Auto vom "Autohof"
Hallo Liebe Autogemeinde 🙂
es geht um folgendes, ich suche für meine Familie ein neues Auto (SUV). Gestern habe ich mir in Berlin eines angesehen- was mir auch gefällt und sich gut fahren lies.
Nun zu meiner Frage:
Ich habe bisher "Autos" nur in einem richtigen Autohaus gekauft... dieses Auto steht auf eine Autohof wie in jeder kennt (umzäunt und mit Hütte drauf 🙂 )
Ich wollte mal fragen was ihr da für Erfharung gesammelt habt, im Autohaus habe ich wenn Probleme auftreten einen direkten ansprechpartner- auf einem "Hof" glaube ich kauf das mein Anliegen dort auch wirklich ein Ohr findet.
Das ist meine subjektive Meinung, ihr könnt mich gern eines besseren belehren.
Ich wie gesagt würde das Auto gern kaufen wollen, nur eben wie gesagt was mich noch juckt- ist das es kein "richtiges" Autohaus ist.
mit vielen Grüssen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@skorel schrieb am 23. September 2015 um 13:21:40 Uhr:
ja das habe ich auch gehört mit den steuerketten..aber wohl nur bei den ersten modellen..und ja auf dem hof standen sehr hochwertige das stimmt.
hm hm 🙂 weil auch 20,000 sind für mich viel Geld da wir gerade Nachwuchs bekommen haben,daher möchte ich ungern im Nachhinein Probleme haben 🙂
Naja, die aktuellen TSI haben das Steuerkettenproblem nicht mehr, da die einen Zahnriemen haben. 🙂
Aber zur Kette soviel: Wir hatten einen Golf von 2009 mit dem TSI, dieser hat in 2011 einen neuen Motor bekommen (da haben wir ihn dann gekauft) und wir hatten 1 Jahr und 15.000 km später wieder einen Motorschaden wegen der Kette. Im Bekanntenkreis haben wir einen Golf Plus 122 PS-TSI von 2011 mit Schaden in 2013 und einen Golf Plus mit 140 PS-TSI von 2010 mit Schaden auch in 2013. Die Autos hatten alle keine 40.000 km gelaufen...
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24 Antworten
Bei so viel Geld würde ich vom Markenhändler kaufen. Nicht unbedingt, weil die Autos da per se besser sind. Aber Kulanzabwicklungen, Service und Fachkenntnis sind höher. Die allermeisten Händler möchten zufriedene Kunden haben. Und setzen sich dann u.U. auch gegenüber dem Hersteller für seine Kunden ein, was bei einem Markenhändler, wo du das Fahrzeug auch gekauft hast, einfacher ist.
Zu dem Tiguan: Ich würde es nicht riskieren.
Es gibt noch viele andere SUV`s: Renault Koleos, Opel Antara, Ford Kuga, Hyundai ix35, Kia Sportage, Mazda CX7/CX5,...
Kannst ja mal gucken, ob dir von denen was gefällt.
P.S.: Der neue Renault Kadjar ist neu sogar schon für dein Budget zu erhalten.
Der Händler scheint neu zu sein. Homepage noch nicht fertig, UG als Unternehmensform und Bewertungen (schlechte) erst ab 2015. Wenn ich mir die Kapitalbindung auf dem Platz angucke (kein Auto älter 5J., vorw. Premiummarken) steckt da entweder viel Geld, oder (wahrscheinlicher) viel Kredit drin. Damit kannst Du davon ausgehen das die Verkaufs- und Folgekosten auf auf ein absolutes Minimum begrenzt werden.
Was das Auto direkt angeht, lese ich hier nur negatives über die TSI/TFSI Modelle und das DSG von VW.
Zitat:
@skorel schrieb am 23. September 2015 um 13:33:22 Uhr:
ach, denke ich steige doch auf den 2.0 von tiguan um...habe ich dann doch ein besseres Gefühl. Vom Platz her langt der uns völlig- und die Fahreigenschaften sowie verbautes interieur haben uns überzeugt..🙂
..vom regen in die Traufe. Die 2.0er Benziner sind wiederum dafür bekannt, dass
sie mehr Öl als Sprit verbrauchen und, durch Serienmäßige "Kolbenkipper" auch
gerne Motorschäden erleiden.
Nimm doch den 1.6er TDI, der wird bestimmt günstig abzugeben sein *g*
Im Ernst, es gibt genügend alternativen ausserhalb der VAG-Welt.
Grüße
Ford Kuga ist glaube ich die bessere Wahl. Von Kurs her günstiger und an Ausstattung schon als Trend ausreichend. Und solide Focus Technik. Da gibt's keine gravierende Mängel. Einfach mal tiguan Forum aufmachen.
Ich würde den Händler mal fragen, welcher Motor WIRKLICH verbaut ist. Denn den Tiguan 1.4 TSI mit 122 PS gab es nie mit
a) DSG-Getriebe
b) 4MOTION Allradantrieb
Der Autohof wird die Garantie über eine Gesellschaft für Garantien geben, das ist sowieso immer so. also eigentlich kein Problem.
Allerdings hat der Vertragshändler meistens mehr angst um seinen Ruf.
Dafür kreigt man beim Autohof meist viel(!) günstiger das Auto.
Desegen würde ich auf jeden Fall einen Autohof in betracht ziehen.
Der Händler ist eine UG? Ach du liebe Güte! Dann hatte er nicht einmal 25.000 € für eine GmbH über! Schmale Kapitalbasis ist kein gutes Zeichen. Wenn da eine Insolvenz dazwischen kommt...
Gerade weil der Laden anscheinend noch sehr jung ist.
Wie läuft eigentlich ein Antrag auf Kulanz beim Hersteller dann? Wenn man nicht im Autohaus gekauft hat, haben die wahrscheinlich wenig Lust, sich da voll einzusetzen.
Zitat:
@DerBasse schrieb am 24. September 2015 um 12:37:37 Uhr:
Wie läuft eigentlich ein Antrag auf Kulanz beim Hersteller dann? Wenn man nicht im Autohaus gekauft hat, haben die wahrscheinlich wenig Lust, sich da voll einzusetzen.
Auch wird Kulanz (also Fahrzeug mind. 2 Jahre alt, Garantie um) oft nur dann gewährt, wenn sich der Händler daran beteiligt, dies wird natürlich nur bei eigenen Kunden und selbst verkauften Fahrzeugen getan.
Das fällt also ganz flach.
..Kulanz ?
Darauf würde ich nicht Wetten & Setzen.
Das kennen doch die wenigsten Hesteller..und VW ist da ja eh ganz vorn
mit dabei, siejhe die vielen abgelehnten Kulanzanträge wg. der Motorschäden
durch gerissene Steuerketten.
Daher, gib dem "Autohof" durchaus eine Chance.
Grüße