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Autoverkauf nach Frankreich???

Themenstarteram 19. Mai 2009 um 6:23

Hallo,

ganz neu dürfte mein Beitrag nicht sein, aber ich möchte trotzdem einige Fragen stellen, zumal meine Sprachkenntnisse sich auf Englisch und Latein beschränken und der werte Herr mit mir französisch kommuniziert...

Auf mein Inserat bei autoscout24 http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=bpsiwzcg1ndn

hat sich ein Interessent aus Frankreich gemeldet, der Interesse an dem Fahrzeug signalisiert und mir folgendes geschrieben ( Übersetzung durch google, sorry ) hat:

Guten Abend

Ich danke Ihnen für die Antwort, nach Beobachtung der Klischees, die in Ihrer E-Mail möchte ich Ihnen

bedeuten, dass ich schon immer interessiert. Ich lebe in Côte d'Ivoire im Augenblick, aber als Berater der Botschaft von Belgien für einen von vier Jahren. Mein Auto hat einen Erfolg. Hier werden die Fahrzeuge kosten ein wenig zu teuer für sie nicht mehr sind in guten Zuständen, weil diejenigen, die sie verkaufen, sind zu ersetzen Originalteile von imitiert, weshalb ich mich kaufen ein Auto importiert.

Ich glaube, dass du zu mir, ich weiß nicht der Endpreis. Heute morgen bin ich bin zu meiner Bank, um eine Rücknahme und habe die Gelegenheit nutzen, um haben Informationen über die Zahlung mit meinem Finanzberater (Bank). Angesichts der geographischen Lage, Ihnen zu mir, er schlägt vor, dass der Versand erfolgt per Überweisung swift international. Für mich ist es OK, ich hoffe, dass von Ihrer Seite auch. Dazu benötigt Ihr RIB (Erfassung der Identität Banken) beginnt die Übertragung.

Ich bleibe noch die Informationen für die an meine Bank morgen früh. Für die Bergung des Fahrzeugs.

Geben Sie mir Ihre Telefonnummer und Ihre Adresse

Die Tricks mit Western union sind ja hinlänglich bekannt, aber was spricht gegen einen Vertrag mit einem EU-Ausländer und der Bezahlung per Überweisung an meine Hausbank? Der Wagen kann dann doch abgemeldet exportiert werden. Entweder per Abholung mit Ausfuhrkennzeichen oder mittels Autospedition. Mir als Verkäufer dürften dann doch auch keine Zölle, Steueren oder ähnliches auferlegt werden, da ich ja nicht mehr Eigentümer bin. Falls ich mich irre, korrigiert mich bitte, aber ich sehe im Grund keine echten Probleme dabei. Gibt es eigentlich irgendwo internationale Kaufverträge für Pkw?

Vielen Dank für eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Da geht es wohl nicht im den Verkauf des Fahrzeuges sondern um das Abfischen der Bankdaten. Wunder dich dann nicht,wenn dein Konto demnächst ein paar tausend Miese hat.So einen Schrott hatte ich beim Verkauf meines W 211 auch im Fach. Rat: In die Tonne damit.Sh. auch" Betrug beim Autoverkauf".

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Da geht es wohl nicht im den Verkauf des Fahrzeuges sondern um das Abfischen der Bankdaten. Wunder dich dann nicht,wenn dein Konto demnächst ein paar tausend Miese hat.So einen Schrott hatte ich beim Verkauf meines W 211 auch im Fach. Rat: In die Tonne damit.Sh. auch" Betrug beim Autoverkauf".

Themenstarteram 19. Mai 2009 um 6:47

Ja, ist schon merkwürdig, wenn jemand von der Elfenbeinküste ein deutsches Auto kaufen will:(

Aber wie soll es denn gehen, dass das Konto geplündert wird? Dazu bedarf es doch einer Einzugsermächtigung, ansonsten ist doch gar nichts zu holen und es kann gar nicht zu einem Zugriff kommen, oder?

Nichts leichter als das.Versuchst du dann die Kohle wieder zurückzubuchen, ist das Konto meist im Nirvana verschwunden oder es läuft mit getürkten Kreditkarten. Lustig ist auch die Frage nach der Anschrift. Du wärst dann nicht der erste der irgendwann netten Besuch bekommst.

am 19. Mai 2009 um 6:59

Wenn nach den Kontodaten geht, dann dürfte man nichts im Netz kaufen/verkaufen, auch bei Ebay nicht.

Genau.

Themenstarteram 19. Mai 2009 um 7:21

Also die Adresse ist doch meist auch nicht geschützt. Alleine durch die Angabe der Telefonnummer ist die doch ruckzuck ermittelt.

Habe vor einigen Jahren auch schon mal einen Mini nach Spanien verkauft. Vertrag wurde per Fax ausgetauscht. Überweisung erfolgte online und das Fahrzeug nach einer Woche von einem Spediteur abgeholt, natürlich abgemeldet. Gab überhaupt keine Probleme. Allerdings erfolgte die Vertragsabwicklung auf Englisch und das Fahrzeug blieb in Europa...

Les dir den Betrugsfred oben durch und entscheide dann selber. Muß ja nicht sein, daß das alles Halunken sind. Aber meistens.

am 19. Mai 2009 um 15:39

Wie schon weiter oben geschrieben wurde, ist Cote d'Ivoire die Elfenbeinküste und nicht Frankreich.

Wenn er deine Daten hat, gibt er dir eine gefälschte Kopie einer SWIFT-Zahlung, die dir die erfolgte Überweisung vorgaukeln soll und teilt dir vermutlich noch im Vorfeld mit, dass sich bei die eine Kommission zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs meldet. Er wird dir sagen, dass jeder der Beteiligten die Hälfte der Gebühren dieser Kommission tragen muss, er dir natürlich diese Gebühr zusätzlich überweist. Und da er dir dies alles bereits im Vorfeld mitteilt, wiegt er dich in Sicherheit und wenn dann diese Kommission sich bei der meldet, wirst du aufgefordert, diese Gebühr per Western Union zu bezahlten.

Und das tun dann viele - aber, wie eingangs geschrieben, ist ja die SWIFT-Zahlung gefälscht und du zahlst ins 'Nichts'.

Gruss

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 6:23

Ok, vielen Dank für die vielen Hinweise.

Habe dem vermeintlichen Interessenten abgesagt. Ich denke es gibt ja auch seriöse Kaufinteressenten innerhalb der EU und überhaupt bedarf es wohl einer gewisen Geduld, ein Auto von Privat loszuwerden. Vielleicht sollte ich den Wagen auch einfach weiterfahren...schließlich ist er weder defekt o.ä.

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=lz3iczwggxxn

am 20. Mai 2009 um 6:58

Warum willst Du den Wagen verkaufen? Wechsle den Zahnriemen und fahre weiter damit ein besseres Raumwunder bekommst Du nicht.

Hatte auch einen Mondeo, allerdings V6 mit 170 PS und bereue es noch immer Ihn verkauft zu haben.

MfG Markus

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 8:26

Den Zahnriemen muss ich nicht mal wechseln, weil der Motor gar keinen hat:D

Ich will den Wagen verkaufen, weil ich bei 20000 km im Jahr meine, mit einem Diesel günstiger unterwegs zu sein. Das ist der einzige Grund, ansonsten bin ich absolut zufrieden damit und ich möchte auch wieder einen Mondeo Kombi haben, nur halt als TDCI und möglichst > 130 PS

am 20. Mai 2009 um 9:33

Zitat:

Original geschrieben von ahli61

Den Zahnriemen muss ich nicht mal wechseln, weil der Motor gar keinen hat:D

Ich will den Wagen verkaufen, weil ich bei 20000 km im Jahr meine, mit einem Diesel günstiger unterwegs zu sein. Das ist der einzige Grund, ansonsten bin ich absolut zufrieden damit und ich möchte auch wieder einen Mondeo Kombi haben, nur halt als TDCI und möglichst > 130 PS

Kleiner Tipp von mir am Rande: Behalt den Wagen. Bei der Laufleistung lohnt sich kein Umstieg auf Diesel. Du hast den Wagen jetzt jahrelang gewartet und gepflegt.

Noch ein Tipp: Rüste ihn um auf Autogas. Da kannst du Sparen. Nach ca 18 Mon. hast du die Investition nur durchs Tanken wieder heraus.

Geh mal über mein Profil auf meine Homapage und informier dich. Wenn du dann noch Fragen hast, ruf mich an.

MFG Thomas

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 11:35

Die Umrüstung auf Autogas sehe ich sehr skeptisch, da mir mein Sohn ( Kfz-Mechatroniker ) wegen ständig auftretender Schwierigkeiten bis zu Motorschäden davon abgeraten hat. Ich persönlich kenne nur einen Besitzer eines Autos ( BMW 520 ), der umgerüstet hat und seitdem eigentlich nur Probleme hat. Klar verlockt die schnelle Amortisation der Umbaukosten, aber wenn der Wagen dann ständig ausgeht oder unrund läuft, nervt mich das deutlich mehr, als die mögliche Ersparnis.

Was mich auch in Richtung Diesel zieht, ist einfach das enorme Drehmoment dieser Motoren. Da kann mein 1,8 ltr. Benziner leider gar nicht mithalten und wenn ein Motor das höchste Drehmoment erst bei 4600 U/min erreicht, klingt das nicht gerade verlockend. Aber trotz dieser Leistungscharakteristik kann ich mit 60 km/h im fünften Gang fahren. Eigentlich ein Widerspruch, aber funzt...

 

am 20. Mai 2009 um 12:00

Ohne dich jetzt Überreden zu wollen (auch wenn es so klingt), wenn es Probleme nach dem Einbau einer Gasanlage gibt, liegt das zu 95% an dem Umbauer und der Einstellung der Gasanlage.

Bei einer sauber Eingestellten Anlage merkst du nicht, wann der Motor auf Gas oder auf Benzin läfut. Bei Gas ist sogar das Ansprechverhalten des Motors besser, da Gas mehr Oktan (bis 115) hat.

LPG-Umbauten werden schon seit Jahren erfolgreich im Motorsport eingesetzt. Rallye-Sport, 24h-Rennen, etc. Und im Motorsport darf der Motor nur auf Gas gefahren werden, anders wie im Normalbetrieb, wo die Anlagen uz.T. so programmiert werden, das sie bei längerer Vollast auf Benzin zurückschalten.

Lass dich da mal richtig beraten, von mehreren Seiten. Es gibt keine schlechten Anlagen, nur schlechte Umbauer, "Discounter", wo alles schnell zusammengeklatscht wird und sich keiner die Zeit nimmt, die Anlage über den Laptop sauber einzustellen.

Bei Fragen, ruf mich an!

MFG Thomas

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