Auto wird mit 16" statt 17" ausgeliefert

Hallo,
ich habe ein Leasingfahrzeug mit 17"-Alufelgen bestellt. Wie ich von einem anderen Foremuser erfahren musste, wird er aber wohl nur mit 16"-Alufelgen ausgeliefert (steht schon fertig produziert im Hafen und wartet auf den Weitertransport).
Wenn man in den Konfigurator schaut, ist der Aufpreis von 16" auf 17" 450 € (bei einem Listenpreis von 35.000 €).

Ich habe das Auto für 48 Monate geleast und eine Festpreis-Kaufoption.
Ich habe eine Haustürlieferung vereinbart und der Händler ist 260 km entfernt.

Was würdet ihr machen?

Optionen, die mir durch den Kopf gehen:
Der ausliefernde Händler ändert die Felgen, doch was will der mit den 16"-Zöllern anfangen
Da ich die 17"-Felgen nicht für mein Ego brauche (geht um einen sexy Hochdachkombi ;-) die Leasingrate um 1,28% absenken -> 2,57 € und falls ich das Auto kaufe den Rest (326 €) weniger zu bezahlen als vereinbart.
Nichts - wobei mir die Autokonzerne ja auch nichts schenken.

Viele Grüße
Benni_LDK

61 Antworten

Dann ist die Sache doch klar, wenn nur der Leasingvertrag relevant ist und dort kein Upgrade auf andere Räder von den Serienrädern vereinbart wurde. Die Serienbereifung für die Ultimate Edition ist RRZ mit 16'' Felgen.

Bevor der TE mit hohen Anwaltskosten vor Gericht zieht. Einfachste Lösung: ein Satz 17" Räder kaufen und sie 16" Räder bis Leasingende behalten.

Zitat:

@Benni_LDK schrieb am 13. Januar 2023 um 13:23:54 Uhr:


Ich kenne mich jetzt nicht so wirklich mit den genauen Eigenschaften eines Reifens aus. Aber (das berühmte) was würde passieren, wenn die Felgenmaulweite um 0,5" zunimmt, man aber den gleichen Reifen aufzieht. Dann müsste die Wand des Reifens doch etwas flacher werden, sodass ebenfalls eine Tachoabweichung zustande kommen würde.

Der Abrollumfang kann sich dadurch nicht ändern
Ich habe auch schon 235er auf 9,5" gefahren
0,5" ist bei den genannten Größen technisch kein Problem
Es gibt für die Reifengrößen eine Tabelle mit empfohlenen/zulässigen Felgenmaulweiten

Ich habe erstmal mit dem vermeitlichen Händler Kontakt aufgenommen.
Da in der Anzeige ja die aufpreispflichtigen Reifen angegeben sind, kann man sich vielleicht in der Mitte einigen.

ich werde auf jeden Fall berichten...

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Wobei man bedenken musst das Du das Fahrzeug geleast hast und nicht gekauft. "Dein Schaden" wäre somit nicht die 450,- € Aufpreis, sondern der Gegenwert in der Leasingrate. Ich kenne jetzt leider nicht die Laufzeit und den Leasingfaktor, allerdings wenn ich von einem LF von 1,0 ausgehe wäre "der Schaden" bei 36 Monaten 162,- € und 216,- € bei 48 Monaten (Jeweils Gesamtbetrag über die jeweilige Laufzeit). Bei einem geringeren Leasingfaktor fallen die Zahlen natürlich geringer aus.

Bei Zubehör sieht der Leasingfaktor ganz anders aus. Bei VW zahlt man in 3 Jahren den vollen Kaufpreis der Felgen ab. Der Restwert wird quasi mit 0 angesetzt. kaufen sich viele den zweiten Satz Räder lieber separat und verkaufen den nach 3 Jahren.

@cleverrepair Richtig, allerdings leider komplett am Thema vorbei. Wir reden hier nicht von Zubehör und auch nicht vom 2. Radsatz, sondern von einer Sonderausstattung.

Zitat:

@cleverrepair schrieb am 16. Januar 2023 um 18:32:25 Uhr:


Bei Zubehör sieht der Leasingfaktor ganz anders aus. Bei VW zahlt man in 3 Jahren den vollen Kaufpreis der Felgen ab. Der Restwert wird quasi mit 0 angesetzt. kaufen sich viele den zweiten Satz Räder lieber separat und verkaufen den nach 3 Jahren.

Was zumindest aktuell nicht stimmt. Als Beispiel: VW Taigo, Funchal-Felgen 7x18
Kauf: 900 €
Leasing 48 Monate/10.000 km: 11,98 €/Monat (x 48 Monate = 575,04 €)

Zitat:

@J_Novi schrieb am 16. Januar 2023 um 18:38:23 Uhr:


@cleverrepair Richtig, allerdings leider komplett am Thema vorbei. Wir reden hier nicht von Zubehör und auch nicht vom 2. Radsatz, sondern von einer Sonderausstattung.

Auch Sonderausstattung weicht manchmal stark vom Leasingfaktor des Fahrzeuges ab. Manche Ausstattung erhöht stark den Restwert, andere wiederum ist bei Weiterverkauf sogut wie wertlos weshalb man während der Leasingzeit den kompletten Preis quasi abbezahlt.

Deswegen kann man nicht einfach stumpf den LF des Fahrzeuges ansetzten.

Die 17 Zöller beim Hochdachkombi tragen wohl gar nichts zum Werterhalt bei. Deswegen kann man da ruhig den kompletten Aufpreis ansetzen.

Aufgrund welcher Quellen? Deine Meinung ist mir als Quelle leider nicht ausreichend @cleverrepair

Und nochmal, es geht um einen reinen fiktiven Wert. Der TE hat weder 17 Zoll Räder bestellt, noch in seiner verbindlichen Bestellung enthalten, dadurch auch nicht im Leasingvertrag aufgeführt und zahlt auch dafür nicht. Er hat ja selber gesagt das der angegebene BLP, Grundlage für seine Leasingrate, ohne die aufpreispflichtigen 17 Zoll Räder ist. Daher hat er auch keinen Schaden.

Natürlich habe ich keine Quelle dafür. Nur wie gewichtig ist die Felgengröße beim HDK bei Verkauf?
Für sowas findest du keine Quelle, eher rationales Denken.

Und falls du gelesen hast, der Händler sucht anscheinend eine Lösung. Weil eben in der Anzeige die Aufpreispflichtigen Räder angegeben waren.

Den Part habe ich nicht gelesen. Im letzten Post vom TE schrieb er das er Kontakt mit dem Händler aufgenommen hat. Da steht aber nichts davon das der eine Lösung sucht.

Ja, also ich habe jetzt Kontakt zum Händler.
Er schreibt: " Ob alles wie bestellt geliefert wurde, können wir erst mit Eingang des Fahrzeugs und der Werksrechnung feststellen."
Also sind da andere schon weiter.

Wie ich die Rechnung bezüglich einer Minderlieferung aufmachen würde, habe ich ja schon im Eingangspost geschrieben. Ob es überhaupt eine Minderlieferung ist, könnte ich wohl erst feststellen, wenn ich definitiv weiß, was die Serienbereifung für mein Modelljahr ist und was jetzt der oder die Schreibfehler sind.

Und, gab es hier eine Klärung?

Zumindest kann man ja abschließend was schreiben.

Das Autohaus hat lapidar geschrieben:
"Zu den Felgen können wir sagen, dass Mobility von unserer Seite aus informiert wurde. Diese Serienausstattung wurde im Zuge eines Modelljahreswechsels geändert."

Mein Combo hat aber noch eine falsche Heckstoßstange (lackierte Stoßstange, die eigentlich unlackiert montiert wird), zwei Kratzer und einen Steinschlag. Mein Auto will, dass ich mich um die Behebung kümmere. Ich bestehe darauf, dass der Anbieter mir das bestellte Auto hinstellt und ich nicht noch mehrmals zum Opel-Händler zwecks Nachbesserung fahren muss.
Bislang hat sich Mobility nicht gerührt, ich habe aber auch die Überführungskosten zurückgehen lassen.

Ich bin echt hin und hergerissen, was das beste ist. Ein solches Auto für 200 € pro Monat gibt's im aktuellen Marktumfeld sicherlich nicht, aber ich will mich von meinAuto auch nicht verarschen lassen.

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