Auto zerbeult, Verursacher weg

Hallo alle zusammen,

der Titel lässt ja schon erahnen, worum es geht.

Ich bin grade etwas frustriert. Nachdem ich kürzlich einen Schaden in meiner Stoßstange für 400€ reparieren lassen musste, den mir jemand hineingefahren hatte und dann stiften ging, nun das nächste Ding.

Ich komme Freitag vom Zollamt zu meinem Auto wieder und sehe etwa 30x30 cm große weisse Lackspuren, diverse Kratzer und 2 tiefe Beulen in der hinteren Seitenwand. Vom Verursacher natürlich wieder keine Spur. Vermutlich irgendso ein beknackter Transporterfahrer. Vom Schadenbild her sieht es beinahe aus, als wäre er mehrmals aus verschiedenen Winkeln gegen meinen Wagen gefahren.

Erster KV vom Lackdoktor --> etwa 1000€ Schaden.

Das kann doch nicht wahr sein. Das ist das dritte mal in nichtmal 24 Monaten, dass mir jemand ins Auto fährt und dann einfach abhaut. Ich habe die Schnauze grade so voll. Erst mein Kennzeichen vorne, dann die Stoßstange hinten und nun auch noch die Seitenwand.

Anzeige habe ich gemacht, aber was da rumkommen wird, wissen wir ja schon alle.

Wie geht ihr damit um? Ist euch das auch schon passiert? Ich zweifel langsam wirklich an der Menschheit und hätte gute Lust, so einen Penner mal in die Hände zu bekommen. Was ist denn bitte das verdammte Problem, wenigstens einen Zettel an dem Auto, das man demoliert hat zurückzulassen? Ich verstehe das einfach nicht.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gast356 schrieb am 8. Juni 2019 um 09:39:47 Uhr:


...weil er es selbst verschuldet hat ein Fahrzeug mit einem höheren Wert in den "Gefahrenbereich" öffentlicher Straßenverkehr einzubringen, als es nötig wäre.

Bitte was? Willst du anderen vorschreiben, welchen Wert von Auto sie in den Straßenverkehr einbringen dürfen LOL Gibt es ein Gesetz, dass vorschreibt, welcher Wert von Fahrzeug "nötig" ist? Aus dir spricht anscheinend der Neider.

Hier geht es um das Verursachen eines Schadens, für den der Verursacher nicht gerade stehen will und der Geschädigte auf den Kosten sitzen bleibt. Und dabei ist es völlig egal, wer welchen Wert von Fahrzeug fährt.

Bleib mal bei der Sache.

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Zitat:

@AR15Shooter schrieb am 2. Juni 2019 um 09:55:58 Uhr:


Wie geht ihr damit um? Ist euch das auch schon passiert?

Solange mein Auto danach noch fahrtüchtig ist, ist mir das scheißegal.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich vor ihrem wunderschönen makellos glänzenden Neuwagen kniehen und sich dabei einen runterholen.
Fahre einfach ein altes Auto :-)

Und genau das ist auch die Haltung von Leuten, die gerne mal nach Gehör ausparken

Zitat:

@oldie1962 schrieb am 5. Juni 2019 um 17:48:59 Uhr:


Solange mein Auto danach noch fahrtüchtig ist, ist mir das scheißegal.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich vor ihrem wunderschönen makellos glänzenden Neuwagen kniehen und sich dabei einen runterholen.
Fahre einfach ein altes Auto :-)

Wenn es die Neuwagenkäufer nicht geben würde, würdest du kein altes Auto fahren, sondern zu Fuß laufen.

Zitat:

@pargelenisXXL schrieb am 5. Juni 2019 um 15:53:32 Uhr:


Die Dashcam schaltet sich erst danach an. Das bringt dann auch nichts mehr. Eigentlich reichen zwei Dashcams mit Weitwinkel vorne und hinten. Es wird sich kaum jemand ausschließlich seitlich im 90 Grad Winkel nähern. Zwei Akkus mit 10000 mAh dürften ohne aktiven TFT eine Woche reichen.

Also immer umstecken nach dem parken(vorher ja an Zündung)? Ist das sinnvoll? Dann hast du keine stabile Spannung bei den Teilen, manche Kameras werden da an und aus gehen. Eine Woche bei minus 10 oder plus 50 Grad? Niemals! Eher 12 Stunden und dann hat die Powerbank auch nur x Ladezyklen. Nach einem Jahr kannst die Teile dann wegschmeißen. Da ist ans Dauerplus des Autos anschließen bei weitem günstiger, sicherer und einfacher in der Handhabung.

Zitat:

@oldie1962 schrieb am 5. Juni 2019 um 17:48:59 Uhr:



Zitat:

@AR15Shooter schrieb am 2. Juni 2019 um 09:55:58 Uhr:


Wie geht ihr damit um? Ist euch das auch schon passiert?

Solange mein Auto danach noch fahrtüchtig ist, ist mir das scheißegal.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich vor ihrem wunderschönen makellos glänzenden Neuwagen kniehen und sich dabei einen runterholen.
Fahre einfach ein altes Auto :-)

Genau wegen solchen Leuten wie dir habe ich mir eine Dashcam mit Parkplatzüberwachung gekauft!

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Die angesprochenen Seitenleisten haben meine Altautos, aber trotzdem Dellen - ganz zu schweigen von diversen "Kerben" in den Leisten.

Zitat:

@augenauf schrieb am 5. Juni 2019 um 16:20:32 Uhr:


Dashcamaufnahmen sind sowieso nicht als Beweismittel erlaubt......

Das entscheidet der Richter.

Ich parke nur noch hinter/vor Autos mit Parksensoren bzw. gepflegten Fahrzeugen.
Wenn ein Auto keine Sensoren(PDC) hat such ich weiter...am besten man parkt vor/hinter sehr teuren Autos, da muss man sich keine Gedanken machen.

Eine Alarmanlage würde manchmal vielleicht auch helfen.
Mein Auto hat beispielsweise eine sehr sensible AA.
Die geht sogar an, wenn ich mein Handy auf dem Armaturenbrett lasse und von draußen anrufe.

Wenn dann ein Auto dagegen kracht und die Sirere losgeht, könnte er vielleicht aus Angst stehenbleiben, weil dann die Leute drumherum darauf aufmerksam werden und glotzen.

Wird zugegeben nur in den seltenen Fällen helfen, aber immerhin.

Zitat:

@cockie_1 schrieb am 2. Juni 2019 um 11:02:36 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 2. Juni 2019 um 10:48:23 Uhr:


Stimmt, die richtige Wahl des Parkplatzes bzw. wie man sich wo hinstellt und wo besser nicht macht viel aus.

Absolute Zustimmung. Meine Frau und Kinder verfluchen mich zwar immer, wenn ich beim Aldi in die letzte Ecke des Parkplatzes fahre, aber deshalb hatte ich auch noch nie einen Parkrempler.

Hahaha...genau das mache ich auch...deshalb hab ich auch nichts an den Türen...
oder ich suche mir eine Lücke neben einer neuen gepflegen Wagen... (kein SUV)

Und ich vermeide es, neben Autos zu parken, in denen sich auf der meinem Auto zugewandten Seite ein Kindersitz befindet.

Es ist nun mal kaum vermeidbar, beim "Rausholen oder Reinpacken" des Kindes mit der Tür an das Nachbarauto anzudotzen.
Da kann man der Mama gar keine Böswilligkeit unterstellen.
Aber ich möchte die Dellen und/oder Kratzer definitiv nicht haben.

Und ich bin auch Mitglied im CdaA (Club der anonymen Abseitsparker).

Natürlich ist es zu vermeiden.....Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und wenn es wirklich gar nicht geht, dann ist der Parkplatz eben nicht geeignet, um sein Fahrzeug dort abzustellen.

Und ja ich bin selber seit ein paar Monaten Vater und hole den knirps selbstverständlich auch in Parklücken aus dem Sitz. Ich habe bisher keinen berührt. Da wo es eng wäre, da parke ich einfach nicht.

Verständnis zu haben ist gut, man sollte aber Unfähigkeit nicht in Verständnis wandeln und es dadurch relativieren.

Zitat:

@Poloman59 schrieb am 06. Juni 2019 um 06:9:44 Uhr:


Es ist nun mal kaum vermeidbar, beim "Rausholen oder Reinpacken" des Kindes mit der Tür an das Nachbarauto anzudotzen.
Da kann man der Mama gar keine Böswilligkeit unterstellen.

Doch, das ist ganz leicht vermeidbar: ich habe dann immer eine Packung Tempos zwischen meine Tuerkante und das Nachbarauto geklemmt, wenn es vorhersehbar war, dass die Tuer gegen stoßen würde. Papiertaschentücher hat man mit Kindern eh immer zuhauf an allen Stellen im Auto deponiert.

Also auch alles eine Frage der geistigen Einstellung gegenüber fremden Eigentum.

Wegen einem Türkontakt gibt es doch keinen Kratzer oder Beule. Da passiert nix wenn man es vorsichtig anlehnt. Für mich nur gejammer

Moin!
Anlehnen der Tür, wenn danach auch nicht der geringste Schaden, Schleifspuren zu sehen sind , ist sicherlich OK. Aber mit Schwung die Tür gegen die Fahrzeugseite eines anderen Fahrzeugs zu anschlagen ist nicht OK. Dass entschuldigt auch nicht, wenn ein Kind Ein- und Ausgeladen wird. Wenn ein Schaden zugefügt wird, und wenn auch noch so gering, ist der Täter zu haftbar zu machen..
G

Zitat:

@touran_bert schrieb am 6. Juni 2019 um 10:15:43 Uhr:


Wegen einem Türkontakt gibt es doch keinen Kratzer oder Beule. Da passiert nix wenn man es vorsichtig anlehnt. Für mich nur gejammer

Die Leute die überhaupt eine Tür anlehnen würden tun das aber sicher nicht vorsichtig.

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