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Autokauf / Zulassung Käufer und Nutzer in unterschiedlichen Landkreisen - Bitte um Rat.

Themenstarteram 18. September 2017 um 8:48

Hallo,

mein alter Vectra macht nun doch erheblich Schwierigkeiten und die Werkstatt rät mir eindringlich einen anderen PKW zu kaufen da die nächsten Reparaturen + Wartung ca. € 1.500 betragen werden (Zahnriemen/Auspuffanlage/Fahrwerksteile).

Nun bin ich immer noch in der PI und nicht in der Wohlverhaltensphase und darf noch kein Auto besitzen.

Meine Frage zu Versicherung / Halter:

Käufer des PKW wäre jetzt meine Mutter welche in Erfurt wohnt, ich wohne im Wartburgkreis und ziehe nächstes Jahr nach Hessen (Fulda).

Nutzer/Halter wäre nun ich.

Die Versicherung soll über mich laufen genau wie Steuern sowie alle weiteren Kosten.

Was ist hier bei der Zulassung zu beachten?

Muss ich das Auto in Erfurt zulassen und fahren dann mit EF Nummernschild in WAK-Kreis?

Oder kann meine Mutter das Auto kaufen und ich lasse es auf mich zu (wäre wohl dumm in der noch laufenden PI)?

Grüße

Toralf

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16 Antworten

Einfachste Lösung: Mutter kauft das Auto und lässt es auf ihren Namen in Erfurt zu. Einzugsermächtigung für die Kfz.-Steuer erteilst du von deinem Konto, ebenso besorgst du die eVB für das Auto und schließt den Versicherungsvertrag ab.

Ob das die wirtschaftlichste Lösung ist, kann ich aber nicht beurteilen. Stichwort SFR bei der Versicherung, dein eigener Kontostand, etwaige Verpflichtung, die Kontoauszüge im Insoverfahren vorzulegen.

Edit: Hatte ja auch zwei Zeilen weniger.

Ich habe mehrere Verträge bei der HUK24, Halter und Vers.N. unterschiedlich, nie ein Aufpreis.

Wenn Du kein Auto besitzen darfst, wäre ich mit dem Haltereintrag vorsichtig.

Ich würde die Mutter das Auto kaufen lassen und es auf sie zulassen. Versicherungsnehmer kannst Du sein, verteuert aber dann die beiträge evtl. um bis zu 25%.

Da ich nicht weiß, wie alt Du bist und in welcher SF-Klasse Dein Vectra versichert ist, hier noch eine Alternative: Mutter wird auch Versicherungsnehmerin mit SF2-Regelung, lässt Dich als Fahrer (Aufpreis auch hier) mit eintragen und Du zahlst ihr die Beiträge. So ist alles komplett undurchsichtig.

Edith: da war einer schneller.

Themenstarteram 18. September 2017 um 9:24

Hallo,

die Klasse weiß ich nicht ganz genau sind 35%.

Mein aktuelles Fahrzeug hat meine Lebensgefährtin gekauft und ist auf sie zugelassen. Versicherung auf mich und Steuern über mein Konto. Diese Möglichkeit habe ich jetzt nicht mehr, die PI hat auch unschöne Seiten was die Trennung von ihr zur Folge hat...., nun ja ist nicht zu ändern.

Mein Verwalter ist an und für sich recht passabel und bisher gab es keinen Ärger, er weiß von dem PKW den ich jetzt fahre und das Versicherung und Steuern über mich laufen. Benötige halt auch einen PKW um auf Arbeit zu kommen.

Da ich was PKW betrifft einen Niete bin ich mit dem Vectra auf die Nase gefallen was Alter/Reparatur usw. betrifft möchte ich jetzt etwas Jüngers/wertigeres anschaffen. Die Liste der Fehler und Reparaturen ist so lang das ich mich heute noch nach 2 Jahren für den kauf Ohrfeigen könnte.

Toralf

Was für ein Fahrzeug kaufst Du denn jetzt?

Wer bezahlt das (von welchem Geld)?

Themenstarteram 18. September 2017 um 9:35

Hallo,

Geld kommt von meiner Mutter/"Keksdose" und auch mein Arbeitgeber würde helfen (wäre jedoch ein Darlehen was ich definitv vermeiden will).

Welches Auto ->

Klima und wenigstens 60 PS, Rest egal, ca. 20.000 km im Jahr, ab Sommer 2018 unter 10.000.

 

- günstig im Unterhalt und ohne Wartungsstau

- so um die € 5.000 im Bereich HEF/SLZ/FD.

oder

- Vectra noch einmal Reparieren (Zahnriemen + Auspuff, TÜV ist noch bis Anfang 2019) und mehr sparen und dann für € 8.000 - 10.000 einen Kleinwagen neu kaufen mit Garantie ca. Ende 2018.

Toralf

Gut gemeinter Tipp:

Du bist ja nicht zum Spass in Privatinsolvenz. Du solltest lernen, wie man mit Geld umgeht.

Da den Gläubigern offenbar nichts zufließt, solltest Du nicht an neue Schulden denken, sondern Dein jetziges Fahrzeug reparieren und solange nutzen wie möglich.

Jeder Verkauf und Neukauf ist verschenktes Geld.

Themenstarteram 18. September 2017 um 9:48

Hallo,

@vwpassat99 na immer schön ruhig mit den Pferden. "Glauben ist etwas für die Kirche" :-)

Nur zu Deiner Info das nicht alle in der PI "Deppen" sind!

- Kindesunterhalt € 400 wird gezahlt ohne Zwang und ohne Urteile WEIL es mein Kind ist!

- Verwalter pfändet jeden Monat ca. € 300+!

- es bleiben netto € 1.900 übrig!

Und JA!!!! ich weiß weshalb ich in der PI bin und JA!!! ich bin mir dessen bewusst und JA!!! ich kann nicht mit Geld umgehen weil ich der Mutter meines Kindes vertraut habe und nach 20 Jahren zusammenleben aus meiner DUMMHEIT heraus für IHRE SCHULDEN aus Ihrer Selbständigkeit zahle für welche ich mich aus DUMMHEIT verbürgt habe.

Also Bitte lass Deinen Glauben da wo er hingehört. Ich Maße mir auch nicht an ohne Hintergrundwissen über DICH zu urteilen!

Toralf

Ich wollte Dir keinesfalls zu Nahe treten und entschuldige mich hiermit.

Ich würde dennoch dazu raten, erstmal instandzusetzen und versuchen, bis zum Ende der PI mit dem Vectra klarzukommen.

Von was für einem Vectra ist denn hier die Rede? Wenn das einer ohne/mit wenig Rost und der Motor ok ist, würde ich den auch reparieren und weiter fahren, das dürfte bis zum TÜV die günstigste Variante sein. Bis Anfang 2019 sind ~ 1,5 Jahre, das macht 100 € monatlich bei einer jetzigen Rechnung von 1.500 €.

Klar kann der Schuss auch nach hinten los gehen und die Karre morgen Platt sein oder Du gegen die Wand fahren oder Dir fährt einer rein, bei meinem Zafira ist die Rechnung bisher immer aufgegangen.

Themenstarteram 18. September 2017 um 10:43

Hallo,

@vwpassat99, passt schon :-) nur sind Leute mit "Glauben" mir einfach ein Grauen.

@remarque4711:

Vectra C 1.8 122 PS, Rost außen keiner, Fahrwerksteile nach 14 Jahre schon,

bisherige Liste...:

- Fensterheber elektrisch funktionieren nur noch auf Fahrerseite vorn und Beifahrerseite hinten seit 01/2016,

- seit 05/2016 Kühlerlüfter bei Stufe 2+3 wirft Fehler wegen zu hohem Strom aus, Fehlermeldung kommt und geht Lüfter funktioniert, Temp bleibt immer im Rahmen,

- Klimaanlage funktioniert nur wenn ich Sie jedes Jahr auffüllen lasse, Fehler von freier Werkstatt und Opel nicht gefunden, Kompressor eventuell defekt, Rep. ist mir zu teuer.

- Zündspule und Kerzen neu in 03/2016 -> € 350

- Bremsen hinten 05/2016 neu € 250 (von Bekannten machen lassen, falsch montiert nach 12 Monaten Sattel Schrott)

- Benzinpumpe 11/2016 neu € 300,

- 06/2017, Domlager neu, Komplette Bremsanlage incl. Sättel vorn und hinten neu + neue Bremsleitungen rundherum + Flexschlauch neu, Vorderachsträger/Koppelstangen neu + TÜV/AU € 2.000,

- Ölwechsel alle 15.000 km € 79 bei Auto-ALDI,

- Scheinwerfer vorn im oberen Bereich "leicht" :-) blind doch der TÜV Prüfer hat es noch als akzeptabel bezeichnet.

Aktuell:

- Zahnriemenwechsel steht an (aktuell 177000 km, erster Wechsel war bei 90.000 km) -> Angebot freie Werkstatt € 450,

- "röhren" beim Beschleunigen von Gang 2 zu 3, "Röhren" im Schiebebetrieb von 100 km/h abwärts richtig 80-60km /h

- morgens beim Anlassen kurzes hoch drehen auf 1.500 Umdrehungen,

- das Rappeln beim Anlassen hatte er schon immer und die "Schwankungen" im Bordnetz und das Fahrwerkspoltern vorn wurden vom FOH als -normal für das Alter bezeichnet-

- Federn und Dämpfer vorn haben es gerade so durch den TÜV geschafft.

Tja nun ist guter Rat "teuer", TÜV hat er noch bis 06/2019 und ich von Autos sehr wenig Ahnung (diese Selbsterkenntnis hat gedauert)

Toralf

So dramatisch liest sich das doch gar nicht.

Also grundsätzlich würde ich auch dazu tendieren, einen ansonsten standfesten Vectra für 1500€ zu reparieren - gerade, wenn das so schwierig mit einem Neu(gebraucht)-Kauf ist.

Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, gibt es bei dem Vectra genau das gleiche Problem mit Besitz usw. dadurch, dass die Lebensgefährtin nicht mehr mitspielt (Trennung hattest Du ja erwähnt?).

 

Kannst Du allgemein vlt. noch ein paar Infos zum Vectra geben? Baujahr, Laufleistung, was wurde alles schon repariert? Nicht, dass die Kiste inzwischen zu 80% aus Neuteilen besteht und Du eigentlich beim Verkauf einen riesengroßen Fehler machen würdest - klingt ja nämlich so, als wäre an der Karre nur noch der Rost original, so wie Du erzählst :D

Themenstarteram 18. September 2017 um 11:44

Hallo,

es ist halt schwierig durch die PI in einer Beziehung, Menschen ändern sich.

Ich tendiere eher zum Minimalismus und Sie eher in Richtung - Status und Konsum-. Da pass einiges nicht mehr zusammen und so ist es wie es ist und das geht nicht mehr lange gut. Habe das Gefühl bin nur noch Mittel zum Zweck bis ihr Sohn ab nächstes Jahr in die Lehre geht und da kommt der Umzug mit oder ohne mich.

Somit wird sie auch "Ihren" PKW als Druckmittel verwenden....

Zum Vectra:

Zugelassen 11/2003, Laufleistung aktuell 177000km.

gemacht:

- Zündanlage, Benzinpumpe, Bremsen komplett incl. neue Scheiben/Klötze/Sättel, alle Bremsleitungen neu, Domlager neu.

- Rost außen an der Karosse keiner, unten rum schon eher doch bis auf die zerrosteten Bremsleitungen keine Beanstandungen zum TÜV in 06/2017.

- Stoßdämpfer und Federn halt recht weich nach 177000 km, sind noch die Originalen,

- Abgasanlage am Ende ihrer Lebenszeit, ich -denke- das "Röhren" im Schiebebetrieb kommt davon

- Klimaanlage defekt

- Fensterheber vorn links und hinten rechts in Funktion, der Reste nicht,

- Widerstand des Motorlüfters defekt, zeigt im Fehlerprotokoll immer "erhöhte Spannung Stufe 2/3" an, Tausch des Steuergerätes am Lüfter laut FOH ca. € 200 "könnte den Fehler beheben, könnte...",

- Fahrwerk vorn "Polltert"

- Kaltstart unruhig, dreht kurz bis 1.500 nach paar 100m alles normal,

- alle 5.000 km 1 Liter Öl,

- Zahnriemenwechsel fällig,

- das zu den Dingen die mir auffallen.

- TÜV bis 06/2019.

Toralf

OK, in der Gesamtkonstellation wäre mir das dann evtl. auch zu heikel, in das Auto 1500€ zu stecken - mit dem Betrag sind sicherlich auch nur die dringendsten Sachen repariert, oder?

Es ist natürlich schon schade, dass so viel an dem Wagen dann quasi umsonst repariert wurde, aber bei der Sache mit der Lebensgefährtin und dem Vectra als Druckmittel kann ich den Umstiegswunsch durchaus nachvollzeiehen.

 

Dann ist wohl die von PeterBH vorgeschlagene Lösung am Sinnigsten, denke ich. Wo das Auto zugelassen wird und wo es letztendlich gefahren wird, ist ziemlich egal, es sei denn Du brauchst zwischendurch irgendwas von dem Straßenverkehrsamt, bei dem die Zulassung gemacht wurde. Mir wurden z.B. während des Studiums 2x die Nummernschilder vom alten Polo geklaut, während dieser noch wegen SFR auf meinen Onkel lief - das war ein Hickhack mit Nummernschilder hin und her schicken usw. - solange aber nichts schief läuft, sollte das auch keinen zusätzlichen Stress geben.

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