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Autonomes Fahren

Volvo XC60 U

Hallo, es wurde schon viel geschrieben und einiges habe ich auch gelesen, aber schlauer bin ich auch nicht. Ich habe eine T5 Inscription mit diesem Fahrassistenten. Ist ein Mj. 2019 (früh). Ich lese immer, dass die Funktion erhalten bleibt, zumindest bis Gegenverkehr o.ä. auftaucht. Richtig? Bei mir ist es definitiv so, dass ich nach ca. 20 sec. auf jeden Fall das Lenkrad berühren muss, sonst deaktiviert sich das System. Ist das korrekt so und gibt es ggf. ein Update dafür? So macht es ja nicht richtig spass, wenn ich ständig sowieso das Lenkrad zumindest antippen muss.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@steGO7 schrieb am 28. Mai 2020 um 18:33:54 Uhr:



Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 28. Mai 2020 um 16:17:53 Uhr:


Vielleicht ist ja die Software in den jetzt ausgelieferten V60 besser. Von Spuruntreue kann bei meinem V60 T6 jedenfalls keine Rede sein. Wenn die Markierungsstreifen extrem verblasst oder gar nicht vorhanden sind, gerät allerdings jedes System irgendwann ins Trudeln.

Die Systeme bei Mercedes (E-Klasse/ Fahrassistenzpaket) und BMW (G20/ Driving Assitant Professional) sind definitiv leistungsfähiger. Die E-Klasse beherrschte den automatisierten Spurwechsel ausgelöst durch den Blinkerhebel, steuerte durch Bremseingriff beim Verlassen der Spurmitte und VOR Übertritt rechtzeitig in die Spur zurück. Und das auch jenseits der 130km/h und bei deaktivierten Driving Pilot (welcher übrigens bis 210 Km/h assistierte). Beim G20 ähnlich. Assistierten Fahren war bei MB bis 2019 für 30 Sek. möglich - danach kam leider diese stupide Gesetzesänderung mit max. 15 Sekunden. Der Volvo beherrscht die Durchfahrt von spitzeren Kurven besser, jedoch ist mir unverständlich, warum der PA bei fehlendem Lenkeingriff keine Nothaltefunktion hat. Das konnte bereits der Golf 7! Presense, d.h. Gurtstraffen vor Fahrtantritt kann der Volvo leider auch nicht.

Und dann komme ich wieder und behaupte, die Systeme bei Volvo sind leistungsfähiger, weil sie mit Oncoming Lane Mitigation, Oncoming Mitigation By Braking, Large Animal Detection, Run Off Road Mitigation und Run Off Road Protection sicherheitsrelevant sind, während ein Überholassistent eher ein Komfortsystem ist. Der 2015 eingeführte neue Sicherheitssitz absorbiert kinetische Energie nicht nur bei einem Heckaufprall, sondern auch bei einem Überschlag. Die elektrisch ausgelöste Vorstraffung der Sicherheitsgurte gibt es auch bei Volvo.

Ich will damit eigentlich nur sagen, dass sich immer etwas finden lässt, das es bei anderen Herstellern nicht gibt. Aber die deutsche Premiumpresse leistet da immer wieder hervorragende Arbeit für die eigenen Hersteller... 😉

Mein MY20 fährt übrigens, in gewissen Situationen, bis zu 90 Sekunden autonom. Andere haben auch von noch längeren autonomen Fahrten berichtet.

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Mein XC90 MY 2017 eiert auch überhaupt nicht - habe das schon öfter mal gelesen, konnte das aber nie nachvollziehen. Vielleicht mal die Spur kontrollieren lassen.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 28. Mai 2020 um 16:17:53 Uhr:


Vielleicht ist ja die Software in den jetzt ausgelieferten V60 besser. Von Spuruntreue kann bei meinem V60 T6 jedenfalls keine Rede sein. Wenn die Markierungsstreifen extrem verblasst oder gar nicht vorhanden sind, gerät allerdings jedes System irgendwann ins Trudeln.

Die Systeme bei Mercedes (E-Klasse/ Fahrassistenzpaket) und BMW (G20/ Driving Assitant Professional) sind definitiv leistungsfähiger. Die E-Klasse beherrschte den automatisierten Spurwechsel ausgelöst durch den Blinkerhebel, steuerte durch Bremseingriff beim Verlassen der Spurmitte und VOR Übertritt rechtzeitig in die Spur zurück. Und das auch jenseits der 130km/h und bei deaktivierten Driving Pilot (welcher übrigens bis 210 Km/h assistierte). Beim G20 ähnlich. Assistierten Fahren war bei MB bis 2019 für 30 Sek. möglich - danach kam leider diese stupide Gesetzesänderung mit max. 15 Sekunden. Der Volvo beherrscht die Durchfahrt von spitzeren Kurven besser, jedoch ist mir unverständlich, warum der PA bei fehlendem Lenkeingriff keine Nothaltefunktion hat. Das konnte bereits der Golf 7! Presense, d.h. Gurtstraffen vor Fahrtantritt kann der Volvo leider auch nicht.

Die Aussage galt der Spurtreue und nicht wer mehr Funktionen hat. Bei diesem Vergleich sehen deutsche Hersteller im Vergleich zu z.B. Tesla alt aus.

Das Volvo den DP nicht wenigstens bis 210 km/h freigibt ist schon ein Ding. 😉
Könnte natürlich auch ein Indiz dafür sein, dass Volvo die Zeichen der Zeit erkannt hat, während die anderen noch im Denken des 20. Jahrhundert verhaftet sind.

P.S.: Bei meinem A6 geht der Abstandstempomat bis 250 km/h. Das ist ähnlich sinnvoll wie die erwähnte Funktion bis 210 km/h.

Zitat:

@steGO7 schrieb am 28. Mai 2020 um 18:33:54 Uhr:



Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 28. Mai 2020 um 16:17:53 Uhr:


Vielleicht ist ja die Software in den jetzt ausgelieferten V60 besser. Von Spuruntreue kann bei meinem V60 T6 jedenfalls keine Rede sein. Wenn die Markierungsstreifen extrem verblasst oder gar nicht vorhanden sind, gerät allerdings jedes System irgendwann ins Trudeln.

Die Systeme bei Mercedes (E-Klasse/ Fahrassistenzpaket) und BMW (G20/ Driving Assitant Professional) sind definitiv leistungsfähiger. Die E-Klasse beherrschte den automatisierten Spurwechsel ausgelöst durch den Blinkerhebel, steuerte durch Bremseingriff beim Verlassen der Spurmitte und VOR Übertritt rechtzeitig in die Spur zurück. Und das auch jenseits der 130km/h und bei deaktivierten Driving Pilot (welcher übrigens bis 210 Km/h assistierte). Beim G20 ähnlich. Assistierten Fahren war bei MB bis 2019 für 30 Sek. möglich - danach kam leider diese stupide Gesetzesänderung mit max. 15 Sekunden. Der Volvo beherrscht die Durchfahrt von spitzeren Kurven besser, jedoch ist mir unverständlich, warum der PA bei fehlendem Lenkeingriff keine Nothaltefunktion hat. Das konnte bereits der Golf 7! Presense, d.h. Gurtstraffen vor Fahrtantritt kann der Volvo leider auch nicht.

Und dann komme ich wieder und behaupte, die Systeme bei Volvo sind leistungsfähiger, weil sie mit Oncoming Lane Mitigation, Oncoming Mitigation By Braking, Large Animal Detection, Run Off Road Mitigation und Run Off Road Protection sicherheitsrelevant sind, während ein Überholassistent eher ein Komfortsystem ist. Der 2015 eingeführte neue Sicherheitssitz absorbiert kinetische Energie nicht nur bei einem Heckaufprall, sondern auch bei einem Überschlag. Die elektrisch ausgelöste Vorstraffung der Sicherheitsgurte gibt es auch bei Volvo.

Ich will damit eigentlich nur sagen, dass sich immer etwas finden lässt, das es bei anderen Herstellern nicht gibt. Aber die deutsche Premiumpresse leistet da immer wieder hervorragende Arbeit für die eigenen Hersteller... 😉

Mein MY20 fährt übrigens, in gewissen Situationen, bis zu 90 Sekunden autonom. Andere haben auch von noch längeren autonomen Fahrten berichtet.

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Ein Hersteller hat jedenfalls dokumentiert, was wichtiger für ihn ist - freihändig fahren bis 210 km/h oder mehr Sicherheit für seine Kunden.

Ich finde auch, dass der PA in längeren Autobahnkurven "eiert". Er fährt eine leichte Wellenlinie innerhalb der eigenen Spur. Wenn andere das nicht haben werde ich doch mal zur Werkstatt fahren ... dann können die auch gleich mal schauen warum die App keine Fahrstatistik mehr anzeigt :-)

Zitat:

@flodaho schrieb am 29. Mai 2020 um 08:50:54 Uhr:


Ich finde auch, dass der PA in längeren Autobahnkurven "eiert". Er fährt eine leichte Wellenlinie innerhalb der eigenen Spur. Wenn andere das nicht haben werde ich doch mal zur Werkstatt fahren ... dann können die auch gleich mal schauen warum die App keine Fahrstatistik mehr anzeigt :-)

Der PA eiert in den flachen Kurven immer etwas, nicht nur auf der BAB.

Das mit der Fahrstatistik liegt einzige und alleine an den Volvo-Servern und der Kommunikation mit dem Fahrzeug. Ich habe da wenig Hoffnung, das dies noch jemals sauber laufen wird. Vermutlich wird es eher ganz abgeschalten, ist ja nur für die PHIs und da hat ja Volvo im Moment auch nicht den Fokus drauf.

Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 28. Mai 2020 um 22:33:07 Uhr:


Die Aussage galt der Spurtreue und nicht wer mehr Funktionen hat.

Da das Statement ursprünglich von mir gekommen ist: mein XC60 fährt manchmal problemlos mittig in der Spur, und dann wieder hat er Tage an denen er mit den Rädern an der linken oder rechten Leitlinie klebt. Es ist also eher Zufall, ob er links, mittig oder rechts fährt - und das ist mir nicht zuverlässig genug 😁

Der Audi hat auch Kurven zuverlässiger bis zum Ende durchgezogen als der Volvo.

Aber wie auch schon geschrieben - im Grunde egal, weil bei beiden muss man jederzeit aufpassen 😛

Zitat:

@eva4400 schrieb am 29. Mai 2020 um 09:14:33 Uhr:


Das mit der Fahrstatistik liegt einzige und alleine an den Volvo-Servern und der Kommunikation mit dem Fahrzeug. Ich habe da wenig Hoffnung, das dies noch jemals sauber laufen wird. Vermutlich wird es eher ganz abgeschalten, ist ja nur für die PHIs und da hat ja Volvo im Moment auch nicht den Fokus drauf.

Ich denke mal, wenn die ab Juni mit dem Programm starten wollen, dass der Strom für die ersten 12 Monate laden von Volvo gezahlt wird, sollte da schon ein Fokus darauf liegen, dass das gefixt wird. Die Basis dafür ist ja die Abrechnung von VOC-App, wenn ich das alles richtig verstanden habe. Mein T8 kommt erst im August (hoffe ich mal) - ich hoffe das das dann rund läuft.

Zitat:

Mein MY20 fährt übrigens, in gewissen Situationen, bis zu 90 Sekunden autonom. Andere haben auch von noch längeren autonomen Fahrten berichtet.

Im direkten Vergleich E Klasse und V60 konnte ich beim Lane Assist keinen sehr großen Unterschied feststellen (bin aber auch ein Laie und bin auch nur jeweils 60km gefahren). Was mir beim V60 besser gefallen hat ist die längere Inaktivitätszeit sowie die Empfindlichkeit des Lenkrads beim Berühren.

Zitat:

@FrankC schrieb am 29. Mai 2020 um 10:23:59 Uhr:



Zitat:

@eva4400 schrieb am 29. Mai 2020 um 09:14:33 Uhr:


Das mit der Fahrstatistik liegt einzige und alleine an den Volvo-Servern und der Kommunikation mit dem Fahrzeug. Ich habe da wenig Hoffnung, das dies noch jemals sauber laufen wird. Vermutlich wird es eher ganz abgeschalten, ist ja nur für die PHIs und da hat ja Volvo im Moment auch nicht den Fokus drauf.

Ich denke mal, wenn die ab Juni mit dem Programm starten wollen, dass der Strom für die ersten 12 Monate laden von Volvo gezahlt wird, sollte da schon ein Fokus darauf liegen, dass das gefixt wird. Die Basis dafür ist ja die Abrechnung von VOC-App, wenn ich das alles richtig verstanden habe. Mein T8 kommt erst im August (hoffe ich mal) - ich hoffe das das dann rund läuft.

Ja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss. Vielleicht kommen dann auch etwas mehr Infos zum Strom-Verbrauch und nachladen.

Zitat:

@steGO7 schrieb am 28. Mai 2020 um 18:33:54 Uhr:



Zitat:

@Gustaf_Larson schrieb am 28. Mai 2020 um 16:17:53 Uhr:


Vielleicht ist ja die Software in den jetzt ausgelieferten V60 besser. Von Spuruntreue kann bei meinem V60 T6 jedenfalls keine Rede sein. Wenn die Markierungsstreifen extrem verblasst oder gar nicht vorhanden sind, gerät allerdings jedes System irgendwann ins Trudeln.

Presense, d.h. Gurtstraffen vor Fahrtantritt kann der Volvo leider auch nicht.

Das Volvos das im Allgemeinen nicht können, das ist nicht korrekt. Siehe Bild.
Im Gegensatz zu manchem Konkurrenzauto hat der V60 auch hinten Standard-Gurtstraffer.

V60 II Gurtstraffer

Ich bin froh, dass beim Volvo der Gurt nicht jedesmal beim Fahrtantritt gestrafft wird. Das war bei BMW eine Katastrophe (falls man noch einen Vergleich mit dem Vorgängermodell führen darf ...)
Da will man sich zur besseren Sicht nach vorn beugen und wird von dem Gurtstraffer aber an den Sitz genagelt - eine ganz blöde Situation!
Ich schätze mal, dass man bei Volvo als Pionier des Sicherheitsgurtes weis was man macht.

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