- Startseite
- Forum
- Auto
- Oldtimer
- Autos die man "vergessen" hat
Autos die man "vergessen" hat
Hallo Zusammen!
Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??
Beste Antwort im Thema
ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? :D
Ähnliche Themen
12079 Antworten
Zitat:
@VolkerIZ schrieb am 5. Februar 2021 um 19:42:45 Uhr:
Den Zetec-Motor gibt es ja schon ein paar Jahre länger und wer weiß, wie lange der steht. Wer das mal umgebaut hat, weiß vielleicht nicht mal mehr, dass der noch existiert. Aber einen Ford-Motor im GM halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Ja möglicherweise, aber dass der Zetec da hineinpasst ohne grössere Umbauarbeiten?? Das Getriebe müßte da wahrscheinlich auch noch "modifiziert" werden.
Evtl. ist die Schnittstelle beim Zetec baugleich mit älteren Ford-Motoren, weil z.T. mehrere Motorengenerationen im selben Modell eingebaut wurden. Dann könnte es theoretisch auch ein Ford-Getriebe für Längseinbau geben, das sich da anschrauben lässt. Aber selbst wenn das geht, ist das immer noch ein größerer Aufwand.
Wo ist denn hier unser Fiesta-Spezialist? Lässt sich der Zetec im Fiesta gegen den Endura tauschen, wenn das Original-Getriebe drin bleibt? Dann ist es schon mal nicht völlig unwahrscheinlich, dass man den Zetec auch an ein Escort-Getriebe aus den 70ern hängen kann.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 5. Februar 2021 um 20:50:28 Uhr:
Das mit den Löchern und den Schlitzen hat eher was mit Hitzeabführung und Wasserverdrängung zutun.
Gibt auch genug Stahlscheiben die ordentlich bremsen. Die Corvette C6 Z06 hat im AMS Test knapp über 30 Meter gebraucht. Da kam auch ein Porsche mit Carbon Keramik Bremsen nicht hinterher. Die haben hauptsächlich den Vorteil das Sie hitzestabiler sind. Davon ab das so ein Satz Bremsen sündhaft teuer ist wenn Beläge und Scheiben mal runter sind :D
Aber die Reifen und das Gewicht des Autos haben beim Thema Bremsweg auch ein Wörtchen mitzureden ;)
Teurer als UFOs kanns kaum werden :p
Und natürlich haben die ganzen Proportionen da auch immer eine Mitwirkung. Aber das ist mehr so physikalische Grundlage als zeitlicher Wandel ;)
Was sich aber auch wirklich grundlegend verändert hat, ist wirklich die Crashsicherheit. Die Tage gab es da einen Unfall mit einem Trabant 601. Natürlich ist die Konstruktion mehr als ein halbes Jahrhundert alt mittlerweile, aber es trotzdem faszinierend wenn man sieht das es die Pappe völlig zerfetzt hat und der Passat braucht quasi nur neue Front und Motorhaube.
Zitat:
@VolkerIZ schrieb am 5. Februar 2021 um 21:16:01 Uhr:
Evtl. ist die Schnittstelle beim Zetec baugleich mit älteren Ford-Motoren, weil z.T. mehrere Motorengenerationen im selben Modell eingebaut wurden. Dann könnte es theoretisch auch ein Ford-Getriebe für Längseinbau geben, das sich da anschrauben lässt. Aber selbst wenn das geht, ist das immer noch ein größerer Aufwand.
Wo ist denn hier unser Fiesta-Spezialist? Lässt sich der Zetec im Fiesta gegen den Endura tauschen, wenn das Original-Getriebe drin bleibt? Dann ist es schon mal nicht völlig unwahrscheinlich, dass man den Zetec auch an ein Escort-Getriebe aus den 70ern hängen kann.
Ein Getriebetausch klappt sicher nicht, da es völlig unterschiedliche Motoren aus völlig unterschiedlichen Zeiten sind. Allerdings ist der Zetec des Fiestas entsprechend klein, den kann man sicher mit sämtlichem Geraffel auch in einen Oldtimer einbauen, sofern man an dem die passenden Halterungen und Ösen verändert. Gibt mehr als genug "Frankensteinprojekte" wo Autos mit eigentlich ihn völlig fremden Motoren ausgerüstet wurden.
Zitat:
@MrMinuteMan schrieb am 5. Februar 2021 um 21:16:46 Uhr:
Zitat:
@Dynamix schrieb am 5. Februar 2021 um 20:50:28 Uhr:
Das mit den Löchern und den Schlitzen hat eher was mit Hitzeabführung und Wasserverdrängung zutun.
Gibt auch genug Stahlscheiben die ordentlich bremsen. Die Corvette C6 Z06 hat im AMS Test knapp über 30 Meter gebraucht. Da kam auch ein Porsche mit Carbon Keramik Bremsen nicht hinterher. Die haben hauptsächlich den Vorteil das Sie hitzestabiler sind. Davon ab das so ein Satz Bremsen sündhaft teuer ist wenn Beläge und Scheiben mal runter sind :D
Aber die Reifen und das Gewicht des Autos haben beim Thema Bremsweg auch ein Wörtchen mitzureden ;)
Teurer als UFOs kanns kaum werden :p
Und natürlich haben die ganzen Proportionen da auch immer eine Mitwirkung. Aber das ist mehr so physikalische Grundlage als zeitlicher Wandel ;)
Was sich aber auch wirklich grundlegend verändert hat, ist wirklich die Crashsicherheit. Die Tage gab es da einen Unfall mit einem Trabant 601. Natürlich ist die Konstruktion mehr als ein halbes Jahrhundert alt mittlerweile, aber es trotzdem faszinierend wenn man sieht das es die Pappe völlig zerfetzt hat und der Passat braucht quasi nur neue Front und Motorhaube.
Den Passat hat es aber schon ganz übel erwischt, so landet der gleich im Export.
Zitat:
@Christian8P schrieb am 6. Februar 2021 um 07:46:55 Uhr:
Zitat:
@MrMinuteMan schrieb am 5. Februar 2021 um 21:16:46 Uhr:
Teurer als UFOs kanns kaum werden :p
Und natürlich haben die ganzen Proportionen da auch immer eine Mitwirkung. Aber das ist mehr so physikalische Grundlage als zeitlicher Wandel ;)
Was sich aber auch wirklich grundlegend verändert hat, ist wirklich die Crashsicherheit. Die Tage gab es da einen Unfall mit einem Trabant 601. Natürlich ist die Konstruktion mehr als ein halbes Jahrhundert alt mittlerweile, aber es trotzdem faszinierend wenn man sieht das es die Pappe völlig zerfetzt hat und der Passat braucht quasi nur neue Front und Motorhaube.
Den Passat hat es aber schon ganz übel erwischt, so landet der gleich im Export.
Der Passat hat jetzt einen ganz genau vorbestimmten Weg: Auf dem Autotransporter nach Polen und dort wird der wieder für einen Bruchteil des deutschen Preises zusammen gebaut. Eventuell ist er in einem halben Jahr dann wieder als "junger Gebrauchter" hier zu haben. Da hab ich schon mehr als genug Autotransporter gesehen, wo genau solche Autos mit solchem Schadensgrad drauf standen und unterwegs gen Ostblock waren :p
Anbei gleich noch ein Treffen der Opelgenerationen. Der Omega B war übrigens nicht nur einfach ein Omega B, sondern sogar ein V6. Hatte ich auch schon wieder vergessen, dass es so einen Motor für das Vehicel gab.
....wenn man jetzt bedenkt, dass die Top Dieselmotorisierung für einen Astra K heutzutage ein 3 Zylinder 122 PS Motor ist. Zeiten ändern sich.
Es gab den Omega B auch noch mit einem 2.5 TD von BMW.
Zitat:
@Christian8P schrieb am 6. Februar 2021 um 11:13:41 Uhr:
Es gab den Omega B auch noch mit einem 2.5 TD von BMW.
Um so schlimmer, wenn man an die heutige Motorenpalette denkt :p
Dazu noch die Kofferraumvolumen:
Omega B (Stand 2002) ohne umklappen: 543 L
Astra H Caravan (Stand 2007): 450 L (und im Artikel wird noch erwähnt, dass das sehr groß ist für die Klasse!)
Astra K Caravan: 540 L (womit wir wieder da sind, wo wir mal waren)
Umgeklappt:
Omega B: 1.800 L
Astra H: 1.590 L
Astra K: 1.630 L
Jetzt vergleichst du aber einen großen Apfel mit ziemlich kleinen Birnen.:p
Der Omega ist ja auch mal eben zwei Nummern größer, dafür ist der Astra aber ganz schön gewachsen.
Zitat:
@Christian8P schrieb am 6. Februar 2021 um 11:22:55 Uhr:
Jetzt vergleichst du aber einen großen Apfel mit ziemlich kleinen Birnen.:p
Der Omega ist ja auch mal eben zwei Nummern größer, dafür ist der Astra aber ganz schön gewachsen.
Ich find die Zahlen trotzdem ganz interessant :p Das der Astra H von der Größe her auf dem Niveau eines 7er BMW von 1987 ist, hatten wir ja schon mal, aber das der Astra als K mittlerweile das Ladevolumen eines Omega B aufnehmen kann, ist schon was.
Interessant wäre bei dem Vergleich, wie groß ist das Loch wo das Ladegut durch muss und die Maße im Innenraum...ein guter bekannter ist nach 20 Jahren Mazda Kombi von Mazda weg weil die Kombis immer schlechter zu beladen waren bzw er seine gängige Ladung nicht mehr rein bekommen, trotz mehr Platz laut Prospekt
Aus dem Grund fährt mein Vater mittlerweile seinen zweiten Caddy und keinen Passat mehr.
Vergleiche ich das Heck vom Omega mit gängigen Kombis, dann hat der Omega im Vergleich ein ganz schönes "Kastenheck" mit steiler Heckscheibe, allso recht praktisch. Selbst wenn ich mein 124er mit meinem 626 Kombi Vergleiche, ist die recht schräge Heckscheibe beim 124er eher nachteilig.
Das Problem ist wohl die Aerodynamik, wodurch das Heck sich "hinunter duckt" und das Loch zum einladen kleiner wird. So absolut eckig wie z.B. ein Volvo 740 baut heute keiner mehr Autos. Die Dachlinie fällt immer nach hinten ab, mit den Jahren immer stärker wie man auch etwas an dem vorhin geposteten Opel-Gruppenbild sieht.
Gerade bei einem Kombi, den ich ja deswegen kaufe weil er praktisch ist, ist das eher nachteilig. Deswegen sind die Zahlen über Volumen nur der eine Teil, wenn die Form dann so schlecht ist, daß ich ihn dann nicht wirklich gut nutzen kann