Autokredit als Student mit ca. 1/3 Anzahlung
Hallo,
ich bin 22 Jahre alt, Studentin (so gut wie durch mit dem Bachelor und schon in nem neuen Studiengang eingeschrieben) und verdiene ca. 1200-1350€ Netto im Monat. In den Semesterferien sind es mehr. Dazu kommen 184€ Kindergeld (die ich jetzt aber mal außer Acht lasse, da es kein richtiger Nachweis ist)
Ich wollte mir ein Auto kaufen und es zum größten Teil finanzieren. Bekommt man mit (pessimistisch gesehen) 1200€ netto im Monat einen Autokredit? Je nach dem wofür ich mich entscheide, wird das Auto zwischen 8k-13k Kosten. Anzahlen würde ich gerne 4000€
Bin dankbar für jede konstruktive Antwort.
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@NanoQ2 schrieb am 11. September 2018 um 16:39:36 Uhr:
Studentin 22, alleinstehend mit Kind??
Warum muss man sich da versuchen so hoch mit einem Auto zu verschulden?Denkt niemand an das Kind? Das möchte auch was geboten bekommen.
Vielleicht ist die Studentin, 22, ja das Kind und bekommt das Kindergeld (von ihren Eltern) für ihre Ausbildung. Vor allem, wenn sie nicht bei den Eltern wohnen sollte.
78 Antworten
Zitat:
@Lattementa schrieb am 13. September 2018 um 20:31:01 Uhr:
Das macht zum Beispiel dann einen Riesenunterschied wenn der Händler zwischen Beginn und Ende des Vertrages Insolvenz anmeldet. Da hatten wir hier im Forum gerade letztens einen prominenten Fall eines großen Händlers... Der hatte den Rückkauf zu tollen Restwerten versprochen. Nur hatten die Kunden dann nix mehr davon ;-)
Okay... aber mal angenommen das würde nicht passieren.
Meinem Verständnis nach würde es dann doch keinen Unterschied zwischen Leasing und Ballonfinanzierung geben?
Hast du vllt. noch den Link zu dem Fall?
Würde mich mal interessieren.
@PeterBH
Inwiefern?
Beim Rückkaufversprechen erzählt dir der Händler, das Auto am Tage X zu einem bestimmten Preis zu kaufen - er muss als das Geld überweisen. Bei Insolvenz wird der Insolvenzverwalter das ablehnen.
Bei der 3-Wege-Finanzierung ist nicht der Händler, sondern das Werk oder dessen Finanzierungsgesellschaft dein Vertragspartner. Geht dieser Vertragspartner in die Insolvenz, leistest du die Schlusszahlung nur gegen Übereignung des Fahrzeuges. Wird der Insolvenzverwalter meist machen, denn er will Geld in der Kasse haben und keine tote Ware. Lehnt er das ab, kriegt er das Auto und du behältst die Schlusszahlung. Dein Risiko beschränkt sich also auf etwaige Ausbesserungen bei Rückgabe.
Zitat:
@OyinE schrieb am 12. September 2018 um 17:21:16 Uhr:
Habe jetzt mal bei einer Bank gefragt. Mal sehen, was sie sagen.
Wenn du das Auto später an deine Geschwister weitergeben willst, ist es wirklich besser, wenn du ein Auto kaufst und nicht leasen lässt. Sonst hast du am Ende des Vertrags jeden Monat viel Geld bezahlt und hast kein Auto.
Hat deine Bank schon geantwortet? Du kannst auch Autokredite online vergleichen, damit du nicht zu verschiedene Banken rennen musst um die besten Finanzierungskonditionen zu erhalten. Mach nicht den gleichen Fehler wie ich bei meinem ersten Autokauf (ich habe nur bei meiner Hausbank angefragt und habe am Ende viel zu viel Zinsen gezahlt).
Ja, die meinte, die kann so keine Auskunft geben -.-
Ich finde, eine Tendenz wäre schon möglich gewesen, aber na gut.
Und Leasing an sich wäre für mich glaub ich eh nicht das richtige.
Sixt Neuwagen bietet zb eine VarioFinanzierung an. Das fand ich zumindest auf den ersten Blick interessant