Automatik oder Schalter?
Hallo,
ist die Inspektion der Automatik höher? Gibt es Ausfälle etc?
Ich weiß ich nerve aber was soll ich machen 🙁
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Steph666 schrieb am 8. Januar 2015 um 13:10:12 Uhr:
Wie erstellt man denn so ein Diagramm?
Nach zufälligen Beobachtungen ist Man(n) von Ergeiz und Skepsis geprägt, hatt aus gewissen Gründen langeweile, zu viel Geld und sucht sich nun
- ein Block und Kuli
- ein paar möglichst ebene ...
- für jeden Gang ausreichend lange Testrecken
- Zeiten zu denen man möglichst ungestört die Teststrecken abfahren kann
- eine möglichst ruhige Wetterlage aus
Dann fährt man diese Strecken (teils) mehrfach in beide Richtungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten unter Zuhilfenahme des Tempomaten ab und notiert sich jedes Mal die Einzelwerte, lt. BC, jeder Richtung.
Anschließend bewaffnet man sich mit einer Tabellenkalkulation, füttert diese und führt Regressionsanalysen und Plausibilitätprüfungen durch. Abschließen fittet man dann schöne bunte Kurven auf schwarzem Grund. That's it 😉
Am Ende führt man noch ein paar Tage eine Gang-Geschwindigkeitstabelle mit und prüft immer wieder auf Reproduzierbarkeit gegen.
37 Antworten
Im Astra ist das AF40 von Aisin verbaut. Genau wie im Zafira, Insignia, Cascada. Benziner sowie Diesel.
Suche mal da auch nach Threads.
Ansich ist das Automatikgetriebe nicht schlecht. Es ist halt nicht mehr das aktuellste, adurch hast du auch einen erhöhten Spritverbrauch ggü. dem F40.
Aber wenn du Automatik mal probieren möchtest, spricht nichts gegen das AF40.
Achte muss man natürlich trotzdem beim Anfahren mal auf die Kupplung lauschen oder bei Lastwechsel auf Geräusche achten. Müsstest du aber bei jedem anderen Wagen auch. Auch beim F40.
Mfg
Zitat:
@The_Kane schrieb am 7. Januar 2015 um 20:04:18 Uhr:
Im Astra ist das AF40 von Aisin verbaut. Genau wie im Zafira, Insignia, Cascada. Benziner sowie Diesel.
Suche mal da auch nach Threads.Ansich ist das Automatikgetriebe nicht schlecht. Es ist halt nicht mehr das aktuellste, adurch hast du auch einen erhöhten Spritverbrauch ggü. dem F40.
Aber wenn du Automatik mal probieren möchtest, spricht nichts gegen das AF40.Achte muss man natürlich trotzdem beim Anfahren mal auf die Kupplung lauschen oder bei Lastwechsel auf Geräusche achten. Müsstest du aber bei jedem anderen Wagen auch. Auch beim F40.
Mfg
Stimmt nicht ganz. Das AF40 gibt es nur in Verbindung mit dem 2.0CDTI. Alle anderen haben ein Inhouse AT.
Oh je die Automatik Taliban, die Komfortsüchtigen und die Armkranken sind wieder am Schreiben 😁
Mein Rat, beides mal Probe fahren und dann Entscheiden. Für mich ist Automatik fahren Nichts, ausser du stehst den ganzen Tag im Stau. Nichts ist schöner als mit einem hangeschalteten Cabrio kurvige Landstraßen zu fahren.
@Steph666:
Danke für die Berichtigung.
Woran liegt da der Unterschied?
Mfg
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Zitat:
@Steph666 schrieb am 7. Januar 2015 um 20:02:54 Uhr:
AT hat halt den Vorteil im verbrauchsgünstigen Gang zu fahren. Der MT-Fahrer denkt nicht immer daran in den richtigen Gang zu schalten.
Man sollte nicht von Sich auf andere schließen. Ich bezweifel auch das eine AT immer im verbrauchsgünstigsten Gang fährt.
Den direkten Vergleich - zeitgleich, möglichst parallel - zu fahren wäre schon mal eine interessante Geschichte.
Meine Frau fährt in ihrem neuen G7 mit DSG (ja, ich weiß, kein Wandler 😉) deutlich günstiger als im Vorgänger mit Handschaltung und dem gleichen Motor. Sie hat allerdings im Handschalter immer vergessen, in den 6. zu schalten ... 😁
Zitat:
@The_Kane schrieb am 7. Januar 2015 um 20:17:12 Uhr:
@Steph666:Danke für die Berichtigung.
Woran liegt da der Unterschied?Mfg
Der Aufbau der Plantenradsätze ist anders und daher auch die Gangübersetzungen. Für den Fahrer nicht viel spürbares, da beide eben 6 Gänge haben.
@Astradruide
Naja, ich würde schon sagen, dass zu (sagen wir mal > 95%) immer der verbrauchsgünstigste Gang gewählt wird. Unter den Randbedingungen, dass auch die Emissionen erfüllt werden müssen und daher nach dem Start auch mal höhere Drehzahlen erforderlich sein können. Sportmode lasse ich mal außen vor.
@siggi s.
Genau, den Fall meine ich. Oft wird bei einem MT nicht in den höheren Gang geschaltet obwohl es möglich wäre. Im kleinen Gang ist die Fahrbarkeit besser, mehr respponse etc. Außerdem ist bei guter Dämmung eine höhere Drehzahl auch nicht immer störend. Als Niedrigdrehzahlfetischist muss ich mir als Beifahrer immer auf die Zunge beißen bei Konstantfahrten über 2000 rpm, wenn noch ein Gang zur Verfügung steht.
Zitat:
@Steph666 schrieb am 8. Januar 2015 um 06:10:14 Uhr:
Außerdem ist bei guter Dämmung eine höhere Drehzahl auch nicht immer störend. Als Niedrigdrehzahlfetischist muss ich mir als Beifahrer immer auf die Zunge beißen bei Konstantfahrten über 2000 rpm, wenn noch ein Gang zur Verfügung steht.
Dazu muss man aber sagen das gerade Vierzylinder trotz Zweimassenschwungrad und Ausgleichswelle im Bereich 1.000 bis ~1.500 Umdrehungen unter Last (bzw. Geschwindigkeit halten) oftmals sehr brummig laufen. Ab 2.000 Umdrehungen laufen sie sehr viel runder, so das man zwar höhere Motorengeräusche (Drehzahl) aber dafür weniger störende brummige Vibrationen hat (drückt teilweise im Ohr wie ein tiefer Bass).
Mich nervt es z.B. immer wenn ich ~60 km/h fahre und die Überbrückungskupplung schaltet, weil der Motor dann sehr untertourig und brummig läuft. Fahre ich ~55 km/h und die Kupplung schaltet zurück, dann geht die Drehzahl wieder hoch und der Motor läuft deutlich runter. Normal würde ich halt einfach im 4. statt im 5. Gang fahren. In Momentanverbrauch macht es auch keinen Unterschied.
Zitat:
@draine schrieb am 7. Januar 2015 um 19:13:46 Uhr:
Ich weiß nicht wie es bei den AT des Astra J ist aber von dem "richtigen Gang" hast du nicht viel, wenn er die ganze Zeit im Wandler rum rührt. Bei der AT5 im Vectra C schaltet die Überbrückungskupplung frühestens bei 60 km/h, und dann auch nur wenn er richtig warm ist und man das Gas nur streichelt. Bei 50 km/h macht es verbrauchstechnisch keinen Unterschied ob ich manuell in 3, 4 oder 5 schalte, weil die Drehzahl immer die gleiche ist.
Zustimmung. Der Fortschritt des heutigen AT6 gegenüber dem älteren AT5 ist vor allem -neben der besseren Spreizung durch den 6. Gang- die wesentlich verbesserte Steuerung des Wandlers. Der dient nicht mehr wie vorher der bestmöglichen Erhöhung des Drehmoments beim Beschleunigen, über heulende Drehzahlen mit hohem Verbrauch, sondern verhält sich ähnlich wie ein Schalter: Er dient lediglich dem weichen Anfahren und Schalten. Bei normalem Gas geben (unterhalb Kickdown) heult da gar nichts, die Überbrückung schließt blitzartig. Das reduziert übrigens auch den Verbrauch, der bei vernünftiger Fahrweise nicht mehr merklich höher als bei Schaltern liegt.
Und wer es drauf anlegt: Man kann die Automatik auch in "Manual" übersteuern: Da wechseln Gänge (rauf und runter) nur, wenn man den Schalter anclickt.
Also, was gibt es zu kritisieren? Den Jammer, dass man keine Kupplung mehr latschen kann? Na fein! 🙄
MfG Walter
(284.000 km mit AT5, 37.000 km mit AT6, ohne Störungen)
Zitat:
@Steph666 schrieb am 8. Januar 2015 um 06:10:14 Uhr:
@siggi s.
Genau, den Fall meine ich. Oft wird bei einem MT nicht in den höheren Gang geschaltet obwohl es möglich wäre. .... Als Niedrigdrehzahlfetischist muss ich mir als Beifahrer immer auf die Zunge beißen bei Konstantfahrten über 2000 rpm, wenn noch ein Gang zur Verfügung steht.
Ausgrechnet bei meinem Corsa 1.3 CDTI (efoflex) habe ich lernen müssen das ich im 4. Gang noch weit über die Schaltempfehlung hinaus drin bleiben muß bevor ich in den 5. schalte.
Wie erstellt man denn so ein Diagramm?
Dass ein 1,3 er Motörchen nicht viel anders reagieren kann, als Kraft über Drehzahl zu generieren und weniger über Drehmoment, halte ich für völlig logisch und nicht anders zu erwarten. Bei mehr Hubraum sieht's dann eben ganz anders aus.
MfG Walter
Von 1973 bis mitte 2000 fuhr ich Schaltgetriebe ab dann nur mehr AT.
Bei "geringer" Last schaltet die AT - zumindest bei mir - möglichst in den höchsten Gang ( 1500 - 2000 U/min)
Der Tempomat ( so ein) ist immer an. Bergauf wird einfach runtergeschalten.
Im Sportmod wird die gesamte Drehzahlbreite ausgenutzt.
Vorteile im Stadt- und Kolonnenverkehr wurden schon genannt.
Mit der sequenzielle "Handschaltung" der AT beim J kann die "Motorbremse" beim Bergabfahren hervorragend eingesetzt werden.
Zitat:
@Steph666 schrieb am 8. Januar 2015 um 13:10:12 Uhr:
Wie erstellt man denn so ein Diagramm?
Nach zufälligen Beobachtungen ist Man(n) von Ergeiz und Skepsis geprägt, hatt aus gewissen Gründen langeweile, zu viel Geld und sucht sich nun
- ein Block und Kuli
- ein paar möglichst ebene ...
- für jeden Gang ausreichend lange Testrecken
- Zeiten zu denen man möglichst ungestört die Teststrecken abfahren kann
- eine möglichst ruhige Wetterlage aus
Dann fährt man diese Strecken (teils) mehrfach in beide Richtungen bei verschiedenen Geschwindigkeiten unter Zuhilfenahme des Tempomaten ab und notiert sich jedes Mal die Einzelwerte, lt. BC, jeder Richtung.
Anschließend bewaffnet man sich mit einer Tabellenkalkulation, füttert diese und führt Regressionsanalysen und Plausibilitätprüfungen durch. Abschließen fittet man dann schöne bunte Kurven auf schwarzem Grund. That's it 😉
Am Ende führt man noch ein paar Tage eine Gang-Geschwindigkeitstabelle mit und prüft immer wieder auf Reproduzierbarkeit gegen.