Auto mit Ungeregelten Katalysator und Einspritzung unter 0,3 % CO anteil ,möglich?

Guten Tag,
bald hab ich eine Abgaszwangsuntersuchung und ich befürchte mein Lancer Bj 88 schafft die nicht ,weil der ordentlich nach Abgasen riecht. Der Verbrauch ist mit 6,3 Litern/100Km traumhaft weshalb ich mich nie von ihm trennen würde,
Das Problem ist, daß in den Papieren steht ,daß er einen geregelten Kat hat und deshalb die Abgasprüfung strenger ist .Das der nichtmal ne Euro Norm hat interessiert die nicht !!!
Gibts irgetnwelche Tipps wie ich den CO anteil runterdrücken kann?
Ich hätte da an E10 oder mehr Alkohol im Sprit gedacht. Oder gibts da andere Tricks und Tipps?

22 Antworten

So wie beschrieben laut Papiere G-Kat, im Auto U-Kat.
AU nach Papiere, G-Kat

Ungeregelt

Wenn das Auto eher Kurzstrecken fährt, vor der AU einen Ölwechsel machen und dann eine längere Fahrt.
So haben wir auch schon ein Auto durch die AU gebracht.

Zitat:

@85mz85 schrieb am 16. Juni 2023 um 14:29:09 Uhr:


So wie beschrieben laut Papiere G-Kat, im Auto U-Kat.

Und da stellt sich doch die Frage, wie das denn eigentlich komt, dass die Realität nicht zu den Papieren passt. Honi soit qui mal y pense.

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Zitat:

@christian_2 schrieb am 15. Juni 2023 um 22:36:52 Uhr:



Diesel rußen nicht wegen der längeren C-Ketten. Die Aussage ist falsch. Diesel rußen, weil es am Einspritzstrahl, dort wo sich das Gemisch entzündet, lokal zu einem zu fettem Gemisch kommt, wenn der Kraftstoff nicht fein genug zerstäubt wurde. Deshalb rußen Diesel, wenn die Einspritzdüsen verschlissen sind.

Du irrst an der Stelle. Diesel verbrennt seitens des Kraftstoffs eher lokal fett, wodurch Ruß unvermeidbar ist. Was sich mit höherem Einspritzdruck ändert ist die Partikelgröße des Rußes. Deswegen ist auch die "Trübungsmessung" bei der AU sinnfrei, da Diesel seit kaum 20 Jahren so hohe Drücke und über diese feine Partikel haben, dass der Ruß mit der gewählten Methode nicht mehr zu messen ist. Er ist aber nach wie vor da, nur eben nicht mehr mit dem bloßen Auge sichtbar.

Ruß bei Benzinmern entsteht dadurch, dass Tropfen aus dem Einspritzvorgang eben nicht vollständig verdampfen. Jede Rußbildung ist eine Kettenaufbaureaktion, die (stark verkürzt) unter Sauerstoffmangel stattfindet und als zwischenstufe Aromaten hat. Kraftstoffe, die weniger als 6 Kohlenstoffatome haben rußen weit weniger, siehe Ethanol, Methanol LPG oder CNG.

Hab den Wagen doch noch gamz knapp unter den CO Grenzwert geschaft. Danke für die Tipps.
Habe purescEthanol getankt ,der Wagen wollte sehr schwer starten und hatte deutlich weniger Leistung.
HU ist aber hinter mir und der Alkohol ist auch weg aus dem Tank 🙂
DANKESCHÖN

Wenn du Ethanol dauerhaft fahren wolltest müsstest du die Gemischregelung anpassen... Braucht bedeutend mehr Ethanol als Benzin. Aber Glückwunsch

Zitat:

@Lancer88 schrieb am 19. Juni 2023 um 13:57:42 Uhr:


Hab den Wagen doch noch gamz knapp unter den CO Grenzwert geschaft. Danke für die Tipps.
Habe purescEthanol getankt ,der Wagen wollte sehr schwer starten und hatte deutlich weniger Leistung.

Und das ist der Fehler - etwa um E40 bis maximal E50 hast du den besten Nutzen von Alkohol.

Sowas als Mischung war Ende der 90er ein "Trick" um die VTR1000 und andere 1000 ccm V2 Vergasermotorräder(!) über die damalig neue AU zu bekommen. 30-40% Ethanol rein, die liefen dann "mager genug" um den CO Grenzwert zu schaffen. Weil den Doppelvergaser für die AU (Standgas) anfassen um den nach bestandener AU auf "läuft gescheit" anzufetten -> LMAA. In einer Werkstatt wenigstens 2h Arbeit nur um die damalige Plakette zu bekommen.

Hatte damals ne YZF600, Vierzylinder, je Zylinder ein Vergaser. Da hattest du keinen Bock das Ding für die AU zu verstellen, also kam auch bei mir ordentlich Alkohol rein - lief sogar gescheit.

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