Autofeinde werden immer dreister!
Hallo,
ich muss jetzt einfach mal meinem Ärger lüft machen! Ich habe das hier (http://keinermagklugscheisser.wordpress.com/2012/03/05/9/) gelesen und finde das geht wirklich zu weit. Da wird aus dem Auto ein Hassobjekt gemacht hat, obwohl es ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist. Die Fakten können nicht richtig sein. Das diskriminiert Autofahrer - ich finde so was sollte verboten werden!
Was mein ihr?
Harald
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von asd345
...ich finde so was sollte verboten werden!
Was willst du da verbieten? Die freie Meinungsäußerung im Internet? 😰
307 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Wir wollen ja hier keine Religionslehre betreiben. Ich schmöker einfach gerne mal im AT. Da stehen so schöne Dinge drin, die man überfrommen Leuten auch mal vor den Kopf knallen kann.
"Wenn aber ein Männlicher nicht beschnitten wird an seiner Vorhaut, so soll er ausgerottet werden..." 1. Mose 17.Friede und Barmherzigkeit...😉
Na so mancher Urologe wird auch diesen Spruch sachlich erörtern können, denn mit Fimose ist nun mal schlecht pimpern. Ergo... 😁
Genauso wie Du ja das Zicklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen sollst usw.
Vielleicht bleibt bei Dir trotz aller Polemik ja dochmal was von den inspirierenderen Abschnitten hängen 🙂
Außerdem solltest Du nicht das alte mit dem neuen Testament verwechseln. In der Fehdengesellschaft vor 3-4000 Jahren war "Auge um Auge, Zahn um Zahn" schon ein Quantensprung bei der Mäßigung der Sippenfehde, die meist eher hieß: "für einen unserer Söhne sollen 10 andere sterben". Wen wunderts, dass da NIE Schluss war 😉
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Da ich ein Mutant bin, mir fehlt das " Glaubensgen " , interessieren mich nur Fakten und kein " Glaube " .
Dann sind wir ja schon 2 !🙂😉
Also:
Mutanten ,aller Länder vereinigt Euch !🙂😛
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Eine bank, oder eine person kann doch zum beispiel auch wahlumfragen lesen und sehen man ist sich einig die lila partei gewinnt. Darauf hin werden die geschaefte abgestimmt. Das gibt sinn. Das heisst aber nicht das man inhaltlich mit der lila partei und deren zielen uebereinstimmt, oder deren aussagen fuer richtig haelt. Das heisst nur das man einen geldstrom in eine bestimmte richtung/branche erwartet und sich darauf einrichtet damit geschaefte zu machen.Es ist kein beleg in der sache.
Die Deutsche Bank stand vor der Frage, was sie für realistisch hält: Das Szenario der wenigen Klimaskeptiker oder jenes der großen Mehrheit der Klimaforscher. Entschieden hat sich das Research-Team für letzteres.
Sie tat dies, obwohl hinter den Klimaskeptikern die Konzerne stehen, die in einer Liga mit der Deutschen Bank spielen. Herr Ackermann und Herr Großmann (RWE-Vorstands-Chef) dürften sich vom einen oder anderen Stehempfang kennen und Brüder im Geiste sein. Dort sind Kapital und politischer Einfluss versammelt, und die Deutsche Bank hätte reichlich Gründe gehabt, sich den Energie- und Öl-Konzernen anzuschließen und deren Position zum Klimawandel zu stützen, um langjährig bestehende Geschäftsinteressen zu wahren. Wenn nun sowohl dort als auch beim erneuerbaren Energien das Geld lockt, kann man sich nur um eine möglichst neutrale Einschätzung bemühen, und dies ist ganz offenbar geschehen. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass Deutsche Bank Research einfach nur akzeptable Recherche auf Basis vorhandener Fakten geleistet hat.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Na hatte ich doch Recht mit meiner Vermutung 😉 Klimaforscher ist bei Dir = der kleine Wissenschaftler, der uneigennützig die Welt retten will
Klimaskeptiker= Ölmulti und Energiekonzern und die große böse Industrie.
Bist Du nicht schon mal auf den Gedanken gekommen, dass gerade die Ölmultis von der Klimahysterie profitieren? Dass gerade die Stromkonzerne von der willfährigen Zahlfreude der Klimafreunde profitieren?
Ja, deswegen sind die Ölmultis und Stromkonzerne auch ganz begeistert von einer Energiewende. Und deswegen haben sie auch Millionenbeträge fließen lassen, um das jahrzehntelang schon vorhandene Wissen über den menschengemachten Treibhauseffekt zu diskreditieren, als es für sie eng wurde:
Zitat:
Es begann Anfang der 90er Jahre in den USA, als – neben anderen industrienahen Organisationen gegen die „Lüge vom Treibhauseffekt“ – die Global Climate Coalition (GCC) gegründet wurde. Die Vereinigung zur Ausbremsung des klimatologischen Erkenntnisfortschritts wurde 2002 aufgelöst, nachdem unter anderem BP, Ford, Shell und Daimler Chrysler ihre Mitgliedschaft gekündigt hatten.
Grund: Die Beweislage für die These, dass der Mensch mit seinen CO2-Emissionen Klimamacher ist, war immer dichter und das GCC-Engagement immer fragwürdiger geworden. In den USA wurden Klimaskeptiker deshalb nicht flügellahm. Mit Präsident George W. Bush erhielten sie ihren mächtigsten Verbündeten. Seine Administration ließ sogar Forschungsberichte umschreiben, und nicht nur NASA-Wissenschaftler klagten über Zensur und Maulkorb.
„Die Leugnungsmaschine läuft auf Hochtouren“, stellt das Blatt fest. So habe ein konservativer, lange vom Ölkonzern ExxonMobil geförderter Think Tank Wissenschaftlern 10 000 Dollar für Artikel geboten, die geeignet seien, die jüngsten IPCC-Berichte zu untergraben.
Quelle: Bonner Generalanzeiger, 01.12.2007
Du musst mich aber nicht überzeugen, dass auf beiden Seiten knallharte wirtschaftliche Interessen vorhanden sind. Ich hatte Aktien von Fugro (WKN: A0ET3V), dem weltgrößten Erkunder von Erdöllagerstätten (gutes Geschäft), und auch Aktien der chinesischen Solarunternehmen Suntech und Renesola (schlechtes Geschäft) sowie des des Biosprit-Erzeugers Pacific Ethnol (fast Totalverlust). Außerdem sowohl reine Mineralöl- als auch Umwelt-Investmentfonds. Habe mich dementsprechend mit der Materie völlig unideologisch beschäftigt.
Diese ganzen wirtschaftlichen Aspekte sollten aber nicht den Blick auf erwiesene physikalische Tatsachen verstellen:
Wenn der Mensch mehr CO2 in die Atmosphäre pustet, verstärkt er damit den Treibhauseffekt. Das ist einfach so, ewig bekannt, fast alle Experten bestätigen es, und alles andere dient nur der interessengesteuerten Vernebelung dieser Tatsache.
Im übrigen werde ich meinen Benz auch dann noch fahren, wenn es das Benzin nur noch in der Apotheke gibt, wie in Anfangszeiten des Automobils. Ich hätte aber auch kein Problem damit, für Kurz- und Mittelstrecken eine erschwingliche und alltagstaugliche Elektrokiste zu benutzen. Und ich nehme auch seit Jahren für Kurzstrecken auch das Fahrrad.
Du siehst also, ich bin wahrlich kein Grabenkämpfer. Gott sei Dank gibt es Atheisten, und vor eingefleischten Vegatariern habe ich auch großen Respekt 😉.
MfG, Tazio1935
Gibt es da nicht diesen Spruch: "Glauben heißt nichts wissen!" 😁😁
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Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
Die Deutsche Bank stand vor der Frage, was sie für realistisch hält:Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Eine bank, oder eine person kann doch zum beispiel auch wahlumfragen lesen und sehen man ist sich einig die lila partei gewinnt. Darauf hin werden die geschaefte abgestimmt. Das gibt sinn. Das heisst aber nicht das man inhaltlich mit der lila partei und deren zielen uebereinstimmt, oder deren aussagen fuer richtig haelt. Das heisst nur das man einen geldstrom in eine bestimmte richtung/branche erwartet und sich darauf einrichtet damit geschaefte zu machen.Es ist kein beleg in der sache.
....MfG, Tazio1935
Entschuldige bitte, wenn ich dir nochmal so knapp antworte, aber du bist da im ansatz schon falsch.
Die deutsche bank bewertet die klimafragen sachlich ueberhaupt nicht.
Sie reagiert aber auf politische stimmungen und passt ihr geschaeftsmodell an.
Wenn sie also meint die leute ticken grade so und es werden 3 stellige mrd summen investiert. Dann haelt sie das fest, reagiert und macht geschaefte.
Da hast du recht....
Das ist aber keine aussage was sie ueber den klimawandel denkt. Das ist garkeine aussage zur sache. Du willst es aber unbedingt so darstellen als sei es ein beleg. Das ist es nicht.
Das sind 2 paar schuhe, verstehst du das denn garnicht?
3L
Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
...Im übrigen werde ich meinen Benz auch dann noch fahren, wenn es das Benzin nur noch in der Apotheke gibt, wie in Anfangszeiten des Automobils. Ich hätte aber auch kein Problem damit, für Kurz- und Mittelstrecken eine erschwingliche und alltagstaugliche Elektrokiste zu benutzen. Und ich nehme auch seit Jahren für Kurzstrecken auch das Fahrrad.
Du siehst also, ich bin wahrlich kein Grabenkämpfer. Gott sei Dank gibt es Atheisten, und vor eingefleischen Vegatariern habe ich auch großen Respekt.
MfG, Tazio1935
Ich hätte damit auch kein Problem, solange von mir nicht verlangt wird, das Doppelte an Geld für die Hälfte an Komfort auszugeben, "weil man ja was für die Umwelt tun muss".
Sicherlich ist mein Beispiel mit dem FCKW wesentlich unkomplexer als die Thematik des E-Autos, aber ich bin der Ansicht, dass im Grundsatz ein Wechsel hier keine Ideologiefrage ist sondern eine Frage der Leistung, die sich auch Entwickler und Produzenten von alternativen Energien nur mühsam vom Markt abpressen lassen. Nur zu gerne würden die die Werbemaschinerie des guten Ökogewissens für sich laufen lassn und Zitronen verkaufen. Da ist dann einfach der Kunde gefragt, der hier nicht blindlings alles kauft, auf dem Öko steht sondern auch mal zu fordern und zu differenzieren weiß.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Ich hätte damit auch kein Problem, solange von mir nicht verlangt wird, das Doppelte an Geld für die Hälfte an Komfort auszugeben, "weil man ja was für die Umwelt tun muss".Zitat:
Original geschrieben von tazio1935
...Im übrigen werde ich meinen Benz auch dann noch fahren, wenn es das Benzin nur noch in der Apotheke gibt, wie in Anfangszeiten des Automobils. Ich hätte aber auch kein Problem damit, für Kurz- und Mittelstrecken eine erschwingliche und alltagstaugliche Elektrokiste zu benutzen. Und ich nehme auch seit Jahren für Kurzstrecken auch das Fahrrad.
Du siehst also, ich bin wahrlich kein Grabenkämpfer. Gott sei Dank gibt es Atheisten, und vor eingefleischen Vegatariern habe ich auch großen Respekt.
MfG, Tazio1935
Sicherlich ist mein Beispiel mit dem FCKW wesentlich unkomplexer als die Thematik des E-Autos, aber ich bin der Ansicht, dass im Grundsatz ein Wechsel hier keine Ideologiefrage ist sondern eine Frage der Leistung, die sich auch Entwickler und Produzenten von alternativen Energien nur mühsam vom Markt abpressen lassen. Nur zu gerne würden die die Werbemaschinerie des guten Ökogewissens für sich laufen lassn und Zitronen verkaufen. Da ist dann einfach der Kunde gefragt, der hier nicht blindlings alles kauft, auf dem Öko steht sondern auch mal zu fordern und zu differenzieren weiß.
Es ist doch schön, das tazio1935 auf ein E-Mobil umsteigen würde !
Stellt sich mir aber die Frage, ob er sich mal über dessen CO2-Bilanz ein paar Infos eingeholt hat ?
Und selbst sein Drahtesel , dürfte wohl in der Herstellung nicht ganz "Ohne" sein !
Es hat sicherlich Niemand etwas gegen Umweltschutz , aber es sollte auch genau, danach gehandelt werden und nicht wie bislang, zum Geldscheffeln für Lobby und Politik !
Sorry ,lehmännchen, das ich in dein Statement reingeplatzt bin !😉
mfg trixi1262
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Die deutsche bank bewertet die klimafragen sachlich ueberhaupt nicht.
Wie kommst Du denn darauf? Die Deutsche Bank Research schreibt etwa:
Zitat:
"Da die Energieversorgung der Erde auf absehbare Zeit weiterhin primär auf fossilen Trägern basieren wird, kann der Prozess des Klimawandels in den nächsten Jahrzehnten nicht aufgehalten, sondern allenfalls verlangsamt werden. Selbst bei einem sofortigen Stopp aller Emissionen würde sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde aufgrund der Wirkungsverzögerung durch bereits ausgestoßene Treibhausgase merklich erhöhen."
Gibt es nach Einschätzung der Deutschen Bank einen anthropogenen Treibhauseffekt? Eindeutig ja! Und wenn die Deutsche Bank diesen Treibhauseffekt als Fakt ansieht, fand sie die Argumentation der Klimaskeptiker, die Du ja als einleuchtend und überzeugend ansiehst, ebenfalls so einleuchtend und überzeugend? Offenbar nicht! Die Position der Deutschen Bank Research ist ein Beleg dafür, dass auch dort die Argumente der Klimaskeptiker nicht gezogen haben - also nicht mal bei denen, von denen es eigentlich zu erwarten gewesen wäre!
Mir kommen Zweifel, ob Du dieses Papier wirklich kennst.
MfG, Tazio1935
Schade, dass man FCKW verboten hat... man hätte es mit der Argumentation wesentlich leichter, wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr ohne LSF 50+ auf die Strasse schicken könnten, weil die Ozonschicht zerstört wurde...
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Schade, dass man FCKW verboten hat... man hätte es mit der Argumentation wesentlich leichter, wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr ohne LSF 50+ auf die Strasse schicken könnten, weil die Ozonschicht zerstört wurde...
Das von Dir wieder nur Knete kommt, Überrascht nicht wirklich !😕
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Wenn du mir nicht folgen kannst, dann frage bitte nach und unterlasse diese hirnlose Pöbelei...
Diese Worte aus deiner Feder sind Sehr witzig !😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von trixi1262
Diese Worte aus deiner Feder sind Sehr witzig !😁😁😁
Witzig ist das nur, wenn man es wirklich absolut nicht verstanden hat...
Daher kurze Aufklärung:
FCKW wurde verboten, dadurch die Gefahr des Ozonlochs größtenteils abgewendet...
Und was passiert jetzt? Jetzt kommen Clowns an und behaupten:
"Hahaha Ozonloch... gibts doch gar nicht mehr... von wegen Umweltschäden, blablabla..."
Klar gibts das Ozonloch nicht mehr in der Form wie früher. Weil Maßnahmen ergriffen wurden. Und nicht etwa weil das damals Unsinn war...
Und jetzt Trixi... mach doch mal Ungewöhnliches und Neues... trag was Sachliches zum Thema bei und beweise, dass du mehr kannst, als tausende Beiträge mit heisser Luft zu füllen...
Ich konnte während meiner Zeit in Südafrika Sasol 2 besichtigen.Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz [/i
Ich behaupte jetzt mal, dass Leuna zu DDR Zeiten dagegen eine Wellness- Oase war.
Die 25$/Barrel Produktionskosten erreicht Sasol auch nur durch 1. billige Arbeitskräfte,
2. kurze Distanz zu Kohleminen (Tagebau) und 3. einer unbeschreiblichen Umweltverschmutzung.
Dies war Mitte der 90ger und ich hoffe, dass an der Umweltverschmutzung im positiven
Sinne in den letzten Jahren gearbeitet wurde.
cal
Zitat:
Original geschrieben von VPX135
Fahrradfahrende, sendungsbewusste Lehrer mit 28h-Woche und 3 Km Arbeitsweg werden wohl kaum ein 82 Mio. Volk ernähren...
M. (mit "solidem" Studienabschluß)
Die haben Dir aber zu einem "soliden" Studienabschluss verholfen.
cal (mit "noch soliderem" Studienabschluss)
P.S. Die Qualität einer Gesellschaft definiert sich nicht über die Quantität von BWL- Studenten/Studierten