Auto ständig tot
Hallo Ihr Lieben.
So langsam verzweifle ich.
Am 11 Januar fing es alles an, ich wollte los, und merkte, dass sich die Türen nicht mehr über Funk öffnen ließen. Musste die Tür normal aufschließen. Das Auto war komplett tot.. Keine Beleuchtung etc ging an, und beim versuchen das Auto zu starten, tat sich auch nichts.
Da die Batterie von Dezember 2019 war, noch Garantie drauf war, haben wir diese zurück gebracht, denn überbrücken ließ die sich nicht mehr, in der Werkstatt wurde sie getestet und war komplett hinüber. Habe darauf eine neue bekommen. Erst schien es, als sei alles wieder okay. Nur nach keinen 3 Wochen war die Batterie wieder komplett tot. Haben sie versucht im Auto zu laden ging nicht, aber als sie ausgebaut war, lud sie. Also wieder eingebaut. Keine 1-2 Wochen später das selbe, auto springt nicht an, überbrückt, zack war er da. Jetzt stand er knapp 3 Tage und was soll ich sagen - wieder komplett tot.
Ich war schon hin, wo die Batterie überprüft wurde und die LiMa. Und Strom wurde auch gemessen. Angeblich kein kriechstrom.
Was soll es denn sonst bitte sein? Ich hoffe hier kann mir jemand helfen.
Danke ??
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67 Antworten
Zündschloss scheint ja hier der Favorit zu sein.
Sicherung sitzt im Innenraum-Sicherungskasten.
Die FI 4 - 7.5 A
Die rausziehen über Nacht.
Zitat:
@Vanii93 schrieb am 1. März 2021 um 10:59:30 Uhr:
Ich war schon hin, wo die Batterie überprüft wurde und die LiMa. Und Strom wurde auch gemessen. Angeblich kein kriechstrom.
@Vanii93
Wie wurde denn auf Kriechstrom überprüft??
Und wenn ja, wie hoch war denn der Kriechstrom in Ampere??
Bezweifle das da jemand mit Kenntnis die Sache angegangen ist.
Denn wenn die Batterie nach 3 Tagen wieder tot ist, fließen da min. 0,5-1 Ampere Strom.
Bei einer 44 Ampere Batterie wäre die nach spätestens 2 Tagen wieder leer, bei 1 Ampere Strom am Massekabel.
Oder wurde die Batterie Spannung gemessen, die sagt nichts aus über den Zustand der Batterie wenn die über 12 Volt liegt.
Kriechstrom wurde doch von der Werkstatt (??) verneint.
Das können die 1000 mal verneinen, Strom löst sich nicht in Luft auf. Da zieht definitiv irgendwas den Akku leer.
Weshalb sich eine verbaute Batterie nicht laden lassen soll, ist allerdings schleierhaft. Hat das Ladegerät eine "spinnerte" Ladeautomatik, der irgendwas nicht passte?
@Schrotti_999 Ich hatte das mehr als Antwort an hwd63 gedacht, weil er gefragt hat wie hoch der Kriechstrom in Ampere war.
Die Frage wird dann wohl eher unbeantwortet bleiben.
@Pingi68
Habe es schon erlebt das eine Lichtmaschine Strom gezogen hat, weil eine Diode defekt war.
Nachdem alle relevanten Sicherungen gezogen waren, es waren ca. 1-2 Ampere Kriechstrom, blieb zum Schluß nur noch die Lichtmaschine übrig.
Und so war es auch.
Ich bin immer noch beim Zündschloss.
Das würde auch erklären warum die Opel da nix gefunden hat.
Weil es in dem Moment rausgerastet hatte.
Bei meinem Auto passiert das auch ab und an. Dann wackelt man kurz mit dem Schlüssel im Schloss und es springt raus.
Wenn ich jetzt genau wüsste wie dieser Zündanschlassschalter funktioniert.....aber ich weiss es leider nicht.
Ich hatte das Problem damals mit meinem Corsa C. Hatte mich gewundert, weil das Radio weiterlief nachdem ich den Schlüssel bereits abgezogen hatte.
Dann beim Türöffnen der Warnpiepser "Schlüssel steckt".
FFB ging nicht, per Hand abgeschlossen.
In prinzip war es eine simple Feder, die zu schlapp war einen Kontakt zu schliessen.
Ich nehme an, dass es sich hier um einen Unterbrecherkontakt handelt?
Was ja bedeutet "Strom fliesst". Könnte das dann auch der Grund sein, warum die Batterie dann nicht im eingebauten Zustand geladen werden kann?
Nächste Frage, was passiert jetzt mit dem Schalter wenn die Batterie abgeklemmt wird? Dass nun kein Strom mehr fliessen kann ist mir klar. Aber was passiert jetzt im Schalter selber?
Die TE schrieb ja, dass nach dem Laden der Batterie alles wieder wie gewohnt funktionierte. Das könnte ja dann eigentlich nicht sein, wenn der Schalter immer noch im "defekten Zustand" ist?
Uff, klärt mich doch bitte mal auf. Ich würde das wirklich gerne verstehen, was genau der Zündanlassschalter da eigentlich tut.
Hab im Net nicht wirklich ne gute Erklärung gefunden.
Also ich denke mal das der Zündanlassschalter nur das Elektroteil ist das Zündung ein, Start schaltet.
Das das Zündschloss rausspringt nach oder besser beim Schlüsselabziehen ist, denke ich mal, Aufgabe vom Schloss.
Und (bei mir ist es so) wenn ab und zu das Teil drinnen bleibt passiert genau das was du sagst.
Radio bleibt an und man kann nicht zu sperren.
Wenn man dann dran wackelt springt das Teil raus und es geht wieder.
Genau.
Der Zündanlass-Schalter ist der elektr.Teil vom Zündschloss.
Der Schloss-Zylinder der mechanische Teil.
Das nicht zuverriegelnde Fz bei defektem Zündschloss wäre der TE aber aufgefallen.
Erwähnt hat sie es zumindest nicht.
Zum Ausschluss einfach die Sicherung im Innenraum
FI 4 - 7.5 A rausziehen .
Dann ist Zündanlass-Schalter stromlos.
Kriechstrom ist halt bei modernen Kisten mit CANBUS ( ab 2004 ) extrem Kacke, weil viele Verbraucher an Kl.30 hängen.
Das kann alles mögliche sein.
- nicht einschlafende Steuergeräte z.B.
Lüfter-Module sind auch so ein Kandidat.
Und natürlich LIMA.
Doch @BlackyST170 , das hat sie doch geschrieben.
"Am 11 Januar fing es alles an, ich wollte los, und merkte, dass sich die Türen nicht mehr über Funk öffnen ließen. Musste die Tür normal aufschließen"
Das hab ich anders interpretiert:
Nämlich , dass die Batterie so tot war, dass noch nicht mal die ZV gearbeitet hat, um die Kiste zu entriegeln.
Und die Nicht-funzende-Verriegelung ist doch das Indiz für Defekt am ZAS.
Sind für mich 2 Paar Schuhe.
Jetzt bin endgültig neben der Spur :)
Ok, ich geh Fenster putzen (am Corsa) das ist nicht so kompliziert :D
Nicht öffnen heißt das die Türen zu sind.
Was aber nicht geht wenn das Zündschloss klemmt...
Also leider nicht die Lösung.
Ich geh jetzt auch Kiste putzen.
Das schöne Wetter noch ausnutzen .