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Autoverkauf und Abmeldung
Hallo,
da ich bisher immer nur geleaste Autos zurückgegeben hatte und jetzt ein Auto an Privat verkaufen muss habe ich eine Frage zur Übergabe und Abmeldung:
Der Käufer besorgt sich ein Kurzkennzeichen und möchte das Auto damit abholen.
Ist se richtig, dass ich ihm dann die TÜV-Bescheinigungen und den Brief mitgebe und die Nummernschilder sowie den Schein behalte und dann mit den Nummernschildern und dem Schein zur Zulassungsstelle gehe und das Auto abmelde?
Oder mache ich da etwas falsch?
Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße
Peter
Beste Antwort im Thema
Dann meldest das Auto am Montag oder im Laufe der Woche wieder an.
In der jetzigen Situation, muss man flexibler sein und nicht nach dem Motto agieren "Vertrag ist unterschrieben, alles andere juckt mich nicht"
Teile deinem Interessenten die Situation, dann muss er halt nächstes Wochenende kommen, wenn das Auto abgemeldet ist und es holen.
Oder er fährt mit deinen Kennzeichen heim.
Hat bei meinen Verkäufen geklappt.
Die Regel besagt, nur abgemeldete Fahrzeuge verkaufen!
Wie weit wohnt ihr auseinander?
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12 Antworten
Du mußt das Fahrzeug zuerst abmelden.
Erst danach kann der Käufer die Kurzzeitkennzeichen beantragen.
Damit wird eine Doppelanmeldung verhindert.
Die Reihenfolge ist wichtig.
Pro Schild nur 1 Auto und pro Auto nur ein Schild .
Die übetführungskennzeichen kann er nur bekommen wenn er die svmeldebescheinigung vorlegen kann.
@StephanRE Hoffe du fährst dennoch mit 2 Kennzeichen :D
Eins vorne, eins hinten - so wie es sich gehört :D
@pelumu Erst abmelden. Der "Rest" ist sein Problem sobald der Vertrag unterschrieben ist und du deine Kohle hast... :)
Der Interessent wollte von mir ein Foto des Scheins und der TÜV-Bescheinigung um ein Kurzkennzeichen sich zu holen. Er wollte nicht wissen, ob das Auto schon angemeldet ist.
Da er das Auto am Wochenende ansehen und dann höchstwahrscheinlich kaufen will, müsste ich es heute abmelden.
Da habe ich nun aber zwei Probleme:
Bei unserer Zulassungsstelle brauche ich wegen Corinna einen Termin und den bekomme ich heute nicht mehr.
Was mache ich, wenn er dann das Auto aus welchem Grund auch immer nicht nimmt, dann habe ich hier ein abgemeldetes Auto stehen und kann es nicht mehr nutzen.
Dann meldest das Auto am Montag oder im Laufe der Woche wieder an.
In der jetzigen Situation, muss man flexibler sein und nicht nach dem Motto agieren "Vertrag ist unterschrieben, alles andere juckt mich nicht"
Teile deinem Interessenten die Situation, dann muss er halt nächstes Wochenende kommen, wenn das Auto abgemeldet ist und es holen.
Oder er fährt mit deinen Kennzeichen heim.
Hat bei meinen Verkäufen geklappt.
Die Regel besagt, nur abgemeldete Fahrzeuge verkaufen!
Wie weit wohnt ihr auseinander?
Angeblich hat er eine Anfahrt von 400 km.
Zitat:
@pelumu schrieb am 19. Juni 2020 um 08:13:27 Uhr:
Angeblich hat er eine Anfahrt von 400 km.
Was heißt "angeblich"?
Bei solchen Geschäften sollte man schon ein gutes Gefühl haben.
Kleines Beispiel bei mir:
Interessent A hatte eine Anfahrt von 200km, machten eine Probefahrt und sicherte mir zu, er kauft das Auto. Kommt also ein 2. Mal.
Habe Interessent B abgesagt, der am gleichen Tag kommen, aber weniger bezahlen wollte :) da er eine Anfahrt von 600km hatte.
Interessent A meldete sich nicht mehr :mad:
Ich meldete mich bei Interessent B und er kam per Bahn.
Am Tag der Abfahrt wollte er KZK holen, da ich meinen nicht abgemeldet habe, da ich nicht wusste, dass ich es zuerst machen muss, ließ ich ihn mit meinen Kennzeichen heim fahren, 600km.
Mein Versicherungsberater, riet mir von meinem Vorhaben ab, ich habe es dennoch gemacht, da ich ein gutes Gefühl hatte.
Ausserdem hatte er sein Bahnticket gekauft.
Da du das Datum, samt Uhrzeit des Verkaufs im Kaufvertrag notierst, bist du ab dann safe.
Im Vertrag wird die Abmeldung, binnen 1 Woche notiert und gut.
Hi,
wie schon geschrieben so wie du (und vielleicht auch er) sich das vorstellt klappt das nicht.
Also gibt es zwei Optionen:
1: Er kommt besichtigt das Auto, er kommt dann nochmal ihr meldet das Auto gemeinsam ab du holt im selben Zug KZK. Oder er bezahlt direkt du meldest den Wagen ab und schickst ihm die Papiere.
2: du lässt ihn mit deinem Kennzeichen nach Hause fahren und er meldet den Wagen Zeitnah auf sich um. Das ist im Privatverkauf eigentlich immer noch der Regelfall und funktioniert in 99% der Fälle ohne weitere Probleme.
Gruß Tobias
P.S. ich habe variante 2 bestimmt 10x praktiziert, in den letzten Jahren mag ich es aber auch nicht mehr besonders ;)
Schließe mich @Turbotobi28 an
Aufgrund der doch häufigen Betrügereien beim Autohandel in letzter Zeit, wird Variante 2 seltener gewählt.
Daher mein Tipp mit dem Bauchgefühl.
Stell dir vor, du möchtest ein Auto kaufen und kannst es nur am Wochenende erledigen.
Da bist du, denke ich, auf das Entgegenkommen des Verkäufers angewiesen?!
Zitat:
@Kiseku schrieb am 19. Juni 2020 um 02:31:20 Uhr:
@StephanRE Hoffe du fährst dennoch mit 2 Kennzeichen :D
Eins vorne, eins hinten - so wie es sich gehört :D
Ja klar, wobei es such Wenige Autos giebt die nur 1 Schild benötigen ( hinten)
Zitat:
@StephanRE schrieb am 19. Juni 2020 um 09:45:28 Uhr:
Zitat:
@Kiseku schrieb am 19. Juni 2020 um 02:31:20 Uhr:
@StephanRE Hoffe du fährst dennoch mit 2 Kennzeichen :D
Eins vorne, eins hinten - so wie es sich gehört :D
Ja klar, wobei es such Wenige Autos giebt die nur 1 Schild benötigen ( hinten)
In D brauchst du vorne und hinten jeweils eins.
Welche Fahrzeuge benötigen vorne keins und nun sag nicht "Traktoren", denn auch die haben vorne eins
Trikes z B. oder der "Carver" aber das ist auch off topic. Rechtlich sind die als Auto definiert. Traktoren übrigens nicht. Du benötigst einen extra Führerschein.