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Autoverkauf von Privat an Autoland Leipzig

Themenstarteram 2. Mai 2018 um 17:48

Hallo MT Forum, ich habe folgendes Anliegen. Ich habe mein Auto zum Verkauf bei Mobile inseriert. Kaufpreis 17.xxx €. Am nächsten Tag meldet sich telefonisch ein Mitarbeiter von Autoland Leipzig und bietet mir 16.xxx € bzw. 750 € unter meinem Preis. Fragen zum Fahrzeug wurden telefonisch beantwortet bzw. können halbwegs gut den Bildern entnommen werden, soweit so klar.

Abwicklung läuft wie folgt, Autoland möchte Kopie vom Fahrzeugbrief, dann wird ein Kaufvertrag zugeschickt den ich unterschrieben zurücksenden soll. Nach Prüfung wird ein Termin zur Abholung und Bezahlung vor Ort vereinbart.

Laut Mitarbeiter ist der vereinbarte Kaufpreis fix, wenn keine Schäden am Fahrzeug sind von den keine Kenntnis war. Jetzt meine Frage, hat jemand schon Erfahrung mit der Einkaufsabwicklung von Autoland und kann mir sagen ob es Probleme gab? Dankbar für alle Infos!

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15 Antworten
Themenstarteram 2. Mai 2018 um 18:06

Leider nur ein Beitrag zum Thema Verkauf an Autoland und der Beitrag ist mehr als fraglich. Gibt es sonst keine Erfahrungswerte zum Verkauf an Autoland?

Schau dir den Kaufvertrag genau an, der ist im Endeffekt entscheidend.

Üblicherweise erstellt der Verkäufer den Kaufvertrag und gibt somit die Verkaufsbedingungen vor.

Also ADAC - Vertragsvordruck besorgen, ausfüllen und dem potentiellen Käufer zur Unterschrift zusenden.

Die Details der Übergabe werden mit dem Käufer verhandelt und entsprechend im Vertrag aufgenommen.

O.

Ob sich ein gewerblicher Autohändler darauf einlässt?

Wenn der Kaufvertrag vom Käufer zurückkommt peinlich genau auf Fehler kontrollieren (km, Anzahl Halter, Farbe, Beschädigungen, Baujahr vs Erstzulassung, KW vs PS, ...)

Manchmal werden absichtlich Fehler eingebaut um nachträglich den Preis zu drücken.

Das soll jetzt nicht heissen, dass alle Autohändler unseriös sind, aber mit ein wenig Vorsicht kann man sich viel Ärger ersparen.

Lies dir den Thread mal durch, insbesondere die Erfahrungen von @Lieber_Mensch sind sehr interessant.

https://www.motor-talk.de/.../...t-24-inh-m-ginalski-t6180753.html?...

Themenstarteram 3. Mai 2018 um 7:50

Zitat:

@gummikuh72 schrieb am 3. Mai 2018 um 09:17:20 Uhr:

Wenn der Kaufvertrag vom Käufer zurückkommt peinlich genau auf Fehler kontrollieren (km, Anzahl Halter, Farbe, Beschädigungen, Baujahr vs Erstzulassung, KW vs PS, ...)

Manchmal werden absichtlich Fehler eingebaut um nachträglich den Preis zu drücken.

Das soll jetzt nicht heissen, dass alle Autohändler unseriös sind, aber mit ein wenig Vorsicht kann man sich viel Ärger ersparen.

Lies dir den Thread mal durch, insbesondere die Erfahrungen von @Lieber_Mensch sind sehr interessant.

https://www.motor-talk.de/.../...t-24-inh-m-ginalski-t6180753.html?...

Danke den Thread habe ich auch schon studiert, hoffe am Ende mache ich mir umsonst Gedanken. Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht...

Ich habe letzten September ein Fahrzeug an Autoland Leipzig verkauft. Erst telefonisch einige Fragen und dann wurde ein Preis abgemacht. Es kam auch ein Vertrag, den ich unterschreiben und zurücksenden sollte. Habe ich auch gemacht. Dann wurde ein Abholtermin vereinbart. Dieser wurde auch eingehalten. Der Ankäufer ist mit dem Zug angereist. Das Fahrzeug wurde Probe gefahren und auch sonst Recht akribisch geprüft (sogar mit Lackdickenprüfung). Bei dieser Überprüfung wurden ein paar Dellen gefunden, die mir vorher nie aufgefallen sind, welche aber je nach Winkel und Licht/Schattenwurf doch deutlich erkennbar waren. Diese wurden vom vereinbarten Preis in einem angemessenen Rahmen abgezogen. Das Geld wurde dann per Blitzüberweisung auf mein Konto überwiesen. Der Ankäufer musste auch so lange warten, bis das Geld auf meinem Konto war und ist dann mit dem Wagen zurück gefahren. Ich habe den Wagen angemeldet übergeben. Die Abmeldung erfolgte am nächsten Werktag. Ich hätte den Wagen auch abmelden können. Dann hätte der Ankäufer rote Nummern mitgebracht.

Alles in allem bin ich mit dem Ablauf zufrieden.

Themenstarteram 3. Mai 2018 um 14:20

Zitat:

@andy1080 schrieb am 3. Mai 2018 um 12:47:26 Uhr:

Ich habe letzten September ein Fahrzeug an Autoland Leipzig verkauft. Erst telefonisch einige Fragen und dann wurde ein Preis abgemacht. Es kam auch ein Vertrag, den ich unterschreiben und zurücksenden sollte. Habe ich auch gemacht. Dann wurde ein Abholtermin vereinbart. Dieser wurde auch eingehalten. Der Ankäufer ist mit dem Zug angereist. Das Fahrzeug wurde Probe gefahren und auch sonst Recht akribisch geprüft (sogar mit Lackdickenprüfung). Bei dieser Überprüfung wurden ein paar Dellen gefunden, die mir vorher nie aufgefallen sind, welche aber je nach Winkel und Licht/Schattenwurf doch deutlich erkennbar waren. Diese wurden vom vereinbarten Preis in einem angemessenen Rahmen abgezogen. Das Geld wurde dann per Blitzüberweisung auf mein Konto überwiesen. Der Ankäufer musste auch so lange warten, bis das Geld auf meinem Konto war und ist dann mit dem Wagen zurück gefahren. Ich habe den Wagen angemeldet übergeben. Die Abmeldung erfolgte am nächsten Werktag. Ich hätte den Wagen auch abmelden können. Dann hätte der Ankäufer rote Nummern mitgebracht.

Alles in allem bin ich mit dem Ablauf zufrieden.

Danke für das erste "richtige" Feedback. Habe vorhin einen Anruf von einem Mitarbeiter von Autowelt erhalten. Das ist der Hauptsitz wozu u.a. Autoland gehört. Es herrschte kurz Stille am Telefon als ich meinte sein Kollege von Autoland hat sich schon nach dem Auto erkundigt. Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht und berichte nach Abschluss...

am 7. Mai 2018 um 11:49

Grundsaetzlich ist gegen die oben beschriebene Vorgehensweise nichts einzuwenden, mit einer Ausnahme: Bei der vom Ankaufer durchgefuehrten Untersuchung wird meiner Erfahrung nach immer irgendwas gefunden um den Oreis nochmals zu reduzieren. Ist auch logisch, das sind Verkaufer und die wollen am Weiterverkauf moeglichst viel verdienen.

Das dürfen sie auch gerne.

Solange aber nichts verschwiegen wurde, bzw. das was sie "finden" alters-/laufleistungstypische Gebrauchsspuren sind, sehe ich keinen Grund einen Nachlass zu geben.

Bei mir reden wir von einem Preisnachlass von ca 1% auf den ursprünglichen Preis. Damit konnte ich leben, zumal die Dellen wahrscheinlich erst entstanden sind, nachdem der Vertrag unterschrieben wurde, da der Wagen da ein paar Tage unter ein paar Eichen stehen musste, die gerade dabei waren, ihren Ballast abzuwerfen.

..was mich bei der ganzen Aktion stören würde, ist die Überweisung..

Denn, auch eine Blitzüberweisung kann z.b. bei meiner Bank bis zu 60min storniert

werden.

Und somit, Auto weg, Geld weg... !!!

Daher würde ich auf jedenfall auf Bargeld bestehen !

Themenstarteram 8. Mai 2018 um 12:24

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 8. Mai 2018 um 14:01:22 Uhr:

..was mich bei der ganzen Aktion stören würde, ist die Überweisung..

Denn, auch eine Blitzüberweisung kann z.b. bei meiner Bank bis zu 60min storniert

werden.

Und somit, Auto weg, Geld weg... !!!

Daher würde ich auf jedenfall auf Bargeld bestehen !

Barzahlung kein Thema, steht bei mir im Kaufvertrag. Bei einer Überweisung schleppt man halt nicht eine Stange Geld mit sich rum.

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