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Beim Händler finanziertes Auto bei Leasinggesellschaft in Zahlung geben?
Hallo zusammen,
nachdem ich 2017 einen Seat Leon beim Autohändler finanziert habe (4.000 Euro Anzahlung, monatliche Rate 220 Euro, Abschlussrate in 07/22 i.H.v. 8.500 Euro) hat sich nunmehr meine persönliche Situation verändert und bin Papa geworden.
Ich frage mich, ob es möglich ist, das Fahrzeug, dessen Finanzierung noch läuft, bei einer Leasinggesellschaft in Zahlung zu geben und neuen Wagen zu leasen.
Wenn ja: wie wäre die eleganteste Vorgehensweise?
Danke und einen schönes Sonntagabend noch :)
Liebe Grüße
Chris
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23 Antworten
Falls die Kohle vorhanden ist, Auto selbst direkt aus der Finanzierung ablösen und dann verkaufen oder als Anzahlung verwenden. Wenn das Geld nicht vorhanden ist, muss der neue Händler das Auto für dich auslösen.
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs.
Welche Leasinggesellschaft nimmt den Fahrzeuge in Zahlung? Ich wüsste keine. Oder möchtest du dir über einen Händler ein neues Fahrzeug leasen und dem Händler dabei deines "auf's Auge drücken"? Das funktioniert ganz einfach - neues Fahrzeug aussuchen - Leasingangebot erstellen lassen - Ankaufsangebot erstellen lassen. Und dass natürlich gleich bei mehreren Händlern. Und frag bei deiner jetzigen Finanzierung nach, wie hoch der Ablösebetrag ist.
Du musst dabei nicht zwingend sagen, dass das Fahrzeug finanziert ist. Diese Information benötigt der Händler erst bei Vertragsabschluss. Dann löst er mit dem Ankaufpreis das Fahrzeug aus und erhält den Fahrzeugbrief. Und die den etwaigen Restbetrag.
Hey, vielen Dank euch beiden für die Antworten. Und Glückwünsche :).
Theoretisch wäre Geld da, welches dafür aber nicht vorgesehen ist. Also praktisch ist demnach kein Geld zur Selbstauslösung vorhanden.
Würden bspw. auch Leasinggesellschaften wie bspw. SIXT eine Auslösung vornehmen? Das weiß ich nämlich nicht. Kann man bei Händlern vor Ort ebenfalls gute Angebote bekommen oder ists eher schwierig an Preise wiräe von SIXT etc. ranzukommen?
Keine Ahnung, wage ich aber zu bezweifeln. Entspricht meist nicht deren Geschäftsmodell.
Probier mal Carwow oder so aus, das sind lokale Händler, die kaufen die Kiste dann an.
Wobei du dir über den Ankaufbetrag keine Illusionen machen solltest. Für meinen Touareg bot der Händler 18.000,- €, privat hab ich ihn für 25.500,- € verkauft. Den Smart meiner Tochter hat ein anderer Händler mit 5.000,- € in Zahlung genommen, der stand dann für etwas über 8.000,- € auf seiner Homepage zum Verkauf.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 23. Mai 2021 um 19:45:07 Uhr:
Wobei du dir über den Ankaufbetrag keine Illusionen machen solltest. Für meinen Touareg bot der Händler 18.000,- €, privat hab ich ihn für 25.500,- € verkauft. Den Smart meiner Tochter hat ein anderer Händler mit 5.000,- € in Zahlung genommen, der stand dann für etwas über 8.000,- € auf seiner Homepage zum Verkauf.
Okay, also ist mit Privatkauf mehr möglich?
Ich muss gestehen: ich habe es noch nie gemacht, ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht wie ich einen Privatverkauf angehen sollte. Zumal sich der Fahrzeugbrief ja noch bei der Bank befindet.
Im Grunde wäre ich eigentlich schon glücklich, wenn mir ein Händler den Wagen abnimmt, ohne, dass noch eine Restsumme verbleibt. :)
Solche Kunden wie Dich lieben die Händler. Du willst keinen Aufwand haben und bist bereit dafür auf ein paar Tausender zu verzichten. Der Händler nimmt Dir den Aufwand ab und verdient. Win-Win für beide.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 23. Mai 2021 um 21:52:50 Uhr:
Solche Kunden wie Dich lieben die Händler. Du willst keinen Aufwand haben und bist bereit dafür auf ein paar Tausender zu verzichten. Der Händler nimmt Dir den Aufwand ab und verdient. Win-Win für beide.
Also ich habe kein Geld zu verschenken, nur um es mal am Rande zu erwähnen.
Ich mache mich mal schlau worauf ich achten muss beim Privatverkauf und wie das mit dem noch nicht vorliegenden Fahrzeugbrief abläuft ... wird jedoch sicher kein Hexenwerk sein.
Ablösen ginge, ja, aber ich weiß halt nicht wie hoch die Nachfrage sein wird und ob das nicht auch ein nicht zu verachtendes Risiko darstellt.
Vllt. erst einmal das eine angehen, um konkrete Pläne für das andere zu schmieden ;-) ..
Hallo zusammen,
wie schon erwähnt, solltest Du Dich zunächst informieren, wie hoch der Auslösebetrag ist.
Dann zum Händler bzw. mehreren und Angebote machen lassen.
Zum Vergleich, wenn Du ihn privat verkaufen willst, dann gehe auf die einschlägigen Börsen. Dort kannst Du schonmal die vergleichbar angebotenen Fahrzeuge zu Deinem einsehen. Dort bekommst Du ein Gefühl, für wie hoch angeboten wird...das ist allerdings auch noch nicht zwingend der Verkaufspreis ;) Da bekommst Du ein Gefühl. Ist es ein Benziner oder Diesel?
Die Nachfrage und damit der Verkaufspreis hängt natürlich auch von solchen Faktoren ab.
Der Verkauf würde so ablaufen, dass ihr einen Kaufvertrag (Muster gibt es auf den Börsen und beim ADAC) schließt und dort das Auslösen des Fahrzeugs bei der Bank durch den Käufer vereinbart, ggf. überzähliger Betrag direkt an Dich. Die Bank wird dann hiernach den Fahrzeugbrief herausgeben/versenden.
Ist ein gewisses Konstrukt...ob da private Käufer gerne mitmachen, kann ich nicht sagen. Denn der Käufer könnte ja auch sagen, dass Du den Wagen selbst auslöst und er dann verkauft wird. Da Du das nicht machen möchtest ggf., wäre es ein ideales Einfallstor, den Preis nochmal zu drücken ;)
Viele Grüße
Privatverkäufe werden in der Regel „Geld gegen Auto (mit Brief)“ abgewickelt. Ich persönlich würde kein Auto privat kaufen, wo ich dem Kfz-Brief hinterrennen muss.
Dem TE wird vsl. den Wagen mit eigenen Mitteln auslösen müssen.
Das sollte bei dem genannten Restbetrag aber auch keine unüberwindliche Hürde darstellen.
Ist der Leon wirklich so klein, dass man den mit einem Säugling nicht weiterfahren kann?
Zitat:
@Hemmi1953 schrieb am 24. Mai 2021 um 17:21:44 Uhr:
Ist der Leon wirklich so klein, dass man den mit einem Säugling nicht weiterfahren kann?
Unter BMW X7 geht nicht.