Autogas über 300PS lohnt sich das ?
Möchte mir einen Gebrauchtwagen kaufen Baujahr zwischen 2003-2004 mit ca. 100.000-150.000 km Laufleistung.
Ich überlge zwischen Audi A8 4.2 oder Mercedes S430 oder S500 die haben alle um die 250-330 PS und verbrauchen in der Stadt um die 15 Liter.
Jetzt wäre meine Frage diesbezüglich Verbrauche ich mit Autogas auch 15l oder weniger ?
Lohnt es sich bei solchen hohen Motoresierungen auf Autogas umzustellen oder lieber gleich einen Diesel nehmen und dafür dementsprechend mehr Steuern zahlen ?
Meine Laufleistung pro jahr beträgt ca. 40.000 km
60 Antworten
Also sorry ich verstehe die Diskussion nicht.
Mein Wägelchen verbraucht dank unmoderner Motorentechnik 13 Liter Gas.
Für die 13 Liter gas bekommt man auch schon nen schönes kleines Wägelchen (Benziner, der 150-180PS) hat.
Somit hast du mehr PS als der Diesel, bist dennoch sportlicher als der Diesel.
Umweltschützer zerkratzen nicht deinen Lack, weil du so ne dicke Kiste fährst etc.
Somit biste dann billiger als mitten Diesel.
Ich verstehe den Thread Ersteller auch nicht.
Er möchte einen fetten Wagen mit Autogas Ausrüsten, aber im Vergleich nur soviel ausgeben wie er jetzt für seinen Diesel ausgibt, der recht klein Motorisiert ist.
Ich sag nur ist nen altbekanntes Schwanzlängenvergleichsproblem was man da hat.
Mehr haben als andere ist immer gut. :-)
So nur das kann er vergessen, da die Wägelchen soviel Autogas ziehen, dass du damit wesentlich teurer fährst.
Um die gleichen Kosten zu haben, darfst du auf Autogas maximal 13 Liter verbrauchen. Dies funktioniert aber nur mittels Benzinern bis maximal 200 PS. Mehr nicht.
Somit soll er sich einen bis 200 PS holen. Damit hat er schon mehr sportliche Fahrleistung als sein TDI jemals gehabt hätte und fährt zu gleichen Kosten.
Ebenfalls reduziert es die Nebenkosten wie z.b.
neue Lackierungen weil radikale CO2 Emmissionsschützer diese Wagen gerne verkratzen.
Geringere Wartungs und Reparaturkosten.
Ich weiss nicht, warum in diesem Thread - wie leider oft bei MotorTalk - darauf herumgehackt wird, wenn ein Thread-Ersteller ein großes Auto fahren möchte und um Rat bittet.
Lest doch bitte mal die Eingangsfragen:
- verbrauchen die 8Zylinder weniger Gas
- oder lohnt es sich nicht, und man sollte doch Diesel fahren?
Es ist doch wirklich eine Frage formuliert und eine Bitte um Empfehlungen.
Immer immer immer kommen hier diese Unterstellungen, dass diejenigen mit den Oberklasse-Fahrzeugen nur protzen wollen usw.
Jetzt werden sogar niedere Instinkte (Längenvergleich) unterstellt.
Wenn ich der Fragensteller wäre, würde ich hier nie mehr um andere Meinungen bitten, sondern mir andere Ratgeber suchen.
Ich kann mir das nur mit dem berühmten Sozialneid erklären, der anscheinend nicht nur die Besitzer dieser Autos trifft, sondern anscheinend auch die, die sich dafür interessieren. Motto: "Das hast Du nicht verdient!!" oder "Das kannst Du Dir nicht leisten!!"
Oder besonders fies: "Wenn Du hier fragen musst, dann kannst Du es Dir nicht leisten"
Leider disqualifizieren sich die entsprechend ausgerichteten User damit selbst als Ratgeber.
Das gleiche Spiel läuft auch regelmäßig im W211-Forum, wenn User fragen, wie sie sparen können. Dann kommen ganz schnell mind. 5 Antworten: "Du kannst Dir das Auto nicht leisten!".
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Hallo,
um noch mal sachlich auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:
Man wird sicher keine Kosten sparen, wenn man sich statt eines mittel motorisierten kompakten Diesel einen großvolumigen Benziner auf LPG gönnt.
Denn wie hier schon treffend geschrieben wurde, kommen zu den Kosten für Kraftstoff noch die übrigen Unterhaltskosten. Sind die Steuern (auch für einen großvolumigen) Benziner meist niedriger als beim Diesel, so schlägt doch die Versicherung bei Fz. von ca. 300 PS heftig zu. Reifen, Inspektionen etc. sind auch nicht umsonst.
Ich bin selber vor kurzem von einem Volvo V 70 D5 auf einen Lexus GS 430 mit LPG umgestiegen. Also nur etwas größer, außer beim Motor 🙂
Vorher: 7,5 l Diesel zu 1.15 €, also 8,62 €/ 100 km
Jetzt: 14,6 l LPG zu 58 ct, also 8,47 €/100 km, plus Startbenzin
Versicherung ist nur etwas teurer, dank 30%, Steuer jedoch billiger. Ölwechsel ist billiger, da der V8 weniger Öl hat als der D5.
Reifen (245/18 statt 225/17) auch etwas teurer.
Also: Gespart wird nicht, aber der deutlich höhere Fahrspaß geht mit akzeptablen Mehrkosten einher.
Gruß, Hagen
Genau so isses!
Wenn Du, Bernd, mit den Kosten klar kommst, Ratschläge und Meinungen hast Du ja nun zu Haufe bekommen, dann gönn Dir den Luxus eines Großvolumigen.
Hier hat D5MÄN recht. Fahrspass ist garantiert.
VG
GERADE bei PS starken Autos lohnt sich Autogas. Würde ich mir noch mal ein Auto kaufen, dann gleich nen BMW V8. Ob ich jetzt mit nem 520i 12,5 Liter LPG verbrenne oder mit nem 540i 15 Liter macht bei ~60 Cent pro Liter den Braten auch nicht mehr fett. Zum Glück hat BMW beim Facelift des 5ers nur die Reihensechser auf Direkteinspritzung umgestellt 😉 Eigentlich aber ne Schande, gerade die alten Sixpacks waren DIE Motoren für LPG schlechthin 🙁
ich freu mich für bernd wenn er so ein schiff fahren kann. würde ich auch lieber als den s6. aber ich brauch ein kombi.
also bernd seh zu. und wenn du einen gekauft hast meld dich mal.
edit: und das mit dem sozialneid, ganz klar deutschland. die gesellschaft ist sehr schlecht geworden. und wie dieser witzige kerl sagte "co2freaks" noch nie gesehn.
letzen halben jahr hatte ich 3 neue wagen vor der tür stehn. a8, chrysler cabrio neu, und jetzt s6 avant.
die gesichter von den leuten ist zu geil...der neid platz schon aus den augen...aber das ich deswegen 12std pro tag arbeite sehen die nicht.
also viel spass bernd
tja hmmmm ... also ich fahre einen S500 L mit einer Icom Anlage und das Auto läuft prima damit. Ich schleiche nicht allerdings rase ich auch nicht, mein Gasverbrauch liegt in der Regel zwischen 15 und 16 Liter. Tankgröße ist 82 Liter effektiv sind es dann ca 65 Liter. Das reicht dann für knapp über 400 km was mich nicht stört ich tanke in der Mittagspause in Holland Gas.
Wenn das Geld ein größere Rolls spielt dann solltest du im Allgemeinen die Finger von solchen Autos lassen denn ein Werkstattbesuch ist nicht billig.
Nur mal ein Beispiel
ein defektes Zündsteuergerät schlägt knapp mit 3000 Euro zu Buche und ein Motorsteuergerät ebenfalls. Das sind Preise vom SL 500 S 500 dürfte die gleiche Region sein. Ohne die Einbaukosten zu rechnen denn selber einbauen ist nicht weil die Teile eingelesen werden müssen.
Ansonsten macht so ein S 500 mit Gas schon irre Spass und die reinen Fahrkosten (Sprit) sind durchaus mit nem Passat oder Golf zu vergleichen. Aber auch nur das denn alles andere kostet eine Menge mehr.
So ein Assyst kann dann schon mal schnell 1000 € und mehr kosten wenn man es bei DC machen lässt.
Ne es geht nicht darum,
aber der Text von ihm war so geschrieben, als ob er um gottes Willen nicht teurer sein will als sein Diesel und vergleicht alles mit seinen jetzigen Diesel.
Daher hab ich geschrieben bei 200 PS ist Schluss.
Wenn er wissen will was er spart so rechnet er den Bezinverbrauch des Superschlittens und stellt dann die Kosten gegenüber dem Autogas.
Jemand der nen fetten 7er BMW gefahren ist sagte mir an der Tanke, dass er sich den Wagen auch mit Benzin leisten können muss und das Autogas nur nimmt um bissl mehr Geld zu sparen und das ist in Ordnung.
Die Fragestellung des Threaderstellers deutet einfach nur darauf hin. Wenn der jetzt unter Autogas nicht wesentlich mehr verbraucht als mein jetziger kann ich mir den gerade noch leisten.
In Duisburg und in Essen gibt es genau Co2freaks
selbst wenn es so rüber wieso hackst du darauf rum? er hat es doch schon mehrfach gesagt das es nicht so war.
also ich bin recht frisch hier. aber dieser neid und missgunst verstehe ich nicht...
kein Betreff
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten ist auch sehr viel brauchbares dabei.
Wenn ich wirklich auf Autogas umsteigen sollte werde ich mir höchstwahrscheinlich eine S-Klasse holen welches Modell das werde ich mir alles noch mal genau durchrechnen und hängt auch vom Anschaffungspreis ab.
Wenn ich eine S-Klasse bei einem freien Händler kaufe was würdet ihr mir dann raten ich hätte gedacht das man vor dem Kauf zu einem Vertragspartner fährt und dann die Wagen dort durchchecken lässt und wenn dies O.K. kann man den Kauf tätigen oder was meint ihr ist ja trotzdem ne Menge Holz noch für so ein Auto ?
Zum Teil sind die Lang Modelle noch etwas günstiger und dies macht sich ja auch für die hinteren Passagiere und vorderen bemerkbar. Da das Fahrzeug dann aber um 15cm länger ist wäre die Frage ob man in Deutschland noch in einen normalen Parkplatz reinkommt ohne immer Angst haben zu müssen das jemand ran fahren könnte weil, dass Auto einfach zu lang ist…
Ist die Langversion eher praktisch sprich mehr Platz oder eher nicht weil es einfach die Parkplätze nicht zulassen ?
ich würde Dir empfehlen, diese Frage nach dem Modell und praktischen Erfahrungwerten mal in Ralfis MB-Forum, S-Klasse-Bereich,zu stellen. Dort sind diverse ehemalige Fahrer der Baureihe.
Die S Klasse ist schonmal nicht schlecht.
Du kannst auch hier im Mercedes Forum fragen.
Insbesondere nach den Baujahren.
Mein Bruder fährt nen W211 EKlasse von Baujahr 2002 und ärgert sich voll schwarz. Das dingen hat nur defekte von vorne bis hinten.
In Internet hat er dann mitbekommen, dass die Serie wirklich einige Probleme mit sich bringt und erst nach dem Facelift gut geworden ist.
Also da sollteste auf jedenfall recherchieren.
Erfahrung 500 E W124
Also da ich ja einer der ersten in Deutschland war die (bitte Auto Motor Sport Artikel ca. 1989) sich für sportliche Diesel ausgesprochen haben (Öttinger Golf mit Ladeluftkühler und Seat Oettinger Prototyp) hatte ich früher viel Spaß mit den flotten Dieseln, doch heute kapier ich das alles nicht mehr so recht. Denn ein flotter 535d (286 PS) oder V8-V10 haben auch als Diesel keine niedrigen Verbräuche, und als Lungenfacharzt mache ich mit um PPM 2.5 dieser Fahrzeuge etwas sorgen (Allergoide). Da flotte Autos mir immer noch Spaß machen (mein Laster) hab ich meinen 500 E mit LPG ausgerüßtet. Er hat jetzt durchaus gute Abgaswerte (Prototype für E-Gas) und mit 14-18.5 Litern Verbrauch sind wir so 20% über dem Benzin. Ich fahre vorwiegend Autobahn (Bozen-Padua) und möchte eigentlich keinen Diesel mehr. Ich finde man muß mal eine andere Sache mit einkalkulieren. Was kostet es an Energie und CO2 ein neues Auto zu bauen? Ich erinnere mich da an einen Artikel aus England der besagte, das ein noch so reines Auto dieses nie wieder reinfahren könne, doch das hat sich vielleicht geändert. Wäre aber interessant dies mal zu kalkulieren wie sich ein umgebauter (LPG/CNG) älterer KAT-Wagen im Vergleich zu einer Neuanschaffung verhält. Darüber hinaus glaube ich das die Lebensdauer eines großen Motors doch recht lange ist?
Hat jemand ne antwort parat?
Gruß Pagodino