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Auto in Amerika zulassen...

Themenstarteram 13. November 2005 um 17:40

Hallo Forengemeinde!

Ich hätte da mal eine Frage:

Könnte theoretisch ein Bekannter von mir in Amerika ein Auto kaufen, auf sich zulassen und dann per Fähre an mich "schicken", sodass ich als sog. Dritter in einem fremden Land das Auto fahren kann?

Ich weiß, das ist eine schwierige Frage...

Bieten Versicherungen so etwas überhaupt an, bzw. ist das erlaubt?

 

Gruß

Mexx

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24 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von blackmike

Das mit dem WOhnsitz ist richtig, den hab ich aber, da ich US-Buerger bin und dort gemeldet bin.

Na wenn das mal kein entscheidener Vorteil ist... :D

Gruß

Hendrik

Zitat:

Original geschrieben von blackmike

@DJSTIFT: Ja, das Tag Office nimmt die franzoesische Versicherung an (fuer die, die es nicht wissen: Man muss jaehrlich Steuern zahlen und bekommt dann ein neues Aufkleberchen fuer die License Plate). Allerdings haengt das wohl auch vom TAG-Office ab - mein Tag Office meinte aber, das sei OK, denn die Versicherung ist international, gilt auch fuer Oklahoma und erfuellt die dortigen Mindestversicherungssummen.

Muss echt vom Beamten oder office abhaengen. Hier in Stillwater wollten die nichtmal den Title umschreiben, wenn ich keinen OK Fuehrerschein haette (dabei gibt es Studenten/Profs. aus ueber 130 Laendern an der Uni hier). Abgesehen davon, dass man die Versicherung gar nicht oder nur sehr schwer abschliessen kann.

Zitat:

Das mit dem WOhnsitz ist richtig, den hab ich aber, da ich US-Buerger bin und dort gemeldet bin.

Mike

Gemeldet? Gibt es hier doch sowas wie ein Einwohnermeldeamt? Muss ich mich da als deutscher auch anmelden?

Einwohnermeldeamt gibts nicht, aber die Sozialversicherungsbehörde. Zumindest hier in North Carolina braucht man für jeden Mist diese blöde Sozialversicherungsnummer. Fürs Mieten von einer Wohnung, für den Führerschein, für die Arbeit (logisch...), fürs Konto... ohne Sozialversicherungsnummer ist man doch kein Mensch in den USA...

Zitat:

Original geschrieben von wardpa

... ohne Sozialversicherungsnummer ist man doch kein Mensch in den USA...

Ja, ich weiss, aber man braucht doch nicht jedes mal wenn man umzieht seine neue Adresse anzugeben? Soweit ich weiss, ist die Social Security eigentlich fuer - eben - die Sozialversicherung, wird aber fuer alle moeglichen Identifizierungszwecken benutzt, da es das einzige bundeseinheitliche, behoerdliche Ausweisdokument ist.

Du hast recht. Ich habe gerade mal bei der SSA nachgeschaut. Es wird empfohlen die Adresse anzupassen. Pflicht ist es nicht. Echt kaum zu glauben :)

Frage nebenbei - auch wenn es am Thema vorbeigeht: hast du als - ich nehme mal an - Deutscher hier den Führerschein nochmal gemacht?

Gruß,

wardpa

Zwecks Wohnsitz: Ich bin hier nicht in dem Sinne gemeldet wie in Deutschland (hier hats kein Buergerbuero wo du hingehst und sagst "ja hallo, ich wohn jetz hier"). Ich habe allerdings unter meiner SSN meine Adresse in Oklahoma eingetragen und auf dem Fuehrerschein steht die auch drauf.

Ist witzig, wenn ich angehalten werde und US-Pass, US-Fuehrerschein, Franzoesische Aufenthaltsgenehmigung und die Fahrzeugpapiere vorzeige. Die Polizei ist immer recht... bemueht "Guud moaning! Kaen ai siii yu.... aehm... yu.... fuehrerschein? *herrgottsack, kurt, etz hilf ma amol, was hoasstn fuehrerschein auf englisch?" :D

Denen faellt immer ein ganzer Felsbrocken vom Herzen, wenn ich anfang, deutsch zu reden ;)

Ich musste den Fuehrerschein in Oklahoma nochmal machen. Allerdings ist das nicht mit Fahrschule, sondern man muss - wenn man sichs zutraut - einfach nen schriftlichen und praktischen Test machen. Ist aber kein grosser Stress, hab auch mit 2 Fehlern bestanden. Einmal ein Schild im Theorietest nicht gewusst (hatte ich auch noch nie vorher gesehen. Sah aus wie ne kuh, der ein Blitz in den Popo faehrt) und beim Praxistest am Berg geparkt und vergessen, die Raeder zum Bordstein einzuschlagen. Ansonsten sehr entspannt (der Pruefer hat mir aus seiner US-Army Zeit erzaehlt und dass er auch in Deutschland war und die schoenen Staedte und die Schloesser und bla) und kein Problem.

Gruss, Mike

wie würde das aussehen, wenn ich von meiner amerikanischen Firma einen Dienstwagen bekommen? Angemeldet auf die Firma in den USA (PA), mein Wohnsitz Österreich und der Wagen würde nur in Europa bewegt werden. Wie wäre das mit Überprüfung u.ä.? Bitte um Aufklärung... Hab mich bis jetzt mit dieser Thematik überhaupt noch nicht beschäftigt... Danke

Zitat:

Original geschrieben von wardpa

Du hast recht. Ich habe gerade mal bei der SSA nachgeschaut. Es wird empfohlen die Adresse anzupassen. Pflicht ist es nicht. Echt kaum zu glauben :)

Frage nebenbei - auch wenn es am Thema vorbeigeht: hast du als - ich nehme mal an - Deutscher hier den Führerschein nochmal gemacht?

Gruß,

wardpa

Ja, den hab ich gemacht um eine guenstigere Versicherung zu bekommen. Die 25 Dollar, die ich dafuer ausgegeben habe, sind damit schon lange wieder drin...ich habe den fuer den Preis komplett neu gemacht, keine Anerkennung.

Zitat:

Original geschrieben von solaia78

wie würde das aussehen, wenn ich von meiner amerikanischen Firma einen Dienstwagen bekommen? Angemeldet auf die Firma in den USA (PA), mein Wohnsitz Österreich und der Wagen würde nur in Europa bewegt werden. Wie wäre das mit Überprüfung u.ä.? Bitte um Aufklärung... Hab mich bis jetzt mit dieser Thematik überhaupt noch nicht beschäftigt... Danke

Ich wuerde sagen du kannst den Wagen hier 6 Monate lang fahren, dann gilt er als "in die EU importiert", muss also verzollt und in der EU angemeldet werden, wo in der EU ist egal (-> Zollunion). Es sei denn, er wird vor Ablauf der 6 Monate exportiert und wieder in die EU eingefuehrt, dann faengt das ganze von vorne an.

Genau, das machen einige Moped Fahrer mit ihren ArlenNess -BigDog Choppern. Sie bringen die Kultklumpen" im April hier her, im Nov. schiffen sie wieder nach USA zurück. So können sie im Sommer immer hier ohne Streß, mit kleinem US Kennzeichen und angemessenem Sound hier durch die Gegend cruisen. $800 für hin+rück spielen da keine Rolle mehr, zudem müssen die Kisten auch nicht hier verzollt werden, was noch mal locker über € 15.000 spart.

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