B180CDI - Ölwechsel bzw. Ölspülung beim CVT-Getriebe (722.8)
Hallo liebe Leute,
bei meinem T245 180CDI von 2011 mit 186.000km steht eine Inspektion an (Service C - 9350H).
Der Wagen hat das CVT-Getriebe (722.8)
Leider bin ich grad mitten in einer sauteuren Scheidung und es bleibt mir vermutlich nichts anderes übrig als alles oder so viel wie möglich selber zu machen. Beim Service 1, 3, 4, 6 und 11 habe ich da auch keinerlei Bedenken....aber der Service 20 (Getriebeölwechsel) macht mir zu schaffen und ich hoffe bei Euch hier im Forum kann ich Rat bekommen.
Einen einfachen Getriebeölwechsel traue ich mir ohne weiteres zu. Ich weiß welches Öl ich brauche, ich habe das meiste Werkzeug/Messgeräte welches ich brauche und das Ablassen der 4l ist nicht wirklich ein Hexenwerk. Man muss halt ordentlich und sauber arbeiten. Diese Arbeit würde ich auf jeden Fall selber machen wollen, denn hier ruft die günstigste Werkstatt satte 270€ dafür auf. Das kann ich auf jeden Fall billiger. Für 150€ habe ich nicht nur alle Originalteile und 1,5h Hebebühne sondern auch noch 20l (!!!) Mannol CVT Fluid.....und da komme ich dann so langsam auf die spinnerte Idee mit der "Manuellen Getriebespülung"
Denn beim normalen Wechsel sind leider auch nur 4l ausgetauscht...und dieser Gedanke nur 50% frisches Öl zu haben, behagt mir einfach nicht. Ich hätte gerne das gesamte Getriebeöl getauscht. Nicht wegen irgendwelcher Ablagerungen, Abrieb etc, sondern einfach wegen der sich stetig verschlechternden Eigenschaften des Öls.
Tja, nun ist guter Rat teuer.
Option 1) Gehe ich mit meinem Wagen zum Getriebespüler? Dort zahle ich mindestens 280€ Brutto (der billigste Anbieter den ich finden konnte in NRW, habe aber Fahrtkosten. Das könnte ich mit einem Familienbesuch verbinden) bis hin zu 480€ Brutto (hier in FFM).
Option 2) Ich mache nur einen normalen Getriebeölwechsel (4-6l) und spare noch etwas an Kosten wegen der geringeren Getriebeölmenge.
Option 3) Ich kaufe noch einen 2. Filter, mache einen Getriebeölaustausch mit neuem Filter, provisorischer Verschluss mit alter Dichtung, Stecker und Schrauben, 2 oder 3 mal durchschalten und dann nochmal mit neuem Filter und neuem Getriebeöl tauschen.
Option 4) Ich hoffe das im WIS auch für das 722.8 eine Getriebespülung "von Hand" ohne Maschinen beschrieben ist (ich meine die 3l-Ablassmethode). Falls das nämlich für mein B-chen der Fall ist, würde ich mir irgendwie ein WIS besorgen. Denn es sind doch noch einige Fragen aufgetaucht, die ich mir bisher ohne WIS nicht beantworten konnte zB:
- manche Beschreibungen sagen, das 722.8 hat gar keinen Getriebeöleinfüllstutzen, sondern muss über die Ablassöffnung befüllt werden. Beim Blick in meinen Motorraum sehe ich aber auf der rechten Motorseite einen Einfüllstutzen. Es fehlt zwar der rote Sicherungsstift, aber das ist eindeutig der Einfüllverschluss fürs Getriebeöl, den ich sonst so kenne bei MB.
- ich habe noch nicht rausfinden können ob ich eine Ablassschraube am Wandler habe. Ohne WIS ist eben doof.
- welches Sonderwerkzeug braucht man noch? zB Messstab für das 722.8 ? Hab noch nirgendwo einen gefunden. Befüllpumpe? Adapter?
Vielleicht hat ja jemand von Euch sowas schon mal gemacht oder kennt jemandern der jemanden kennt....ihr wisst schon.
Ansonsten: falls jemand aus dem Raum FFM kommt und demnächst ähnliches vorhat könnte man sich ja treffen und mal gemeinsam sowas angehen.
Viele Dank schon mal für Eure Hilfe
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Wieviele Kandidaten kann man eigentlich auf der MT-Ignorliste speichern?
Keine Ahnung, aber für die üblichen querulatorischen Forumstrolle reichts... und Du bist jetzt auf meiner.
Hab mir mal ein paar Deiner Beiträge angeschaut. Viel heisse Luft, wenig Substanz und viel Falsches.
55 Antworten
Interessanter Fragenkatalog (wie kommt man nur auf diese Fragen)?
Ich erweitere mal um meine Fragen:
Warum muss man vor Arbeitsbeginn wissen, ob das jeweilige Getriebe eine Wandlerablassschraube hat.
(Ich dachte, wenn man darunter liegt, die Verkleidung ab hat, ist das früh genug)?
Was hat es mit der Kühlerspülung auf sich?
Wo halten sich die zwei Liter Restöl auf? (Im Wandler können sie wohl kaum unterkommen - zu klein)
Wie bekommt man sie raus? Macht es Sinn?
Wie funktioniert überhaupt das Ölkonzept der Autotronic.
Offiziell hat das Getriebe ja einen Ölfilter. Hat sich mal jemand das Teil von innen angesehen? (sieht so ein Filter aus und was ist die Aufgabe von dem Teil?)
Sammelt das Ding Öl? wieviel von de o.g. zwei Litern befindet sich darin?
Warum wird der Ölstand kalt und warm gmessen?
Wie funktioniert das mit dem Durchschalten der Autotronic, und was bezweckt es?
warum gibt es nur zwei MB-zertifizierte Öle?
Was spricht dagegen Öl und Zubehör-Set online zu kaufen? (Manche haben sogar noch Faxgerät)
(Ölmessstäbe bekommt man beim Freundlichen (€ 60), online bekommt man einen ganzen Satz für die Hälfte, in freier Wildbahn sind sie wohl ausgestorben).
Wie funkgioniert ein CVT-Getriebe?????
Warum machen manche Leute beim Getriebe eine Spülung, beim schmutzigen Motor aber nicht?
(Die offizielle MB-Methode ist das Absaugen, wobei 1/2 Liter Schlamm zurückbleibt).
Wer diese Fragen beantworten kann sollte klar kommen.
Zitat:
Interessanter Fragenkatalog (wie kommt man nur auf diese Fragen)?
Ich mache mir eindeutig zu viele Gedanken🙂😁
Zitat:
Warum muss man vor Arbeitsbeginn wissen, ob das jeweilige Getriebe eine Wandlerablassschraube hat.
(Ich dachte, wenn man darunter liegt, die Verkleidung ab hat, ist das früh genug)?
Das große Motto bei der ganzen Sache ist ja "Sparen, sparen, sparen und dabei an den Motor denken". Meine fixe Idee ist ja möglichst viel altes Öl aus dem Getriebe zu bekommen. Wenn ich nun beim Ölwechsel nur 4l rausbekomme weil keine Wandlerablassschraube vorhanden ist, dann komme ich mit einem 10l Kanister CVT hin. Muss ich aber 6l ablassen weil ich an das Öl im Wandler rankomme, dann bräuchte ich einen 20l Kanister. (übrigens: 2 x 6l ist - egal wo ich nachgesehen habe - immer teurer als ein 20l Kanister, egal welches Öl). Deswegen muss ich es vorher wissen.
Zitat:
Wo halten sich die zwei Liter Restöl auf? (Im Wandler können sie wohl kaum unterkommen - zu klein)
Laut WIS aber schon. In der Übersicht mit den Füllmengen werden bei Ölwechsel ohne Wandler 4l und bei Ölwechsel mit Wandler 6l fällig. Nach Arbeiten am Kühlsystem sollen zusätzliche 0,125l rein.
Zitat:
Wie bekommt man sie raus?
Steht im WIS. Wenn Ablassschraube vorhanden wird der Wandler gedreht bis Schraube in der Gehäuseöffnung auftaucht, dann Schraube auf und Öl absaugen. Die haben dafür sogar eine eigene Handabsaugpumpe🙂😁
Natürlich. Je mehr von der ollen Plörre rauskommt umso mehr frisches Öl kommt rein und umso weniger wird das neu eingefüllte Öl durch das alte Öl "gestreckt".Zitat:
Macht es Sinn?
Zitat:
Offiziell hat das Getriebe ja einen Ölfilter. Hat sich mal jemand das Teil von innen angesehen? (sieht so ein Filter aus und was ist die Aufgabe von dem Teil?)
Schwebstoffe aus dem Öl rausfiltern. Wenn man mal altes CVT und frisches CVT Öl zwischen die Finger nimmt beantwortet sich das fast von selbst.
da bleiben bestimmt 50-100ml drin.Zitat:
Sammelt das Ding Öl? wieviel von de o.g. zwei Litern befindet sich darin?
Nicht "und"! Man kann kalt "oder" warm messen. Weil das Öl sich ausdehnt und man sonst nicht den korrekten Ölstand erzeugen kann wenn man nicht die Temperatur des Öls berücksichtigt.Zitat:
Warum wird der Ölstand kalt und warm gmessen?
Steht im WIS. Fuß auf Bremse, alle Fahrstufen mehrmals durchschalten, danach mindestens 2min auf P. Öl soll durch alle Kanäle, Wandler und Leitungen gedrückt werden.Zitat:
Wie funktioniert das mit dem Durchschalten der Autotronic, und was bezweckt es?
Zitat:
warum gibt es nur zwei MB-zertifizierte Öle?
Weil vermutlich kein Hersteller das Geld für die Zertifizierung ausgeben will. Fuchs ist vermutlich der Lieferant für das OE von Mercedes und hat von daher die Zertifizierung schon?
Laut Auskunft von 2 Getriebebuden die ich angefragt habe sind die Zubehörsets schlecht, insbesondere die Dichtungen. Ansonsten spricht natürlich nichts dagegen.Zitat:
Was spricht dagegen Öl und Zubehör-Set online zu kaufen? (Manche haben sogar noch Faxgerät)
Ja. Das Problem was ich habe: die im WIS genannte Teilenummer wird von verschiedenen Anbietern zwar aufgeführt (uA auch FEBI) aber dann wird explizit das 722.8-Getriebe ausgeschlossen. Oder es gibt die Peilstäbe mal in 900 mal in 1200mm Länge. Das ist mir dann doch ein bisserl zu unsicher.Zitat:
(Ölmessstäbe bekommt man beim Freundlichen (€ 60), online bekommt man einen ganzen Satz für die Hälfte, in freier Wildbahn sind sie wohl ausgestorben).
Zitat:
Warum machen manche Leute beim Getriebe eine Spülung, beim schmutzigen Motor aber nicht?
(Die offizielle MB-Methode ist das Absaugen, wobei 1/2 Liter Schlamm zurückbleibt).
Das bleibt deren Geheimnis. Ich mache vor jedem Motorölwechsel einen Reiniger rein bevor ich zur Hebebühne fahre.
Das mit dem zuviel denken ist sicher kein Problem, es darf halt nicht in die falsche Richtung gehen 🙂
Wenn das Fhz aus 2011 ist hat der Wandler keine Schraube mehr. (Mit Schraube wurde nur am Anfang gebaut)
Eine Teileliste findet man auf einem holländischen Piratenserver unter MB-teile.info. (schnell danach suchen bevor der Forenpate vorbei kommt und die Zeile löscht).
Prinzipiell ist gegen die WIS-Beschreibung nichts einzuwenden.
Wenn man mit Wandleröl 2 Liter mehr braucht ist es eine logische Schlussfolgerung, dass im Wandler 2 Liter Öl gebunkert sind. Meine Erfahrung (aus zwei Wechseln, beim Getriebe mit Schraube) ist, dass da höchstens ein halber Liter rauskommt. Auch ist mir unklar wie in ein so kleines Gehäuse zwei Liter passen (?). Der Witz besteht nun darin, dass es mit Wandlerinhalt nur vier Liter Altöl sind.
Viel spannender wäre nun die Frage,warum man in der zweiten Generation auf die Schraube verzichten konnte? Was wurde da konstruktiv geändert? (Da werden wir wohl dumm sterben).
Bleibt noch die Frage wo sich das Restöl versteckt? Andererseits gibt es da genug Hohlräume, Leitungen und den Kühler. Im Filter bleit kein Öl. Überhaupt ist das Teil eher ein Sieb. Darin bleiben nur große Brösel hängen, außerdem ist er als Haupstromölfilter ausgebildet. (Beim ersten Wechsel (erst nach 90 000km) hing da einiges drin, beim zweiten Wechsel (60 000 später) war eigentlich kein Wechsel erforderlich.
Das Wichtigste sind wohl die Magnete in der Ölwanne, die waren völlig dicht.
Wenn so sehr an dem Auto hängt (und ein H-Kennzeichen anstrebt) könnte man auch alle 30 000km einen schnellen Wechsel hinlegen. Es gibt/gab ein preiswertes Set im Netz, vier Liter Mannol + Dichtsatz etwas über € 30. Das zahlst Du bei MB nur für die Dichtung + Kleinteile.
Wenn nun Handwerker behaupten, dass das Zeug nichts taugt, ist das Handwerkerlatein. (Ich komme gelegentlich bei Autobauern und Zulieferern rein. Es ist erstaunlich was da so fremdverpackt wird. Hinter so einer speziellen Dichtung steht oft nur ein Hersteller, aber viele haben sie im Programm).
DaS mit dem kalt/warm messen hat wenig mit der Wärmeausdehnung zu tun. Beim kalt messen geht es darum sicherzustellen, dass genug Öl zum "Warmfahren" eingefüllt wurde.
Die Methode "Warmfahren" indem man den Wandler bei getretener Bremse quält, ist natürlich die schnellste (nur der Begriff Durchschalten geht beim CVT garnicht).
Das Auslesen der Temperatur kann sich schenken. Der Ölkühler muss gut warm werden, dann ist das Thermostat geöffnet und alle Hohlräume sind geflutet. Jetzt kann der richtige Ölstand eingestellt werden.
Ölstab: Es gibt bei MB vier Stäbe. sie sind farblich gekennzeichnet. (Damit kann man wohl den ganzen Fuhrpark abdecken). Die Autotronic verlangt nach dem roten Stab. Bei MB kostet der halt ca € 60 (begründung Messwerkzeug, wie dick die Goldauflage ist, konnte man mir nicht sagen).
Im Netz gibt es sie als Plagiate. ob der rote Stab nun 900 oder 1200mm lang ist spielt keine Rolle.
Ach ja, es ging ja ums sparen (koste es was es wolle?)
Es gibt da auch noch den Begriff der zeitwertgerechten Reparatur/Wartung.
Zitat:
@Gedoensheimer schrieb am 16. Juli 2019 um 15:00:58 Uhr:
Das mit dem zuviel denken ist sicher kein Problem, es darf halt nicht in die falsche Richtung gehen 🙂Wenn das Fhz aus 2011 ist hat der Wandler keine Schraube mehr. (Mit Schraube wurde nur am Anfang gebaut)
Eine Teileliste findet man auf einem holländischen Piratenserver unter MB-teile.info. (schnell danach suchen bevor der Forenpate vorbei kommt und die Zeile löscht).Prinzipiell ist gegen die WIS-Beschreibung nichts einzuwenden.
Wenn man mit Wandleröl 2 Liter mehr braucht ist es eine logische Schlussfolgerung, dass im Wandler 2 Liter Öl gebunkert sind. Meine Erfahrung (aus zwei Wechseln, beim Getriebe mit Schraube) ist, dass da höchstens ein halber Liter rauskommt. Auch ist mir unklar wie in ein so kleines Gehäuse zwei Liter passen (?). Der Witz besteht nun darin, dass es mit Wandlerinhalt nur vier Liter Altöl sind.
(Kommentar im Zitat ob seiner Länge von mir gekürzt, aber inhaltlich gesamt bewertend !)
Dank an @Gedoensheimer für diesen prima Inhalt ... so würde ich mir das, ob seiner Kompetenz aus dem fachlichen Bereich, gern öfter wünschen von diesem User.
Ähnliche Themen
Hm....Thema Peilstab: für das 722.8 hat mir nun ein andere Thekenonkel als auch die Beschreibung bei Tim Eckart als auch die Bedienungsanleitung von FEBI-Bilstein einen Peilstab mit grünem Griff speziell für das 722.8 CVT-Getriebe ausgeworfen.....der Peilstab mit dem roten Griff geht wohl theoretisch auch, ist dann aber zu lang und schaut oben aus dem Einfüllrohr raus.
Aber mal was anderes....ich mach mir Sorgen ums einfüllen. Hat jemand einen Trichtervorschlag. Ich finde die Einfüllöffnung sitzt ziemlich ungünstig. Da braucht man ja einen megalangen Trichter oder baut sich was mit einem Schlauch dran.
Weiß jemand den Innendurchmesser der Einfüllöffnung?
Hier mal ein paar PDFs
Ölpeilstab Anleitung FEBI
TE - Seite 12 unter Punkt 8
stimmt...durchschalten geht gar nicht. Da siehst man mal, wie schnell man offensichtliche Dinge vergisst und in alten Mustern denkt.
Zitat:
@Deltas schrieb am 17. Juli 2019 um 15:49:42 Uhr:
Hm....Thema Peilstab: für das 722.8 hat mir nun ein andere Thekenonkel als auch die Beschreibung bei Tim Eckart als auch die Bedienungsanleitung von FEBI-Bilstein einen Peilstab mit grünem Griff speziell für das 722.8 CVT-Getriebe ausgeworfen.....der Peilstab mit dem roten Griff geht wohl theoretisch auch, ist dann aber zu lang und schaut oben aus dem Einfüllrohr raus.Aber mal was anderes....ich mach mir Sorgen ums einfüllen. Hat jemand einen Trichtervorschlag. Ich finde die Einfüllöffnung sitzt ziemlich ungünstig. Da braucht man ja einen megalangen Trichter oder baut sich was mit einem Schlauch dran.
Weiß jemand den Innendurchmesser der Einfüllöffnung?
Hier mal ein paar PDFs
Ölpeilstab Anleitung FEBI
TE - Seite 12 unter Punkt 8
Da geht jetzt das Denken in den Kreis (Endlosschleife).
Der Stab wird bis zum Anschlag eingführt . Solange man nicht beabsichtigt die Motorhaube fallen zu lassen
hat man da keine Probleme zu erwarten. (Mit der Überlänge hätte so mancher gerne ein Problem).
Und zum Einfüllen nimmt man einen haushaltsüblichen Trichter + 20cm PVC-Schlauch.
Und um der nächsten Frage vorzubeugen, den Sicherungesclip muss man nicht ersetzen. Mit einer Kordel sichern und alles wird gut. (Aber ob das dieses Jahr noch was wird?)
- Ich nehme den Peilstab der explizit für das 722.8 vorgesehen ist und gut ist. Kostet mich 11€. Der rote Peilstab ist explizit nur für das 722.6 vorgesehen.
- der Sicherungsclip kostet unter 2€. Kann man ersetzen, muss man aber nicht. Bei mir ist momentan GAR KEINER drin. Den hat die Werkstatt vorher wohl nicht ersetzt (aber abgerechnet).
Es wird garantiert noch was. Nicht nur dieses Jahr sondern diese oder nächste Woche denn die ganzen Teile sind im Zulauf.
Bis dahin bleibt noch eine Frage:
Kennt jemand den Innendurchmesser vom Einfüllrohr am Getriebe? Dann könnte ich mir einen passenden PVC-Schlauch besorgen. Hat vielleicht schon jemand einen Peilstab und kann mal die Dicke ausmessen? (Sonst muss ich warten bis mein Peilstab da ist, dauert vermutlich bis Freitag)
Zitat:
@Deltas schrieb am 17. Juli 2019 um 19:21:08 Uhr:
- Ich nehme den Peilstab der explizit für das 722.8 vorgesehen ist und gut ist. Kostet mich 11€. Der rote Peilstab ist explizit nur für das 722.6 vorgesehen.- der Sicherungsclip kostet unter 2€. Kann man ersetzen, muss man aber nicht. Bei mir ist momentan GAR KEINER drin. Den hat die Werkstatt vorher wohl nicht ersetzt (aber abgerechnet).
Es wird garantiert noch was. Nicht nur dieses Jahr sondern diese oder nächste Woche denn die ganzen Teile sind im Zulauf.
Bis dahin bleibt noch eine Frage:
Kennt jemand den Innendurchmesser vom Einfüllrohr am Getriebe? Dann könnte ich mir einen passenden PVC-Schlauch besorgen. Hat vielleicht schon jemand einen Peilstab und kann mal die Dicke ausmessen? (Sonst muss ich warten bis mein Peilstab da ist, dauert vermutlich bis Freitag)
Hast du schon mal was von DIY ("do it yourself"!) gehört? Schnapp dir eine Bohrerschachtel, aber halt die Bohrer an der Schneide gut fest 😁 ... dann kennst du den Durchmesser 😉
So ein Scheiß.....jetzt sind Bohrspäne vom Bohrer ins Loch gefallen.....ist das sehr schlimm? Müsste ja eigentlich vom Magneten eingesammelt werden, oder?
😁
Zitat:
@Deltas schrieb am 18. Juli 2019 um 10:59:29 Uhr:
So ein Scheiß.....jetzt sind Bohrspäne vom Bohrer ins Loch gefallen.....ist das sehr schlimm? Müsste ja eigentlich vom Magneten eingesammelt werden, oder?😁
Interessant - du reinigst also deine Bohrer nicht nach der Arbeit, aber ein Automatikgetriebe willst du warten ...
Ich hatte auch empfohlen, NICHT die Bohrmaschine mitzuverwenden, sondern den maßgenauen Schaft zur Größenermittlung reinzustecken ... war ja auch nur eine von VIELEN Möglichkeiten. Gibt aber auch Maßbänder, Schieblehren, ....😉
Weiters noch folgendes:
Gedönsheimer schrieb, es handle sich um einen sog. Hauptstrom-Ölfilter. Sowas gab's in den 60ern bei den alten Benz-Dieseln als Zusatz zur auszutauschenden Nebenstrompatrone. Den Plastik-Hauptstromfilter, der aussah wie ein Mini-Diskus, konnte man einfach auswaschen und wiederverwenden.
Falls der hiesige Ölfilter eine ähnliche Beschaffenheit hätte (weiß ich leider nicht!), könnte man sich den Austausch sparen, er wäre dann wiederverwendbar ...
Zitat:
@Deltas schrieb am 18. Juli 2019 um 10:59:29 Uhr:
So ein Scheiß.....jetzt sind Bohrspäne vom Bohrer ins Loch gefallen.....ist das sehr schlimm? Müsste ja eigentlich vom Magneten eingesammelt werden, oder?😁
Mit etwas Glück werden die Späne vorher von der EHS abgefangen. Ratgeber für eine EHS-Reparatur gibt es ja hier genug.....
Aber die Idee mit dem Ermitteln des maximalen Durchmessers war eine Schnapsidee. Man müsste dann ein Dekopressionsventil einbauen. (Befüllen bei offener Ölwanne ginge sicher auch).
Man könnte sich auch einen rostigen Nagel ins Knie schlagen, dann hätte man erst mal andere Probleme.
Zitat:
@Gedoensheimer schrieb am 18. Juli 2019 um 11:43:19 Uhr:
Zitat:
@Deltas schrieb am 18. Juli 2019 um 10:59:29 Uhr:
So ein Scheiß.....jetzt sind Bohrspäne vom Bohrer ins Loch gefallen.....ist das sehr schlimm? Müsste ja eigentlich vom Magneten eingesammelt werden, oder?😁
Mit etwas Glück werden die Späne vorher von der EHS abgefangen. Ratgeber für eine EHS-Reparatur gibt es ja hier genug.....
Aber die Idee mit dem Ermitteln des maximalen Durchmessers war eine Schnapsidee. Man müsste dann ein Dekopressionsventil einbauen. (Befüllen bei offener Ölwanne ginge sicher auch).
Man könnte sich auch einen rostigen Nagel ins Knie schlagen, dann hätte man erst mal andere Probleme.
...und mit den Zehen Fliegen fangen ... den kannte ich schon 😉
Wozu der Durchmesser ermittelt werden sollte, erschloß sich mir allerdings auch nicht!
Sparen muss ungeheuer kompliziert sein. 🙂🙄
Hihi....Ihr habt schon gemerkt, dass ich gewitzelt habe, oder?
Durchmesser dafür, damit ich weiß, was für einen PVC-Schlauch ich holen muss als Verlängerung für den Trichter. Die Getriebeöleinfüllöffnung ist beim T245 leider nach unten versetzt, man muß also irgendwie zwischen Kraftstofffilter und anderen Schläuchen und Aggregaten durch. Das sind mindestens 30cm die man da überbrücken muß um den Trichter auf einer vernünftigen Arbeitsebene zu bekommen.
Nachdem aber eben mein FEBI Bilstein 49581 Peilstab (OE 168589012100) angekommen ist, werde ich auf "Außendurchmesser gehen. Der Innendurchmesser ist mir zu klein als das ich da die ca. 6l Getriebeöl einfüllen wollte. Das würde ja Stunden dauern. Ich hoffe nur, dass es auch passende PVC-Schläuche im Baumarkt/Aquarienbedarf gibt....und das die auch beständig gegen das Getriebeöl sind.....
Sprich: Tülle vom Trichter in den PVC-Schlauch, PVC Schlauch über das Einfüllrohr.