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Automatikgetriebe bei stehen vor z.B der Ampel lieber auf N oder auf D lassen???

Themenstarteram 4. Januar 2008 um 11:21

Hallo zusammen,

ich habe mich schon oft gefragt was wohl gesünder für das Getriebe ist, wenn man z.B Stop fasen vor Ampel oder ähnlich hat!

Schaltet Ihr dann von D auf N oder lasst Ihr es einfach auf D ????

Was ist eurer Meinung nach die Bessere Wahl und wo liegen im klaren die Vorteile?

Lg.

Beste Antwort im Thema
am 4. März 2015 um 14:23

Hi, ich habe mal bei ZF direkt nachgefragt:

Die meinen in der Antwortmail, dass wenn man kurz stoppt, man die Fahrstufe D eingelegt lassen könne. Wenn man länger steht und den Motor nicht abstellen möchte, wäre empfohlen auf N zu wechseln, da der Motor sonst gegen den Wandler anarbeite, was sich negativ auf den Kraftstoffverbrauch auswirke.

Außerdem fragte ich, was im Getriebe grob passiert, wenn man von N auf D wechselt:

Die entsprechenden Ventile der Schaltung werden "bestromt", die die Kupplungen für den ersten Gang betätigen.

Über Verschleiß direkt hat er nichts geschrieben. Aber es scheint daher irrelevant zu sein, da sehr marginal.

Es ist also beides okay :) Oder andersherum gesagt, trägt keine Methode zu einem Getriebeschaden oder erhöhtem Verschleiß bei.

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Warum manche bei einem Automatikgetriebe ständig rumrühren wollen,werd ich nicht verstehen.Irgendwie wird AUTOMATIK falsch gedeutet.

Gruss

7 Jahre hats also gedauert für deine ausführliche Erklärung/Meinung, Respekt :D

Zitat:

@Ripchip schrieb am 26. Februar 2015 um 08:49:48 Uhr:

7 Jahre hats also gedauert für deine ausführliche Erklärung/Meinung, Respekt :D

Gut Ding Gut Weile oder wie war das:D

Hi,

ich bin nach wie vor am Zweifeln:

Wenn ich auf D an der Ampel stehe und die Bremse halte, dann merke ich schon recht deutlich, dass er vorwärts will. Ich kann mir eben nur schwer vorstellen, dass es gut sein soll, wenn das Getriebe gegen die Bremse arbeitet.

Bei den neueren Getrieben gibt es im Stand eine automatische Kraftübertragungsunterbrechung, wenn das Fahrzeug steht.

PS: In unserem W202 mit 430 000 arbeitet das erste Getriebe (wohlgemerkt ohne jemals durchgeführte Spülung) nach wie vor ohne Probleme. Hier wird aus oben beschriebenen Überlegungen seit jeher bei Stillstand auf N geschaltet.

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand meine Zweifel technisch begründet ausräumen könnte, da es ja unterschiedliche Ansichten gibt...

Grüße

Steht denn in der Betriebsanleitung etwas von 'wechseln Sie an der Ampel stets auf N'?

Es ist für das Getriebe egal ob man das macht oder nicht. Auf N spart man etwas Sprit, da der Motor im Leerlauf nicht gegen das Getriebe drücken muss.

am 26. Februar 2015 um 19:09

Wer sagt's denn, einige haben dieses Thema immer noch aboniert :D Bin beim Googlen drauf gestoßen.

Vor 2 Tagen habe ich mir einen E39 540iA zugelegt, davor fuhr ich immer Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und jetzt habe ich mich gefragt, ob auf N wechseln, oder D und Bremse betätigen.

Soweit ich es verstanden habe, wird bei P und N der Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe getrennt. Die "Kontaktstelle" zwischen Motor und Getriebe ist wohl direkt am Drehmomentwandler, der ja die Lamellenkupplungen steuert.

Bleibt man in D und tritt die Bremse, geschieht Folgendes:

Mithilfe einer Ölpumpe wird der Wandler mit Öl beaufschlagt. Ist man in D und tritt beim Stehen die Bremse, wühlt der Wandler im Öl herum, das ist der Widerstand, der sich auch auf die Motordrehfrequenz auswirkt.

Diese Belastung steckt der Wandler laut ZF locker weg, die Wärmeentwicklung sei sehr gering und der erhöhte Spritverbrauch auch.

Auch die Lamellenkupplungen haben schon geringen Kontakt zueinander.

Darum sollte man nicht gleichzeitig in D die Bremse betätigen und Gas geben.

Der Verschleiß hier ist aber so gering, das man deswegen nicht auf N schalten sollte. Denn wenn man zu N wechselt, werden Ventile geschaltet und der Kraftschluss wird wiederhergestellt. Der Wandler fängt wieder an zu arbeiten, also da ist dann richtig Action im Getriebe. Mehr, als wenn man in D bleibt.

Von daher hat man immer irgendwo Verschleiß, nur Verschleiß hat das gesamte System "Auto" halt so an sich... Begrenzen kann man diesen jedoch schon.

Ich beziehe mich übrigens soweit auf ZF-Getriebe älterer BMW-5er-Baureihen und habe mich in der letzten Zeit versucht etwas darüber zu informieren. Neue Getriebe profitieren sicherlich vom technischen Fortschritt und trennen irgendwo beim Stehen schnell und schonend, um Sprit zu sparen, kann ich mir vorstellen. Automatisierte Getriebe würden daher schon nicht mal mehr in dieses Thema passen :)

Moin zusammen!

Vor einiger Zeit hatten wir das Thema in einem anderen Fred schon einmal diskutiert - und dort konnte keiner fundiert begründen, ob es nun besser sei auf D zu bleiben oder doch in N zu schalten.

Und ohne dir zu Nahe treten zu wollen, 69Chevy: deine Begründung überzeugt mich auch nicht richtig ;)

Zitat:

@69chevy schrieb am 26. Februar 2015 um 20:09:52 Uhr:

[...] Denn wenn man zu N wechselt, werden Ventile geschaltet und der Kraftschluss wird wiederhergestellt. Der Wandler fängt wieder an zu arbeiten, also da ist dann richtig Action im Getriebe. Mehr, als wenn man in D bleibt.

[...]

Hast du evtl. Quellen für diese Aussage, die man sich mal anschauen kann?

Ich bleibe daher bekennender N-Schalter, weil:

1. es mir zu doof ist ständig auf der Bremse zu stehen

2. ich meinen Hintermann damit nicht blende und ich

3. denke, dass es letztendlich besser fürs Getriebe ist

Gruß,

Butch

Bei BMW steht sogar in der Betriebsanleitung das man nicht auf N schalten soll, weil sonst ein erhöhter Verschleiß an der Wandlerautomatik auftreten kann.

ZF, Spezialist für Getriebe hat auch mal ein Statement gegeben, dass es keinen Unterschied macht ob auf D oder N beim Stopp.

Die neueren Getriebe z.B. mein 7G schaltet beim treten auf die Bremse und Stillstand auch automatisch in den Leerlauf bzw. trennt den Kraftschluss.. benutze meistens noch die HOLD Funktion um nicht auf der bremse zu stehen.

Wenn ich von D auf N schalte merkt man manchmal einen Ruck und das kann auch nicht wirklich besser sein.

Was habt ihr für Augen? Die einzigen Lichter die mich beim Bremsen Blenden sind die vom 212er ansonsten hatte ich damit noch nie Porbleme.. zumal im CLK nur Birnchen drin sind.

Du bist also zu faul um auf der Bremse zu stehen.. schaltest in N und rollst dann zurück wenn du am Berg stehst? Haust dann wohl noch die Feststellbremse rein um nicht zu rollen.. das ist alles umständlicher als einfach auf der Bremse stehen zu bleiben xD..

Moin,

um das jetzt mal zusammen zu fassen:

Statement BMW: auf D stehen lassen.

Statement ZF: D oder N spielt keine Rolle (Quelle wäre wünschenswert)

Bei deinem 211er wird also automatisch der Leerlauf eingelegt und du möchtest auch nicht die ganze Zeit auf der Bremse stehen... immerhin sind wir uns da schon einig.

Übrigens ruckt bei mir gar nichts, wenn ich auf ebener Strecke von N auf D schalte :):rolleyes:

 

So stand/steht das in der BA laut Aussagen ausm BMW Forum, genau.

Das von ZF war wohl eine Antwortmail auf eine gestellte Frage bezüglich der Frage D -> N beim Automatikgetriebe, muss ich nochmal suchen.. hab ich glaub ausm E30 Forum.

So sollte es im Normalfall sein, dass der Kraftschluss bei Stillstand und Betätigung der Bremse getrennt wird. Ob ich nun auf der Bremse stehe oder nicht ist mir egal. Als ich noch den 208er gefahren bin hat es mich nicht gestört nur jetzt hab ich halt diesen HOLD Komfort dann kann man das ja auch benutzen ;)

Die 7G-tronic ist ja als kleine Zicke bekannt, dass hat mein 211er der CLS aus der Familie und ein bekannter ebenfalls von daher eher unrelevant.

Das NAG1 ist auch nicht immer Butterweich.. merkt man wenn du auf der Bremse stehst und immer wieder zwischen D und N schaltest.. ich meinte ja auch nicht das der Karrem gleich nen Satz machen will :p

[ironie]

Mein Automatikgetriebe schaltet so oft von selber. Ist das schädlich? Wie kann ich dem Getriebe beibringen, nicht so oft zu schalten und damit weniger zu verschleißen?

[/ironie]

Glaubt mir, ein normaler Schaltvorgang unter Last ist für das Getriebe mehr Belastung, als das schalten zwischen N und D. Es ist einfach Geschmacksache...passieren kann und tut da nix.

Ja, dass da etwas passiert glaube ich auch nicht. Es war nur ein Vergleich zwischen, auf der Bremse stehen mit D und Schalten von D auf N und zurück.

Bei beidem ist der Verschleiß nicht nennenswert.

am 4. März 2015 um 14:23

Hi, ich habe mal bei ZF direkt nachgefragt:

Die meinen in der Antwortmail, dass wenn man kurz stoppt, man die Fahrstufe D eingelegt lassen könne. Wenn man länger steht und den Motor nicht abstellen möchte, wäre empfohlen auf N zu wechseln, da der Motor sonst gegen den Wandler anarbeite, was sich negativ auf den Kraftstoffverbrauch auswirke.

Außerdem fragte ich, was im Getriebe grob passiert, wenn man von N auf D wechselt:

Die entsprechenden Ventile der Schaltung werden "bestromt", die die Kupplungen für den ersten Gang betätigen.

Über Verschleiß direkt hat er nichts geschrieben. Aber es scheint daher irrelevant zu sein, da sehr marginal.

Es ist also beides okay :) Oder andersherum gesagt, trägt keine Methode zu einem Getriebeschaden oder erhöhtem Verschleiß bei.

69chevy, vielen Dank für die Info!

Dafür gibts den grünen Daumen :)

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