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Auto steht in Spanien, TÜV abgelaufen

Themenstarteram 2. August 2013 um 15:17

Hallo,

vor ein paar Monaten ist der TÜV von meinem Wagen abgelaufen. Der Wagen ist auch abgemeldet zur Zeit. Nun möchte ich nächstes Jahr den Wagen aber wieder anmelden und durch den TÜV bringen. Nur wie krieg ich das Auto nach Deutschland? Kann ich die Strecke zurücklegen, und sobald ich in Deutschland bin zum TÜV fahren (quasi direkt nach der Grenze)?

Das Problem ist auch dass ich keinen Wohnsitz in Deutschland mehr besitze... also wo anmelden? Oder könnte er als Zweitwagen eines Bekannten laufen?

Nach Spanien umzumelden ist Unsinn, die Kosten dafür erreichen schon fast den Wert des Wagens...

Ich bin nur einmal im Jahr in Europa, für ein, zwei Monate, und hätte gerne in der Zeit ein Fahrzeug (entsprechend den Wagen nur für die Zeit zulassen).

Gibt es da irgendeine Möglichkeit?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. August 2013 um 15:17

Hallo,

vor ein paar Monaten ist der TÜV von meinem Wagen abgelaufen. Der Wagen ist auch abgemeldet zur Zeit. Nun möchte ich nächstes Jahr den Wagen aber wieder anmelden und durch den TÜV bringen. Nur wie krieg ich das Auto nach Deutschland? Kann ich die Strecke zurücklegen, und sobald ich in Deutschland bin zum TÜV fahren (quasi direkt nach der Grenze)?

Das Problem ist auch dass ich keinen Wohnsitz in Deutschland mehr besitze... also wo anmelden? Oder könnte er als Zweitwagen eines Bekannten laufen?

Nach Spanien umzumelden ist Unsinn, die Kosten dafür erreichen schon fast den Wert des Wagens...

Ich bin nur einmal im Jahr in Europa, für ein, zwei Monate, und hätte gerne in der Zeit ein Fahrzeug (entsprechend den Wagen nur für die Zeit zulassen).

Gibt es da irgendeine Möglichkeit?

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Themenstarteram 4. Februar 2014 um 19:36

Nunja, vielleicht gibts ja doch eine legalere (oder zumindest erfahrungsgemäß tolerierte) Art der Überführung. So teuer scheint das rüber fahren gar nicht zu sein. 70 Euro Maut, 130 Euro Sprit (ungefähr). Außerdem will ich sowieso ein paar Sachen von Spanien nach Deutschland transportieren (auch wenn es nicht unbedingt nötig ist).

Inwiefern Reparaturen nötig... Lichtmaschine ist vor der Fahrt nach Spanien erst ersetzt worden, ansonsten ist der Wagen seit dem letztem TÜV nicht mehr viel gelaufen. Standschäden könnten ein Problem sein, aber angesprungen ist er problemlos vor einem Jahr, und er wurde auch ein paar km bewegt, ebenfalls ohne das man irgendwas gemerkt hätte.

Einen guten Gebrauchten... ich habe eigentlich vor erst nächstes Jahr einen guten Gebrauchten zu kaufen (der den ich will, in der richtigen Ausstattung, gibt es noch gar nicht auf dem Gebrauchtmarkt, und vorher würde ich sowieso gerne noch etwas sparen). Also wenn würde es was ganz billiges werden, und da sind dann Reparaturen auch vorprogrammiert.

Ich denke mal das sich hier keiner zu illegalen Vorschlägen hinreißen lässt.

Was du mit dem Auto machst musst du im Falle erwischt zu werden selber ausbaden,

keiner hier wird die Verantwortung dafür übernehmen.

Du kannst aber sicher sein das die Strafen dafür im Ausland wesentlich empfindlicher sind wie in D.

Themenstarteram 5. Februar 2014 um 7:42

Kann ich natürlich verstehen. Mich würde das Risiko interessieren, und was ich im Falle des Falles bezahle. Bei 200-300 Euro wäre ich durchaus bereit mit dem Risiko zu leben (wenn ich nach Zahlung weiter komme...). Im Citroen Club gibts Stimmen die meinen das fällt keinem auf, gibt wohl Franzosen und Spanier die mit schlecht gefälschten Deutschen Kennzeichen rumfahren. Vermutlich wärs sogar besser mit dem altem, entwertetem Kennzeichen (und einem aufgemaltem Aufkleber?) durch Spanien und Frankreich zu fahren und dann an der Grenze direkt zu einem KZK zu wechseln. Allerdings wäre das dann schon ziemlich illegal.

Ärgerlich, das Ganze. Wenn der Wagen nicht verkehrssicher ist würde ich ihn nicht fahren, und Versicherungsschutz soll er ja bekommen. Nur die Bürokratie/Gier einiger Länder könnte dem ein Strich durch die Rechnung machen. Bei dem Wagen weiß ich denke ich auch eher was ich dran habe als an einem günstigem Gebrauchten, abgesehen davon hänge ich an ihm. Fährt sich gut (kein Vergleich zu neueren Modellen mit gefühlloser, viel zu leichtgängiger Lenkung) und bequem.

Ideen, den Wagen _legal_ ohne Transportunternehmen rüber zu kriegen hat wohl keiner mehr? :( ADAC anrufen und sagen ich bin im Ausland liegengeblieben werden die wohl nicht mitmachen, wenn der TÜV seit nem Jahr abgelaufen ist und der Wagen abgemeldet ist :D

Ansonsten, den Teil durch Spanien und Frankreich versuchen nachts zu fahren. Da sollte es schwerer sein die Nummernschilder zu erkennen, und vielleicht sind weniger Polizisten auf der Straße...

Zitat:

Original geschrieben von kadajawi

Kann ich natürlich verstehen. Mich würde das Risiko interessieren, und was ich im Falle des Falles bezahle. Bei 200-300 Euro wäre ich durchaus bereit mit dem Risiko zu leben (wenn ich nach Zahlung weiter komme...). Im Citroen Club gibts Stimmen die meinen das fällt keinem auf, gibt wohl Franzosen und Spanier die mit schlecht gefälschten Deutschen Kennzeichen rumfahren. Vermutlich wärs sogar besser mit dem altem, entwertetem Kennzeichen (und einem aufgemaltem Aufkleber?) durch Spanien und Frankreich zu fahren und dann an der Grenze direkt zu einem KZK zu wechseln. Allerdings wäre das dann schon ziemlich illegal.

Fahren ohne Zulassungs und Versicherungsschutz kommt dich auch in Deutschland teurer als 200-300€. Außerdem bleibt die Kiste dann sofort stehen.

Stell dir aber nur mal vor du hast einen Unfall, nicht nur das durch den Unfall direkt mal schnell einige zehntausende an € auf dich zukommen können. Wenn jemand verletzt wird und lebenslange Schäden davonträgt kann so eine Schadenssumme auch schnell auf hunderttausende von € ansteigen.

Und das riskieren für ein auto was ein paar hundert € wert ist :rolleyes:

Du hast geschrieben der Wagen steht 50km von der französischen Grenze? In Frankreich gibt es glaub ich keine exorbitanten Anmeldegebühren für Importierte fahrzeuge.

Frag doch mal bei ein paar grenznahen Französischen Händlern an ob sie den Wagen für ein paar hundert € wollen wenn sie ihn selbst abholen.

Gruß tobias

Wenn du dir zusammenrechnest, was eine Fahrt von E nach D kostet (Sprit, KZK, Versicherung, Maut, Arbeitszeit) wird es wahrscheinlich billiger sein, eine Spedition zu beauftragen. Da es nicht eilt, kann das das prima disponiert werden. Ich würd mal hier oder da oder bei ähnlichen anfragen …

Wirst du erwischt wirst du garantiert mit dem Auto nicht weiterfahren dürfen.

Abgesehen von der Geldstrafe hast du dann ein weiteres großes Problem.

Möglicherweise wird das Auto sogar beschlagnahmt.

Ich kann nicht verstehen das man so ein großes Risiko eingehen will.

Das ist schon kriminell.

Themenstarteram 5. Februar 2014 um 7:58

Moment, ich würde natürlich mit einem KZK fahren wollen, inklusive europaweitem Versicherungsschutz. Das soll wohl möglich sein. In Deutschland wärs vollständig legal, und Versicherungsschutz ist eben auch gegeben, oder sehe ich das falsch?

Maut und Sprit sind ca. 200 Euro, KZK und Versicherung war inkl. Versand glaub ich 140? Andere sind wohl günstiger? Keine Ahnung.

Erledigen würde ich das bevor ich eine Arbeitsstelle antrete, die Zeit ist also "kostenlos".

In Frankreich verkaufen wäre allerdings noch eine Idee, danke. Dann wäre halt immer noch das Problem mit vernünftiges Auto in Deutschland finden... und einen Händler in Frankreich finden. Spreche kein französisch...

Auch bei den Links werde ich mal nachfragen, ich müsste dann nur mit dem Flugzeug hinterher reisen, irgendwie zum Übergabepunkt kommen, ... ganz einfach wird das auch nicht.

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