Autobahn/Langstrecken Diesel unter 4 Liter ?

Moin Moin,

ich suche nach einem kleinen Diesel für die Autobahn.
Ich fahre ab demnächst eine größere Strecke täglich und mein 5er Benziner und unser 206er Benziner verbrauchen definitiv zu viel.

Natürlich spielen auch Faktoren wie Werkstattkosten, Vers. und Steuern eine Rolle. ABER bei ca. 60000km/Jahr sind die Spritkosten wohl als Priorität zu sehen.

Budget bis 3000€.
Es geht erst einmal darum, ein Auto bis 3000€ zu finden, welches man kostengünstig auf der Autobahn runterrocken kann.

Zum Profil:
260km fast täglich (130km x 2).
Davon 90km Autobahn (Tempo bis 130kmh) / 40km Landstr.

Ausstattung ist wirklich völlig egal. Es geht absolut nur ums Sparen.

Ich wäre sehr dankbar für Erfahrungen mit extrem sparsamen Dieseln für die Autobahn bis 130kmh.

Folgende Autos sind wohl recht günstig zu haben:

Fiesta 1.4 tdci ?
A-klasse ?
Clio 1.5dci?
Citroen c2?
Smart cdi mit 41ps (Bei ca.120kmh immer noch sparsam ??) ?

Oder vielleicht doch einen alten e46 ?

Beste Antwort im Thema

Ein Auto für 3 Scheine soll runde 5500 km im Monat für längere Zeit aushalten? Ist so wenig Geld da? Dann passt wohl der Job bzw. die Entfernung zur Arbeitsstätte nicht zum Budget.

Wenn's billig sein soll: einen alten Citroen AX Diesel suchen, dann klappt das mit den 4 Litern vielleicht. Mit einer Smart-Mülltonne fährt man bekanntlich nicht auf die Autobahn, damit fährt höchstens die Abiturientin zur Schule.

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Die allermeisten sparsamen Diesel werden aber nur bei unter 4 Liter liegen wenn man sich auf Tacho maximal 120km/h beschränkt.
Der Zeitverlust hält sich dabei aber ja in Grenzen. 🙂

@SpyderRyder
Mit dem jetzigen Autos würde ich auch keine 60tkm/Jahr prügeln wollen

Bei 120km/h wäre das evt. auch mit meinem 1.9er zu schaffen, aber viel mehr darfst auch mit 'nem 1.3er nicht fahren (weil Luftwiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt).

Gruß Metalhead

Glaube ich kaum, dass du mit 120km/h 4 Liter an der Säule schaffst.
Wenn du LKW Tempo bis Bustempo fährst, dann schon 🙂

laut ams verbraucht der C2 sparsam gefahren 4,1 Liter, also da kratzt man schon an der Marke:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...o-vergleichstest-751366.html

Bei Spritmonitor gibts einige mit 4,2 Litern Verbrauch:
https://www.spritmonitor.de/.../86-C2.html?...

Da kommt auch der Twingo Diesel nicht ganz mit:
https://www.spritmonitor.de/.../374-Twingo.html?...

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Ich fahre den C2 HDI 70 seit 2 Jahren und bin insgesamt sehr zufrieden. Täglich entweder 65km einfach nur AB zur Arbeit bzw. 40km einfach AB zur Uni. Insgesamt waren es ca. 60.000km und in dieser Zeit nur ne gebrochene Feder. Jetzt zum TÜV wurde es allerdings etwas viel (Bremsen, Elektrikfehler und AU nicht bestanden), daher trete ich ihn ab und werde mir auch einen jüngeren suchen (mehr Komfort, Sicherheit etc.).

Ich habe ihn damals sehr günstig bekommen mit wenig kilometern, achte unbedingt darauf, ob er im Stand nach Abgas stinkt, das deutet auf undichte Injektoren hin, war wohl mal ne Schwachstelle. Ich hatte das auch, nach der Reparatur bei Citroen aber nie wieder Probleme gehabt.

Zum wichtigsten: Verbrauch bei mir immer um die 5L, fahre aber auch zügig soweit das mit dem C2 geht. Nen Liter weniger heißt wirklich um die 100km/h maximal, das würde mich auf Dauer in dem Fahrzeug nerven. Versicherung und Steuern verhältnismäßig günstig und vor allem ne grüne Plakette ohne DPF. Wenn es nur ums sparen geht, würde ich ihn wieder nehmen. Nachdem Studium ist er aber sofort weg 😉

Du solltest diese mal einbeziehen (die sind schön flach und nciht gar so klein!):

MARKE MODELL
Audi A4 1.9 TDI
Citroen Xsara 1.4 HDi
Ford Fiesta 1.8 TD
Mini One D
Seat Cordoba 1.9 TDI
Seat Ibiza 1.9 TDI
Skoda Octavia 1.9 TDI
Volvo S40 1.9D

Den Motor im C2 1.4 HDi gab es auch im Peugeot 206, Ford Fiesta/Fusion, hier dürfte man fündig werden.
Im größeren Xsara gab es ihn auch, man wird aber kaum welche finden, weil nur im letzten Baujahr erhältlich.
https://www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=965

Warum keinen sparsamen Benziner? Daihatsu Sirion mit Dreizylinder zum Beispiel. Oder einen Citroen Saxo/Peugeot 106 mit 60/75PS, die liegen bei Spritmonitor um die 6 Liter, Versicherung und Steuer sind dafür günstiger. Vor allem: Man findet solche Fahrzeuge mit niedrigen Laufleistungen viel leichter.

Keine eigenen Erfahrungen, aber:
Der MB A170 W168 meines Vaters liegt bei 5l auf 100. allerdings kaum Autobahn, viel Stadt und Kurzstrecke, eher flott unterwegs. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er zumindest nah an die 4l rankommt. Ob man jetzt aber mit dem Preis ein ordentliches Modell bekommt vermag ich nicht zu beurteilen.

Unser leon 2.0 TDI ist im Normalbetrieb unter 5 L zu fahren. Auf der AB geht das noch sparsamer.

Aber erhlich werde hat dazu bei einm Fahrzeug das locker uber 200 schafft schon lust?

Gerade wenn man jeden Tag viel fährt würde ich langsamer fahren.
(klingt erstmal doof, ich weiß)

Denn die Zeitvorteile durch schnell fahren sind auf der Autobahn oft gering.
Und vor allem kommt man entspannter an.

Also unter 4 Liter schafft wohl kein Auto bei 140km/h. Je nach Wetter sind da wohl 4,5 l realistisch.

Achja , ein 2. Auto anzuschaffen um Kosten zu sparen aber gleichzeitig das Hauptauto auch behalten , ist zwar schön aber spart selten Geld. Fixkosten laufen bei beiden Autos an, Rep. Vlt beim kleinen etwas günstiger. Inkl. Anschaffung eines neuen für nur 3000€ und den damit verbunden wahrscheinlichen Verschleißteilen wirst du eher drauf legen als zu sparen.

Zitat:

@VaPi schrieb am 27. April 2017 um 14:42:03 Uhr:


Also unter 4 Liter schafft wohl kein Auto bei 140km/h. Je nach Wetter sind da wohl 4,5 l realistisch.

Achja , ein 2. Auto anzuschaffen um Kosten zu sparen aber gleichzeitig das Hauptauto auch behalten , ist zwar schön aber spart selten Geld. Fixkosten laufen bei beiden Autos an, Rep. Vlt beim kleinen etwas günstiger. Inkl. Anschaffung eines neuen für nur 3000€ und den damit verbunden wahrscheinlichen Verschleißteilen wirst du eher drauf legen als zu sparen.

Die 4 Liter sollen ein Richtwert sein. Denke aber gute 4 liter sind absolut realistisch bei mx. 120-130kmh.
Der Zweitwagen ist bereits vorhanden. Peugeot 206 1.4 16v. Verbraucht auf der AB als daily aber zu viel.
Bei 60000km/Jahr ist das größte Einsparpotential wohl der Sprit behaupte ich mal.
Es sind durchaus günstige Kleinwagen zu bekommen, welche keine 150000km auf der Uhr haben. Wenn die größten Sachen wie Zahnriemen,Bremsen und Fahrwerk bereits mal gemacht wurden, dann werden nach einem Jahr und ca.60000km auch nicht mehr Teile zu tauschen sein als bei einem Auto mit 50000km auf der Uhr und nach nem jahr gute 100000km. Dazu kommt der übertriebene Wertverlust nach einem Jahr & 60000km bei einem jungen Kleinwagen.
Aber dies sind wohl alles individuelle Erfahrungen, welche man so mit der Zeit sammelt.

Der C2 & C3 sind wohl die Naheligendsten.
Bekommt man bei 3000€ so mit 130000km auf der Uhr inkl. Scheckheft,Garantie,Zahnriemenwechsel usw. Steuer liegen mit Eur 4 bei 200€. Passt.
Den MB A170/160 bekommt man auch gut. Allerdings schrecken mich hier die Kosten für die Ersatzteile ab.

Die Strecke täglich im Kleinwagen würde ich mir keinesfalls antun wollen. Ich selbst fahre zwar "nur" 40tkm/Jahr, aber mir ist Komfort wichtiger als 1L / 100km. (Fahre die mittlerweile seit 9 Jahren) Was nützt mir der geringe Verbrauch, wenn ich nach der Arbeit gerädert aus dem Wagen aussteige bzw. schon auf dem Weg dorthin gerädert bin.

Ein Auto der Golf Klasse lässt sich locker mit 5L bewegen und ist wesentlich Komfortabler als so ein Kleinwagen. (Golf, Astra, 1er usw.)
Meine C-Klasse ( W204 200CDI, 136PS) mit 5 Gang Automatik habe ich bei flotter Fahrweise mit 6,03L / 100km, gemessen über 150tkm, bewegt. Bei sparsamer Fahrweise, wäre da noch weniger drin gewesen. Dank des 66L Tanks, waren 1000 - 1200km mit einer Tankfüllung kein Problem. Da konnte man den günstigsten Tag zum Tanken abpassen und hatte die ganze Woche ruhe.

Alternativ:
Ein gebrauchter mit LPG. Vom Tanken her aktuell das Preiswerteste.

Ist nur meine Meinung dazu.

EDIT:
Nur für die Wartung, war ich in einer Freien Werkstatt. Denn die war bei Mercedes schlichtweg zu teuer! Ganz Großer Service (Öl mit Filter, Alle anderen Filter, Bremsflüssigkeit) sollte bei Mercedes über 750€ kosten. In der Freien waren es inkl. Klima Wartung 400€, ohne Klimawartung 360€. Kleine Wartung (Ölwechsel mit Filter) bei Mercedes ca. 400€, Freie Werkstatt 250€. Hätte ich mein eigenes Öl beigestellt, hätte ich noch was sparen können.

Ich denke, das größte Einsparpotenzial sind Reparaturkosten.
60.000 km bei 5 Liter Diesel/100 km mal 1,10 EUR/Liter sind => 3300 EUR im Jahr. Und 1 Liter Differenz macht um 660 EUR im Jahr aus. Die Reparaturkosten auf die Strecke können aber locker mal um 2000 bis 3000 EUR pro Jahr differieren. Manche alte Diesel sind noch bei 60.000 km Zahnriemenwechsel-Intervall, dann ist man da schon mal locker 300 (Freundschaftspreis) bis 800 EUR los. Viele oben aus meinen genannten haben den 1.9 TDI Pumpe Düse Diesel. Da hat der Zahnriemen richtig zu ackern und die Intervalle sind kurz (60 oder 90 TKM).
Die P-D-Elemente zicken schon mal rum, oder die Verkabelung, die im Motorblock verlegt ist.

Common-Rail-Diesel entlasten den Zahnriemen zwar, bringen aber ihrerseits recht stark belastete Sachen mit: die Direkt-Injektoren, CR-Pumpe, Ventile und Sensoren zur Raildrucksteuerung.

Quasi immer kommt extern ein Turbolader, AGR-Ventil, Schaltsaugrohr, Oxi-Kat und DPF dazu. Das sind etliche Fehlermöglichkeiten, die sonst vermeidbar wären.

Noch ein Tipp: Toyota Yaris und Corolla/Auris mit dem 1.4 D4-D (1ND-TV) von Toyota. Der hat ne Steuerkette und ist recht sparsam, aber auch wertig als Auto. Die Tücken eines CR-Diesels bleiben aber.

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 27. April 2017 um 16:41:42 Uhr:


Die Strecke täglich im Kleinwagen würde ich mir keinesfalls antun wollen. Ich selbst fahre zwar "nur" 40tkm/Jahr, aber mir ist Komfort wichtiger als 1L / 100km. (Fahre die mittlerweile seit 9 Jahren) Was nützt mir der geringe Verbrauch, wenn ich nach der Arbeit gerädert aus dem Wagen aussteige bzw. schon auf dem Weg dorthin gerädert bin.

Ein Auto der Golf Klasse lässt sich locker mit 5L bewegen und ist wesentlich Komfortabler als so ein Kleinwagen. (Golf, Astra, 1er usw.)
Meine C-Klasse ( W204 200CDI, 136PS) mit 5 Gang Automatik habe ich bei flotter Fahrweise mit 6,03L / 100km, gemessen über 150tkm, bewegt. Bei sparsamer Fahrweise, wäre da noch weniger drin gewesen. Dank des 66L Tanks, waren 1000 - 1200km mit einer Tankfüllung kein Problem. Da konnte man den günstigsten Tag zum Tanken abpassen und hatte die ganze Woche ruhe.

Alternativ:
Ein gebrauchter mit LPG. Vom Tanken her aktuell das Preiswerteste.

Ist nur meine Meinung dazu.

EDIT:
Nur für die Wartung, war ich in einer Freien Werkstatt. Denn die war bei Mercedes schlichtweg zu teuer! Ganz Großer Service (Öl mit Filter, Alle anderen Filter, Bremsflüssigkeit) sollte bei Mercedes über 750€ kosten. In der Freien waren es inkl. Klima Wartung 400€, ohne Klimawartung 360€. Kleine Wartung (Ölwechsel mit Filter) bei Mercedes ca. 400€, Freie Werkstatt 250€. Hätte ich mein eigenes Öl beigestellt, hätte ich noch was sparen können.

Deinen Gedanken kann ich gut nachvollziehen.
Eigentlich kommt ein alter e46 oder eine etwas ältere c-klasse auch absolut in Frage. Anstatt 4L sind es dann evtl gute 5L auf der AB.
Bis 3000€ sind recht vernünftige Exemplare zu bekommen. Zumal diese Autos absolut langlebig sind.

Aber dann kommt die recht teure Versicherung dazu. Abgesehen vom Service sind Teile auch sehr kostspielig usw usw.
Das kann sich dann durchaus summieren.
Fahre selber einen alten e39 525i.

Da muss dann jeder selber entscheiden wieviel Geld einem der Komfort wert ist.

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