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Automatik AR35 wechsel oder spülen (Fehlercode 1870)

Themenstarteram 15. November 2009 um 18:48

Hallo zusammen ,

 

ich bräuchte mal eure Meinung , ich habe seit geraumer Zeit Probleme mit meiner Automatik (AR35) , welches sehr häufig nach Kaltstart ins Notlaufprogramm wechselt , wenn ich dann das Steuergerät auslese bekomme ich jedesmal den Fehler 1870=Drehmomentwandlerkupplung bleibt geöffnet .

Ich hab mir nun ein gebrauchtes Automatik-Getriebe zugelegt welches aus einem Langstreckenfahrzeug stammt .

Teile und Schmierstoffe für einen ÖL-Filterwechsel sind bestellt .

 

Nu zu meiner eigentlichen Frage :

Würdet ihr das jetztige Getriebe direkt tauschen und an dem neuen(gebrauchten) gleich nen ÖL-Filterwechsel vornehmen , oder würdet ihr beim der Fehlerlage erstmal ne Spülung mit lubegrad an dem verbauten Getriebe probieren ??

 

Gruß

 

Steve

 

 

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32 Antworten
Themenstarteram 18. November 2009 um 17:59

Hallo , 

 

kurzer Zwischenbericht :

Das Öl ist heute gekommen (10 Liter sollten reichen ;-) ) 

Ich bin dann gleich in die Garage und hab aus der Spender-Automatik die beiden Magnetventile aus dem kleinen Ölwannengehäuse ausgebaut .

Das Öl in der Spender-Automatik war doch schon ziemlich schwarz , riecht aber nicht verbrannt , Abrieb oder Späne waren Gott sei Dank nicht zu finden , der Filter war auch schon recht verschmutzt , und am Magneten in der Ölwanne nur ein wenig Schlammablagerung . 

Klar das ich peinlichst auf Sauberkeit achte beim arbeiten an der offenen Automatik . Tortzdem danke für den Rat feet .

Die beiden Magnetventile werde ich morgen auf Arbeit nochmal auf einwandfreie Funktion prüfen mit ner exteren Stromversorgung 12V .

Am Freitagmorgen werd ich dann am Fahrzeug beginnen .

Werde dann wieder Berichten , drückt mir mal die Daumen das ich nix schrekliches in den Ölwannen des Fahrzeuges finde , man liest ja die dollsten Sachen .

 

Bis dann

Gruss

Steve

 

Zitat:

Original geschrieben von steve279

 

Das Öl ist heute gekommen (10 Liter sollten reichen ;-) ) 

Werde dann wieder Berichten , drückt mir mal die Daumen das ich nix schrekliches in den Ölwannen des Fahrzeuges finde , man liest ja die dollsten Sachen .

Hi, Steve

Für einmal befüllen reicht`s.

Je nach Abtropfzeit.

Beim ersten mal hatte ich 5,25 reinbekommen, das letzte mal waren es 6,25 Liter.

Wobei mir persönlich das letztere lieber war.

Daumen sind gedrückt. :)

Aber so ungemein tragisch ist es nicht, wenn du was in der Wanne findest.

Themenstarteram 18. November 2009 um 19:06

Hallo ,

 

kurze Zwischenfrage :

 

Kennt jemand das Schlüsselmaß für die Einstellschraube des Bremsbandes :

Ich habe gerade mal geschaut und musste feststellen das 4mm Imbus zu klein ist und 5mm zu groß , ist das etwa Zoll ??

 

@feet: Danke für`s Daumen drücken ;-)

 

Gruss

 

Steve

 

Ein kurzes "Achtung !" zwischendurch.

 

Ich weiß es leider nicht genau, aber es kann sein, daß die Ventile nur ne Schaltspannung von 5 V haben !!!

 

Aber ich weiß es wirklich nicht genau und habe auf die Schnelle auch nichts darüber gefunden.

Versuche die Info nochmal von Herrn Berger zu bekommen.

 

 

Bevor die sich die intakten noch in Wohlgefallen auflösen.

Meist sind sie eh nur verschlammt, aber ein Windungsschluß kommt auch schon mal vor.

 

naja, eine Überraschung in der Wanne könnten Reste von nem Kunststoff-Anlaufring sein... über die Konsequenzen bin ich mir aber nicht klar- hab bei mir besagte Reste gefunden- vor einigen Jahren- wurden entfernt aber nicht ersetzt- bisher merk ich nix.... wills aber mal machen weils sicher nicht zur Zierde drin war... :confused:

Zitat:

Original geschrieben von mark29

naja, eine Überraschung in der Wanne könnten Reste von nem Kunststoff-Anlaufring sein... über die Konsequenzen bin ich mir aber nicht klar- hab bei mir besagte Reste gefunden- vor einigen Jahren- wurden entfernt aber nicht ersetzt- bisher merk ich nix.... wills aber mal machen weils sicher nicht zur Zierde drin war... :confused:

Hi,

Man sagt es soll ein Getriebetod bei Fund dieser Ringe bevorstehen.

Ich kann und will dies so nicht glauben.

Meins läuft jetzt auch schon ca. 50000 km mit Verlust eines Ringes und wer weiß

schon ,wie lange er vor dem öffnen des Getriebes, da schon gebrochen war.

Man nennt sie glaub ich Axialringe für das Längsspiel.

Dürfte somit mit einer größeren Reibung und oder Verbrennung zu tun haben.

mechanisch oder elektronisch kann ich nach den 50000 km, bis jetzt , aber noch keine oder gar negativen Veränderungen festellen.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von feet

Zitat:

Original geschrieben von mark29

naja, eine Überraschung in der Wanne könnten Reste von nem Kunststoff-Anlaufring sein... über die Konsequenzen bin ich mir aber nicht klar- hab bei mir besagte Reste gefunden- vor einigen Jahren- wurden entfernt aber nicht ersetzt- bisher merk ich nix.... wills aber mal machen weils sicher nicht zur Zierde drin war... :confused:

Hi,

 

Man sagt es soll ein Getriebetod bei Fund dieser Ringe bevorstehen.

Ich kann und will dies so nicht glauben.

Meins läuft jetzt auch schon ca. 50000 km mit Verlust eines Ringes und wer weiß

schon ,wie lange er vor dem öffnen des Getriebes, da schon gebrochen war.

 

Man nennt sie glaub ich Axialringe für das Längsspiel.

Dürfte somit mit einer größeren Reibung und oder Verbrennung zu tun haben.

mechanisch oder elektronisch kann ich nach den 50000 km, bis jetzt , aber noch keine oder gar negativen Veränderungen festellen.

Hallo feet,

*** Man nennt sie glaub ich Axialringe für das Längsspiel.***

Richtig. Da das Getriebe aus drei Einzelteilen besteht, sind die Kunststoffringe (in unterschiedlicher Stärke) für das Axialspiel der Welle zuständig.

Bricht eine oder alle Ringe, hat die Welle zuviel Axialspiel, und es kündigt sich ein Getriebe Totalschaden an. Es wird nämlich die Ölpumpe des Getriebes zerstört. Ansonsten wird keine negative Einflussgröße fest gestellt. Also, Schaltung etc. funktionieren einwandfrei.

Wenn Du es reparieren lassen willst, sprich mich an.

 

Gruß

Reinhard 

 

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

 

Hallo feet,

*** Man nennt sie glaub ich Axialringe für das Längsspiel.***

Richtig. Da das Getriebe aus drei Einzelteilen besteht, sind die Kunststoffringe (in unterschiedlicher Stärke) für das Axialspiel der Welle zuständig.

Bricht eine oder alle Ringe, hat die Welle zuviel Axialspiel, und es kündigt sich ein Getriebe Totalschaden an. Es wird nämlich die Ölpumpe des Getriebes zerstört. Ansonsten wird keine negative Einflussgröße fest gestellt. Also, Schaltung etc. funktionieren einwandfrei.

Wenn Du es reparieren lassen willst, sprich mich an.

Gruß

Reinhard 

Hi Reinhard,

Erstmal herzlichen Dank für dein Angebot. :)

Als ich diesen glaube orangenen oder braunen Ring bzw. Teile davon,

gefunden hab, bekam ich echt nen Schreck.

Da stand eine Getriebe überholung zur Debatte.

Habe mich , mit einem 100 km entfernten Getriebespezialisten unterhalten,

bei dem ich war, wegen einer nicht besorgbaren Spannhülse , durch mehrere FOH`s.

Er hat sie mir dann aus einem Schieberkasten entfernt, weil er sie auch nicht auf Lager hatte.

War übrigend`s , für das gleiche Magnetventil ,wie du bei dir ,auch schon gewechselt hast (2/3).

Automatik Hetzel in Upstadt Weiher. Wenn man das erwähnen darf. Kann ich sehr empfehlen.

Ich entschloss mich aber dann , Das Risiko einzugehen und die Überholung nicht durchführen zu lassen.

Bis heute , hab ich `s noch nicht bereut, aber der Zeitpunkt wird kommen , da brauch ich mir nichts vormachen.

Dennoch gehe ich mal das Risiko weiterhin ein.

Aber nochmals vielen Dank für dein Angebot , als Ansprechpartner . :)

 

Themenstarteram 23. November 2009 um 18:27

Hallo ,

so ich habe am Freitag am Fahrzeug Öl abgelassen und die Magnetventile gewechselt , das Öl sah auch schon ganz "verbraucht" aus und der Filter war auch schon ganz nett verdreckt , sonst hab ich nix auffälliges finden können , keine Späne oder fieser Abrieb in den Ölwannen , am Magneten nur leicht Schlammablagerung .

Ich habe dann mit lubegrad und Dextron wieder befüllt , und was sollt ich sagen , der Wagen fährt sich ganz anders , viel weicher und geschmeidiger , den Fehler 1870 Drehmonentwandlerkupplung bleibt geöffnet hab ich seit dem auch nicht mehr gesehen ;-)))

Das Kaltstartverhalten der Automatik hat sich deutlich verbessert .

Einziger Vermutstropfen ist das ich bei der Aktion feststellen musste das die Zylinderkopfdichtung an Zylinder 5 durch ist , hier drückt Wasser deutlich nach aussen . :-(((

Naja man hat ja sonst nix vor .

 

Danke nochmal für eure Tip`s und Anregungen .

 

Gruss

 

Steve

 

Zitat:

Original geschrieben von steve279

 

Danke nochmal für eure Tip`s und Anregungen .

Gruss

Steve

Hi,

Gerne. :)

Und wir bedanken uns für das Feedback.

Freut uns natürlich besonders ,wenn wir mit unseren Tips richtig lagen. :)

HI

wo habt ihr euer AT- Öl gekauft und was kostet der Spaß?

habe das auch noch vor....

Welche Größe braucht mann den nun für die Bremsbänder?

es wurde bereits gefragt aber nicht geantwortet ,oder hab ich das

jetzt Überlesen!!??

Meines Wissens steht alles zum Bremsband (Lage, Schraubengröße, Drehmoment) in den Omega B FAQ.

in der FAq habe ich es aber auch nicht gelesen... ???? Oder

Das findet man da, unter anderen.

Zitat :"Nach Abnehmen des Ölfeinsiebes erkennt man die vier Schrauben des Bremsbanddeckels.

Die vier Schrauben sind herauszuschrauben und der Bremsbanddeckel abzunehmen. Vorsicht: auch dieser Deckel enthält Getriebeöl! Die Dichtung des Bremsbanddeckels ist zu erneuern.

Altes AT-Öl kann übrigens zusammen mit Motoren-Altöl entsorgt werden.

Kontermutter (1) der Einstellschraube lösen und mit dem Drehmomentschlüssel die Einstellschraube auf das vorgeschriebene Drehmoment von 5 Nm anziehen. Anschließend die Einstellschraube bei festgehaltener Hülse (2) um fünf Umdrehungen zurückdrehen.

Drehmomentschlüssel abnehmen und Kontermutter (1) bei festgehaltener Hülse (2) mit 20 Nm festziehen.

Bremsbandservodeckel mit neuer Dichtung und 25 Nm festziehen. Nun kann das neue Ölfeinsieb mit 20 Nm festgeschraubt werden.

Nun kann die kleine Getriebeölwanne mit neuer Dichtung und 12 Nm festgeschraubt werden. Als letzten Schritt die große Getriebeölwanne mit ebenfalls 12 Nm festschrauben. Die Schraube der Getriebeölwanne ist mit 25 Nm anzuziehen. " Zitatende.

Fehlt nur noch die Größe der Konterschraube, steht aber auch irgendwo. Einfach noch mal suchen.

Is nix besonderes, nur ne ganz normale Mutter M6-SW10.

 

Warum sind solche Fragen bloß so wichtig?:confused::rolleyes:

 

Bei Opel brauchst Du neben normalen Nüssen und Schlüsseln nun mal auch innen- und außen-Torx, ohne bist Du ziemlich angeschmiert.

Wer an seinem Wagen selber schrauben will, muß das alles nun mal haben. Das sind Investitionen von vielleicht 50€ und dann ist für alle Eventualitäten vorgesorgt.

 

Diese Fragen nach der Schlüsselweite oder Größe, finde ich in Anbetracht der angestrebten Arbeiten und der zu erreichenden Ergebnisse immer irgendwie befremdlich.

 

Die Drehmomente kann ja niemand genau wissen, daß verstehe ich schon, aber die Schraubengröße........:rolleyes:

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