Azub-Kredit bei so einer Summe mit Anzahlung möglich?
Hallo, Freunde.
ein paar von euch haben bestimmt schon ein paar mehrere themen von mir gelesen.
aber ich habe mir was überlegt, was in meinen augen schon machtbar sein könnte.
Es ist der Mercedes, den ich mir so gerne kaufen will.
ein C-180 elegance. er kostet 5200,00 €, aus dem baujahr 2000.
vom händler.
der link:
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http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
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also, kurz und knapp: wenn ich 3000 anzahle, die ich auch habe, einen kredit von 2500 euro aufzunehmen, in der ausbildung. denkt ihr das ist "okay" oder machtbar für mich? oder ratet mir man davon immer noch ab?
mein Ausbildunggehalt beträgt 530,00 €,wohne zuhause und würde, wenn es denn mit der bank gehen sollte, ich denke 2500 euro sind nicht die welt, um die 100 euro abzubezahlen.
klar, ist das immer so eine sache, mit der finanzierung, aber 2500 euro ist ja nun wirklich nicht die welt, meine ausbildung geht 3 jahre, zudem noch beim staat, sodass ich einen festen job habe, wo die chance sehr hoch ist, übernommen zu werden. das auto ist dann aber spätestens nach der ausbildung ganz abbzahlt,sodass ich damit keine last mehr habe. oder wenn ich arbeitslos bin, was ich nicht denke und hoffe, noch schulden habe.
jetzt zu dem wagen, der soll ja nur 4-5 jahre laufen...ich brauch den einfach, was heißt den, ich brauch ein auto, weil ich mit dem meiner eltern nicht mehr fahren darf, da sie mich von ihrem auto nicht mehr versichern haben lassen, da es zu teuer ist, und sie der meinung sind, ich soll ein bisschen selbst auf die beine kommen, wohne umsonst hier, also ein auto sollte ich schon selber haben, ich bin 20 jahre alt.
wie gesagt, meine ausbildung ist nicht schlecht und der kredit ist zur sicherheit sowieso bis zum ende der ausbildung beendet. /FALLS ich ein bekommen sollte.
könnt ihr mal was dazu schreiben? würde Das so gehen?
Auch was zum Auto, oder, zu solchen Autos.
MfG
Brown-Baer!!
Beste Antwort im Thema
Ja, hier passt es auch mal wieder: Heutzutage kauft man sich nichts mehr, man "holt" sich etwas, zur Not finanzierts ja der Staat oder die lieben Verwandten. Die haben ja eh nichts besseres vor, besonders weil du vergisst das Nockenwellenverstellerkabel zu tauschen(schon mal über die Schwachstellen der Baureihe informiert?) und du den Rost am Unterboden entdeckst, du feststellst das die Reifen abgefahren sind, du bei der geringsten Berührung (in einem VORMOPF W203) eine Knarzorgie auslöst, du dich über das hakelnde und widerspenstige Handschaltgetriebe aufregst (keine Sorge, es lässt sich NICHT reparieren) und dann merkst du, dass das gesamte Fahrwerk überholt werden muss (eine große Stärke dieser Baureihe). Die ausfallende Bordelektronik wird selbstversändlicherweise bis zum TÜV wegignoriert.
Und dann irgendwann merkst das die Stellen im öffentlichen Dienst in den nächsten Jahren um 50% verringert werden.
Prost.
Um mal komplett in den Zynismus abzudriften..... warum zeichnen wir eigentlich unsere Geschichte auf? Jeder Sepp ob nun im kleinen oder großen macht doch immer und immer wieder dieselben Fehler. Es muss ja nicht jeder so pessimistisch sein wie ich, aber ein wenig Mißtrauen wäre doch angebracht wenn wir in einem Staat leben der sich 166 gesetzliche Krankenkassen leistet obwohl wir nur eine einzige brauchen.
Und um auch etwas konstruktives beizutragen..... 3.000€? Das W202-Forum ist dein Freund!
74 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Na ja, man kann es auch übertreiben. Oder kaufst Du Deine Reifen bei Dolce & Cabana...? Einen guten Winterreifen in normaler Größe bekommst für 85 bis 100 Euro das Stück. Dazu nochmal 25 Euro pauschal fürs aufziehen beim Reifenfachhandel. Macht also 365 bis 425 Euro.Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
Hat der Wagen Winterreifen? Wenn Nein sind dass schonmal min. 800,-
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Sorry, aber dieses Horrorszenario halte ich schon für übertrieben.Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
...nehmen wir an der Wagen muss zur Inspektion im September: min.500,-, dann zum TÜV im November: 130,-, dazu im November besagte Winterreifen: 800,-, Im Januar kommt die Steuer: 150,-, sowie die Versicherung: selbst mit tricksen 1000,-, dann hast du ein Geräusch an der Vorderachse: (10mal zu MB, sie könnens nicht finden, bauen aber Teile aus und ein) 1000,-, im Mai melden sich die Bremsen: 600,-, Hey und dann ist schon wieder September: Inspektion: 600,-. Selbst ohne den Defekt mit dem Geräusch: bist du leicht bei 3700,- im Jahr. OHNE BENZIN! (10 Liter bei 15000km im Jahr = 2200,-) MIT DEFEKT UND BENZIN: 6900,- im Jahr...😰 UND DAS IST NICHT UNREALISTISCH!
Würd ich garnicht mal sagen. Meiner (BJ. 06) hat mich seit dem Kauf im September 09 (10.000 km derweil gefahren) auch schon ca. 3.700,- € gekostet. Wenn man das aufs Jahr hochrechnet, eine Inspektion und eine höhre Versicherungseinstufen dazurechnet, kommt man schon ungefähr auf den Betrag.
Gruß J_Novi
@T.E. brown baer
so langsam kommst du schon dahinter, dass weniger mehr sein kann.... weiteres: Leiste dir nur das, was du ohne jegliche Fremdfinazierung kaufen kannst und lass auf keinen Fall die Folge- und Nebenkosten aus den Augen. Erwerb dir nur so ein solches Auto (egal welche Marke), welches du in den ersten 2-3 Jahren günstig versichern und unterhalten kannst. Danach bist du aus dem gröbsten raus, dann verdienst du auch ne Schnitte mehr und hast schonmal eine Idee, warum die Automobilität so teuer ist. In deiner jetztigen Situation ist alles andere Dein finanzieller Tod auf Raten, klassische Konsumfalle! Der Autokredit und diese Garantie für einen 10jährigen Wagen ist eine Dreistigkeit, Geschäftsleute, die mit soetwas Kunden fangen müssten abgemahnt werden.
Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung.
Viel Glück
PS: völlig egal, welche Preise für was genannt werden.... die Gurke ist um einiges zu gross, basta.
Sei mir net bös, aber bei einem 10 Jahre alten Karren mach ich doch keine 500 Euro Inspektion mehr. Gut, was die Versicherung angeht, so kann man das von unserer Seite kaum abschätzen. SF Klasse...? Ich zahl 42 Euro im Monat bei 40% und TK mit 150 Euro SB. Mit welcher SF Klasse der TS angfängt weiß man ja nicht. Teures Späßle bei 185% - ohne Frage...
Dennoch, solche Horrorszenarions mit was wäre wenn - könnte eventuell - muss unter Umständen - gegebenenfalls - bringen doch niemanden weiter. Als Gebrauchtwagenkäufer hat man dieses Risiko immer irgendwie. Von daher...
Sei mir net bös, aber bei einem 10 Jahre alten Karren mach ich doch keine 500 Euro Inspektion mehr. Gut, was die Versicherung angeht, so kann man das von unserer Seite kaum abschätzen. SF Klasse...? Ich zahl 42 Euro im Monat bei 40% und TK mit 150 Euro SB. Mit welcher SF Klasse der TS angfängt weiß man ja nicht. Teures Späßle bei 185% - ohne Frage...
Dennoch, solche Horrorszenarions mit was wäre wenn - könnte eventuell - muss unter Umständen - gegebenenfalls - bringen doch niemanden weiter. Als Gebrauchtwagenkäufer hat man dieses Risiko immer irgendwie. Von daher...
Zitat:
Original geschrieben von BeRo901
Leiste dir nur das, was du ohne jegliche Fremdfinazierung kaufen kannst und lass auf keinen Fall die Folge- und Nebenkosten aus den Augen. Erwerb dir nur so ein solches Auto (egal welche Marke), welches du in den ersten 2-3 Jahren günstig versichern und unterhalten kannst. Danach bist du aus dem gröbsten raus, dann verdienst du auch ne Schnitte mehr und hast schonmal eine Idee, warum die Automobilität so teuer ist. In deiner jetztigen Situation ist alles andere Dein finanzieller Tod auf Raten, klassische Konsumfalle!PS: völlig egal, welche Preise für was genannt werden.... die Gurke ist um einiges zu gross, basta.
Okay, das ist eine Aussage. Vollkommen richtig... ;-)
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Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Na ja, man kann es auch übertreiben. Oder kaufst Du Deine Reifen bei Dolce & Cabana...? Einen guten Winterreifen in normaler Größe bekommst für 85 bis 100 Euro das Stück. Dazu nochmal 25 Euro pauschal fürs aufziehen beim Reifenfachhandel. Macht also 365 bis 425 Euro.Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
Hat der Wagen Winterreifen? Wenn Nein sind dass schonmal min. 800,-
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Sorry, aber dieses Horrorszenario halte ich schon für übertrieben. Klar, Pech kann man mit jedem Gebrauchten haben, aber das was hier dargestellt wird ist in meinen Augen schlichtweg Panikmache. Die Rede ist hier von einem 2000'er Model, also wird wohl keiner so doof sein bei solch einem Wagen noch eine 500 Euro Inspektion machen zu lassen. Eine neue Tüv Abnahme kostet inklusive AU auch nur 85 Euro und sollte zumindest schwerwiegende Mängel aufdecken. Einmal Bremsen neu machen kommt auf 160 bis 180 Euro, wenn man's selber macht oder jemanden kennt der es macht. Ist kickifax und dabei sind die Teile noch nicht mal von Ebay, sondern vom Autoteile-Fachhandel um die Ecke (bei mir waren es 178,95 Euro komplett für vorne und hinten). Selbst wenn ich die Teile bei der Opelwerkstatt um die Ecke hätte einbauen lassen, kommen da gerade mal noch 120 Euro dazu (2 Meisterstunden a' 60 Euro).Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
...nehmen wir an der Wagen muss zur Inspektion im September: min.500,-, dann zum TÜV im November: 130,-, dazu im November besagte Winterreifen: 800,-, Im Januar kommt die Steuer: 150,-, sowie die Versicherung: selbst mit tricksen 1000,-, dann hast du ein Geräusch an der Vorderachse: (10mal zu MB, sie könnens nicht finden, bauen aber Teile aus und ein) 1000,-, im Mai melden sich die Bremsen: 600,-, Hey und dann ist schon wieder September: Inspektion: 600,-. Selbst ohne den Defekt mit dem Geräusch: bist du leicht bei 3700,- im Jahr. OHNE BENZIN! (10 Liter bei 15000km im Jahr = 2200,-) MIT DEFEKT UND BENZIN: 6900,- im Jahr...😰 UND DAS IST NICHT UNREALISTISCH!Und klar, im nächsten September nochmal Inspektion für 600 Euro...? Wo lebst Du denn...?
So so, also 1000 Euro für zehnmalige erfolglose Fehlersuche wegen eines Geräusches an der Vorderachse bei MB? Ein Armutszeugnis für Deine Werkstatt. Sicher kann man Pech haben, aber bei solch simplen Sachen gehe ich mal davon aus, dass der Meister sowas in 10 min findet. Bisserl Querlenker und Buchsen checken ist in dem Fall auch kostenlos (...wenn man nicht gerade sagt, dass man es woanders richten lassen wird).
Aber auch so wird man wohl nicht immer alles bei MB und mit Neuteilen reparieren lassen. Bei mir besteht zum beispiel gerade der Verdacht eines defekten Differenzials (Laufgeräusch). Kostenpunkt bei MB angeblich um die 2800 Euro inklusive Einbau. Klar, mach ich doch glatt bei einem 8 Jahre alten Auto. Das Teil gibt es für 500 bis 600 Euro überholt im Fachhandel mit 1 Jahr Garantie. Der Einbau schlägt dann nochmal mit etwa 180 Euro zu Buche.
Man kann natürlich Pech haben und der Motor fliegt einem um die Ohren, vielleicht auch das Getriebe oder sonstwas, aber diese Rumunkerei bringt hier keinen auch nur einen Schritt weiter. Vierlleicht hat der TS auch Glück und fährt das Ding 3 Jahre ohne größere Beanstandungen. Wer weiß...? ;-)
Übrigens braucht mein C200-Kompressor nur 8,6 Liter / 100 Km im Durchschnitt. Also auch nicht mehr als ein alter 3'er Golf, ein BMW E36 oder jedes sonstige Auto in der Verbrauchs- und Altersklasse.
Gut, ich meine jetzt mal nicht, dass ein W203 unbedingt ein Auto für einen Azubi ist. Die Kosten sind mit Sicherheit höher als das Budget letztlich hergeben wird.
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
Nee Du, lass mal den 190'er sein. Für 3000 Ocken bekommst auch schon einen halbwegs anständigen W202. Die Autoseiten sind voll davon und nicht alle rosten einem unter dem Arsch weg. lass Dir einfach Zeit beim Suchen...Zitat:
Original geschrieben von Brown-Baer
ich bin euch sehr dankbar. ich werde so langsam wach^^ also son 190er würd auf jeden fall doch reichen oder? aber der sollte dann auch nicht mehr als 3000 kosten. danke für eure tipps!!
-Zu den Rädern: ich hatte mal so günstige Winterräder auf dem W203. Die waren unfahrbar. Du konntest auf Schnee trotz Automatik kaum anfahren ohne dass die Räder durchgingen. Absolutes no go!!
-Zu den restlichen Zahlen: ich wollte hiermit verdeutlichen was bei diesem Auto an Kosten entstehen kann. Und ich habe dass durchaus erlebt und mich zu Tode geärgert! Zb. ist mir wegen dem fehlenden Ölstoppkabel in Südfrankreich der Wagen stehen geblieben. Ab in die französische MB Werkstatt. Da muss man sich dann auch erstmal zurecht finden...
-Zu deinen Zahlen: nunja, da muss man schonmal Glück haben um solche Preise zu kriegen. Abgesehen davon bestätigst du ja mit deinen Defekten dass dass Auto jetzt keine große Empfehlung ist oder??
Dann kommt noch dazu dass sich manche Leute vielliecht nicht Tag und Nacht mit den Macken ihres Autos rumärgern können/wollen und ständig in Werkstätten auf der Matte stehen.
ICH hab keine Zeit für sowas! Und dann bleibt dir nur eine Möglichkeit: dass Ding fährt quitschend, scheppernd, saufend und schleifend weiter!
Meine Werkstatt? Mercedes Niederlassung München. Zitat: "Jedes Geräusch dem wir nachgehen sollen kostet schonmal 500,- bis wirs überhaupt gefunden haben!"
-Zum Verbrauch: meiner hat über Land auch immer so 7,5 Liter gebraucht, in der Stadt bei den 8 km ins Büro und StopnGo halt 14!!
Und zwar gemessen und nicht vom KI!
Meine neuer B160 braucht auf der selben Strecke 8,5Liter!
(Ja gut, jetzt kannst du sagen vielleicht war der Verbrauch vom 203er so hoch weil was kaputt war, aber mei, es war ständig was kaputt an dem Auto... und ich glaube es gibt wenige 2000er wo dass nicht der FAll ist...)
Gruß
Engelbert
Was für ein sinnloser Thread. Der Themenstarter hat das das selbe Thema mit 49 erschöpfenden Antworten bereits im Mai schon mal gemacht:
http://www.motor-talk.de/.../...edes-c-180-bj-2002-3-t2703130.html?...
Und auch hier
http://www.motor-talk.de/.../w203-wie-teuer-minimal-t2767108.html?...
wurde ihm vor "günstigen" Vormopfs bereits abgeraten. Aber anscheinend will er nicht hören, was er nicht hören will und redet sich das Thema (inklusvive der Finanzierung als Azubi) immer wieder selber schön.
Lasst ihn doch endlich einen Vormopf auf Pump kaufen, er will's offenbar nicht anders. 😉, trotz 100 Antworten, die überwiegend davon abraten.
@Mbopo,
die Beiträge habe ich leider nicht gesehen, wenn dem so ist, dann ist eigentlich alles geklärt. Zum TE kann man nur sagen, "Willkommen im Leben und pass auf, was Du tust. Aber die private Insolvenz könnte Dein Retter sein". Wann ist unser Nachwuchs eigentlich lebensfähig??????
Ja ich habs doch gesagt der Emotionale Verstand setzt sich nun mal eben durch, da kann man nichts machen.
Wie heißt es so ähnlich"... durch Eigene Erfahrung ist immer die bitterste von allen..."?.
Bleibt eben zu hoffen, dass das Auto doch noch ein Tropfen an Zuverlässigkeit hat.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
Zu den Rädern: ich hatte mal so günstige Winterräder auf dem W203. Die waren unfahrbar. Du konntest auf Schnee trotz Automatik kaum anfahren ohne dass die Räder durchgingen. Absolutes no go!!
Siehst, ich hatte auf meinem 5'er BMW E39 lumpige runderneuerte WinterTact-Reifen für 30 Euro das Stück und bin trotz des recht üblen Winters auch nicht ein einiges Mal in Schwierigkeiten geraten. Allerdings mit Schaltgetriebe und ASC+T.
Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
Zu deinen Zahlen: nunja, da muss man schonmal Glück haben um solche Preise zu kriegen. Abgesehen davon bestätigst du ja mit deinen Defekten dass dass Auto jetzt keine große Empfehlung ist oder??
Na ja, kann ich nicht ganz so sehen. Die Bremsen gibt es für diesen Preis bei jedem Autoteile-Fachhandel, die Tüv / Au Gebühren unterscheiden sich regional kaum und das Hinterachsgetriebe haben auch mehrere Anbieter im Programm mit Preisen zwischen 500 und 650 Euro. Muss man nun nicht lange suchen im Netz. Aber gut, wer unbedingt jedes Ersatzteil original bei MB holen und einlassen bauen muss, muss sich eben mit dem doppelten bis dreifachen Preisen arrangieren. Aber das ist ein kann - kein Muss...
Ob Empfehlung oder nicht, mein kleiner feuerwehrroter Benz lag in einer Preisklasse, wo durchaus ein paar Reparaturen drin sind. Zudem pfeif ich finanziell nicht auf dem letzten Loch, so dass eine kleine Reparaturreserve im Grunde immer vorhanden ist. Klar, hätte ich für mein Baby 7500 Euro auf den Tisch gelegt würde ich mich auch ärgern, aber so sehe ich es eher easy... ;-)
Die bisherigen Mängel waren noch okay und verhältnismäßig preiswert zu beheben. Der Kaufpreis macht eben den Unterschied.
Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
Meine Werkstatt? Mercedes Niederlassung München. Zitat: "Jedes Geräusch dem wir nachgehen sollen kostet schonmal 500,- bis wirs überhaupt gefunden haben!"
Für so eine Aussage gäbe es von mir allenfalls einen Tritt in den Allerwertesten, verbunden mit einem netten Schreiben an die Kundenbetreuung in Stuttgart. Ich hab ne nette kleine Opelwerkstatt um die Ecke, die nehmen für die Fehlersuche gar nichts und reparieren schnell wie auch kostengünstig. Da pfeif ich auf MB... ;-)
Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
...und ich glaube es gibt wenige 2000er wo dass nicht der FAll ist.
Wie Du sagst - 2000'er. Hallo...? 10 Jahre altes Auto? Ich meine was erwartet ihr?
* * * * * * * *
Nee EngelbertHumperdinck, ich will auch nicht zerpflücken was Du schreibst, denn im Grunde hast Du ja recht. Ein alter W203 auf Pump für einen Azubi? Ist einfach nicht zu empfehlen, da kann man um Preise diskutieren wie man will. Aber ich halte den W203 auch als Vormopf für ein durchaus empfehlenswerten Gebrauchtwagen - wenn der Kaufpreis passt und der Zustand entsprechend ist. Und nicht dass Du denkst - auch ich bin durchaus am überlegen, ob ich kommendes Jahr nochmal auf ein etwas neueres Modell umsteige. Nur hat das weniger mit eventuellen Mängeln zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich mir doch ganz gern mal einen CDI mit Automatik einbilden würde... ;-)
Zitat:
Original geschrieben von EngelbertHumperdinck
...und ich glaube es gibt wenige 2000er wo dass nicht der FAll ist.
"Wie Du sagst - 2000'er. Hallo...? 10 Jahre altes Auto? Ich meine was erwartet ihr?"
Beim W203 heißt 2000er aber nicht 10 Jahre alt, sondern 10 Jahre Ärger!
Der soll sich nen 190iger kaufen oder ein Golf Cabrio, auf jeden Fall wo zumindest schonmal die Elektrik nicht soviele Zicken macht! Oder nen alten englischen Roadster. Wenn man nicht aufs Auto angewiesen ist und batseln will sind die Dinger doch sensationell. Und wann im Leben kannst man sich sowas erlauben. Mit Frau und Kind nimmer. Da kanns (muss) es dann sie Limo/Kombi/Van sein. Aber in der Azubi Situation würd ich auf die Kacke hauen und mir was mit Charakter zum Selberschrauben holen!
Gruß
Engelbert
Nicht GANZ Ernst gemeint:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Na ja, aber nicht jeder W203 ist eine verrostende Problemkiste. Oder? Sicher gibt es die berühmte Ausnahme von der Regel, aber im Großen und Ganzen halte ich den W203 doch für einen empfehlenswerten Gebrauchtwagen. Wie gesagt, wenn der Preis stimmt und finanziell noch etwas Luft ist. Als Azubi mit Finanzierungsambitionen - da geb ich Dir vollkommen recht - ist so ein Auto absoluter Schmarrn... ;-)
Was mir beim Durchlesen des Threads noch nicht wirklich klar geworden ist:
Welche Tätigkeit/Ausbildung übt der TE aus, daß dazu unbedingt ein W203 notwendig ist?
Der TE ließt doch schon lange nicht mehr mit...
Will es wohl nicht wahr haben was ihr im geantwortet habt 🙄