Autofeinde werden immer dreister!

Hallo,

ich muss jetzt einfach mal meinem Ärger lüft machen! Ich habe das hier (http://keinermagklugscheisser.wordpress.com/2012/03/05/9/) gelesen und finde das geht wirklich zu weit. Da wird aus dem Auto ein Hassobjekt gemacht hat, obwohl es ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist. Die Fakten können nicht richtig sein. Das diskriminiert Autofahrer - ich finde so was sollte verboten werden!
Was mein ihr?

Harald

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von asd345


...ich finde so was sollte verboten werden!

Was willst du da verbieten? Die freie Meinungsäußerung im Internet? 😰

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Zitat:

Original geschrieben von Llama


Für mich ist keine seriöse Diskussion möglich mit Menschen die nicht in der Lage sind über Standpunkte nachzudenken oder zu akzeptieren dass sie keine Ahnung haben und sich nur von Wissenschaftlichen Berichten ernähren die nur ihren eigenen Standpunkt untermauern...

Sehe ich auch so... deswegen schaue ich mir immer alle aspekte an, und wäge dann ab, welche argumentation ich für glaubhafter und logischer halte, und wenn möglich überprüfe ich es (geht ja nciht immer)

hier noch eineige fragen zu diversen Weltuntergangsszenarien die nicht geklärt werden konnten:

-Waldsterben: "Bis zum Jahre 2005 gibt es keine Bäume mehr in Mitteleuropa" *Ausmfensterguck*

-Ozonloch: "Das ozonloch wird immer größer, und gefährdet die menscheheit" -Derzeit schrumpft es wieder.

-1970: "In 40 jahren ist das Öl alle!" -Man erschließt gerade riesige Ölfelder in Kanada, die, so Vermutet man, ähnlich groß sind wie die in Saudi Arabien

-Klimawandel: "Die Temperatur steigt durch den Co2 austoß exponentiell an" -In den lezten 10 jahren um 0,5°C gesunken

und jezt erzählen sie weiter vom menschengemachten Klimawandel, und alles ganz böse, und wenn wir nicht in die Steinzeit zurückkehren werden wir alle sterben... so es kann doch niemand ernsthaft von mir erwarten da nicht Skeptisch zu sein, wenn man sich mal die diversen untergangsprophezeiungen anschaut, die nie eingetreten sind.

Und wenn man dann liest das unter den Klimaforschern gewullft wird ohne ende, kommt eins zum anderen.

Nunja, lieber Krizzz...

Das Ozonloch schrumpft bzw. wird nicht mehr größer, weil man Maßnahmen ergriffen und zum Beispiel FCKW verboten hat...

Dass wir noch Wälder haben, verdanken wir unter Anderem der Rauchgasreinigung von Kraftwerken...

Und wenn du nicht glaubst, dass ein Ozonloch unlustig ist, kannst du dich ja mal in Australien nen Tag ohne Sonnenschutz in die Sonne legen. Hautkrebs ist in Australien ein ernsthaftes und sehr teures Problem...

Aber gut, dass du informiert und unabhängig bist 😁

"Ein wissenschaftlicher Sachverhalt besteht, wenn unter Experten ein breiter und immerfort überprüfter Konsens herrscht. (...) Die Zweifler benutzen ein irreführendes Bild von Wissenschaft als ein Unternehmen, das absolut gesichertes Wissen liefern soll und kann - und stürzen sich dann auf jede Lücke, um Gesundheits- oder Umweltrisiken als unbewiesen hinzustellen."
(FAZ am 27.10.2010 zum Thema, wie Wissenschaftler sich von Lobbys einspannen lassen).

Wenn 90 Prozent der Geowissenschaftler und 97 Prozent der Klimaforscher sicher sind, dass der Mensch das Klima aufheizt, dann ist das ein seeeehr breiter Konsens. Wie gesagt, ich bin kein Experte. Aber wenn die meisten Experten sich derart einig sind, und auch noch nachgewiesen ist, dass die wenigen abweichenden Experten sich von Konzernen wie Exxon haben bezahlen lassen, dann bin ich doch sehr geneigt, den hausgemachten Klimawandel als Fakt anzusehen.

MfG, Tazio1935

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


"Ein wissenschaftlicher Sachverhalt besteht, wenn unter Experten ein breiter und immerfort überprüfter Konsens herrscht. (...) Die Zweifler benutzen ein irreführendes Bild von Wissenschaft als ein Unternehmen, das absolut gesichertes Wissen liefern soll und kann - und stürzen sich dann auf jede Lücke, um Gesundheits- oder Umweltrisiken als unbewiesen hinzustellen."
(FAZ am 27.10.2010 zum Thema, wie Wissenschaftler sich von Lobbys einspannen lassen).

Wenn 90 Prozent der Geowissenschaftler und 97 Prozent der Klimaforscher sicher sind, dass der Mensch das Klima aufheizt, dann ist das ein seeeehr breiter Konsens. Wie gesagt, ich bin kein Experte. Aber wenn die meisten Experten sich derart einig sind, und auch noch nachgewiesen ist, dass die wenigen abweichenden Experten sich von Konzernen wie Exxon haben bezahlen lassen, dann bin ich doch sehr geneigt, den hausgemachten Klimawandel als Fakt anzusehen.

MfG, Tazio1935

Das spiel kann man auch umdrehen, wenn man ein bisschen weiter denkt.

Diese studien werden auch z.b. von den Grünen in auftrag gegeben, und wenn du glaubst das die sich die Wissenschaftler die Ergebnisse auch nicht bezahlen lassen... na dann... Du glaubst also das die paar die dagegen sind, alle von Lobbyisten geschmiert wurden, aber die die an den Klimawandel durch den Menschen glauben natürlich alles ehrliche menschen sind. Die geschichte hat nunmal gezeigt das die ganzen Umwelt- und Klimaforscher verdächtig häufig falsch lagen, und dies Wirft natürlich weitere fragen auf.

Es gibt auf beiden seiten Lobbies.

und dann hätte ich die 90%, bzw. 97% mal gerne nachgewiesen. (Wobei die zustimmung zur Klimawandel-durch-den-menschen-Theorie stetig sinkt und viele Experten zunehmen skeptisch werden.

Und dann kamm da die Email-Affäre ... die natürlich die Glaubwürdigkeit nicht gerade stüzt.

Ich bin auch kein experte und sage weder das es den Menschengemachten KLimawandel gibt oder nicht, ich sage nur das ich so meine zweifel habe das alles so stimmt wie es allgemein die Annahme ist.

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Zitat:

Original geschrieben von tazio1935


"Ein wissenschaftlicher Sachverhalt besteht, wenn unter Experten ein breiter und immerfort überprüfter Konsens herrscht. (...) Die Zweifler benutzen ein irreführendes Bild von Wissenschaft als ein Unternehmen, das absolut gesichertes Wissen liefern soll und kann - und stürzen sich dann auf jede Lücke, um Gesundheits- oder Umweltrisiken als unbewiesen hinzustellen."
(FAZ am 27.10.2010 zum Thema, wie Wissenschaftler sich von Lobbys einspannen lassen).

Wenn 90 Prozent der Geowissenschaftler und 97 Prozent der Klimaforscher sicher sind, dass der Mensch das Klima aufheizt, dann ist das ein seeeehr breiter Konsens. Wie gesagt, ich bin kein Experte. Aber wenn die meisten Experten sich derart einig sind, und auch noch nachgewiesen ist, dass die wenigen abweichenden Experten sich von Konzernen wie Exxon haben bezahlen lassen, dann bin ich doch sehr geneigt, den hausgemachten Klimawandel als Fakt anzusehen.

MfG, Tazio1935

Stimmt das denn?

Ich habe berichte gelesen von wissenschaftler die aufgefuehrt werden und sich dagegen zu wehr setzen und versuchen von der liste runter zu kommen.

97% ist fuer das heikle thema absolut krotesk. Ausser natuerlich seit neusten wo die EU abstimmungen sogar 113% wahlbeteiligungen haben koennen. Klar, honecker hats auf 99% immerin geschaft.

Wenn ich am WE zeit habe suche ich dir bischen was raus, deine bisherigen informationen sind furchterregend einseitig.

Und die frage ist auch nicht ob der mensch das klima erwaermt. (zu vielleicht 0,00000001% koennte das ja sein.)
Sondern ob der gegenwaertige klimawandel menschengemacht ist.
Und diese frage wird dir kein mensch mit ja beantworten, der weiss wovon er spricht.

Das sind immer so fetzen.
Der mensch traegt zur klimaerwaermung bei. Kann sein, aber wie hoch ist der anteil?
Co2 und erwaermung bilden einen zusammenhang. Ganz bestimmt, aber was ist ursache und was ist wirkung?

Das sind immer so info brocken wo man irgendwas zwischen den zeilen lesen muss, einfach deswegen weil es einen klaren beleg nicht gibt.

Viele, einfache menschen, sehen in den zwei punkten schon einen beleg, es ist aber keiner.

3L

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


...
Das Ozonloch schrumpft bzw. wird nicht mehr größer, weil man Maßnahmen ergriffen und zum Beispiel FCKW verboten hat...
...
Dass wir noch Wälder haben, verdanken wir unter Anderem der Rauchgasreinigung von Kraftwerken...
...

Vielleicht ist das so. Vielleicht aber auch nicht, und das Ozonloch wäre ohnehin geschrumpft, und die Wälder waren doch resistenter gegen den sauren Regen, wie zunächst vermutet. Das ist genau das Problem, das ich mit den Ökos habe: vermeintliche Fakten unreflektiert propagieren.

Zitat:

Original geschrieben von xtazio1935


...
Wenn 90 Prozent der Geowissenschaftler und 97 Prozent der Klimaforscher sicher sind, dass der Mensch das Klima aufheizt, dann ist das ein seeeehr breiter Konsens. ... Aber wenn die meisten Experten sich derart einig sind, und auch noch nachgewiesen ist, dass die wenigen abweichenden Experten sich von Konzernen wie Exxon haben bezahlen lassen
...

Fragt sich allerdings, wer denn die Forschung der Verfechter des anthropogenen Klimawandels bezahlt. Und ob diese Gelder auch fließen würden, wenn der Einfluss des Menschen auf das Klima unbedeutend, und damit kaum beeinflussbar ist...

Viele Grüße - Blaustern

Zitat:

Original geschrieben von Blaustern



Fragt sich allerdings, wer denn die Forschung der Verfechter des anthropogenen Klimawandels bezahlt. Und ob diese Gelder auch fließen würden, wenn der Einfluss des Menschen auf das Klima unbedeutend, und damit kaum beeinflussbar ist...

Viele Grüße - Blaustern

Das ist für die Verblendeten Ökos zu weit gedacht.

Natürlich kann man auch glauben, dass sich Bäume innerhalb von 20 Jahren an sauren Regen gewöhnen und Ozon urplötzlich nicht mehr mit FCKW reagiert...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Natürlich kann man auch glauben, dass sich Bäume innerhalb von 20 Jahren an sauren Regen gewöhnen und Ozon urplötzlich nicht mehr mit FCKW reagiert...

kann man kaum glauben, weil wir haben ja schon seit 20 jahren keinen wald mehr.

3L

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


kann man kaum glauben, weil wir haben ja schon seit 20 jahren keinen wald mehr.

Vermutlich siehst du ihn bloss vor lauter Bäumen nicht...

Zitat:

und dann hätte ich die 90%, bzw. 97% mal gerne nachgewiesen.

Die Quellen stehen auf der vorherigen Seite in

diesem Beitrag

. Du kannst aber auch direkt in das PDF-Dokument "

Examining the Scientific Consensus on Climate Change

" schauen. Da heißt es als Fazit: "

It seems that the debate on the authenticity of global warming and the role played by human activity is largely nonexistent among those who understand the nuances and scientific basis of long-term climate processes.

"

Zitat:

Original geschrieben von Blaustern


Fragt sich allerdings, wer denn die Forschung der Verfechter des anthropogenen Klimawandels bezahlt. Und ob diese Gelder auch fließen würden, wenn der Einfluss des Menschen auf das Klima unbedeutend, und damit kaum beeinflussbar ist...

Dann versuche doch mal, auf Deine Frage eine realitätsnahe Antwort zu finden. Finde seriöse Belege dafür, dass fast alle Klimaforscher von Öko-Aktivisten gekauft wurden.

Für Deine Spekulation wäre die Richtigkeit folgender Annahmen nötig:
- alle Klimawissenschaftler sind käuflich
- die Öko-Aktivisten haben das nötige Geld, um fast jeden Klimaforscher zu kaufen
- Exxon und Co sind dageben finanziell so schwach, dass sie nur eine Minorität bezahlen können

Tatsächlich sieht es so aus:
"Die Macht der Belege für den Klimawandel ist dermaßen überwältigend, dass unter ernstzunehmenden Klimawissenschaftlern keine Debatte mehr geführt wird, sondern ein außergewöhnlicher Konsens herrscht. Skandale und Diskussionen werden von den Leugnern des Klimawandels künstlich inszeniert, wobei fast alle Mittel recht sind. Die meist großzügig finanzierten Leugner manipulieren, drohen und schüchtern ein." (Quelle: FAZ, 27.10.2010)

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Wenn ich am WE zeit habe suche ich dir bischen was raus, deine bisherigen informationen sind furchterregend einseitig.

Ja, meine bisher genannten Quellen, also das Handelsblatt, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, der Spiegel, die Zeit und nicht zuletzt die "Münchner Rück" als weltgrößter Rückversicherer sind dafür bekannt, dass sie auf den haltlosen Blödsinn der Ökos hereinfallen. Youtube-"Dokus" und Blogs sind als Quelle viel verlässlicher.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


97% ist fuer das heikle thema absolut krotesk. Ausser natuerlich seit neusten wo die EU abstimmungen sogar 113% wahlbeteiligungen haben koennen. Klar, honecker hats auf 99% immerin geschaft.

Das war keine DDR-Wahl, sondern eine Befragung der University of Illinois. Wenn Du Astronomen befragst, ob die Erde eine Kugelform hat, und 100 Prozent der Befragten sehen diesen Sachverhalt als gegeben an, ist diese Prozentzahl dann ein Grund, an der Richtigkeit des Sachverhaltes zu zweifeln?

Mir ist schon klar, dass es einigen nicht gefällt, wenn 9 von 10 Klimaforschern eine hausgemachten Klimaerwärmung als wissenschaftlich erwiesen ansehen. Der Versuch, diesen Konsens unter Fachleuten wegzureden oder zu diskreditieren, wirkt aber ziemlich hilflos.

MfG, Tazio1935

Wer bezahlt eigentlich die ganzen Klimaleugner-Studien und Filme?

Bestimmt nur totaaaaaal unabhängige Leute ohne jegliches Interesse a, Ergebnis, nicht wahr? 😉

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Nunja, lieber Krizzz...

Das Ozonloch schrumpft bzw. wird nicht mehr größer, weil man Maßnahmen ergriffen und zum Beispiel FCKW verboten hat...

Dass wir noch Wälder haben, verdanken wir unter Anderem der Rauchgasreinigung von Kraftwerken...

Und wenn du nicht glaubst, dass ein Ozonloch unlustig ist, kannst du dich ja mal in Australien nen Tag ohne Sonnenschutz in die Sonne legen. Hautkrebs ist in Australien ein ernsthaftes und sehr teures Problem...

Aber gut, dass du informiert und unabhängig bist 😁

Nur mit der Tatsache das das zielgerrichtete Maßnahmen waren, die wirklich Sinn machten. Eine Fabrik verschmutzt definitiv durch die von ihnen produzierten Gase die Luft: Filter als Lösung.

Autoabgase sind giftig: Filter als Lösung.

FCKW zerlegt die Ozonschicht: FCKW verbieten.

Und immer so weiter. Jetzt aber über den Ast "Autos produzieren CO2, CO2 macht irgendwie die Erde wärmer, also Autos einschränken" ist eine Milchmädchenrechnung erster Klasse. Erstens sind die gemessnen Schwankungen die uns da als Katastrophe präsentiert werden bullshit.

2 Grad mehr oder weniger macht nichts aus. Das sind statistische Mittelwerte die über ellenlage Formen zusammengerrechnet werden und höchsttheoretisch sind.
Misste bei mir hier am Haus haste grade vielleicht 15 Grad, gehste raus aufs weite Feld haste 10 Grad und hinten beim Kollegen aufem Berg nur noch 8 Grad. Fährst du nach Köln rein hast du wieder 18 Grad und in Bonn vielleicht 17. Klar kann ich dir n Mittelwert ausrechnen, aber was bringt der dir?! Unterwegs auf der A-3 können es wieder 5 Grad mehr oder weniger sein, jenachdem wo du grad stehst.

Grad so ein Blödsinn wie "das sich die Erde bis 2020" nur um 2 Grad erwärmt ist Müll. Wie willst du das sinnvoll messen?! Wenn bei der einen Messstation jetzt windabweisen Häuser drumrum gebaut werden die auch noch Wärme abgeben, dann ist dort der Messwert völlig verdreht und künstlich verfälscht.

Mal ganz davon abgesehen das das, was die Chinesen durch den Wirtschaftsaufschwung an CO2 zusätzlich rausblasen so dermaßen viel ist, dass es D nie im Leben einsparen könnte, selbst wenn wir das Land morgen komplett stilllegen.

Zitat:

Original geschrieben von Dr Seltsam


2 Grad mehr oder weniger macht nichts aus. Das sind statistische Mittelwerte die über ellenlage Formen zusammengerrechnet werden und höchsttheoretisch sind.
Misste bei mir hier am Haus haste grade vielleicht 15 Grad, gehste raus aufs weite Feld haste 10 Grad und hinten beim Kollegen aufem Berg nur noch 8 Grad. Fährst du nach Köln rein hast du wieder 18 Grad und in Bonn vielleicht 17. Klar kann ich dir n Mittelwert ausrechnen, aber was bringt der dir?! Unterwegs auf der A-3 können es wieder 5 Grad mehr oder weniger sein, jenachdem wo du grad stehst.

Mir verschlägt es wirklich die Sprache, ob dieses unglaublichen Blödsinns...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Wer bezahlt eigentlich die ganzen Klimaleugner-Studien und Filme?

Bestimmt nur totaaaaaal unabhängige Leute ohne jegliches Interesse a, Ergebnis, nicht wahr?

Da herrscht fröhliches Geben und Nehmen. Etwa bei Pat Michaels:

Zitat:

"Eins seiner Bücher heißt "Die satanischen Gase". Aus dem Zweifeln hat er ein durchaus lukratives Geschäft gemacht: In den neunziger Jahren schickte ihm der Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus 98 000 Dollar für eine Studie, mal spendierte eine US-Stromfirma seiner PR-Agentur 100 000 Dollar."
Quelle: Der Spiegel, 04.10.2010

Weitere Fälle:

Zitat:

"Mitarbeiter von E.on, Bayer und BASF in den USA haben in diesem Jahr mindestens 70000 Dollar an klimaskeptische Politiker gespendet. BASF lud kürzlich zu einer Führungskräfteschulung Björn Lomborg ein, jenen dänischen Statistiker, der die Risiken des Klimawandels für übertrieben hält, über dessen unseriösen Umgang mit Fakten aber inzwischen dicke Bücher geschrieben wurden.
..
Als Anfang der neunziger Jahre die Beweise für den Klimawandel deutlicher wurden, gründeten Auto-, Erdöl- und Kohlekonzerne Organisationen mit wohlklingenden Namen wie Global Climate Coalition oder Information Council on the Environment. Über Jahre finanzierte der Ölriese Exxon mit Millionensummen konservative Thinktanks wie das Heartland Institute, die mit scheinobjektiven Publikationen Zweifel an der Erderwärmung schürten."
Quelle: Die Zeit, 25.11.2010

Dann gibt es einen Auftragsschreiber namens Craig Idso:

Zitat:

"Wenn jemand zum Beispiel ein Buch herausgibt und darin den Klimawandel auf natürliche Ursachen zurückführt sowie den steigenden Kohlendioxid-Gehalt der Luft als Wohltat für die Menschheit preist, kann er gut und gern 11 600 Dollar im Monat verdienen - gerade dann, wenn renommierte Wissenschaftler das Werk in der Luft zerfetzen. Wie jetzt durch eine Indiskretion bekannt wurde, bekommt Craig Idso, Leiter einer Organisation von Klimawandel-Leugnern in Arizona, das genannte Honorar vom Heartland Institute in Chicago überwiesen. Der Thinktank kämpft für freie Märkte und gegen staatliche Einmischung. Dazu gehört auch das Verneinen des menschengemachten Klimawandels."
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 18.02.2012

Das Heartland Instistute kommt auch im Spiegel-Artikel vom 4.10.2010 vor:

Zitat:

Bald sah es so aus, als gebe es eine breite Front gegen die Lehre vom Klimawandel, getragen von Organisationen wie dem National Center for Policy Analysis, dem Heartland Institute oder dem Center for Science and Public Policy. In Wirklichkeit steckten hinter diesen Namen oft nur dieselbe Handvoll fragwürdiger Forscher - und Exxon finanzierte den ganzen Zauber mit Dollarmillionen. Das Geld war prima angelegt. Die Regierung George W. Bush brach 2001 die früher gemachten Klimaversprechen.

MfG, Tazio1935

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