Auto parkt auf dem Radweg und wird angespuckt

Hallo MTer,

letztens habe ich etwas beobachtet und würde gerne eure Meinung dazu wissen.

Da parkte ein Kleintransporter auf dem Radweg. Alle Radfahrer mussten den umfahren.
Einer jedoch hielt es für nötig das Auto im vorbeifahren anzuspucken.

Meine Frage ist welches Vergehen hier vorliegt und wer mit welcher Strafe zu rechnen hat?
Der Transporter würde sicher sein Knöllchen bekommen, aber was erwartet den Radfahrer (theoretisch)?

Danke + vG
Joe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Den Spucker würde keine Strafe erwarten. Dumme Frage...

Doch, wird vom Platz gestellt.

Wir erinnern uns 😁

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Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Was für ein gruseliger Vorschlag
Naja,so schlecht ist die idee auch nicht,wenn der Radfahrer dadurch erkannt wird, sich das ganze z.B über "Fratzenbuch" verbreitet und er dadurch im Bekannten/kollegenkreis nur noch als "der Spucker" bezeichnet wird,wird er das nächste mal bestimmt seine Rotze für sich behalten.

Und die Autos parken weiter fröhlich auf dem Radweg?

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Und die Autos parken weiter fröhlich auf dem Radweg?

Das gibt weitere schöne Videos von spuckenden Radfahrern.

Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Und die Autos parken weiter fröhlich auf dem Radweg?

Das gibt weitere schöne Videos von spuckenden Radfahrern.

Moin,

oder man klemmt z.B. Hundekot, natürlich im Beutel, unter die Scheibenwischer.

Testmal

Zitat:

Original geschrieben von testmal


oder man klemmt z.B. Hundekot, natürlich im Beutel, unter die Scheibenwischer.

Testmal

Ohne Beutel wärs lustiger.

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Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer



Zitat:

Original geschrieben von testmal


oder man klemmt z.B. Hundekot, natürlich im Beutel, unter die Scheibenwischer.

Testmal

Ohne Beutel wärs lustiger.

Genau, dann reinigt man das beim Losfahren mit der Waschanlage. Blöd für den nächsten Radfahrer, der dann gerade vorbeifährt. Gibt nen schönen Teint.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Gibt nen schönen Teint.

Manch einer gibt dafür teuer Geld im Sonnenstudio aus.

Zitat:

Original geschrieben von Der-0815-Joe



...was erwartet den Radfahrer (theoretisch)?...

... ein nasses Höschen, weil er sich, falls er deswegen wirklich angezeigt würde, vor lauter Lachen anpinkeln würde.

Zitat:

Original geschrieben von Der-0815-Joe


Meine Frage ist welches Vergehen hier vorliegt und wer mit welcher Strafe zu rechnen hat?
Der Transporter würde sicher sein Knöllchen bekommen, aber was erwartet den Radfahrer (theoretisch)?

Den Radfahrer erwartet ein Bußgeld in höhe von 35 Euro. Dies ist die selbe Strafe, wenn er auf den Gehweg spucken würde.

Einmal abgesehen davon, dass ich es abartig finde, wenn Leute durch die Gegend rotzen und spucken, auch Sportler müssen das nicht machen, vielleicht hat der Radfahrer auch einfach nur so gespuckt, wie er es immer tut und gar nicht zur Kenntnis genommen, dass dort (unerlaubterweise) ein Fahrzeug steht.

Wenn mir jemand einen van Gogh vor die Türe legt und ich geh aus dem Haus, ist der vermutlich auch hin, da ich zwar grundsätzlich schon schaue wohin ich gehe, aber damit rechnet doch keiner. Das sind eben die Risiken, wenn man Dinge an Stellen platziert, wo sie nicht hingehören.

Genau wie die Dritte-Reihe-Parker, denen der Spiegel abgefahren wird, weil von der Straße nicht mehr viel übrig ist. Freilich eine Sachbeschädigung und muss reguliert werden, aber irgendwie...

Lustig wie sich hier am "Spucker" aufgegeilt wird.
Das lenkt immer so schön von den eigenen Fehlern ab.

Zitat:

Original geschrieben von einsdreivier


Einmal abgesehen davon, dass ich es abartig finde, wenn Leute durch die Gegend rotzen und spucken, auch Sportler müssen das nicht machen,

Das ist wirklich eine Unsitte. Beim Fussballer beispielsweise kommt dann noch hinzu, dass sich die meisten anschliessend drin wälzen. Sicherlich nicht ganz freiweillig, aber trotzdem irgendwo eklig.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Naja,so schlecht ist die idee auch nicht,wenn der Radfahrer dadurch erkannt wird, sich das ganze z.B über "Fratzenbuch" verbreitet und er dadurch im Bekannten/kollegenkreis nur noch als "der Spucker" bezeichnet wird,wird er das nächste mal bestimmt seine Rotze für sich behalten.

Und die Autos parken weiter fröhlich auf dem Radweg?

Ich finde es auch nicht gut wenn Autos auf dem Radweg parken,trotzdem ist das noch lange kein Grund sie anzuspucken das ist das allerletzte!

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer


Ohne Beutel wärs lustiger.

Genau, dann reinigt man das beim Losfahren mit der Waschanlage. Blöd für den nächsten Radfahrer, der dann gerade vorbeifährt. Gibt nen schönen Teint.

Muß nur flüssig genug sein. Dann gehts in die Lüftung... Oder gleich Milch. 😁

Das macht nen happy summer.

Da allerdings hätte man wohl vor keinem Gericht ne Chance. Beim Luft ablassen dagegen...

Hallo MTer,

Danke für die Aufklärung...

😉

vG
Joe

1955 endeten so Spuckgeschichten "interessanter"

Zitat:

Dem Geschäftsführer Ernst Speth, 38, aus Hamburg-Veddel drehte sich der Magen um, als er morgens seinen Volkswagen besah, den er des Nachts vor seiner Haustür abgestellt hatte. Irgendwer hatte das Kraftfahrzeug angespien. Mehrere Tage hintereinander mußte Speth morgens immer wieder die gleiche Erfahrung machen. Dann ging Speth zur Polizei, aber dort hieß es: "Sie müssen selbst die Feststellung des Täters übernehmen."

So bewaffnete sich Ernst Speth in aller Herrgottsfrühe mit einem handfesten Rohrstock und bezog auf der Straße Beobachtungsposten. Seine Frau Irmgard hielt hinter dem Fenster Wache.

Etwa um diese Stunde bestieg der Maschinenschlosser Paul Friedrich Feige, 51, am Rüdemannsweg 20 in Hamburg-Harburg sein Fahrrad, um zu seiner Arbeitsstätte zu radeln. Jäh wurde er aus seinem Dahindösen aufgeschreckt, als er an die Stelle kam, an der Geschäftsführer Ernst

Speth bei seinem Auto Wache stand. Im ersten Stock des Hauses Nummer 71 wurde ein Fenster aufgerissen, und Radfahrer Paul Feige hörte eine Frauenstimme: "Das ist er, Ernst!"

Ehe Radfahrer Feige überhaupt begriff, prasselten wuchtige Stockschläge auf ihn hernieder, und Ernst Speth schrie dazu: "Du hast mein Auto angespuckt!" Bald traf die Polizei ein. Radfahrer Paul Feiges erste Reaktion war: "Herr Wachtmeister, ich habe den Wagen nicht angespien."

Feige wurde zu einer 20 DM Strafe verurteilt, die er auch nach zweifacher Revisiion zahlen musste. Und das nicht wegen dem spucken ansich, sondern der daraus resultierenden Beleidigung.

Aber wer besitzt denn heute noch einen Rohrstock. 😁

MvM hat recht. 35 €. In Köln sind´s nur 25 €.

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