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Autoreifen selbst Aufpumpen und Druck messen
Hallo,
ich will in Zukunft meine Autoreifen selbst Aufpumpen und Druck messen, weil entweder sind die Automaten an der Tanke Defekt, Voll, oder ungenau !
Reifendruck liegt bei ca. 2,5 bar
Da ich keine Billig-Standpumpe kaufen will weil die meist nichts taugen und ich die paar Jahre haben will bin ich bereit bis zu 150 Euro zu investieren.
Wichtig ist mir das sie Robust ist, genau den Druck misst, und ich mich nicht totpumpen muss wenn ich zb.
den Druck um 0,5 - 0,8 bar erhöhen muss, und ggf. Digitalmanometer aber kein muss
Hat jemand Erfahrungen oder Kaufberatung ???
Ich habe schon mal 2 Produkte im Auge , bin mir aber nicht sicher ....... ob die 2 Produkte was für mich sind wenn ich nur zb. 0,5 - 0,8 bar erhöhen muss .
Reifendruck liegt bei 2,5 bar
1. Hat leider kein Digital
2. man muss den Druck vorher Pumpen und dann via Hebel ablassen
Beste Antwort im Thema
Die Energie lasse ich doch lieber in Gartenarbeit einfließen, anstatt beim Luftdruck einstellen so einen Zirkus zu veranstalten. ;-)
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39 Antworten
Zitat:
@cdfcool schrieb am 31. Mai 2019 um 14:31:12 Uhr:
Das ist irrelevant, weil es egal wäre, die reagieren bei 20% Druckverlust vom initialisierten Ausgangswert
So ist das programmiert, denke ich-und funktioniert tadellos.Da ich meine Reifendrücke und Reifentemperaturten bequem am Display ablesen kann und das regelmäßig tue , ist mir das noch nie passiert.Es gab noch nie einen nennenwerten Druckabfall. Nachpumpen daher nur äußerst selten erforderlich.
Was hat das aber mit einem geeigneten Gerät für das Aufpumpen und Reifendruckmessen zu tun? Danach wird hier gesucht..
Wenn es für ca 50 EUR schon ein gutes Gerät gibt, muß doch keiner zu einer Handpumpe greifen- es sei denn zur körperlichen Ertüchtigung. Ich drücke lieber auf einen Knopf und der Reifen wird genau nach Vorgabe aufgepumpt und ich bin nicht auf den Schrott bei den meisten Tankstellen angewiesen- wenn es ihn denn überhaupt noch gibt.Der letzte Schrei ist, dass man für die Nutzung des Pumpgerätes an der Tankstelle auch noch bezahlen muß.
Für einen Fuffi gibt es nicht das, was man hier zu bekommen glaubt. Die Streuung bei den Manometern ist relativ groß, auch geeichte sind hier nicht viel besser, weil sich die Genauigkeit immer auf den Skalenendwert bezieht, darum gehen die meistens bis 10 oder sogar manchmal 12 Bar. hier im Reifengeschäft würden es auch 5 Bar tun, aber das verkauft dir keiner, weil es dann zwar genau aber auch teuer würde.
Und wenn es nun darum geht, einen privaten Druckmesser zu haben, ist das alles eh egal. Man schaut halt einmal, wie die Abweichung zu einem genauen Gerät ist und merkt sich diese, dann hat man ab dem zeitpunkt auch ein genaues Gerät.
RDK-Sensoren sind auch nicht geeicht, oder sonstwas, sondern die geben einen Wert ans Steuergerät und dieses zeigt ihn dir dann ggf. an, weiter "merkt" es sich den Wert und schlägt bei 20% weniger an, das dürfte sogar mit einem Gerät, das bei 2 Bar nur 1 Bar anzeigt, genauso genau funktionieren wie wenn der Sensor korrekte Werte liefern würde.
Wer kein kalibriertes Laborgerät erwartet, bekommt ab 50 EUR bereits ein brauchbares Gerät für den privaten Gebrauch.Meine Vergleichsmessungen bestätigen das. Ich konnte eine Genauigkeit um 0,1 bar ermitteln.Vielleicht Zufall, aber mir genügt das.
(Die RDKS Sensoren spiegeln den Anzeigewert meines B&D Gerätes und eines teuren stationären Tankstellengerätes wider und weisen damit eine für ihren Zweck ausreichende Genauigkeit auf. Mehr braucht man eigentlich nicht.Ich fahre seit 8 Jahren mit dem direktmessenden RDKS System und es zeigt immer sehr genau an )
Also weg mit den Handpumpen.Elektrisch macht mehr Spaß und ist ausreichend genau.
Zitat:
@Gerd Kobi schrieb am 1. Juni 2019 um 00:58:26 Uhr:
Also weg mit den Handpumpen.Elektrisch macht mehr Spaß ...
Nee, lass' mal. Der Kabelsalat ist zu umständlich und das Arbeitsgeräusch nervt und bei den üblichen 0,1 - 0,2 bar, die man mal aufpumpen muss, ist die manuelle Pumpe zeitlich nicht damit zu schlagen. Zumal sie kompakt genug ist, um im Kofferraum beim Reserverad zu liegen und nicht erst von irgendwoher geholt werden muss.
Zitat:
@Gerd Kobi schrieb am 1. Juni 2019 um 00:58:26 Uhr:
... und ist ausreichend genau.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht, allerdings mit einem analogen Manometer. Bereits das erste gekaufte wies innerhalb der Skalengenauigkeit keine Abweichung zu zwei verschiedenen Tankstellengeräten auf.
Seh ich auch so. Die max. 0,2 Bar die rein gepumpt werden muss da brauch ich kein Komoressor für ;) Wozu auch? Dauert unnötig lang und ist laut.
Zitat:
@Lexwalker schrieb am 30. Mai 2019 um 15:57:11 Uhr:
Also ich benutze nen billigen Kompressor vom Aldi (Firma Duro, gibt es auch bei Amazon oder ebay für unter 50€).
Da verlasse ich mich aber nicht auf die Genauigkeit des Manometers.
Dafür habe ich dann noch das hier:
Aha, und der ist geeicht.
Jedes Manometer misst anders, nur wer es ins schämt bringt, dort ein Haufen Geld lässt, bekommt es sicherlich auch zu 100%in verwendbaren Zustand zurück.
Benutze eines was es damals beim Aldi gab, ob das genau den Wert darein pumpt der vorgegeben ist laut Hersteller ist mir so was von egal, Hauptsache ich brauche nicht mehr an die Tankstelle zu fahren und dort zu warten bis da mal frei wird, zudem habe ich noch einen kleinen Kompressor im Kofferraum neben dem Ersatzrad liegen.
Man darf nich vergessen. Es machen theoretisch nur geeichte Geräte Sinn, denn wer sagt das die Anzeige überhaupt das anzeigt was drin ist.
Nicht um sonst haben Reifendruckprüfer in Werkstätten und an Tankstellen ne Eichpflicht.
Mann sollte es nun auch nicht übertreiben mit der Präzision. Dann pumpt man eben mal mit dem billigen ungeeichten Gerät die Reifen auf und fährt dann zur Tanke und vergleicht die Werte. Schon weiß man, ob das eigene Gerät ungenau ist und wenn ja, welche Abweichung zu berücksichtigen ist.
Kein Messgerät für den Privatgebrauch ist normalerweise geeicht.
Grüße vom Ostelch
Genau. Man nennt das Kalibrieren, Eichen ist was anderes. Zum Kalibrieren eines Messgerätes von dem man weiß, dass es ungenau ist notiert man die Abweichungen zu einem genaueren Gerät. Auf diese Weise kann man darauf schließen, welchen Wert das genauere Gerät anzeigen würde. Das lässt sich beliebig weit treiben oder eben auch beliebig unterlassen. Mir reichte der Vergleich der Skalenwerte bei den üblichen 2,x bar mit denen man es meistens zu tun hat.
@Dirk9981
Geeicht nicht, trotzdem sehr genau und auch entsprechend getestet (auch der vergleichsweise kleine Meßbereich bis "nur" 5 bar hilft hier).
Im Vergleich mit geeichten Geräten keine Abweichung.
Beim Auto ist ne Abweichung von 0.2 bar in der Regel auch nicht tragisch, mein Motorrad reagiert darauf kritischer.