Auto zwischen 1000 - 2000 € günstig!
Hey Leute,
ich bin momentan auf der Suche nach einem Auto zwischen 1000 und 2000 €, kenne mich allerdings mit den alten Autos überhaupt nicht aus.
Also er soll auf jedenfall günstig im Unterhalt sein, heisst wenig Spritverbrauch (bei den Preisen denke ich mal verständlich^^), möglichst günstig in Versicherung und falls mal was kaputt geht, das man Teile dafür findet und nicht direkt nen wirtschaftlichen Totalschaden hat 😉
Mir ist vollkommen wuppe welche Art von Auto bzw Hersteller ... ich bin gespannt was ihr mir so vorschlagt und freue mich schon auf eure Antworten =)
MfG
Skizzl
E: Achja ... habe vergessen zu erwähnen das eine Grüne Plakette ganz cool wäre, da das Auto höchstwahrscheinlich meist in München gefahren wird ... geht sowas mit meinen Ansprüchen? =S
Beste Antwort im Thema
Mannooooomann!! Es fängt doch nicht etwa schon wieder von Vorne an hier? 😠
Bist Du zu faul zum lesen?
Ich gebe dir ein paar Direktlinks, gleich hier. Lies Dich bitte schlau, ok? 😉
Autokauf - Wie würdert ihr entscheiden?
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Kaufberatung Auto. max. 500€, kein Kleinwagen, noch dieses Jahr
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da gibts noch mehr.. aber ich hab schon nen Krampf in der Hand vom Kopieren-Einfügen 😁
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Zuverlässiges Auto bis 2000 Euro' überführt.]
54 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von diegohnx
VW ist relativ zuverlässig bzw neuere Seats SKodas
FORD OPEL vielleicht nicht ganz so, aber günstige Teile, jede werkstatt kennt sich mit aus
Im INternet findet sich da für fast jedes Problem Tips und hilfestellungen...!
Ähem, der Ford Focus Mk1 war auf Platz 1 im Dekra-Mängelreport in seiner Klasse, während der Golf IV im Zuverlässigkeitskeller dümpelte. Über den Opel Astra von dieser Zeit weiß ich nicht sonderlich viel, allerdings ist Opel auch nicht dafür bekannt, in diesem Zeitraum besonders zuverlässige Fahrzeuge gebaut zu haben. Ich würde schon eher nach einem Focus suchen und mich jetzt nicht unbedingt auf den Opel Astra konzentrieren und dabei die anderen komplett ausschließen.
Bei einem Mercedes käme nur dieses Modell in Frage:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=wvakzpls4ymlAnsonsten bekommst du für das Geld nur welche die halb auseinanderfallen, vom 3er BMW der in den 90ern gebaut wurde, würde ich auch die Finger lassen. Der 190er würde deinen Ansprüchen eigentlich gerecht werden, solange du keinen größeren Motor als den 1.8l nimmst, fährst du mit maximal 8l Verbrauch, mein Vater hat so einen mal auf einer Langstrecke mit 80km/h auf 5,8l/100km gebracht.
Also wie gesagt hab von nem Kumpel nen sehr gut erhaltenen Golf III zum angebot mit 1.6 l Motor ... was meint ihr?
Golf 3 sind grundsätzlich keine schlechten Autos, allerdings innen mäßig verarbeitet und man hat eben einen Zahnriemen statt einer Steuerkette, wie es bei dem von mir vorgeschlagenen 190er der Fall wäre. Desweiteren habe ich schon desöfteren von defekten Zylinderkopfdichtungen bei höheren KM-Zahlen an diversen Golf 2 und 3 (allerdings immer der 1.8l 90ps Motor, wenn ich mich recht entsinne) gehört. Da muss man eben drauf achten, wenn man sich das Fahrzeug anschaut.
Zitat:
Original geschrieben von diegohnx
spielen solche aspekte wie sicherheit ausstattung und zuverlässigkeit auch nur die kleinste rolle?Zitat:
Original geschrieben von meehster
Als Benziner von vor Euro1 mit geregeltem Kat auch.Wenn es einfach nur darum geht, billig von A nach B zu kommen, würde ich in der Preisklasse zum Seat Marbella greifen. Viele günstige Teile, mechanisch robust und günstig im Unterhalt. Gekauft für kleines Geld mit frischer HU für unter 1000 €, vielleicht sind Verschleißteile wie Reifen, Kupplung, Auspuff oder Bremsen fällig und wenn dann wieder HU fällig ist und die Kiste nicht durchkommt, nimmst den nächsten. Wenn Du den Platz hast, kannst vielleicht Teile behalten als Ersatz, z.B. die neugekauften Reifen.
dann finger weg.
Sie sind extrem mager ausgestattet, dafür aber eben zuverlässig und sehr sicher - und für recht kleines Geld zu betreiben.
Das Fahrwerk würde ich sogar als idiotensicher bezeichnen. Der Marbella hat einen so breiten Bremsbereich, daß man schon 20% vor dem Ende der Haftung dieses Ende nahekommen spürt. OK, auch das kann der Panda (wie auch vieles andere) eine Spur besser, aber ein Panda hat schon zu viel Kult intus, was die Anschaffungskosten für brauchbare Exemplare hochtreibt.
Bei Seat merkt man, daß VW dort seit 1986 die Fäden in der Hand hält
Zum Golf III: Technisch sehr solide (abgesehen von besagten Kopfdichtungen), Karosse rostet wahrscheinlich, Fixkosten relativ hoch.
Zum Astra: Die Baureihe G hat den Lopez-Effekt (das, woran viele Opels der späten 1980er und frühen 1990er sowie viele VWs nach 1992 leiden) weitgehend überwunden. Da kann man relativ bedenkenlos zugreifen.
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Also der Golf ist von nem Kfz-Mechatronik Meister, denke mal der wird sein Auto gepflegt haben, trotzdem, wo sollte ich nach Rost ausschau halten ... des Weiteren habe ich viele Kfz-Mechatroniker im Freundeskreis, da dürften die Fixkosten (außer Versicherung) eigentlich nicht so teuer dann sein, weil die Ersatzteile sollten doch recht günstig sein, oder?
E: Versicherung würde mich für den Golf ca. 650€ pro Jahr kosten, evtl sogar nochn bisschen günstiger muss mal schauen was ich mit meinem Soldatentarif da noch rauskriege an Prozenten 😉
Zitat:
Original geschrieben von GeezR92
Ähem, der Ford Focus Mk1 war auf Platz 1 im Dekra-Mängelreport in seiner Klasse, während der Golf IV im Zuverlässigkeitskeller dümpelte. Über den Opel Astra von dieser Zeit weiß ich nicht sonderlich viel, allerdings ist Opel auch nicht dafür bekannt, in diesem Zeitraum besonders zuverlässige Fahrzeuge gebaut zu haben. Ich würde schon eher nach einem Focus suchen und mich jetzt nicht unbedingt auf den Opel Astra konzentrieren und dabei die anderen komplett ausschließen.Zitat:
Original geschrieben von diegohnx
VW ist relativ zuverlässig bzw neuere Seats SKodas
FORD OPEL vielleicht nicht ganz so, aber günstige Teile, jede werkstatt kennt sich mit aus
Im INternet findet sich da für fast jedes Problem Tips und hilfestellungen...!
Bei einem Mercedes käme nur dieses Modell in Frage: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=wvakzpls4yml
Ansonsten bekommst du für das Geld nur welche die halb auseinanderfallen, vom 3er BMW der in den 90ern gebaut wurde, würde ich auch die Finger lassen. Der 190er würde deinen Ansprüchen eigentlich gerecht werden, solange du keinen größeren Motor als den 1.8l nimmst, fährst du mit maximal 8l Verbrauch, mein Vater hat so einen mal auf einer Langstrecke mit 80km/h auf 5,8l/100km gebracht.
für 1000 - 2000 euro glaube ich wird es eher knapp den Focus zu bekommen? deshalb habe ich diesen gar nicht in betracht gezogen.
Ich kenne mich nicht mit jedem Modell aus, ich wollte nur Grundsätzliches sagen. Mein vater war mit seinen beiden letzten Fords aus den 90ern sehr zufrieden. üer ein Golf 4 oder 5 muß man in dieser preisklasse auch eher nicht reden. Der 190er schönes Auto, aber eigentlich - ein Youngtimer, für Liebhaber ( deshalb kosten diese guterhaltenden Modelle ja eiegntlich wieder soviel wie das nachfolgemodell oder sogar mehr), und wer das Auto nicht deswegen kauft, für den ist ein 20 Jahre alter wagen für so einen preis-subjektiv- doch etwas etwas überteuert...! Der Threadsteller mus doch letztlich selber wissen was er will.
Zitat:
Original geschrieben von Skizzl
Also der Golf ist von nem Kfz-Mechatronik Meister
Dann absolut Finger weg. Wenn so jemand ein Auto weggibt, dann deswegen, weil es sich für ihn nicht mehr lohnt, in die Teile zu investieren.
Ich habe selbst mal den Fehler gemacht, einen "zuverlässigen und sparsamen" Wagen von einem Kfz-Meister zu kaufen. Die Geschichte ist hier nachlesbar: Klick
P.S.: Ford kann dem Herrn "dankbar" sein: Ich werde auf absehbare Zeit keinen Ford mehr kaufen. Auch wenn mir bewußt ist, daß der Hersteller nichts dafür kann, erinnert mich der Blick auf das Markenzeichen auf dem Lenkrad immer an diese Geschichte.
Von deutschen Fabrikaten eh die Finger weg, vor allem aus dem VAG Konzern. Ansonsten noch Finger weg von Autos mit Turbolader. Noch was vergessen meehsterchen? 😁
Zitat:
Original geschrieben von fruchtzwerg
Von deutschen Fabrikaten eh die Finger weg, vor allem aus dem VAG Konzern. Ansonsten noch Finger weg von Autos mit Turbolader. Noch was vergessen meehsterchen? 😁
Ich habe doch explizit eines aus dem VW-Konzern empfohlen, nämlich den Seat Marbella 😉
War Seat damals schon bei VW? Hätte ich nicht gedacht, weil der Marabella ja ein Panda ist. Die sind ja echt schon lange zusammen😰
Zitat:
Original geschrieben von plaustri20
War Seat damals schon bei VW? Hätte ich nicht gedacht, weil der Marabella ja ein Panda ist. Die sind ja echt schon lange zusammen😰
Seit 1986. Vorher waren Panda und Marbella eine Art Gemeinschaftsproduktion. Fiat ist 1986 ausgestiegen, weil VW Seat gekauft hat.
Danach hat Fiat allein den Panda weiterentwickelt und VW/Seat den Marbella. Ein paar Teile (z.B. die Räder) sind danach noch immer vom einen auf den anderen übertragbar, je neuer desto weniger.
Also habe mich nochmal vergewissert nach der Story ... ist nurn Kfz-Mechatroniker , kein Meister, will das Auto verkaufen, weil er was neueres haben möchte ... ich schau ihn mir am Samstag mal an mit nem Kumpel der sich auch gut auskennt ...
in dieser Preisklasse kann ich noch 2 weitere Fahrzeuge empfehlen:
VW Golf / Jetta 2 mit 55 oder 70 PS
Audi 80 B3 mit 70 PS
Nachteilig ist natürlich das Fehlen sämtlicher Sicherheitsfeatures. (meistens)
Dafür extrem kostengünstig zu bewegen.
In beiden Fällen auf Servolenkung achten!
Gerade bei den Ersatzteilen sind Golf/Jetta unschlagbar günstig.
Auf dem Schrott ist auch ne jede Menge zu bekommen.
Außer bei verfuschten Unfallgurken ist Rost auch noch kein großes Thema.
Wäre mal so ein Gedanke.
Gruß
Mario
Naja, ich hatte einen Golf2 "Function" mit 70PS Benziner Baujahr 1992 (letztes Produktionsjahr).
Die Karre rostete mir auch ohne Unfall unter dem Hintern weg; schlimmer noch als damals bei meinem Ford Escort (und das will was heissen).
Verschleissteile waren recht günstig, aber das war ein VW...soll heissen alle drei Monate ausserplanmässig in der Werkstatt. LiMa hin, Wasserpumpe hin, dann Kühler undicht, Zündkabel kaputt, dann zwei Radlager, dann Thermostat. Dann Kupplungsseil mitten in der Pampa in Meck-Pomm gerissen (dank an den ADAC der es notdürftig flicken konnte).
Ich kenne das von gebrauchten VWs gar nicht anders. Mein Japaner (BJ 1993) muss wenigstens nur alle 6 Monate mal in die Werkstatt für eine Kleinigkeit.
Wenn der Golf2 dann mal ohne Probleme fuhr machte er auf seinen Sommerschlappen aber auch Spass und er hatte im Innenraum erstaunlich viel Platz.
Aber ab Tacho 130 brüllend laut. Bei Tacho 180 dachte ich der fällt gleich auseinander.
Als einziges Extra hatte er leider nur ein Stahlschiebedach, aber die fehlende Servolenkung hat man kaum gemerkt.
Ein Golf2 Benziner (70 o. 90PS Motor) mit Servo in gepflegtem Zustand ohne bedrohlichen Rost ist m.e. nach recht schwer zu finden.
Irgendwann ist die Zeit vorbei für sehr alte Modelle. Musste ich beim Escort auch akzeptieren dass es fast keine empfehlenswerten mehr zu kaufen gibt wenn man nicht selber alles machen kann.
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Ein Golf2 Benziner (70 o. 90PS Motor) mit Servo in gepflegtem Zustand ohne bedrohlichen Rost ist m.e. nach recht schwer zu finden.
Nun gut, aber das trifft auf den gesamten Fahrzeugmarkt in diesem Preissegment zu.
Von der Rostresistens her halten Golf / Jetta 2, Audi B3 und MB W201 in der Regel am besten für die Autos 20 Jahre und mehr.
Und mit "Gewalt" bekommt man natürlich alles irgendiwie zum Rosten.
Ich habe die o. g. Fahrzeuge empfohlen, da diese auch in der Reparatur nicht gleich zum Totalschaden zwingen. Der Verbrauch liegt irgendwo bei 6 - 7 Litern, Steuerlich ist zumindest der 55 PS auf D3 zu bringen, die anderen auf Euro2.
Wenn der Themenstarter natürlich ein Fahrzeug mit Klima, ABS, Airbags, und und und haben möchte, dann sollte es doch etwas neueres sein.
Der Astra G ist da keine schlechte Wahl.
Zumindest würde ich nicht die ganze Kohle fürs Auto ausgeben.
"Kleinigkeiten" kommen ganz bestimmt.
Gruß
Mario