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Automatik zuverlässig ?

Volvo V70 3 (B)

Hallo,

ich habe gelesen, dass die Automatikgetriebe vom Volvo V70 II oft Probleme gemacht haben und dann für teuer Geld getauscht werden mussten.

Meine Frage ist nun:

Ist das beim Volvo v70 III genau so oder sind die zuverlässiger?
Wäre es ratsam , sich einen V70III mit Automatik zuzulegen?
Ich kaufe immer Volvos mit hoher Laufleistung bei ca. 250.000KM und hatte beim Schaltwagen nie Probleme.

Was denkt Ihr?

LG
Marc

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28 Antworten

Bei meinem 8G ist es noch simpler:
unten Öl raus - oben rein ;-)
sonst nix!?
jedenfalls kein demontierbarer Filter oder Schlauch ab vom Ölkühler, da direkt angeflanscht?
es sei denn ich mach's wie Tim Eckart und hab ne Adapterplatte für ne echte Spülung.
Allerdings hab ich noch nicht rausbekommen, ob man beim VEA 8GT nicht doch die Ölwanne demontieren kann / sollte und die "Magnete" (so vorhanden) reinigt, bevor die erste neue (von 3-4) Befüllung dran ist.

Genauso mache ich das bei der 6G auch.

Allerdings wäre es schon sinnvoll, auch den Kühler mit zu spülen. Was bei der 6G ohne Adapterplatte geht, wenn die Schläuche sich nicht querstellen. 😉
Bei der 8G braucht man die Adapterplatte, die kaum einer privat haben dürfte.

Aber, besser so als gar nichts und dann lieber den nächsten Ölwechsel/-spülung etwas vorgezogen.

Ich hatte bei den ganzen GTs, die ich bisher bei Volvo gefahren habe, keine Probleme. Und die Wagen wurden bis 400000km und knapp 500000km von mir gefahren. Allerdings wurden die auch immer gespült. Beim letzten V60 erste Spülung bei ca. 180000km, da war das alte Öl schon sehr dickflüssig, pechschwarz und hat gestunken wie die Pest... Da hatten 20 Liter Frischöl nicht zum Spülen gereicht.

Es lohnt sich also auf jeden Fall, wenn man die Wagen lange fahren möchte.

Bei der 6G ist es leicht, ja. Den Schnellverschluss der Leitungen würde ich so oder so neu bestellen, da ist die Dichtung und das Plastik dabei - dann brauchst nicht so Rücksicht nehmen.
Ich erinnere mich nur - es war immer ein "Glücksspiel", wo der Vorlauf und der Rücklauf ist - ich hatte halt so viele unterschiedliche Autos - mal war der oben, mal unten. Da gab´s schon mal eine anständige Sauerei.
Nur das wechseln des ÖLs ist halt nicht sooo optimal - vor allem, man muss den Ölstand dann immer genau einstellen, das ist ja auch eine Prozedur - mit messen der Öltemperatur etc.
Dann lieber das Spülen alle paar Jahre mal in Auftrag geben - es gibt Betriebe, die machen das zu normalen Preisen.

Ich bin rund alle 2 Jahre dran mit Spülen durch meine Montage. Von daher ist der finanzielle Aspekt bei einer "offiziellen" Spülung doch gegeben. 😉

Und ich habe noch nie! irgendeine Prozedur bzgl. Öltemperatur eingehalten. Auch mein Mech bei Volvo nicht. Ich habe den Ölstand dann ca. 1 Woche später kontrolliert und es war immer im grünen Bereich. Aus der Erfahrung heraus würde ich persönlich nicht so ein Gewese machen. 😉

Die Vorgaben lt. Vida sind oft Murks bzw. im Sinne der Geldvermehrung erarbeitet. Siehe Expansionsventil Klima wechseln (Armaturenbrett raus), die hinteren Lenkerbuchsen wechseln und noch so einige andere Sachen. Mit ein bisschen Erfahrung, Hirnschmalz und einer gewissen Faulheit sucht der eine oder andere andere Wege und findet sie oft. 😁

Zitat:

@volvocarl schrieb am 25. Juli 2024 um 09:02:09 Uhr:



Allerdings wäre es schon sinnvoll, auch den Kühler mit zu spülen. Was bei der 6G ohne Adapterplatte geht, wenn die Schläuche sich nicht querstellen. 😉

Beim letzten V60 erste Spülung bei ca. 180000km, da war das alte Öl schon sehr dickflüssig, pechschwarz und hat gestunken wie die Pest... Da hatten 20 Liter Frischöl nicht zum Spülen gereicht.

@volvocarl

, wird der Ölkühler nicht automatisch mit durchströmt beim Spülen? Der hängt doch ganz normal im Kreislauf?

Jede Werkstatt sollte so eine Ölprobe auf dem Annahmetresen stehen haben. Ich kann die Hersteller nicht verstehen, die keine Wechselintervalle vorgeben. Das soll wohl Wartungsarmut im Leasingzeitraum suggerieren. Der technisch nicht versierte oder interessierte Zweit- oder Drittbesitzer fällt dann damit auf die Nase. Im von mir weiter oben erwähnten BMW einer Kollegin war nach 380.000 km wohl nur noch Teer im Getriebe… 🙄 Mein Bruder ist allerdings auch beratungsresistent. Das Automatikgetriebe in seinem 2012er Zafira ruckt seit einigen Tausend Kilometern gelegentlich. Ich habe ihm geraten als Erstmaßnahme einen Ölwechsel + Spülung machen zu lassen. Er hat 3 Angebote und fährt immer noch so rum. 160.000 km.

Der ÖlKühler ist so klein, ich weiß nicht, ob da mehr als 1/2L ÖL drin ist. Wenn der Vorlauf unten ist dann rinnt das ÖL aber sowieso aus dem Kühler raus - stimmt aber, wenn der Vorlauf oben ist, den man abklemmt - könnte man unten auch öffnen um den Kühler zu leeren. DAS ist aber wie gesagt meiner Ansicht nach sooo wenig ÖL, das macht die Sache auch nicht mehr fett

Hab immer noch keine Aussage, ob ich bei der 8 GT die Ölwanne besser (nach dem ersten drain) abnehmen und reinigen sollte beim geplanten Mehrfachölwechsel? Oder steht Aufwand und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis?

Zitat:

@roorback schrieb am 25. Juli 2024 um 16:38:12 Uhr:


Der ÖlKühler ist so klein, ich weiß nicht, ob da mehr als 1/2L ÖL drin ist. Wenn der Vorlauf unten ist dann rinnt das ÖL aber sowieso aus dem Kühler raus - stimmt aber, wenn der Vorlauf oben ist, den man abklemmt - könnte man unten auch öffnen um den Kühler zu leeren. DAS ist aber wie gesagt meiner Ansicht nach sooo wenig ÖL, das macht die Sache auch nicht mehr fett

Wie in der Anleitung beschrieben, wird der RL Schlauch (also der vom Kühler zum Getriebe) vom Ölkühler abgezogen und ein Schlauch aufgesteckt, der dann in den Altölkanister gesteckt wird. Dadurch wird der Kühler beim Durchströmen mit durchgespült.

Aber ich bin da bei Dir. Bei dem kleinen Kühler dürfte sehr wenig Öl (und Dreck) sein. Bei der Menge am gesamten Öl im Kreislauf wäre die prozentuale Verschmutzung vermutlich verschwindend gering. Dann lieber den nächsten Wechsel etwas früher gemacht und gut.

Das ist deutlich weniger Aufwand mit einem fast gleichen Ergebnis.

Zitat:

@Steppke2021 schrieb am 25. Juli 2024 um 16:51:06 Uhr:


Hab immer noch keine Aussage, ob ich bei der 8 GT die Ölwanne besser (nach dem ersten drain) abnehmen und reinigen sollte beim geplanten Mehrfachölwechsel? Oder steht Aufwand und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis?

Es wird kaum jemanden geben, der das probiert hat. Ich kenne den Aufwand nicht, da sich das meiner Meinung nach nicht wirklich lohnt. Beim alten 4G Amygetriebe war das etwas anders...

Aber für die 8G? Hat die überhaupt eine "Ölwanne" im herkömmlichen Sinne?

Wahrscheinlich muss ich dann am Objekt nachgucken oder das www bemühen. Wollte die Unterbodenverkleidung nicht zweimal ab- und anbauen.

Zitat:

@volvocarl schrieb am 25. Juli 2024 um 17:35:36 Uhr:



Zitat:

@roorback schrieb am 25. Juli 2024 um 16:38:12 Uhr:


Der ÖlKühler ist so klein, ich weiß nicht, ob da mehr als 1/2L ÖL drin ist. Wenn der Vorlauf unten ist dann rinnt das ÖL aber sowieso aus dem Kühler raus - stimmt aber, wenn der Vorlauf oben ist, den man abklemmt - könnte man unten auch öffnen um den Kühler zu leeren. DAS ist aber wie gesagt meiner Ansicht nach sooo wenig ÖL, das macht die Sache auch nicht mehr fett
Wie in der Anleitung beschrieben, wird der RL Schlauch (also der vom Kühler zum Getriebe) vom Ölkühler abgezogen und ein Schlauch aufgesteckt, der dann in den Altölkanister gesteckt wird. Dadurch wird der Kühler beim Durchströmen mit durchgespült.
Aber ich bin da bei Dir. Bei dem kleinen Kühler dürfte sehr wenig Öl (und Dreck) sein. Bei der Menge am gesamten Öl im Kreislauf wäre die prozentuale Verschmutzung vermutlich verschwindend gering. Dann lieber den nächsten Wechsel etwas früher gemacht und gut.
Das ist deutlich weniger Aufwand mit einem fast gleichen Ergebnis.

Ok, das ist auch eine Möglichkeit. Dann brauchst aber einen Schlauch, der in den Kühler passt. Ansonst müsstest ja den Schlauch am Getriebe abnehmen.

Eh keine schlechte Idee mal von nem Schlachter einen Schlaub abzuschneiden - wenn man aber keinen passenden Schlauch hat, der in den Kühler passt, wird es eher schwierig.

Ich hatte immer einen durchsichtigen Gardenaschlauch, der direkt auf die Leitung bzw, den Anschluss passte - den ich dann abgeleitet hab.

Ich habe hier einen durchsichtigen Schlauch, der AUF den Stutzen am Kühler gepasst hat.
Also genau so wie in der Anleitung beschrieben.

Habe halt nur ewig gebraucht, ehe ich den Schnellverschluss/Rücklaufschlauch abhatte. Bisschen Dreck im Verschluss und schon geht der Ärger los... 😉
Von daher habe ich das beim 3. Mal gelassen und nur Drain and Fill gemacht.

Bei meinem V60 2.0 BJ 2012 bis 301.000 km die Automatikgetriebe (6G) funktioniert einwandfrei. Keine Spülung und kein Ölwechsel. Letzter Monat bin ich nach Italien (volle Ladung) gefahren, 2700 km insgesamt, Autobahn und Berge und und und... und alles war einfach perfekt.

Wer sich für das Innenleben der AISIN 8 GT interessiert, dem sei dieses Video empfohlen:
https://youtu.be/Ehgwf_C5zgY?si=_NaeNYjmV8tTTZ73

Da erklärt jemand anhand eines offensichtlich nagelneuen Getriebes (nee, ist wohl nur super clean) sämtliche Baugruppen. Wenn man die Komplexität und die Anzahl der verschiedenen Komponenten solch eines "Wunderwerks" gezeigt bekommt, erübrigt sich nach m.M. die Frage nach einem Getriebeölwechsel oder eben kein Ölwechsel.

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