Autoverkauf: Stimmt etwas mit meiner Anzeige nicht?

Mercedes C-Klasse S204

Hallöchen ihr Schwitzenden.

Ich hoffe, dass ich hiermit nicht gegen eine Regel verstoße. Falls ja, möge man mich bitte darauf hinweisen. Bin mir unsicher, wie das mit dem Posten von mobile.de Links ist.

Ich möchte mein Fahrzeug verkaufen, obwohl ich es irgendwie über alles Liebe. Das Auto ist absolut neuwertig und ich behandle es wie ein rohes Ei. Naja ihr kennt es ja. Es handelt sich um den C 200 CGI.

Seit ca. 6 Monaten weiß ich, dass ich ab Oktober täglich zwischen Köln und Düsseldorf und Köln und Sankt Augustin fahren muss. Ich möchte daher die Gunst der Stunde nutzen und das Auto gegen einen schlechteren Diesel tauschen, solange mein Kombi noch so wenig Kilometer hat.

Die Anzeige ist schon etwas länger drin. (nen Monat), ich habe insgesamt 1300 Aufrufe und 9 Parkungen. Dennoch keinen Anruf.

Ich bin es gewohnt, dass egal bei welchem VB Preis, einfach alle immer behaupten: zu teuer, zu teuer. Ich habe mich bei dem Preis wirklich an allem Vergleichbaren gehalten, was ich finde. Der Preis ist jetzt unterstes Limit. Dennoch: stimmt irgendwas mit der Anzeige nicht?

Kommt mir komisch vor. Bei den letzten beiden Verkäufen (beides Diesel) habe ich die Preise wesentlich höher angesetzt und da waren die Fahrzeuge innerhalb von 2 Tagen weg (inklusive Was ist letzte Preis)

Vielleicht habt ihr noch ein paar Tips, oder ihr kennt jemanden, der jemanden kennt.

Ich möchte das Fahrzeug nicht verschenken, zur Not fahre ich es halt selbst.

Ich poste mal den Link und hoffe auf konstruktive Kritik.

Liebste Grüße

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Beste Antwort im Thema

Hi!

Diese Geschichte passiert häufig.

Ich beschäftige mich seit bald 30 Jahren mit gebrauchten Mercedes, früher sogar mal einige Zeit beruflich.
Eine der Regeln war schon kurz nach der Wende: Finger weg von Berliner Autohändlern, inkl. der MB-NL.

Ich habe wenige Geschäfte mit den üblichen Fähnchenhändlern gemacht und dann auch fast nur in der Schweiz.
Generell meide ich Verkäufer mit Migrationshintergrund östlich von Triest. Als Käufer meist ebenso ein Reinfall aber bei älteren Autos "musste man da durch".

Mittlerweile gibt es für mich noch zwei Wege, an Autos zu kommen. Einmal die guten Mercedes NLs, seriöse Privatleute mit westurop. Hintergrund und in CH ein paar wenige Occasionshändler.

Das mag durchaus hart klingen, aber ich kaufe im Scnitt alle 6-12 Monate ein anderes Auto für meinen "Fuhrpark" und habe keine Lust mehr, mich mit den üblichen Verdächtigen herumzuärgern.

Dann doch lieber den C 280 Elegance mit Leder und Multikontour, anstatt mir den 8. "gedrehten" AMG-Line mit Firmenwagen- und Migrationshintergrund ansehen zu müssen.

HC

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Das geht leider ausschließlich bei meiner Hausbank und niemals in der Summe :/

Man kann normal 15.000€ auf einmal einzahlen. Es gehen natürlich auch zwei Vorgänge hintereinander.

Und man kann auch mit einer solchen Summe in der Bahn fahren. Sieht dir ja keiner an, was du dabei hast. Ist nur für die meisten ein dummes Gefühl. Ich hatte auch schon 250.000 DM im Rucksack im Zug dabei gehabt. reine Gewohnheit.

Mit der alten Zulassung fahren lassen, ist kein Problem. Du lässt dir die Übergabe bestätigen mit Uhrzeit, notiere die Daten des Personalausweises und schreibe die Adresse auf. Dann bitte unbedingt Führerschein prüfen. Du darfst dein Auto nur jemandem zum fahren überlassen, der eine Pappe hat.

Aber deine Summe sind ja keine 50 Scheinchen. Das passt in einen normalen Geldbeutel.

Zitat:

@Pendo schrieb am 2. September 2018 um 21:24:30 Uhr:


Das Geld kannst du auch am Geldautomaten auf dein Konto einzahlen. Wird auch sofort auf Echtheit geprüft.

So habe ich es auch gemacht.
Sämtliche Banken haben Einzahlautomaten, die prüfen auf Echtheit, bei mir war es so das 3 Banknoten nicht richtig erkannt wurden , dementsprechend wurde das Geld erst in der Zentralbank überprüft und dann Gutgeschrieben.
Nimm dir auf jeden Fall den Beleg mit .

Danke für die Tipps.

Aber ich trage die Summe nicht mit mir rum. Schon zu viel erlebt.

Sowieso muss es ja erstmal zum Verkauf kommen. Nachher bekomme ich ja nur 17k, um die ich ja froh sein sollte nach einigen Meinungen 😁

Scherz beiseite. Abwarten und Tee trinken

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Ja, das Fell kann man erst verteilen, wenn der Bär erlegt ist 😉

Gut gemeinter Tipp hol ihn maximal von bhf bei dir um die Ecke ab. Es passieren Sachen von denen du nicht mal träumen würdest. Und dann wäre es schade um deine zeit. Und wer 500 km fährt wird auch 600 fahren, wenn er das auto haben will

Danke für den Tipp, in diesem Fall weiß ich aber was ich tue. Es ist aber definitiv eine Ausnahme

Zitat:

@wolfgangpauss [url=https://www.motor-talk.de/.../...timmt-etwas-mit-meiner-anzeige-nicht-


Aber deine Summe sind ja keine 50 Scheinchen. Das passt in einen normalen Geldbeutel.

Aber über 40 sind es schon, denn es gibt keine 1.000 € Scheine. Und wie ist es in der Realität. Die Käufer kommen mit einem Stapel 100er und manchmal 200ern an. Das wären dann bei 20.000 € 100 Scheine, also schon ein dickes Paket wie im Gangsterfilm. Will man am Schalter 500er haben (der demnächst abgeschafft wird), schauen einen die Leute an, als wäre man Krimineller oder würde Hehlerware einkaufen wollen.

Zitat:

@Mendingo schrieb am 3. September 2018 um 00:33:18 Uhr:


Danke für den Tipp, in diesem Fall weiß ich aber was ich tue. Es ist aber definitiv eine Ausnahme

Halt uns auf dem Laufenden 😉

Ich hab das auch immer ausm Bauch heraus gemacht, ob ich Autos an- oder abgemeldet verkaufe.

Bislang (toi toi) noch nie was schief gelaufen - auch wenn man sich von Menschen täuschen lassen könnte!

Bei meiner Bank kann man ab 10.000 Euro Bargeld nur einzahlen, wenn man einen Nachweis erbringt wo das Geld her ist (Geldwäschegesetz).

Ich klinke mich hier mal mit ein: mit meiner Zulassung sowie den eigenen Kennzeichen würde ich ihn nicht fahren lassen. Die Zeiten sind vorbei, Du stehst als Verkäufer auf verlorenen Posten. Das haben wir in Freundeskreis leider schon erlebt. Es wurde ein Jaguar an die üblichen Verdächtigen verkauft, mit ordnungsgemäßem Kaufvertrag und allen notwendigen Zusagen. Der Kulturbereicherer ist dann trotzdem ein gutes Jahr ohne Ummeldung des Kfz unterwegs gewesen.
Trotz Anzeige bei der Polizei, mehrfacher Informationen der Versicherung und einschalteten eines Anwaltes war es nicht möglich Bewegung zu Gunsten unseres Freundes in diese Angelegenheit zu bringen. Dafür flatterten im Wochentakt Bußgeldbescheide ins Haus und die Kfz-Steuer sowie die Versicherung sollte bezahlt werden. Vielleicht ist das nur in Berlin so, da hier die öffentliche Verwaltung am Ende ist, aber in diesem Fall wurde dem ehrbaren Bruttosteuerzahler seine Hilflosigkeit vor Augen geführt. Pech gehabt.
Btw, zu dem Verkaufstermin würde ich immer zu Zweit fahren. Es wurde bereits erwähnt, wer 500 km fährt, dem sind 600 km nicht zu weit.

Gruß

Zitat:

@BlackStar15 schrieb am 3. September 2018 um 12:22:47 Uhr:


Ich klinke mich hier mal mit ein: mit meiner Zulassung sowie den eigenen Kennzeichen würde ich ihn nicht fahren lassen. Die Zeiten sind vorbei, Du stehst als Verkäufer auf verlorenen Posten. Das haben wir in Freundeskreis leider schon erlebt. Es wurde ein Jaguar an die üblichen Verdächtigen verkauft, mit ordnungsgemäßem Kaufvertrag und allen notwendigen Zusagen. Der Kulturbereicherer ist dann trotzdem ein gutes Jahr ohne Ummeldung des Kfz unterwegs gewesen.
Trotz Anzeige bei der Polizei, mehrfacher Informationen der Versicherung und einschalteten eines Anwaltes war es nicht möglich Bewegung zu Gunsten unseres Freundes in diese Angelegenheit zu bringen. Dafür flatterten im Wochentakt Bußgeldbescheide ins Haus und die Kfz-Steuer sowie die Versicherung sollte bezahlt werden. Vielleicht ist das nur in Berlin so, da hier die öffentliche Verwaltung am Ende ist, aber in diesem Fall wurde dem ehrbaren Bruttosteuerzahler seine Hilflosigkeit vor Augen geführt. Pech gehabt.
Btw, zu dem Verkaufstermin würde ich immer zu Zweit fahren. Es wurde bereits erwähnt, wer 500 km fährt, dem sind 600 km nicht zu weit.

Gruß

Ich stelle mir nur die Frage wer fährt überhaupt wegen einem C200 500km. Ich meine die bekommt man doch zu Genüge dafür muss ich doch nicht 500 oder 600 Kilometer fahren.

Zitat:

@BlackStar15 schrieb am 3. September 2018 um 12:22:47 Uhr:


Ich klinke mich hier mal mit ein: mit meiner Zulassung sowie den eigenen Kennzeichen würde ich ihn nicht fahren lassen. Die Zeiten sind vorbei, Du stehst als Verkäufer auf verlorenen Posten. Das haben wir in Freundeskreis leider schon erlebt. Es wurde ein Jaguar an die üblichen Verdächtigen verkauft, mit ordnungsgemäßem Kaufvertrag und allen notwendigen Zusagen. Der Kulturbereicherer ist dann trotzdem ein gutes Jahr ohne Ummeldung des Kfz unterwegs gewesen.
Trotz Anzeige bei der Polizei, mehrfacher Informationen der Versicherung und einschalteten eines Anwaltes war es nicht möglich Bewegung zu Gunsten unseres Freundes in diese Angelegenheit zu bringen. Dafür flatterten im Wochentakt Bußgeldbescheide ins Haus und die Kfz-Steuer sowie die Versicherung sollte bezahlt werden. Vielleicht ist das nur in Berlin so, da hier die öffentliche Verwaltung am Ende ist, aber in diesem Fall wurde dem ehrbaren Bruttosteuerzahler seine Hilflosigkeit vor Augen geführt. Pech gehabt.
Btw, zu dem Verkaufstermin würde ich immer zu Zweit fahren. Es wurde bereits erwähnt, wer 500 km fährt, dem sind 600 km nicht zu weit.

Gruß

Das glaubst du doch selber nicht, das er 1jahr ohne Ummeldung fahren kann, anscheinend hast du ein starkes Problem mit den "kultur bereicherern" weshalb auch immer.
Die freundlichen beschlagnahmen den wagen vom Käufer, wenn er es nicht um meldet. Und du schon alles. Ei geleitet hast das es verkauft wurde

Aber als ich mein auto gekauft habe, hat mir. Mein Anwalt geraten, den wagen auf meinen namen anzumelden und erst. Dann abzuholen, da im schlimmsten fall verklagt er dich und nimmt dir alles was du hast (beispiel massencrash mit sehr hohem Schaden, die Versicherung vom Verkäufer zahlt, aber klagt es zivilrechtlich zurück)

Wie ich es geschrieben habe. Deine Interpretation teile ich nicht.

Gruß

Aber als ich mein auto gekauft habe, hat mir. Mein Anwalt geraten, den wagen auf meinen namen anzumelden und erst. Dann abzuholen, da im schlimmsten fall verklagt er dich und nimmt dir alles was du hast (beispiel massencrash mit sehr hohem Schaden, die Versicherung vom Verkäufer zahlt, aber klagt es zivilrechtlich zurück)_______________________________________________________________________________

Ein Käufer übernimmt die Versicherung mit allen Rechten und Pflichten.
Er kann dann die Versicherung kündigen weil ein Fahrzeugwechsel vorliegt.

Gruß Stepedo

Was hier ein geschiss gemacht wird wegen einem Autoverkauf.
Kein Wunder dass du deine Karre nicht verkauft bekommst!!!

Es gibt KFZ Makler, die können dein Auto für dich verkaufen.

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