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Auto in Amerika zulassen...

Themenstarteram 13. November 2005 um 17:40

Hallo Forengemeinde!

Ich hätte da mal eine Frage:

Könnte theoretisch ein Bekannter von mir in Amerika ein Auto kaufen, auf sich zulassen und dann per Fähre an mich "schicken", sodass ich als sog. Dritter in einem fremden Land das Auto fahren kann?

Ich weiß, das ist eine schwierige Frage...

Bieten Versicherungen so etwas überhaupt an, bzw. ist das erlaubt?

 

Gruß

Mexx

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24 Antworten

Im Prinzip wohl machbar, aber: z.B. hier in North Carolina musst du jedes jahr zum 'TÜV' und zu 'AU'. Der andauernde Transport dürfte wohl wesentlich teurer werden, als alles, was man je einsparen kann...

am 13. November 2005 um 17:56

Das ist Steuerhinterziehung also Betrug und ich glaube nicht dass das hier Gedulded wird. Also eine sehr schlechte Frage ;) Auserdem wurde das Thema schon behandelt. Einfach mal die Sucher verwenden ;)

Gibts nur in North Carolina sowas wie Tüv ?

Bis jetzt hatte ich das noch garnich gehört .

Naja, viele Sachen bekommt man auch erst mit wenn man hier lebt...

http://www.ncdot.org/DMV/

Und hier zur jährlichen Untersuchung:

http://www.ncdot.org/.../vehicleInspection.html

Gruß,

wardpa

Themenstarteram 13. November 2005 um 19:14

an SPS

 

Hi SPS,

trotz der Suche kann ich den thread über dieses Thema nicht finden. Hast du ihn gerade parat?

Gruß

am 13. November 2005 um 22:12

Es ist dir als deutscher nicht erlaubt, hier ein Auto zu fahren, dass nicht in Deutschland zugelassen ist. Du begehst in diesem Fall eine Steuerhinterziehung, und das wird auch so bestraft!!

Gruss Jürgen

Solange du einen Wohnsitz in dem Land hast, wo dein Auto zugelassen ist, geht das natürlich. Und nach deutschem Recht kannst du dein Auto auch an deinem 5. Wohnsitz zulassen.

Und wenn das Auto einem Amerikaner gehört, darf er das Auto doch selbstverständlich auch an seinem US Wohnsitz zulassen. Wo auf der Welt und wer das Ding dann fährt ist dann egal.

am 13. November 2005 um 23:31

Ein im ausland zugelassenes Auto darf nur maximal 6 Monate lang in D bewegt werden. Dann muss es wieder zurück!

Ausserdem wirst du nach wie vor das Problem haben, dass du keinen Wohnsitz in USA hast!

Jürgen

moin,

ein Bekannter hat in Estland ne Firma aufgemacht und seinen Fuhrpark dort zugelassen. Dort gibts auch Tüv und AU und Steuern und Versicherung aber bei weitem nicht so teuer wie hier. Ist völlig legal, da das alles Firmenwagen sind

 

ersma,

von estland war ja auch nicht die rede. estland ist EU, das ist der kleine aber feine unterschied...

Themenstarteram 14. November 2005 um 12:00

Hallo,

es geht mir garnicht mal um den TÜV, denn für die kisten, die den nicht mal mehr bekommen, würde sich der Aufwand garnicht lohnen. Wohnsitz wäre nur eine Formalität. Ist nur schwierig, weil man für eine dauerhafte Wohnerlaubnis ein Arbeitsverhältnis benötigt, soweit ich weiß. Also geht das nicht.

Klar wäre das alles am Rande der Legalität, auch wenn der Staat mir wahrscheinlich nichts anhaben könnte...

Das Auto wäre zwar ein Gebrauchtwagen, aber keiner, der demnächst auseinanderfällt!

Gruß

Aus eigener Erfahrung:

Du darfst dein Auto im Ausland zulassen und in D fahren, solange du im Ausland einen Wohnsitz hast und sich dort dein Lebensmittelpunkt befindet.

Konkret heisst das:

- Bist du z.B. in Italien gemeldet und hast dort ein Auto zugelassen, darfst du damit natuerlich nach Deutschland fahren und dich hier damit bewegen. Allerdings nur solange du nicht dauerhaft in D bleibst! Befindest du dich hier im Urlaub oder auf Dienstreise, ist das kein Problem. Wohnst du in Deutschland und arbeitest hier, dann funktioniert das nicht. Dasselbe Beispiel gilt auch fuer USA (nur ist es hier unwarscheinlicher, dass jemand fuer seinen Urlaub sein Auto hierher verschifft)

- Du hast, sofern du aus dem Ausland nach D zurueckziehst, 6 Monate Zeit, dein Auto wieder in D anzumelden. Waehrend dieser 6 Monate darf das Auto die Fremdzulassung behalten. Grundsaetzlich ist es so, dass dein Auto in D angemeldet sein muss, wenn du in D wohnst.

- Das Auto auf deinen Kollegen zulassen geht auch nicht, da hier ausgelegt wird, dass es dein Auto ist, da du es alleinig nutzt.

- Wohnst du in den USA und faehrst nach D in den Urlaub, darfst du dein Auto mit US-Kennzeichen mitbringen und hier herumfahren. Willst du das Auto hier stehen lassen um es waehrend deiner Urlaube einmal im Jahr zu nutzen, klappt das nicht - da das Auto in D stationiert ist, muss es hier angemeldet sein.

- TUEV/Zulassung kommt darauf an, wo das Auto zugelassen ist. In Oklahoma (wo mein Auto zugelassen ist), gibt es keinen TUEV. Dafuer wollen die eine VIN-Inspection bei der Zulassung - die ueberpruefen also ob das Nummernschild auch ans richtige Auto kommt.

Ich habe mein Auto in den USA zugelassen und fahre damit in Europa umher, allerdings lebe ich in Frankreich und die Franzosen verlangen nicht, dass das Auto in FR zugelassen wird, da die keine KFZ-Steuer haben. Ich habe nun US-Zulassung, franzoesische Versicherung (fuer 105.-/Monat), TUEV jaehrlich (freiwillig, damit die gruenen gar nicht erst auf die Idee kommen, mich zwangsvorzufuehren), US-Papiere, Deutsche/Franzoesische Uebersetzung dieser Papiere, franzoesische Meldepapiere.

Damit bin ich zwar Legal unterwegs, aber zum einen wird man mit US-Kennzeichen oefters mal angehalten und zweitens kostet das ganze nicht wenig Geld (ich machs auch nur, da ein US-Auto in Frankreich zulassen mit sehr viel Geld und nerven verbunden ist und ich kein Bock drauf hab (Und US-Plates einfach cooler sind :)))

Mike

@blackmike: Nehmen die bei der TAG agency auch deine franzoesische Versicherung an? Die muessen doch der Versicherung die Anmeldung melden. Weiterhin braucht man einen Wohnsitz in Oklahoma, um dort den Wagen anzumelden und den alljaehrlichen Steuerbescheid zu bekommen, denn wenn ein Wagen im Ursprungsland nicht zugelassen wurde bzw. eine abgelaufende Steuerplakette hat, darf es wohl auch nicht in anderen Laendern fahren.

@DJSTIFT: Ja, das Tag Office nimmt die franzoesische Versicherung an (fuer die, die es nicht wissen: Man muss jaehrlich Steuern zahlen und bekommt dann ein neues Aufkleberchen fuer die License Plate). Allerdings haengt das wohl auch vom TAG-Office ab - mein Tag Office meinte aber, das sei OK, denn die Versicherung ist international, gilt auch fuer Oklahoma und erfuellt die dortigen Mindestversicherungssummen.

Das mit dem WOhnsitz ist richtig, den hab ich aber, da ich US-Buerger bin und dort gemeldet bin.

Mike

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