Meter im Freien und bis zu 40 Meter in Gebäuden an. Theoretisch gibt es auch noch die Möglichkeit, auf halbem Weg einen DECT Repeater zu installieren. Inwieweit das in einer Wohnanlage geht, weiß ich natürlich nicht. Am PC oder mit dem Smartphone kannst Du die Daten auswerten und die Schaltsteckdose steuern (z.B. nächtliche Ladezeiten festlegen oder ausklammern). Auch die Temperatur an der Steckdose lässt sich überwachen.
Viele Grüße!
Danke für die Info. Habs mal mit meinem Fritz-Repeater versucht, ob ich den noch sehen kann, wenn ich ihn von der Wohnung in die Garage umstecke. Leider aber kein Signalempfang. Damit dürfte sich die Fritz!DECT wohl auch erledigt haben.
Habe mir aber zwischenzeitlich einen kW/h-Zähler in meinen Kasten in der Garage gebaut, so dass ich die geladenen kW/h ablesen und halt manuell verarbeiten kann, geht ja auch.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 11. Februar 2022 um 09:58:56 Uhr:
Zitat:
@Oregano schrieb am 8. Februar 2022 um 11:18:48 Uhr:
Fritz!DECT 210 wird einfach in die Steckdose gesteckt. Angesichts des hohen Dauerstromes (10A) sollte man darauf achten, dass es eine hochwertige Steckdose ist. Dann mit einem Router mit integrierter DECT-Basis verbinden. Wenn du mit deinem schnurlosen DECT-Telefon von der Tiefgarage aus telefonieren kannst, reicht es auch für die Schaltsteckdose. Der Hersteller gibt eine Funkreichweite von bis zu 300 Meter im Freien und bis zu 40 Meter in Gebäuden an. Theoretisch gibt es auch noch die Möglichkeit, auf halbem Weg einen DECT Repeater zu installieren. Inwieweit das in einer Wohnanlage geht, weiß ich natürlich nicht. Am PC oder mit dem Smartphone kannst Du die Daten auswerten und die Schaltsteckdose steuern (z.B. nächtliche Ladezeiten festlegen oder ausklammern). Auch die Temperatur an der Steckdose lässt sich überwachen.
Viele Grüße!
Danke für die Info. Habs mal mit meinem Fritz-Repeater versucht, ob ich den noch sehen kann, wenn ich ihn von der Wohnung in die Garage umstecke. Leider aber kein Signalempfang. Damit dürfte sich die Fritz!DECT wohl auch erledigt haben.
Habe mir aber zwischenzeitlich einen kW/h-Zähler in meinen Kasten in der Garage gebaut, so dass ich die geladenen kW/h ablesen und halt manuell verarbeiten kann, geht ja auch.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
Klaus
Bei Homematic, dass auf 866MHz läuft, habe ich in der Feritgbetongarage noch Empfang.
Die separate Antenne der HM Basis steht oben im Dachgeschoss am Giebelfenster.
Da ich z.B. mein Garagentor Rolltor ebenfalls per HM öffne und schließe und auch den Zustand mittels eines Sensors überwache, dürfte da auch eine Schaltsteckdose funktionieren.
Aber, wie schon geschrieben, wenn, dann komme ich erst Ende 2023 vielleicht in den Genuß eines B250e.
Zitat:
@TH-H schrieb am 11. Februar 2022 um 10:09:42 Uhr:
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 11. Februar 2022 um 09:58:56 Uhr:
Danke für die Info. Habs mal mit meinem Fritz-Repeater versucht, ob ich den noch sehen kann, wenn ich ihn von der Wohnung in die Garage umstecke. Leider aber kein Signalempfang. Damit dürfte sich die Fritz!DECT wohl auch erledigt haben.
Habe mir aber zwischenzeitlich einen kW/h-Zähler in meinen Kasten in der Garage gebaut, so dass ich die geladenen kW/h ablesen und halt manuell verarbeiten kann, geht ja auch.
Schöne Grüße aus Bad Füssing
KlausBei Homematic, dass auf 866MHz läuft, habe ich in der Feritgbetongarage noch Empfang.
Die separate Antenne der HM Basis steht oben im Dachgeschoss am Giebelfenster.
Da ich z.B. mein Garagentor Rolltor ebenfalls per HM öffne und schließe und auch den Zustand mittels eines Sensors überwache, dürfte da auch eine Schaltsteckdose funktionieren.
Aber, wie schon geschrieben, wenn, dann komme ich erst Ende 2023 vielleicht in den Genuß eines B250e.
Hallo Thomas,
Tiefgarage mit 30cm Betonwänden ist halt doch noch eine andere Kategorie als eine dünnwandige Beton-Fertiggarage neben dem Haus. Dünnere Wände und kürzere Übertrgungsdistanzen spiel sicherlich eine ganz entscheidende Rolle.
Allerdings hatte ich mich diesbezüglich anfangs auch schon etwas darüber gewundert, dass ich den Ladestatus vom Fahrzeug auf meinem iPAD in der Wohnung abrufen kann und auch alle anderen Werte übertragen werden. Könnte aber auch damit zu tun haben, dass das Fahrzeug die gesammelten Daten aus der TG an Mercedes me übertragen kann und die Daten im Fahrtenbuch und dem Eco Coach, dann über das Internet in meinen APPs aufschlagen.
Gruß Klaus
Zitat:
@Klaus13 schrieb am 11. Februar 2022 um 10:30:23 Uhr:
Zitat:
@TH-H schrieb am 11. Februar 2022 um 10:09:42 Uhr:
Bei Homematic, dass auf 866MHz läuft, habe ich in der Feritgbetongarage noch Empfang.
Die separate Antenne der HM Basis steht oben im Dachgeschoss am Giebelfenster.
Da ich z.B. mein Garagentor Rolltor ebenfalls per HM öffne und schließe und auch den Zustand mittels eines Sensors überwache, dürfte da auch eine Schaltsteckdose funktionieren.
Aber, wie schon geschrieben, wenn, dann komme ich erst Ende 2023 vielleicht in den Genuß eines B250e.Hallo Thomas,
Tiefgarage mit 30cm Betonwänden ist halt doch noch eine andere Kategorie als eine dünnwandige Beton-Fertiggarage neben dem Haus. Dünnere Wände und kürzere Übertrgungsdistanzen spiel sicherlich eine ganz entscheidende Rolle.
Allerdings hatte ich mich diesbezüglich anfangs auch schon etwas darüber gewundert, dass ich den Ladestatus vom Fahrzeug auf meinem iPAD in der Wohnung abrufen kann und auch alle anderen Werte übertragen werden. Könnte aber auch damit zu tun haben, dass das Fahrzeug die gesammelten Daten aus der TG an Mercedes me übertragen kann und die Daten im Fahrtenbuch und dem Eco Coach, dann über das Internet in meinen APPs aufschlagen.
Gruß Klaus
Tiefgarage, das ist natürlich ein Problem!
Da würde ich vielleicht mal mit einem Elektriker reden, da gibt es sicher Lösungen.
Powerlan würde mir da z.B. einfallen oder ein DECT Repeater.
Oder ein separater Zähler, an dem an den Verbrauch dann halt von Hand Ablesen kann.