Autobahnauto ca. 5L glatt Verbrauch bei gps 140km/h
Hallo
Meine aktuellen Autos verbrauchen bei 140 zw. 8 und 10L bei gps 140 hier in Österreich beim Pendeln zw. Niederöstereich und Oberösterreich.
Die Strecke ist teilweise ein rauf und runter...
Ein gebrauchter reicht für mich. Wichtig ist das es motorisch unproblematisch ist denn da habe ich keine Lust auf Probleme, den Rest kann ich mehr oder weniger selber machen.
Es stellt sich nur die Frage welches Auto am sparsamsten auf der Autobahn ist bei der Geschwindigkeit.
Ein paar Vorschläge wären super. Bin jetzt auf keine Marke oder Fahrzeugkategorie fixiert. Hauptsache so geringer Verbrauch und Zicken wie möglich.
Einziges Kriterium keine autos vor bj 2000... Die sind mir dann schon zu alt. Hab selber jetzt zwei aber da hat man schon eher zu tun damit... und den Verbrauch schaffen die wenigsten
Danke
191 Antworten
Zitat:
@andrei756 schrieb am 4. Februar 2021 um 12:05:54 Uhr:
Generell sollte wie gesagt das Auto in etwa von der Fahrstabilität und Komfort dem A3 nahe kommen oder besser sein. Zuverlässigkeit ist jetzt wichtiger als die Kommastellen beim Verbrauch.
Ich bin da jetzt aktuell so bei einem Skoda fabia 1.6 tdi hängen geblieben. Oder eventl. ein hyundai i20 diesel oder ein Polo 1.6tdi.
Mir wärs halt am liebsten wenn es ein Auto noch vor Euro 4 ist ohne DPF. Fahr zwar langstrecke aber diese sinnlose Geschichte brauch ich nicht.- Der erwähnte Mercedes w203 ist leider ein zu komplexes Auto wo viel zicken kann.
Wie gesagt haben Kleinwagen mit Steilheck einen höheren Luftwiderstand. Getriebeübersetzung wird bei den meisten auch nicht ideal sein. Und beim Fahrkomfort sind die weit von einem A3 entfernt. Kauf besser ein kompaktes Stufenheck, bei dem Tempo sparsamer und deutlich komfortabler.
Bin zwar kein W203 Experte und weiß, dass das Modell Anfangs eine Katastrophe war, aber im Lauf der Bauzeit wurde das verbessert. Wäre zb ein 2006-07 Modell immer noch problematisch? Was ist daran komplex? Frag mal im entsprechenden Modell Unterforum nach. Sind W204 noch zu teuer?
@Volvoluder Hast Recht...;-)
Aber in meinen Berechnungen mit den Angaben des IST-Verbrauches bei 140km/h bin ich von einem Wirkungsgrad von 40% (was ja offenbar das aktuelle techn. Maximum darstellt) ausgegangen...
Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Der Grund ist folgender: "Alle" Autos benötigen bei dieser Geschwindigkeit pi mal Daumen etwas mehr als 30KW an Leistung (der F31 z.B. 31,5KW), an den Rädern wohl gemerkt. Also muss der Motor noch mal ca. 15% (Front) bzw. ca. 17% (Hinterradantrieb) an Leistung drauf packen. Sind wir bei ca. 37KW Motorleistung, die das Auto verlangt, ergo lediglich ziemlich genau 50PS...
Ich bezweifle, dass moderne Diesel beim Abruf von nur ca. einem Drittel der Leistung in etwa (je nach Modell natürlich) bereits den max. Wirkungsgrad erreichen...;-)
Die Literanzahl, die z.B. der F31 (gutes Standard-/Referenzauto denke ich) bei 140km/h bei 100% Wirkungsgrad benötigt, ist aber fundiert richtig (reine Physik)..., also 2,279l....
Jetzt kann jeder selbst den Wirkungsgrad ansetzen. Bei 33% Wirkungsgrad (es können auch 30% oder weniger sein!)
hätten wir dann schon einen Verbrauch von 6,9l auf 100km.
GpS 140 sind auf dem Tacho ca. 150.
Ich denke das der Leon klein leicht TDi den 5 l am nächsten kommt. Der Benziner Leon nimmt das schon über 6 l.
Der Ateca und der Tiguan gute 7 l. Ein Passat sollte als Diesel auch mit ca. 6 l fahrbar sein.
Nur nicht mit 150 konstant. Wenn man die 200 + der Fahrzeuge auch nutzt schon gar nicht. 😉
Die Leon kommen bei V-max 230 schon an 2-stellige Verbräuche. Die größeren Fahrzeuge sowieso.
Auch Hybride werden durstig, wenn der Verbrenner Vollast gefahren wird.
Mit geringem Budget wird das vollständig utopisch. Ältere Fahrzeuge brauchen eher mehr als weniger Treibstoff.
Langsamer fahren geht der Verbrauch sinkt der Spass womöglich ebenfalls. 😉
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 4. Februar 2021 um 12:45:29 Uhr:
Sorry, ich kann den TE irgendwie auch nicht mehr wirklich ernst nehmen....!
Ich meine, mir hat es Spaß gemacht, mal wieder ein wenig zu rechnen und so...; aber der Thread heir bringt rein gar nichts...
Jetzt soll es ein Diesel noch vor EUR 4, ergo 3 oder weniger werden...! Um dann mit einer solch alten Krücke gaaaanzz evltl. einen halben Liter weniger verbrauchen zu können (da kein DPF/AGR)?! Unfassbar...; dafür kommen dann aber regelmäßige Reparaturen zu Tage! Also mal ehrlich...; hast DU Langeweile oder wie oder was??
Nimmst mich halt nicht ernst, hab ich auch nie verlangt. Trotzdem danke für dein input. Abgesehen davon habt ihr den Thread so aufgeblasen. Ich war das nicht. Und Autovorschläge gab es auch nur spärlich... bzw. erfahrungsberichte vom eigenen Auto auch nir ein paar. Die theoretische Rechnerei bringt da nicht allzu viel mMn.
Ich hab bereits schon geschrieben das ich einiges selbst machen kann. die älteren Motoren machen weniger Probleme als die neueren die ständig in der Werkstatt sind nicht wegen rost usw sondern genau wegen den Problemen mit dem Motor.
Ich habe nie gesagt ich will neuere Autos. Ich hab geschrieben soll nicht vor bj 2000 sein.
Ja langeweile hab ich 🙂. Aber ich weiß schon was ich will.
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Zu den Jahresfahrleistungen hast du immer noch nichts gesagt. So wie ich es verstehen hast du drei Autos, richtig? Den X3 3.0D, den du aber nicht zum pendeln benutzt. Den A3, der aber nur das Winterauto ist und dann muss es ja noch einen geben. Wäre es nicht logischer ein Auto zu unterhalten, statt versuchen den letzten Tropfen Sprit zu sparen, aber dafür mehrere Fahrzeuge zu unterhalten. Mit dem X3 hast du doch das perfekte Fahrzeug zum pendeln. Komfortabel, schöner 6 Zylinder, Diesel. Der steht sich aber die Reifen platt. Irgendwie das ganze schlecht nachvollziehbar
@Andreas.Weber Ich meine es schon irgendwo erwähnt zu haben. Es sind rund 25tsd.
Aber hier mein DIlemma. Ich hab den Audi von meinen Eltern bekommen. Hatte ein Jahr zuvor ein Honda HRV Bj2000 als Winterauto gekauft. Jetzt hab ich 2 Winterautos, werde mich aber von einem trennen müssen, oder vielleicht von beiden. Auch wenns mir schwer fällt, denn beide laufen ohne Probleme, wenn der Verbrauch halt nicht wäre. Der Honda ist auch nicht wirklich ein Autobahnauto.
Die Autos an sich kosten mir nicht viel weil da nur die jährliche Überprüfung mit ca. 40 € anfällt. sonst haben die nicht wirklich mängel.
Den BMW hab ich Saisonal stillgelegt weil da zahl ich im Monat 128€ Versichrung + motorbezogene Steuer. Bei den anderen sind das 75€. Außerdem hat der BMW schon 240tsd runter und hergeben will ich den nicht, denn da bekomm ich mit glück noch 8000.
Also da spar ich mir um die 400€ wenn der Bmw nur in den Sommermonaten bewegt wird aktuell. Wenn da noch ein sparsames Auto hinzu kommen würde statt den anderen beiden dann gut die hälfte im schnitt verbraucht, das wären nochmal gut 1000€ (sprit + geringere motorbezogene steuer da wenigerPS).
Zitat:
@Supercruise schrieb am 4. Februar 2021 um 13:13:21 Uhr:
Zitat:
@andrei756 schrieb am 4. Februar 2021 um 12:05:54 Uhr:
Generell sollte wie gesagt das Auto in etwa von der Fahrstabilität und Komfort dem A3 nahe kommen oder besser sein. Zuverlässigkeit ist jetzt wichtiger als die Kommastellen beim Verbrauch.
Ich bin da jetzt aktuell so bei einem Skoda fabia 1.6 tdi hängen geblieben. Oder eventl. ein hyundai i20 diesel oder ein Polo 1.6tdi.
Mir wärs halt am liebsten wenn es ein Auto noch vor Euro 4 ist ohne DPF. Fahr zwar langstrecke aber diese sinnlose Geschichte brauch ich nicht.- Der erwähnte Mercedes w203 ist leider ein zu komplexes Auto wo viel zicken kann.
Wie gesagt haben Kleinwagen mit Steilheck einen höheren Luftwiderstand. Getriebeübersetzung wird bei den meisten auch nicht ideal sein. Und beim Fahrkomfort sind die weit von einem A3 entfernt. Kauf besser ein kompaktes Stufenheck, bei dem Tempo sparsamer und deutlich komfortabler.
Bin zwar kein W203 Experte und weiß, dass das Modell Anfangs eine Katastrophe war, aber im Lauf der Bauzeit wurde das verbessert. Wäre zb ein 2006-07 Modell immer noch problematisch? Was ist daran komplex? Frag mal im entsprechenden Modell Unterforum nach. Sind W204 noch zu teuer?
Meisnt du das die aktuellen Kleinwagen schlechter sind als mein alter A3 8l?
Ja soweit ich weiß wurden die mit der Modellpflege ab 2006 in etwa viel besser. Komplex in der hinsicht, dass da haufenweise Steuergeräte sind und allgemein viel Elektronik Schnick Schnack der viel kopfzerbrechen bereiten kann.
Naja auch deine alten autos brauchen bremsen, Reifen, Öl und auch mal eine Durchsicht. Dazu kommt eben noch jedes mal der Wertverlust beim Verkauf. Dazu hat auch der BMW jedes Jahr Wertverlust, ob er bewegt wird oder nicht
Auch ist es ein Irrglaube, dass die Motoren mechanisch anfälliger geworden seien. Gerade die Mechanik ist heute stabil wie nie zuvor und auch die Elektrik ist stabiler als bei einem älteren Fahrzeug. Bereits vor 15 Jahren haben einige Menschen über die neue Elektronik im Fahrzeug geschumpfen. Am besten fährt man bei solch einer Kilometerleistung wohl mit einem Kompaktwagen, am besten Fließheck und kleinem Dieselmotor und bereits einigen Kilometern, damit der größte Wertverlust bereits abgelaufen ist. Einen Seat Toledo beispielsweise.
Allerdings habe ich inzwischen das Gefühl, dass hier keine ernsthafte Beratung erwünscht ist.
Also die können nicht mehr viel Wertverlust haben. Für beide zusammen bekomm ich mit Glück noch 3500€. Aber Wertverlust hab ich sowieso bei jedem anderen Auto auch.
Ja Bremsen Reifen und ÖL ist dann doppelt wenn fällig. Aber das ÖL ist so Günstig (Aral HighTronic für 4€ Pro Liter) und der Rest wenn man es selbst macht da kommt das Material sowieso gratis sozusagen... zumindest seh ich das so 🙂.
@S_C_R_A_M_B_L_E_R : der Gefällt mir gut. hat auch den selben Motor wie der Skoda den ich bereits in der engeren Auswahl hatte. Der Skoda Fabia ist allerdings ein Kombi.
Die Elektrik ist bestimmt stabiler, aber was die Haltbarkeit der Motoren angeht bin ich nicht bei dir. Die Abgasnachbehandlung hat seinen dienst dazu beigetragen. und auch die erhöhte Literleistung ist nicht gerade von vorteil was die Haltbarkeit betrifft und (hat zwar nichts mit den Motoren zu tun) die langen Ölwechselintervalle tragen da auch einen Beitrag dazu.
Na wenn du eh das Öl selber wechselst und sales geschenkt bekommst, dann brauchst du ja auch bei neuen Motoren die langen Intervalle nicht einhalten und kannst das Öl auch alle 15tkm wechseln
Wenn man sich ansieht, wie oft früher Zweimassenschwungrad, Nockenwellen und ähnliche Teile den Geist aufgeben haben und wie stabil heute Motoren ohne konstruktive Schwachstelle sind, dann muss man dir klar widersprechen.
Mein Skoda Ocatvia mit dem EA188 hatte bis 170.000 Kilometer drei Zylinderköpfe benötigt, Turboladerschäden waren früher deutlich häufiger genau wie die Injektoren.
Unsere beiden Passats EA189 undEA288 laufen inzwischen beide weit über 200.000 Kilometer ohne Probleme.
Ein Dieselmotor war früher unkaputtbar.. Heute gilt das nicht mehr.. Konntest sogar Sonnenblumenöl tanken..
Mein E46 lief von Km-Stand 118.000 bis 284.000 ohne Probleme.. Ganze 10 Jahre bin ich den gefahren und überwiegend Kurzstrecke.. War noch alles Original Teile.. Kupplung, Benzinpumpe, Ölpumpe, Lichtmaschine, Anlasser.. usw. Nur Kühler, Wasserpumpe und Thermostat mussten mal gewechselt werden. Beim Verkauf lief der immer noch wie ein Uhrwerk..
Der F31 320d hatte mit 130.000 km Totalschaden am Motor.. Wurde auf Kulanz ein fabrikneuer Motor eingebaut..
Mein erstes Auto war der W123 230E..
Gekauft mit 115.000 km, verkauft mit 309.000 km.. Nach 6 Jahren verkauft.. Lief auch noch wie ein Uhrwerk.. Nie was gewesen außer Verschleißteile.
Oder mein alter E36.. Gekauft mit 135.000 km auf dem Tacho.. Nach 5 Jahren ungefähr verkauft mit etwas über 285.000 km auf dem Tacho.. Auch nie was gewesen außer Verschleißteile.. obwohl der übelst tiefer gelegt war und viel getreten wurde..
Von daher kann ich das nachvollziehen, wie haltbar die Autos früher waren.
Das waren noch echte Autos, wo nichts gespart wurde.. Zumindest bei Benz und BMW.
Und jetzt?