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Autogas vs. Diesel

Themenstarteram 23. Februar 2008 um 11:28

Hallo,

wenn ich richtig informiert bin kostet so eine Autogasanlage um die 2000-2500 €.

Dies entspricht ja in der Regel den Preisaufschlag vom Benziner zum Dieselmotor.

Nun hat man mit Autogas:

niedrigere Spritkosten,

niedrigere Versicherungskosten dank Benziner

niedrigere Steuern

niedrigere Inspektionskosten

größere Reicheweite im Kombibetrieb Gas/Benzin

für den Diesel spricht der bessere Drehmoment

Im Prinzip hat man bei Autogas die meißten Vorteile oder sehe ich da was falsch?

Also wenn ich mir nun ein neues Auto kaufe, dann den günstigen Benziner und anschließend umrüsten?

Beste Antwort im Thema

Morgen...!

Ich zitier mich mal selbst:

Wer seine Freizeit als " noch viel wertvoller" empfindet, schreibt nicht sinnlose Beiträge für ein "Bier und Chips oder Popcorn" Thema, bei welchem jeder seinen eigenen Standpunkt meist eh schön rechnet bzw. schön argumentiert!!!;)

Doch, Diesel ist wirklich 10% teurer als vor 4 Jahren.

Schau mal hier:

http://www.adac.de/.../default.aspx?...

Ist zwar leider nur der Monatsdurchschnitt, aber meistens kommt es hin.

April 2010 = 122.9€

April 2014 = 137.7€

Übrigens kann ich mich noch gut an August 2012 erinnern. Zu dieser Zeit kostete ein Liter Super über 1.70€!!!:)

Ich weiß nicht, was du für Schrottkarren fährst. Aber wenn du 3-4t€ für 30 tkm investieren musst, solltest du vielleicht mal was ändern!!!

Einfach um mal ein paar Zahlen in den Raum zu werfen.

Meine E-Klasse (5.5 Liter Hubraum mit 285 kW). Gekauft in 02/2010 mit 80 tkm. Jetzt stehen 145 tkm auf dem Tacho. Bis jetzt hat mich das Auto ~4100€ gekostet.

In dieser Summe steckt folgendes drin:

- 2 x Reifensätze

- 1 x komplette Bremsanlage neu (4 x Scheiben + Beläge)

- 2 x Tüv

- 1 x Original Service bei Mercedes

- 2 x Service in Eigenregie incl. Zündkerzenwechsel

- Diverse Kleinstreparaturen

Ob du die 70kg Mehrbelastung wirklich hast, sei dahin gestellt. Aber einem vernünftigen Fahrzeug macht das nix aus.

Meine alte C-Klasse (C180) wird im Dezember 21 Jahre jung. Umgebaut wurde sie in 04/2006 mit 144 tkm. Jetzt stehen knappe 500 tkm auf dem Tacho.

An der Hinterachse sind noch das zweite Paar Stoßdämpfer und Federn verbaut. Die Federn musste ich aufgrund von Durchrostung wechseln!

Auch hier ist die Reparaturhistorie lächerlich!!!

Mal eine ernstgemeinte Frage. Warum machst du dir sooo viele Gedanken um den ganzen Mist???

Musst du jemaden etwas beweisen???

Die Hauptsache ist doch, dass jeder mit dem Zufrieden ist, was er hat bzw. nutzt!!!

Nur mal so nebenbei...

Ich erinnere mal an die Badewannenkurve, oder auch Ausfallverteilung genannt.

Ein Neuwagen hat die gleich hohe Ausfallwahrscheinlichkeit, wie eine alte Kiste!!! ;)

MfG André

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Zitat:

Original geschrieben von danmeye

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500

 

Oder sprichst Du von Erdgas/CNG? :confused:

Selbst dort habe ich mit meinen 19 KG Tank (300 Km Reichweite) noch nie im Urlaub auf Erdgas verzichten müssen, klar bisschen Planung ist schon notwendig.

Sicher gibt es ja auch Länder wo CNG/LPG nicht so verbreitet sind, aber das weiß man ja meist vorher und die nachträglich umgerüsteten PKW´s haben ja noch dne vollwertigen Benzintank wie meiner auch, somit kann man das die 2-3 Wochen Urlaub auch mal verschmerzen mit der "Edelsuppe" zufahren und die restlichen Wochen wieder kräftig sparen.

Bezüglich Diesel und Wartungskosten, sagen wir mal wenn nicht ausserplanmäßiges beim Diesel kaputt geht, sind die Kosten ähnlich zum Benziner, aber dann darf nicht der DPF, Turbo oder sonst was kaputt gehen, da gehen die Kosten schnell in die tausende.

Gruß Dan mit seinem CNG-Spar-Elch (Kosten ca. 8 € auf 100Km bei 230 PS + Automatik)

Das ich einen schlafneden Hund Geweckt habe ist mir bewusst!

Nur das mir beim stöbern aufgefallen ist das fast allen verfechter des GASANTRIEBS inzwischen wieder Diesel in ihrer Signatur stehen haben Bestätigt meinen gedanken das sich GAS in der art nicht Durchsetzen kann...

LPG: Klar inzwischen viele Tankstellen aber mal ehrlich wieviele davon sind Hinterhofzapfen in meiner region doch recht viele! Im "Mutterland" des LPG Niederlande/Frankreich/Dänemark Sind die Zapfen Rückläufig und in DK sogar schon fast vollständig verschwunden....

Ich habe mich aufgrund der nebenbedinungen wieder für den Diesel entschieden vom Preis her muss man eh mit einem arg spitzen Bleistift rechnen

CNG: wenn ich um mich günstig mit meinem PKW frei bewegen zu können immer kleine Umwege zu den Tanken mit einrechnen muss dann sind das extra KM die ich mit anderen Treibstoffen nicht fahren würde... somit sind das mal hier 2 mal da 5 oder auch mal 10km extra je nach Tankgröße und Laufleistung fährt man dann mal ganz schnell einige 100Km mehr und die kosten nicht nur sprit sonder entwerten und verschleißen das fahrzeug und kosten mich zeit! alle die einen stundenlohn bekommen oder freiberuflich arbeiten wissen wieviel geld meine zeit wert ist.

UND MEINE FREIZEIT IST NOCH VIEL WERTVOLLER!

Wartungskosten....

mit LPG fahre ich in spezialisierte werkstätten für den rest vom auto evt. doch zur Fachwerkstatt oder zum schrauber nebenan weil die GASleute ggf. zu teuer sind... ein kleiner defekt an der anlage (15€ Einfüllstutzen) nebenkosten einmal gasprüfung bitte (das ist Pflicht) machen viele aber nicht! deswegen möchte ich nicht orakel spielen und vorraussagen welchens fahrzeug mehr in der wartung kostet...

und hier auch wieder zeit und geld....

bei mir ging es um was neueres habe die angebote ab werk vergliche hatte viele marken veiel modelle angeschaut nur ein beispiel aussage VW CNG golf wartung alle 15tkm diesel 30tkm

 

Am ende natürlich muss man mit dem spitzen bleichstift rechnen wer eine gute vor ort versorgung hat und ggf. eine CNG prämie vom versorger bekommt hat ganz schnell viel geld für den CNG auf der habenseite... aber am ende möchte keiner behapten das es immer und für jeden zu empfehlen ist...

durchaus kann am ende der diesel etwas teurer sein aber über welche dimensionen reden wir hier?

Und wer dann locker im Urlaub auf das sparpotential verzichtet hat schon Objektiv verloren... sujektiv aber zuhause bei jedem tanken das grinsen im gesicht weil man für 20-40€ volltanken kann....

Mit den Gastankstellen hatte ich nie Probleme, weder in Deutschland noch in Frankreich. Ich bin noch nie weitere Strecken mit Benzin gefahren, weil ich keine Gas-Tanke gefunden habe.

Daheim und auf dem Weg zur Arbeit gibt es ohnehin eine große Auswahl, ohne Umwege.

Bei Fahrten in Deutschland hatte ich bisweilen schon unerquickliche Suchaktionen, das lag aber nur daran, daß ich im sportlichen Ehrgeiz die letzten paar Cent sparen wollte, und die billigsten Hinterhoftanken aus gastankstellen.de am A der Welt anfuhr. Darauf kann man echt verzichten.

Ob sich Gas gegenüber Diesel lohnt, hängt vom Verbrauchsunterschied Otto / Diesel im jeweiligen Modell ab.

Wenn der Benziner schon sparsam ist, ist LPG unschlagbar. Leider eignen sich für Gasumbau eher die altertümlichen Säufer. Da kommt man kaum billiger weg, als mit dem Selbstzünder.

Na, ich weiß ja nicht... 

 

Hier in Deutschland in meiner Gegend kenne ich nicht eine einzige Hinterhoftankstelle mit LPG, selbst die Autobahntankstelle hier in der Nähe hat LPG, in der Nachbarstadt gibt es min. sechs normale Tankstellen unterschiedlicher Marken mit Gas und dazu noch zwei Supermärkte mit Gas an deren Tankstellen (ich rede dabei nicht von einer Großstadt... Es ist einfach eine normale, kreisfreie Stadt...). Und da ich auch hier ländlich leben wollte, habe ich mein hiesiges Haus auf dem Land gekauft... Rate mal... Selbst in diesem 4500-Seelen-Dorf hat die Dorftankstelle LPG...

 

In jedem zweiten Dorf hat die Dorftankstelle hier LPG...

 

In der Heimat in Schweden gibt es wenige LPG-Tankstelle, teilweise sind das dann tatsächlich Gashändler (auch da kann man mit Kreditkarte zahlen, muss aber mit eingeschränkten Öffnungszeiten leben können und die Tankstelle im Gewerbegebiet suchen), aber auch da habe ich in der Nachbarstadt eine LPG-Tankstelle (richtige Tankstelle)... Und da wir eben dort auch einkaufen müssen, ist es kein Problem, dann auch Gas zu tanken. Erdgas ist allerdings geläufiger...

 

Einen Diesel wollte ich partout nicht fahren!

 

Selbst bei einer aktuellen S-Klasse von Mercedes aus unserem Fuhrpark ist es mehr als nur deutlich zu vernehmen, dass das gleiche Verbrennungsprinzip wie beim Trecker zur Anwendung kommt.

 

Kann man mögen, muss man aber nicht...  ;)

 

Was die Wartungskosten angeht: der Diesel hat per se grundsätzlich i.d.R. etwas höhere Wartungskosten (mehr Öl im Motor, etc.) und muss teilweise auch öfter in die Werkstatt (kürzere Wartungsintervalle), eine Vialle-LPG-Anlage z.B. benötigt genau gar keine zusätzliche Wartung... Also auch keinen zusätzlichen Zeitaufwand!

 

Der Diesel hat höhere Steuerkosten, oft auch höhere Versicherungsbeiträge und kostet meist mehr als der vergleichbare Benziner in der Anschaffung, das muss der Diesel erst mal durch den Minderverbrauch wieder einsparen...

 

Was den Urlaub angeht: das Gros der Menschen hat max. sechs Wochen Urlaub und wird in diesen sechs Wochen i.d.R. eher nicht 10000km runterreissen... Weder ist Diesel im Urlaub umsonst, noch ist Super im Urlaub plötzlich unerschwinglich.

 

Letztlich muss jeder selbst für sich entscheiden, ob er mit Gas oder Diesel (oder Benzin, Strom, etc.) fahren will.

 

Negativ auf Gas-Seite zu vermerken ist natürlich die erhöhte Fehleranfälligkeit (da etwas zusätzlich verbaut ist, kann auch etwas zusätzlich kaputtgehen) und ggfls der reduzierte Kofferraum, dafür muss man keinen grummelnden Diesel ertragen...  ;)

Ich: bekennender LPG Fan

damals:

auf der Suche nach den typischen Verdächtigen als Zugmaschine (unverschämt hohe PS Zahl / unverschämt hoher Hubraum / unverschämt hohe Leistung und Platz ...)

Leider haben ich keinen gefunden, der mir soetwas (ohne Umrüstung) zu einem adäquaten Preis als Dreijähriger auf den Hof gestellt hätte. (Z.T. hibt es die Angebite noch heute im Netz :-) )

Habe mich dann für den Diesel entschieden, weil er im Budget lag und als Zugwagen gut ist. Unter Emotion verstehe ich aber was anderes - Trotzdem war es zu dem Zeitpunkt die richtige Entscheidung (für mich) und ich kann nicht verhehlen, dass auch der Diesel Spass machen kann :-)

Die Versorgung mit LPG ist in D sehr gut. Ich tanke bei längeren Strecken auf der AB meist auf Autohöfen nahe der Autobahnen. Da ist auch das Essen billiger.

Dank moderner Navis und GPS ist der Weg zur nächsten LPG Tanke auch in ländlichen Gegenden einfach zu finden. Wegen LPG Mangel bin ich auf den letzten 50000km maximal 50km auf Benzin gefahren. Österreich ist schlecht versorgt, aber wenn man da einmal durch ist, geht es günstig weiter bis zu schwarzen Meer oder bis Sizilien. Ein wenig nervig bei meinem Caddy ist, dass der LPG Tank etwas klein ist. Aber alle 400km sollte man sowieso mal eine Pause machen.

 

Wirklich ärgerlich ist dagegen für LPG Interessenten, dass die Hersteller in Europa ihre Benzinmotoren immer kleiner, komplizierter und teurer bauen, um in nutzlosen EU-Verbrauchszyklen gute Werte zu erzielen. Die Motoren sind dann schwieriger oder gar nicht mehr umzurüsten. Das schränkt die Auswahl bei möglichen LPG Fahrzeugen stark ein. Und wenn sie wie VW beim Caddy nur eine LPG Variante anbieten, die mit einem antiquierten, schlappen, trinkfreudigen Motor und im Verhältnis zu Diesel und CNG Varianten völlig überteuert angeboten wird, ist das die kalte Methode, LPG vom Markt zu drängen.

 

Mangels Variante mit Benzinmotor habe ich unseren neuen Pickup jetzt auch wieder als Diesel bestellt. Es gibt ihn zwar in USA als Benziner, aber der Einzelimport verdoppelt den Preis fast. Statt 190PS und 450Nm aus einem hochkomplexen 2,5l TDCI Diesel in einem schmalen Drehzahlband hätten mir 260 PS und 380 Nm aus einem drehfreudigen 4l V6 Benziner mit LPG Umbau erheblich besser gefallen. Aber vielleicht bringt Euro 6 ja ein paar Hersteller wieder zur Vernunft. 

 

Wenn der Caddy Baujahr 2009 irgendwann ersetzt werden muss, wird es richtig schwer, etwas vergleichbares und LPG taugliches zum angemessenen Preis zu finden. Daher hoffe ich, dass der auch die nächsten 100000 km auf LPG durchhält. Danach sind wir in Rente und uns reicht dann ein Fahrzeug.

 

BB

Mein erstens Fazit für den heutigen Tag...

wir sind hier ja im Gasforum.... im gegen satz zu 2008 stark relativierte töne ... ich habe persönlich nichts gegen gas habe ja selber einen als drittfahrzeug.... aber bei aktuellen fahrzeugen muss ich sagen der klassische tdi mit dem klang eines landwirtschaftlichen fahrzeug gibt es nicht mehr die diesel sind alle recht leise kultiviert und alle die bisher bei mir mitgefahren sind waren erstaunt.... leise usw.

an den relativierten aussagen heute sieht man ja auch die suche nach der billigsten tanke scheint ja auch nicht mehr das ziel zu sein dann relativieren sich aber auch die preise.... wenn ich nicht die kleinen billigen LPG tanken suche habe ich aus meiner Erfahrung in Deutschland inzwischen einen Durchschnittspreis von 0,75cent..

wer nicht gerade eine günstige tanke auf dem weg hat (auf dem weg heist weniger als 2km umweg) rechnet bei der Aufstellung €/100km also auch inzwischen nicht mehr mit dem erreichbaren nidrigpreis sonder mit dem realistische durschnittspreis und dann ist das mit dem gas ist günstiger ein echt langer weg... irgendwann sicher rechnet es sich aber das risiko wenn sich in einer zeitspanne von ggf. 5-10 jahren die Grundlagen wie Besteuerung des Kraftstoff oder der gleichen ändern hat man Geld versenkt..

somit muss sich ein Fahrzeug nicht in 150t oder 250tkm rechnen Sonden innerhalb der Zeitspanne für die die Begebenheiten stabil sind bei LPG meineswissens bis 2018....

ganz eindeutig kann man aber auch sagen wer gerne ein klassischen v6 oder v8 oder grösser fahren möchte ist mit lpg sicherlich gut aufgehoben...

aber fürs spitz gerechnete fahren mit kleinen autos ua auch neuwagen macht keinen sinn da die kleinen Benziner heute schon so sparsam sind das man die mehrkosten im leben nicht einfährt...

zum Schluss noch ein Wort zu cng, wir haben hier im umkreis gerade die disskusion über die qualität des verkaufen gas fast alle die sich die CNG Fahrzeuge sparsam rechnen gehen vom Hochwertigen gas aus was aber nach informationen in der fachpresse und Verbraucherschutz vor kurzem herausgekommen ist das man in Deutschland meist die schlechteste gasqualität kauft dies mach auch wieder die rechnung kaputt

Ich will es mal so sagen: ich suche mir den Wagen nicht primär nach den Unterhaltskosten aus...

 

Was ich voraussetze: Sicherheit, Komfort und möglichst wenig störende Geräusche vom Motor (das ist für mich ein Teil des Komforts)!

 

Das Brummeln eines Diesels ("Trecker") gerade auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Leerlauf ist für mich sehr störend und ja, auch bei einer aktuellen S-Klasse (350er) ist das Verbrennungsprinzip wahrnehmbar! Bei anderen Diesel-Fahrzeugen übrigens noch viel stärker...

 

Wenn einen dieses Grummeln nicht stört, dann ist es ja ok, für mich ist das aber ein absolutes NoGo, ebenso, wie die stinkenden Hände nach dem Tanken.

 

Also wähle ich lieber einen größeren Benziner und rüste den dann nach Ablauf der Gewährleistung / Garantie um, so spare ich ein paar Euro im Betrieb, ohne dabei Komforteinbußen zu haben.

 

Und natürlich mache ich keinen Umweg, um eine günstigere Tankstelle zu finden...

 

Wozu auch?!

 

Das lohnt sich schon bei Benzin (und Diesel) i.d.R. nicht (Mehrkosten durch Mehrverbrauch, Zeitaufwand, etc.), warum sollte es dann beim Gas besser sein?!

 

Allerdings tanke ich mein Gas in Deutschland für € 0,689 an einer Markentankstelle... Im Dorf dann halt für € 0,729 und das rel. konstant, während beim Diesel (und natürlich Benzin) die Preise munter rauf und wieder runter gehen und das teilweise auch über den Tag verteilt.

 

Bei der Umrüstung habe ich mit dem Amortisierungsrechner eine Amortisierung nach rd. 50000km errechnet. Kurz danach sind die Benzinpreise gesunken, die Gaspreise gestiegen... Aber auch dies hat sich nun wieder umgekehrt, wenn es dumm läuft, dann rechnet sich der Umbau vielleicht nach 60000km... Das sind bei mir zwei Jahre und ab Ende diesen Jahres spare ich somit bares Geld.

 

Nur hast Du insofern Recht: wenn der Wagen kaum Benzin verbraucht, dann wird es schwer, mit LPG wirklich zu sparen (die Umrüstung muss man ja erstmal einsparen, bevor das eigentliche Sparen beginnt) und da lügen sich viele auch in die eigene Tasche...

 

Und noch schlimmer wird es, wenn der Wagen im Kurzstreckenbetrieb eingesetzt wird (ich sage nur Startbenzin, allerdings ist Kurzstreckenbetrieb auch für den Diesel eher schädlich) oder der Nutzer nur eine sehr geringe Jahresfahrleistung hat.

Stimmt.

Die relativ stabilen Preise sind ein starkes Argument für Gas.

Bei den täglichen Schwankungen bis zu 20 Cent ärgert man sich bei Benzin oder Diesel ständig, zum falschen Zeitpunkt getankt zu haben.

Meine Frau hat ja einen dieser ach so leisen modernen Diesel, und sie muss immer mit Handschuhen tanken, weil alles sifft. Ihr Filter durfte auch schon gespült werden für 400 Euro, obwohl sie nur Langstrecke fährt und viel Autobahn mit 2/3 der mögl. Geschwindigkeit.

Ölwechsel war nur deswegen das letzte Mal billig, weil ich ihn gemacht und das Öl billig geschossen habe.

Und selbst gegen meinen 12 Jahre alten Benziner kackt der beim Sound einfach ab. Mein Auto ist im Stand nicht zu hören. Dafür hab ich 4.000 Euro bezahlt, damals 71.000 km gelaufen und der hat fast alles, was es damals für Geld und gute Worte gab - und im Gegensatz zu Verschlimmbesserungen seiner Nachfolger (z.B. noch Hydrostößel, simpler gebaut, leichter zu warten) auch noch locker zu halten.

400 Euro Versicherung im Jahr (ich bin 33), 120 Euro Steuern, fährt 200 auf Gas, wiegt fast nichts, kostet 6,50 Euro auf 100 km an Kraftstoff, Ölwechsel 35 Euro jährlich, alle zwei Jahre Gasfilter für 90 Euro.

Dagegen die Diesel-Pendants aus dem damaligen Baujahr fallen durch ihre AGRs, Einspritzpumpen, Traversen usw. auf. Nein danke. Alleine die Pumpe ist so teuer wie der halbe Restwert des Fahrzeugs (inklusive Einbau).

318.000 km

300.000 km

487.000 km

haben die 1.8 Benziner teilweise gelaufen. Und die ersten beiden laufen auch noch in der Familie.

Und das unbezahlbare Gefühl, dass du immer tanken kannst, wann du willst - und nicht, wenn das Faustrecht ausgerufen wird, weil mal wieder im Halbstundentakt die Preise gesenkt wurden.

cheerio

das argument mit den Preisenkungen ist bei den heutigen möglichkeiten durch die Veröffentlichung der preise nicht mehr so wie früher.... wie günstig der Sprit sein kann wissen die meisten im kopf... jetzt hat zumindesten laut Statistig jeder ein Smartphone....

Tanken App drauf um wenn der tank auf leer zugeht schauen wie die preise an den bevorzugten Tankstellen auf dem weg sind! sind wir gerade in der hochphase schaue ich vor dem heimweg nochmal... spätestens aber am nächsten morgen ist der sprit günstig an irgendeiner tanke auf dem weg...

und da ich jetzt vorher weiß wo das ist kann ich gezielt an der richtigen tanke anhalten... mehraufwand 3 kurze blicke in Mobiltelefon!

das gilt übrigens auch für gas... die Preise sind zwar meist stabil aber einige böse betreiber von zapfanlagen änder den gaspreis inzwischen auch 1-2 mal am Tag

ich weiß auch das man LPG für 0,6-0,65€ Tanken kann aber die erfahrung der letzten jahre hat mit gezeigt das ich im schnitt preise über 0,70€ gezahlt habe...

wie schon geschrieben die kalkulation ist doch ehr knapp und es sind immer mehr die weichen "luxus" Probleme oder eigenschaften der verschiednenen produkte die hier eine kaufentscheidung ausmachen...

Stinkende hände? ich halte meine hände nicht unter den zapfhahn gegenargument... das abgasen beim öffen des Tankstutzen Stinkt bis ins auto und die Adapter fasst meine frau nach dem tanken auch nicht an da stinken die hände nach gammelkohlsuppe...

und das problem mit dem geräuch naja wer es nicht mag ok und bei den großen dieseln in schweren autos mag das noch etwas intensiver sein auch bei kleinwagen mit zwangsweise kultivierten 3zylindern...

und schlechter dämmung wegen gewichtsersparniss...

der klang der TDI bei VW ist inwischen aber echt dezent das hat nichts mehr mit den rauhen Pumpe düse maschienen zu tuen die die meisten mit diesel in verbindung bringen...

am schluss sag ich aber auch das ich bei einem Oberklassefahrzeug der verschiedenen hersteller auch über gas nachdenken würde da man hier wenigstens noch große benziner bekommt die gut klingen druck erzeugen und freude machen

Morgen...!

 

Wer seine Freizeit als " noch viel wertvoller" empfindet, schreibt nicht sinnlose Beiträge für ein "Bier und Chips oder Popcorn" Thema, bei welchem jeder seinen eigenen Standpunkt meist eh schön rechnet bzw. schön argumentiert!!!;)

 

MfG André

Dass die Leute immer gleich grundsätzlich werden müssen und nur eine Meinung (ihre Meinung) gelten lassen :(

Es gibt so viele Gründe für oder gegen ein Motor/Treibstoffkonzept, das kann man nicht für jeden Nutzer mit Absolutheit entscheiden. Da muss der einzelne selber rechnen, auf seine realen Bedürfnisse schauen und danach entscheiden. Vielen ist das zu kompliziert und sie orientieren sich an Werbung, Autoverkäufern, Freunden, ....., kaufen ein KFZ und wollen gar nicht darüber nachdenken, dass sie sich vielleicht falsch eintschieden haben.

Jeder kennt einen, der einen kennt, der schon mal schlechte Erfahrungen mit LPG hatte. Das muss dann wohl immer so sein. Daher: Finger weg von LPG!

Jeder kennt ein paar, die schon mal kaputte Fahrzeuge mit Dieselmotor hatten, teure Reparaturen, kleinere und größere Defekte, hohe Wartungskosten, das hält sie aber nicht davon ab, wieder einen Diesel zu bestellen, denn das kann ja mal passieren, das sind alles Einzelfälle!

 

Wenn im nächsten Jahr alle Neuwagen Euro 6 erfüllen müssen, geht der Wahnsinn in die nächste Stufe. Noch komplexere Motorentechnik, noch mehr Fehlermöglichkeiten, noch höhere Wartungskosten, dauernde Zugabe von Additiven. Und trotzdem werden die Deutschen weiter Diesel kaufen und Diesel schön reden, statt über für ihren persönlichen Bedarf mögliche Alternativen nachzudenken.

 

bb

Was juckt jemanden der Heute oder gerstern ein Auto Kaufen wollte der Euro6 Zwang für Neuwagen nächstes jahr??? erstmal nix und dass dann alle mit ADBLUE rumfahren glaube ich nicht denn es gibt schon eine reihe Motoren mit EURO6 die ohne zusätze auskommen.

Das die Technik Komplexer wird stimmt aber das ist nicht nur für eine Bestimmte Krafstoffsorte so... das Betrifft alle und ich würde sagen sogar alle relativ gleichmäßig!

Das es hier leute gibt die nicht diskutieren möchte und das als zeitverschwendung sehen und in dieser zeit lieber stumpf nach einer tankstelle suchen ok jeder so wie er ist!

Und an alle die Ihren LPG Saft behalten wollen... macht nicht zuviel werbung wenn die Umsätze steigen und es ein normaler krafstoff wird... mit einem hohen marktanteil wird es sicherlich keine so deutliche steuerersparniss mehr geben und somit der große vorteil wegfallen! siehe Dänemark da gab es mal günstiges LPG das wurde aber nach aussage eines bekannten vor einigen jahren abgeschafft und jetzt fährt es dort keiner mehr...

Nach der auffrischung von diesem thema und einiger meinungen ist mein Persönliches Fazit LPG ist und Bleibt als Nieschenprodukt interessant ebenso wie CNG sicherlich in seiner Nische und bezogen auf die anwendung einiger nutzer interessant ist.

Für die große masse scheint es trotz ausreichender Versorgung immer noch nicht interessant zu sein. Diese sichtweise der dinge ermöglicht auch einen seitenblick auf die zukunft.... ein flächendeckendes netzt von wasserstoff zapfstellen oder batarieladestationen oder Akkutauschtankstellen werden nicht zwangsläufig für eine massenhafte verbreitung der passenden antriebstechnik sorgen!

Ich für mich habe jetzt um so mehr das Gute gefühl mit der Wahl meines Aktuellen Fahrzeugs für die nächsten 3-6 jahre die richtige wahl getroffen zu haben... In meinem ganz persönlichen fall....

Das hauptproblem bei GAS sind doch die schlechten Werkstätten die in den ersten Jahren so viel mist gemacht haben das den Leuten das GAS umrüsten vergangen ist. Was hat man da gehört und miterlebt ein Motorschaden nach dem anderen und sprech mal heute Leute an auf Gas viele haben angst davor ( das geht doch nur der Motor von kaputt u.s.w ) .

Und zum Thema Diesel - ein bekannter wurde von seinem Audi diesel wieder befreit begründung sein Fahrprofil passt nicht zum Auto - Ursache sein arbeitsweg war genau so lang das der Diesel kurz vorm abstellen den Filter reinigen wollte - ergebnis ständig Diesel ohne ende im Öl -

Ein vorteil gibts noch bei guten V6 Benzin auf Gas wirds im Winter deutlich schneller warm im Auto ;-)

Morgen...!

Lieber 5 Cent pro Liter gespart, als 30 min. sinnlos diskutiert. ;)

Zumal auch der geneigte sparsame Dieselfahrer mitlerweile vorher auf seiner App nach schaut wo er günstig tanken kann.

 

Hier mal die Daten vom KBA zur Entwicklung der Nischenprodukte.

 

 

Jahr    Erdgas   Autogas   Elektro    Hybrid

2006  30 554   40 585     1 931      5 971

2007  42 759   98 370     1 790      11 275

2008  50 614   162 041   1 436      17 307

2009  60 744   306 402   1 452      22 330

2010  68 515   369 430   1 588      28 862

2011  71 519   418 659   2 307      37 256

2012  74 853   456 252   4 541      47 642

2013  76 284   494 777   7 114      64 995

 

Aber du hast es richtig erkannt, du hast JETZT die richtige Wahl getroffen. Warten wir einfach ab, was in 3-6 Jahren so alles passiert ist!

 

MfG André

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